RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#1 von Michael Presler ( gelöscht ) , 26.01.2015 19:39

Hallo liebe Modellbahner/innen,

ich bin gerade dabei meine alte Märklin M-Gleisanlage (analog) wieder aufzubauen.

2 Hauptsignale (7039) sollen sich über das Kontaktgleisstück (5146) gegenseitig schalten.

Das gelbe Kabel des einen Signals habe ich mit dem Lichtbuchse des Trafos und die beiden blauen Kabel entsprechend der Fahrtrichtung an das Kontaktgleisstück angeschlossen. Verbinde ich nun die beiden blauen Kabel des zweiten Signals mit denen die schon am Kontaktgleisstück angeschlossen sind, leuchtet das zweite Signal, ohne dass es an der Lichtbuchse angeschlossen ist.
Masse bekommen die Signale über die Bodenplatten, die am M-Gleis liegen.
Ich habe bei Märklin nachgefragt und man sagte mir, dass dies durch die Masserückführung normal sei.

Ich möchte aber dies unbedingt vermeiden. Mit Dioden habe ich es schon versucht, jedoch ohne Erfolg. Der Strom ist zwar schwächer geworden aber fließt immer noch und beim Schalten ist das Signal träge.

Vielleicht hat einer von Euch eine Idee, wie ich das Problem lösen kann!

Gruß
Michael


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#2 von Stephan Tuerk , 26.01.2015 19:58

Hallo Michael,

teste das zweite Signal unabhängig vom ersten Signal.

Wie sehen die Abdeckungen von innen aus*????

Wenn der Kunststoff thermisch belastet wurde, sieht man das. Dann könnte irgendwo ein Kurzschluß sein (Spule ist auch eine "Heizung").


* Diesen Tip hat mir mein MOBA-Händler gegeben, wenn man gebrauchte Signale (7039,7040 und 7041) kaufen will.

Gfs stelle doch ein Bild ein.


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#3 von Lokpaint , 26.01.2015 20:02

Hallo

Ich verstehe das problem nicht ganz. Wenn vom 2. Signal auch das gelbe Kabel angeschlossen ist sollte das Problem doch behoben sein?

Das ist dann sozusagen der Potentialausgleich.

Bei nur ein angeschlossenes gelbe Kabel ist es logisch das das zweite Signal schwach leuchtet.

Der "Gelbe" Strom fliesst über die Spulen von Signal 1 und 2 zur Birne von Signal 2, und danach zur Gleismasse.
Die Widerstände der beiden Spulen sorgen für einen spannungsabfal, deshalb leuchtet das 2. Signal nur schwach.

Wird das Schaltgleis Betätigt dann schaltet nur Signal 1, und beim 2. Signal erlöscht die Lampe

Bart


 
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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#4 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 00:54

Danke für die schnelle Antwort

Die Signale sind beide in Ordnung. Das gleiche Phänomen tritt bei den anderen Signalen auf die ich noch habe.

Gruß
Michael

Zitat von Stephan Türk
Hallo Michael,

teste das zweite Signal unabhängig vom ersten Signal.

Wie sehen die Abdeckungen von innen aus*????

Wenn der Kunststoff thermisch belastet wurde, sieht man das. Dann könnte irgendwo ein Kurzschluß sein (Spule ist auch eine "Heizung").


* Diesen Tip hat mir mein MOBA-Händler gegeben, wenn man gebrauchte Signale (7039,7040 und 7041) kaufen will.

Gfs stelle doch ein Bild ein.


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#5 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 01:03

Hallo,

ich dachte auch, dass ich dies vernachlässigen kann und steckte die alle Litzen so wie sie sein müssten. Ich schloss danach noch 2 Weichen an den Schaltkontakt und musste feststellen, dass in der Nähe 2 Prellböcke schwach zu leuchten angefangen haben, ohne dass diese an die Lichtstromversorgung angeschlossen waren. Zudem schalteten die Signale nicht mehr sauber.
Ich vermute mit meinem laienhaften Verständnis, dass sich der Lichtstrom über die Signale und Weichen auf der Anlage verteilt.

Zitat von Lokpaint
Hallo

Ich verstehe das problem nicht ganz. Wenn vom 2. Signal auch das gelbe Kabel angeschlossen ist sollte das Problem doch behoben sein?

Das ist dann sozusagen der Potentialausgleich.

