Hallo Habe ein Problem mein Anlage läuft normal mit einer CS2 60213 + Booster über Fahrstrasensteuerung. Nach einer weile schalten einfach ein paar Weichen und Signale einfach so ohne grund und dann Krachts. Softwarestand ist neu. Masse am S88 ist auch da Bin am verzweifeln. Was kann es sein ???
Hast du überprüft ob die Fahrstrassen eventuell "falsche" Weichen/ Signale enthalten. Man hat schnell eine falsche Weiche/Signal ausgewählt. Oder hast du noch "alte" Schaltungen drin die eventuell über ein Kontaktgleis ausgelöst werden.
Gruß Ingo
aktuelle Anlage: Mühlhain an der Strecke Schwabstadt - Heimingen CS3 (60226) SW2.4.1 GFP12.113 | CS2 (60215) SW4.3.0 GFP3.85 | MS2 (60653) SW3.148| Booster (60175) GFP3.85 | HSI S88 USB | WDP2021 | Railspeed | Roco WLAN Maus | Mirz21 |
Nein alte Schaltungen gibt es nicht und Fahrstrasen stimmen auch da die Anlage z.b.eine Stunde einwandfrei leuft plötzlich schalten im Schattenbahnhof mehere Gleise auf Grün und dann kracht es.
Ich hatte mal das gleiche Problem. Bei mir haben dann urplötzlich die s88 Kontakte "geflattert". Lege sie dir in der CS2 mal im Layout an und prüfe sie wenn kein Zug drüber fährt.
Gruß aus Lünen (NRW)
Thorsten :)
Mä C-Gleis / CS2 und PC (iTrain) gesteuert / Anlage: Epoche III - IV (auf 3 Ebenen) - noch im Bau (seit 08/2010)
dieser Fall berührt wieder ein grundsätzliches Problem. Die Behandlung von Fahren und Schalten aus einer Zentrale macht bei Unfällen erhebliche Schwierigkeiten, weil man nach einem Kurzschluss z.B. durch Entgleisung mit Auslösung von STOP auch keine Weichen, Fahrstraßen und Signale mehr schalten kann. Was kann man dagegen tun? Naheliegend ist der Betrieb von 2 Zentralen, eine für das Fahren, die zweite für das Schalten - nur die Lösung ist teuer. Es geht auch mit nur einer Zentrale und angeschlossenen Boostern, von denen einer allein für das Schalten zuständig ist. Die anderen x Booster versorgen die Gleisstromkreise für das Fahren. Jeder dieser Stromkreise kann mit einem Schalter zwischen Boosterausgang und Gleis von Hand EIN- und AUS - gechaltet werden. Bei einer Entgleisung mit STOP-Auslösung wird dann der Versorgungsbereich mit dem Unfall von Hand ausgeschaltet und die Zentrale wieder in den Zustand GO gebracht. Es Kann wieder geschaltet werden - und es kann auf Gleisen in (x-1) Boosterbereichen, die nicht vom Unfall betroffen sind, auch wieder gefahren werden. Das Ganze ist im Prinzip einfach, der Einsatz von Finanzmitteln ist gering aber eine vorausschauende Planung ist notwendig. Ich beobachte, dass die Fähigkeiten dazu tendenziell geringer werden - die Gründe seien dahingestellt.
Anmerkung: Wenn ich Zentrale schreibe, meine ich nicht nur die üblichen Geräte von E., L., M., R., T. oder V. und Z. sondern auch PCs. Ich wünsche euch ein planerisch kreatives Wochenende!