Bei nur ein angeschlossenes gelbe Kabel ist es logisch das das zweite Signal schwach leuchtet.

Der "Gelbe" Strom fliesst über die Spulen von Signal 1 und 2 zur Birne von Signal 2, und danach zur Gleismasse.
Die Widerstände der beiden Spulen sorgen für einen spannungsabfal, deshalb leuchtet das 2. Signal nur schwach.

Wird das Schaltgleis Betätigt dann schaltet nur Signal 1, und beim 2. Signal erlöscht die Lampe

Bart


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#6 von 3047 , 27.01.2015 02:24

Zitat von Michael Presler
Hallo liebe Modellbahner/innen,

ich bin gerade dabei meine alte Märklin M-Gleisanlage (analog) wieder aufzubauen.

2 Hauptsignale (7039) sollen sich über das Kontaktgleisstück (5146) gegenseitig schalten.

Das gelbe Kabel des einen Signals habe ich mit dem Lichtbuchse des Trafos und die beiden blauen Kabel entsprechend der Fahrtrichtung an das Kontaktgleisstück angeschlossen. Verbinde ich nun die beiden blauen Kabel des zweiten Signals mit denen die schon am Kontaktgleisstück angeschlossen sind, leuchtet das zweite Signal, ohne dass es an der Lichtbuchse angeschlossen ist.
Masse bekommen die Signale über die Bodenplatten, die am M-Gleis liegen.
Ich habe bei Märklin nachgefragt und man sagte mir, dass dies durch die Masserückführung normal sei.

Ich möchte aber dies unbedingt vermeiden. Mit Dioden habe ich es schon versucht, jedoch ohne Erfolg. Der Strom ist zwar schwächer geworden aber fließt immer noch und beim Schalten ist das Signal träge.

Vielleicht hat einer von Euch eine Idee, wie ich das Problem lösen kann!

Gruß
Michael




Hallo Michael,
ich habe mal versucht das Problem bei mir nachzustellen. Hat leider nicht geklappt. Bei mir leuchtet das 2. Signal nicht. ich verstehe auch nicht wie es das sollte. Es bekommt ja nur eine Masseverbindung bezw. Stromrückführung. Die Stromzuführung fehlt ja. Das 2. Signal lässt sich dann auch nicht schalten wenn es keine Stromzuführung per gelbem Kabel bekommt. Wie sich dein 2. Signal schalten lässt und leuchte obwohl es keine Stromzuführung hat ist mir unerklärlich.

Irgendwie muss das Problem an deiner Anlage sein, denn an meiner Anlage kann ich das Problem wie gesagt nicht so wie Du es beschrieben hast nicht nachstellen.

Vielleicht zeigst Du einmal an Hand einer Zeichnung genau die Stromverläufe am Gleis und am Signal auf. Dann könnte man evtl. sehen wo der Fehler liegt.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#7 von Railstefan , 27.01.2015 10:00

Hallo Michael,

neben der Frage, wie es zu dem Verhalten deiner Signale kommt (bitte Verkabelungs-Skizze einstellen), stellt sich immer noch die Frage, was denn passiert, wenn du beide Signale komplett anschließt (also mit 2 x gelb am Trafo).

Bitte Info

Danke
Railstefan


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#8 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 11:49

Hallo Gustav,

zunächst danke für Deine Antwort.

Ich muss noch kurz meine Anlage beschreiben:
3 Hauptstrecken (=3 Stromkreise) mit einem 6-gleisigen Durchgangsbahnhof. Die Stromversorgung erfolgt durch 3 Trafos 6631 a 30VA und einem Lichttrafo 6611 40VA. Der Lichttrafo versorgt die Signale und die Weichen. Sämtliche Trafos sind phasengleich angeschlossen und überprüft. Steuerung der Weichen und Signale durch Kontaktgleisstücke und Reedkontakte.

Die Masseverbindung der Signale ist durch die Bodenplatten an der Anlage hergestellt. Du hast auch recht, dass das 2. Signal sich nicht schalten lässt, wenn das gelbe Kabel nicht an die Lichtbuchse angeschlossen ist. Ich habe dies, wie ich Bart (s.o.) schon schrieb, ignoriert und die Signale und Weichen nach dem Anschlussplan von Märklin angeschlossen. Die Weichen werden gleichzeitig mit den Signalen über das Kontaktgleisstück geschaltet. Nach dem Anschluss stellte sich heraus, dass die Signale langsamer sich bewegten und somit der Kontaktschluss vom 5146 nicht mehr ausreichte diese in eine saubere Position zu bringen. Zudem stellte ich fest, dass 2 Prellböcke schwach zu leuchten begannen obwohl sie nicht mit dem Lichtstromkreis verbunden sind. Ich habe daraufhin die blauen Kabel von dem Kontaktgleisstück entfernt und die Prellblöcke hörten auf zu leuchten.
Ich habe auch zunächst gedacht, dass ich einen Fehler auf der Anlage habe und alle Weichen und Signale überprüft bzw. testmäßig teilweise ausgetauscht aber es war alles mit den Magnetartikeln in Ordnung. Ich habe zudem 2 andere Signale genommen und diese in einer "Trockenübung" direkt an den Trafo angeschlossen, also von der Anlage unabhängig (Fahrstrom und Masseversorgung der Anlage vom Trafo getrennt). Dabei stieß ich auf das Eingangs beschriebene Problem.
Mit meinem laienhaften Verständnis habe ich die Vermutung, dass sich durch die sogenannte Masserückführung der Lichtstromkreis auf der Anlage schwach verteilt und die Magnetartikel behindert. Das widerspricht eigentlich dem ordnungsgemäßen Fahren und Schalten (vor-rückwärts) der Loks.
Das eigentliche Problem, dass ich habe, ist das nicht saubere Schalten der Magnetartikel durch die Kontaktgleisstücke bzw. Reedkontakte.

Gruß
Michael


Hallo Michael,
ich habe mal versucht das Problem bei mir nachzustellen. Hat leider nicht geklappt. Bei mir leuchtet das 2. Signal nicht. ich verstehe auch nicht wie es das sollte. Es bekommt ja nur eine Masseverbindung bezw. Stromrückführung. Die Stromzuführung fehlt ja. Das 2. Signal lässt sich dann auch nicht schalten wenn es keine Stromzuführung per gelbem Kabel bekommt. Wie sich dein 2. Signal schalten lässt und leuchte obwohl es keine Stromzuführung hat ist mir unerklärlich.

Irgendwie muss das Problem an deiner Anlage sein, denn an meiner Anlage kann ich das Problem wie gesagt nicht so wie Du es beschrieben hast nicht nachstellen.

Vielleicht zeigst Du einmal an Hand einer Zeichnung genau die Stromverläufe am Gleis und am Signal auf. Dann könnte man evtl. sehen wo der Fehler liegt.[/quote]


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#9 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 11:59

Hallo Railstefan

zunächst Danke für Deine Antwort. Die Verkabelung ist so, wie sie in der Einbauanleitung von Märklin beschrieben ist und ohne jede Änderung, nur dass mehrere Weichen und Signale über das Kontaktgleisstück/Reedkontakt geschalten werden.
Zu Deiner weiteren Frage, wenn ich das 2. Signale auch an den Lichtstromkreis anschließe leuchtet es stärker und lässt sich einwandfrei betätigen. Das eigentliche Problem habe ich gerade Gustav geschrieben und ich bitte Dich dies mal durchzulesen.

Gestne Dank!

Gruß Michael



Hallo Michael,

neben der Frage, wie es zu dem Verhalten deiner Signale kommt (bitte Verkabelungs-Skizze einstellen), stellt sich immer noch die Frage, was denn passiert, wenn du beide Signale komplett anschließt (also mit 2 x gelb am Trafo).

Bitte Info

Danke
Railstefan[/quote]


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#10 von tron24 , 27.01.2015 12:08

Zitat von Michael Presler


Das gelbe Kabel des einen Signals habe ich mit dem Lichtbuchse des Trafos und die beiden blauen Kabel entsprechend der Fahrtrichtung an das Kontaktgleisstück angeschlossen. Verbinde ich nun die beiden blauen Kabel des zweiten Signals mit denen die schon am Kontaktgleisstück angeschlossen sind, leuchtet das zweite Signal, ohne dass es an der Lichtbuchse angeschlossen ist.
Masse bekommen die Signale über die Bodenplatten, die am M-Gleis liegen.


Hallo Michael.

die Spulen sind zwischen dem jeweiligen blauen und dem gemeinsamen gelben Anschluß.
Die Glühlampe ist zwischen gelb und der Bodenplatte.

Schließe gefälligst den jeweiligen gelben Draht auch an, dann funktioniert es wie es soll.

lg
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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#11 von Railstefan , 27.01.2015 12:13

Hallo Michael,

das schlechte Schalten von Magnetspulen lässt sich relativ einfach erklären: der Strom, den mehrere parallel geschaltete Spulen brauchen ist so groß, dass deine Versorgungsspannung kurzzeitig in die Knie geht und damit nichts so richtig funktioniert.
Bitte beachte auch, das weder die Kontaktgleise noch Reedkontakte dafür ausgelegt sind, solch große Ströme zu schalten - da verbrennen dir die Kontakte und es wird immer schlechter.
Abhilfe schafft bzgl des letzten Punktes ein mono-stabiles Relais, welches von dem Schaltkontakt betätigt wird und auf dessen Kontakten die Spulen angeschlossen werden.
Verstehe ich deine Trafo-Versorgung richtig, dass du die Masse (= brauner Anschluss) aller 4 phasengleichen Trafos an diesen bereits verbunden hast? Denn das ist notwendig. Nur eine Verbindung über die Bodenplatten der Signale könnte nicht ausreichend sein.

Gruß
Railstefan


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#12 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 12:26

Hallo Railstefan,

danke für den Tipp. Ich werde dieses machen!

Gruß
Michael

Hallo Michael,

das schlechte Schalten von Magnetspulen lässt sich relativ einfach erklären: der Strom, den mehrere parallel geschaltete Spulen brauchen ist so groß, dass deine Versorgungsspannung kurzzeitig in die Knie geht und damit nichts so richtig funktioniert.
Bitte beachte auch, das weder die Kontaktgleise noch Reedkontakte dafür ausgelegt sind, solch große Ströme zu schalten - da verbrennen dir die Kontakte und es wird immer schlechter.
Abhilfe schafft bzgl des letzten Punktes ein mono-stabiles Relais, welches von dem Schaltkontakt betätigt wird und auf dessen Kontakten die Spulen angeschlossen werden.
Verstehe ich deine Trafo-Versorgung richtig, dass du die Masse (= brauner Anschluss) aller 4 phasengleichen Trafos an diesen bereits verbunden hast? Denn das ist notwendig. Nur eine Verbindung über die Bodenplatten der Signale könnte nicht ausreichend sein.

Gruß
Railstefan[/quote]


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#13 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 12:31

Hallo Tron24,

danke für Deine Antwort. Es ist mir klar, dass ich das gelbe Kabel anschließen muss damit das Signal richtig funktioniert. Das eigentliche Problem habe ich Gustav geschrieben. Vielleicht kannst Du damit was anfangen.

Gruß
Michael

Hallo Michael.

die Spulen sind zwischen dem jeweiligen blauen und dem gemeinsamen gelben Anschluß.
Die Glühlampe ist zwischen gelb und der Bodenplatte.

Schließe gefälligst den jeweiligen gelben Draht auch an, dann funktioniert es wie es soll.

lg
tron24[/quote]


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#14 von maxu ( gelöscht ) , 27.01.2015 12:34

Zitat von Michael Presler
Die Weichen werden gleichzeitig mit den Signalen über das Kontaktgleisstück geschaltet. Nach dem Anschluss stellte sich heraus, dass die Signale langsamer sich bewegten und somit der Kontaktschluss vom 5146 nicht mehr ausreichte diese in eine saubere Position zu bringen.


Hallo Michael,

durch das gleichzeitige Schalten mehrerer Magnetartikel kommt es zu einem zu großen Spannungsabfall, so dass die Signale bzw. Weichen nicht mehr korrekt schalten. Ursache kann eine zu geringe Leistung des Transformators, aber auch ein zu dünnes und/oder zu langes Kabel sein. Auch das Kontakt-/Schaltgleis bzw. der Reedkontakt muss für den auftretenden Schaltstrom geeignet sein. Du solltest Deine Verkabelung den auftretenden Schaltströmen anpassen oder die Magnetartikel nacheinander durch mehrere Kontakte schalten.

Warum das zweite Signal etwas leuchtet, wenn bei einem Signal das gelbe Kabel nicht angeschlossen ist, hat Bart schon erklärt. Am besten zeichnest Du Dir die Schaltung mit zwei Signalen auf. Dann siehst Du sofort den Stromkreis, der das zweite Signal etwas leuchten lässt.


maxu

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#15 von Michael Presler ( gelöscht ) , 27.01.2015 15:56

Hallo Max,

Danke für den Ratschlag, ich werde ihn beherzigen. Bleibt nur noch die Frage zu klären warum die Prellböcke leuchten, ohne dass sie an den Lichtstromkreis angeschlossen sind.

Gruß
Michael


Hallo Michael,

durch das gleichzeitige Schalten mehrerer Magnetartikel kommt es zu einem zu großen Spannungsabfall, so dass die Signale bzw. Weichen nicht mehr korrekt schalten. Ursache kann eine zu geringe Leistung des Transformators, aber auch ein zu dünnes und/oder zu langes Kabel sein. Auch das Kontakt-/Schaltgleis bzw. der Reedkontakt muss für den auftretenden Schaltstrom geeignet sein. Du solltest Deine Verkabelung den auftretenden Schaltströmen anpassen oder die Magnetartikel nacheinander durch mehrere Kontakte schalten.

Warum das zweite Signal etwas leuchtet, wenn bei einem Signal das gelbe Kabel nicht angeschlossen ist, hat Bart schon erklärt. Am besten zeichnest Du Dir die Schaltung mit zwei Signalen auf. Dann siehst Du sofort den Stromkreis, der das zweite Signal etwas leuchten lässt.[/quote]


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#16 von 3047 , 28.01.2015 06:38

Zitat von Michael Presler
Hallo Gustav,

zunächst danke für Deine Antwort.

Ich muss noch kurz meine Anlage beschreiben:
3 Hauptstrecken (=3 Stromkreise) mit einem 6-gleisigen Durchgangsbahnhof. Die Stromversorgung erfolgt durch 3 Trafos 6631 a 30VA und einem Lichttrafo 6611 40VA. Der Lichttrafo versorgt die Signale und die Weichen. Sämtliche Trafos sind phasengleich angeschlossen und überprüft. Steuerung der Weichen und Signale durch Kontaktgleisstücke und Reedkontakte.

[/quote]

Hallo Michael
ich sagte schon, dass ich das Problem bei mir nicht habe wenn ich es so anschließe wie Du gesagt hast. Ich habe allerdings nur einen Trafo benutzt. Bei mir leuchten weder die Prellböcke noch das zweite Signal.

Es kann also nur in deiner Trafokonfiguration liegen. Du hast da wohl einen Trafo so angeschlossen dass die Masseführende Leitung auch mit stromführendem kabel verbunden ist, aus einem anderen Trafo als dem der das Massesignal führt.

Denn - Strom fliest über die beiden blauen Kabel nicht in den Trafo zurück, diese führen immer nur Masse und schalten auch gegen Masse. Somit kann in dem zweiten Signal kein Strom fließen und auch keine Lampe leuchten.

Leuchtet trotzdem eine Lampe fliest Strom über die blauen Massekabel, bezw. über das Masseblech. Nur wenn sowohl die stromführende Leitung als auch die Masseführende Leitung verbunden sind kann Strom fließen und somit das Lämpchen leuchten.

Um die Richtigkeit der These zu prüfen müsstest du mal nur mit einem Trafo arbeiten und die anderen Trafos wegnehmen. Dann müsste es wie bei mir richtig geschaltet sein.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#17 von Railstefan , 28.01.2015 10:30

Hallo Michael,

hast du denn alle (braunen) Masse-Anschlüsse deiner Trafos direkt verbunden? Das ist notwendig für eine einwandfreie Funktion.

Gruß
Railstefan

PS: das mit dem Zitieren anderer Texte solltest du freundlicherweise mal ein wenig ändern - dafür gibt es extra einen Button und der zitierte Text steht dann in einem farblich abgesetzten Kasten (siehe z. B. letzter Beitrag von 3047) - damit ist das Zitat besser erkennbar und auch noch mit dem Namen des ursprünglichen Autors versehen. Du machst es vermutlich mit Copy&Paste, was etwas unübersichtlich wird...


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#18 von Michael Presler ( gelöscht ) , 28.01.2015 11:20

Zitat von Railstefan
Hallo Michael,

hast du denn alle (braunen) Masse-Anschlüsse deiner Trafos direkt verbunden? Das ist notwendig für eine einwandfreie Funktion.

Gruß
Railstefan

PS: das mit dem Zitieren anderer Texte solltest du freundlicherweise mal ein wenig ändern - dafür gibt es extra einen Button und der zitierte Text steht dann in einem farblich abgesetzten Kasten (siehe z. B. letzter Beitrag von 3047) - damit ist das Zitat besser erkennbar und auch noch mit dem Namen des ursprünglichen Autors versehen. Du machst es vermutlich mit Copy&Paste, was etwas unübersichtlich wird...



Hallo Railstefan,

alle Masseanschlüsse der Trafos, gehen auf einen gemeinsamen Verteiler, der die komplette Anlage versorgt.

Gruß
Michael

PS: Ich gelobe Besserung mit dem Zitieren, bin leider noch etwas ungeübt in diesen Dingen!


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#19 von Railstefan , 28.01.2015 11:41

Hallo Michael,

danke für die Info und das mit dem Zitieren funktoniert doch gut - man lernt dauernd was dazu, aber so ist halt das Leben

Zu deinen Pellböcken: hast du noch einmal untersucht, ob die Trafos tatsächlich alle phasengleich am Netz hängen? Vielleicht hattest du ja irgendwann mal einen Stecker rausgezogen und ihn hinterher aus Versehen andersherum wieder eingesteckt.
Zum Testen: da du die braunen Anschlüsse ja bereits alle verbunden hast, brauchst du ja nur einfach mal eine Glübirne zwischen 2 gelbe Anschlüsse zu hängen. Sie sollte nicht leuchten - vielleicht seeeehr schwach glimmen, falls es denn einen Spannungsunterschied zwischen den Trafos gibt.
Das Ganze dann bitte von Trafo 1 gegen Trafo 2 und von Trafo 1 gegen Trafo 3 und zum Schluss noch Trafo 1 gegen Trafo 4.

Gruß
Stefan


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#20 von 3047 , 28.01.2015 11:48

Da hilft nur schrittweises Vorgehen. Die Leuchten musst du genau untersuchen wo sie ihren Strom herbekommen. Du sagst, das gelbe kabel ist gar nicht angeschlossen, sie leuchten trotzdem. Da sie nur über das Gleis verbunden sind, müssen sie also nicht nur Masse, sondern auch ihren Strom aus dieser Verbindung bekommen.

Also Das Endstück vom Gleis abziehen, per Kabel prüfen welche Verbindung vom Gleis am Lämpchen die Leuchtwirkung zeigt.

dann solltest du den Fehlerstrom nach und nach finden können. Er kommt dann evtl. nicht vom Beleuchtungstrafo, sondern vom Fahrtrafo über den Mittelleiter. Sofern da nur leuchtet wenn der Fahrtrafto aufgedreht ist. Oder von einem Fahrtrafo an dem die Lichtstromverbindung genutzt wurde. Da muss also eine fehlerhafte Verbindung bestehen.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#21 von Michael Presler ( gelöscht ) , 28.01.2015 12:36

[/quote]

Hallo Michael
ich sagte schon, dass ich das Problem bei mir nicht habe wenn ich es so anschließe wie Du gesagt hast. Ich habe allerdings nur einen Trafo benutzt. Bei mir leuchten weder die Prellböcke noch das zweite Signal.

Es kann also nur in deiner Trafokonfiguration liegen. Du hast da wohl einen Trafo so angeschlossen dass die Masseführende Leitung auch mit stromführendem kabel verbunden ist, aus einem anderen Trafo als dem der das Massesignal führt.

Denn - Strom fliest über die beiden blauen Kabel nicht in den Trafo zurück, diese führen immer nur Masse und schalten auch gegen Masse. Somit kann in dem zweiten Signal kein Strom fließen und auch keine Lampe leuchten.

Leuchtet trotzdem eine Lampe fliest Strom über die blauen Massekabel, bezw. über das Masseblech. Nur wenn sowohl die stromführende Leitung als auch die Masseführende Leitung verbunden sind kann Strom fließen und somit das Lämpchen leuchten.

Um die Richtigkeit der These zu prüfen müsstest du mal nur mit einem Trafo arbeiten und die anderen Trafos wegnehmen. Dann müsste es wie bei mir richtig geschaltet sein.[/quote]

Hallo Gustav,

ich habe die 3 Fahrtrafos alle von der Anlage getrennt, Masse und Fahrstrom, sowie den Lichttrafo, Masse und Lichtstrom. Bei der anschließenden Versuchsanordnung, so wie ich sie vorher beschrieben hatte an jedem Trafo einzeln durchprobiert und das Ergebnis war immer das gleiche. Natürlich leuchteten da die Prellböcke nicht, da die Signale nicht mit der Anlage verbunden waren. Das das zweite Signal leuchtet obwohl es nicht am Lichtstrom angeschlossen ist, hat mir Bart und Max erklärt und ist auch logisch, da durch den Zusammenschluß der Kabel ein geschlossener Stromkreislauf entsteht.
Ich habe mal die "Trockenübung" skizziert. Ich hoffe, dass ich das mit dem Dateianhängen richtig gemacht.

Gruß
Michael


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#22 von Michael Presler ( gelöscht ) , 28.01.2015 12:46

Zitat von Railstefan
Hallo Michael,

danke für die Info und das mit dem Zitieren funktoniert doch gut - man lernt dauernd was dazu, aber so ist halt das Leben

Zu deinen Pellböcken: hast du noch einmal untersucht, ob die Trafos tatsächlich alle phasengleich am Netz hängen? Vielleicht hattest du ja irgendwann mal einen Stecker rausgezogen und ihn hinterher aus Versehen andersherum wieder eingesteckt.
Zum Testen: da du die braunen Anschlüsse ja bereits alle verbunden hast, brauchst du ja nur einfach mal eine Glübirne zwischen 2 gelbe Anschlüsse zu hängen. Sie sollte nicht leuchten - vielleicht seeeehr schwach glimmen, falls es denn einen Spannungsunterschied zwischen den Trafos gibt.
Das Ganze dann bitte von Trafo 1 gegen Trafo 2 und von Trafo 1 gegen Trafo 3 und zum Schluss noch Trafo 1 gegen Trafo 4.

Gruß
Stefan



Hallo Stefan,

die Phasengleichheit hatte ich so wie Du sie beschrieben hast geprüft, aber es war alles in Ordnung und die Stecker sind in einer geerdeten Steckdosenleiste mit manuellem Ein-/Ausschalter, so dass ich ja nichts verwechseln kann.

Gruß
Michael


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#23 von Michael Presler ( gelöscht ) , 28.01.2015 12:51

Zitat von 3047
Da hilft nur schrittweises Vorgehen. Die Leuchten musst du genau untersuchen wo sie ihren Strom herbekommen. Du sagst, das gelbe kabel ist gar nicht angeschlossen, sie leuchten trotzdem. Da sie nur über das Gleis verbunden sind, müssen sie also nicht nur Masse, sondern auch ihren Strom aus dieser Verbindung bekommen.

Also Das Endstück vom Gleis abziehen, per Kabel prüfen welche Verbindung vom Gleis am Lämpchen die Leuchtwirkung zeigt.

dann solltest du den Fehlerstrom nach und nach finden können. Er kommt dann evtl. nicht vom Beleuchtungstrafo, sondern vom Fahrtrafo über den Mittelleiter. Sofern da nur leuchtet wenn der Fahrtrafto aufgedreht ist. Oder von einem Fahrtrafo an dem die Lichtstromverbindung genutzt wurde. Da muss also eine fehlerhafte Verbindung bestehen.



Hallo Gustav,

dass mit den Prellböcken werde ich baldigst mal so wie Du vorgeschlagen hast überprüfen und gebe Dir dann Rückmeldung.

Ich habe gerade gesehen, dass in der vorigen Antwort kein Anhang dabei war. Ich versuch es daher nochmal ihn an diese Antwort anzuhängen.

Gruß
Michael


Michael Presler

RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#24 von 3047 , 28.01.2015 13:52

Michael

ich glaube es besteht noch ein Mißverständnis mit dem 2. Signal. Auch dort können die Birnchen nur leuchten wenn sie nicht nur mit Masse, sondern auch mit einer Stromzuführung verbunden sind.

Die beiden blauen kabel des Signals und auch die Bodenplatte führen normalerweise immer nur Masse. Darüber kann also ein Lämpchen normalerweise nicht leuchten. Es muss eine weitere Verbindung bestehen entweder zum Mittelleiter, oder einer Stromquelle die das Lämpchen zum leuchten bringen kann. Da das gelbe kabel nicht angeschlossen ist kann also die Stromzuführung ebenfalls nur über einen Fehlerstrom vom Gleis kommen. Entweder über eines der beiden blauen Kabel (mal testweise eines nach dem anderen abziehen), oder von der Bodenplatte. (Diese mal abnehmen).

Das Relais wird ja direkt von der gelben Stromzuführung versorgt. ist dieses gelbe kabel nicht angeschlossen, kann auch das Relais nicht schalten und damit haben auch die Birnchen nie eine Stromzuführung.

Die Bodenplatte stellt dabei sicher, dass die Birnchen auch eine Masseverbindung haben, somit der Strom der vom gelben Kabel kommt, über das Bodenblech an das Gleis und von dort zurück zum Trafo zurück geführt wird.

Die blauen Kabel stellen ebenfalls eine Masseverbindung her. Diese blauen Kabel sind mit dem Relais verbunden und schalten das Relais. Das wird aber erst dann bewerkstelligt, wenn entweder manuell über einen Schalter das blaue Kabel mit Masse verbunden wird, oder wie in deinem Fall, das blaue Kabel an einem Schaltgleis angeschlossen ist UND ein Zug über dieses Schaltgleis fährt und damit das Schalt- bezw. Kontaktgleis schaltet. Das Kontakgleis ist ja auf einer Seite isoliert. Wenn dieses isolierte Kontakstück verbunden wird mit dem gegenüberliegenden Gleisstück, fliest Strom zwischen diesen beiden Gleisstücken zurück zum Trafo. Damit wird das Relais über das daran angeschlossene blaue Kabel mit Strom versorgt und schaltet.

So, nachdem wir uns das verinnerlicht haben, kann es nur so sein, dass die Birnchen am 2. Signal eine Stromzuführung entweder über eines der blauen Kabel erhalten, oder über die Bodenplatte. Wie dies passieren kann ohne dass dabei ein Kurzschluss entsteht, kann ich jetzt nicht sagen. Denn diese beiden blauen kabel wie auch die Bodenplatte stellen ja auch gleichzeitig eine Masseverbindung her. Wenn nur ein Trafo angeschlossen ist, ist es eigentlich unmöglich. Also ich bin da im Moment auch ratlos.

Vielleicht kann ja unser Techniker SAH dazu mal was sagen. Eigentlich sind im Forum noch etliche Analogfahrer unterwegs die das besser wissen müssten als ich, der ich dem Analogmodus schon länger entflogen bin und diese analoge Bahn nur noch als Teppichbahner betreibe.


kollegiale Grüße

Gustav


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RE: Gegenseitiges Schalten von Märkin Signalen (7039)

#25 von maxu ( gelöscht ) , 28.01.2015 14:47

Zitat von 3047
ich glaube es besteht noch ein Mißverständnis mit dem 2. Signal. Auch dort können die Birnchen nur leuchten wenn sie nicht nur mit Masse, sondern auch mit einer Stromzuführung verbunden sind.


Da in den Signalen sowohl die Glühbirne als auch die Spulen mit dem gelben Kabel verbunden sind, erfolgt die Stromzuführung des Birnchens im 2. Signal über den gelben Anschluss des 1. Signals, sofern das gelbe Kabel des 2. Signals nicht angeschlossen ist, die blauen Kabel der beiden Signale aber an einem Schaltgleis verbunden sind und der Schaltkontakt nicht betätigt wird. Der Stromkreis ist dann: gelbes Kabel 1. Signal - Spule 1. Signal - blaues Kabel 1. Signal - blaues Kabel 2. Signal - Spule 2. Signal - Glühbirne 2. Signal - Masseanschluss 2. Signal am Gleis. Durch den Widerstand der Spulen leuchtet die Glühbirne im 2. Signal mit verminderter Helligkeit. Wird der Schaltkontakt betätigt, an dem die blauen Kabel der Signale verbunden sind, liegt dort Gleismasse an, so dass das 1. Signal, bei dem das gelbe Kabel angeschlossen ist, schaltet und die Glühlampe im 2. Signal, bei dem das gelbe Kabel nicht angeschlossen ist, für die Dauer der Schaltkontaktbetätigung erlischt.


maxu

   


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