RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#101 von inet_surfer88 , 13.06.2016 23:21

Hallo zusammen,

zuerst mal noch Danke an Matthias für seinen Beitrag, wenn er auch schon ein paar Tage her ist.

Thematisch werde ich das ganze vorraussichtlich so angehen wie weiter oben bereits geschrieben. Moderne Anlage, moderne Hauptbahn und eine Museumsnebenbahn. Damit auch die langen Dampfloks auf der Hauptbahn ihren Einsatz finden wird auf der Hauptbahn gerade ein Bahnhofsfest mit Plandampfveranstalltung gefeiert. So will ich den Bogen spannen zwischen einer modernen Anlage und meinem Wunsch nach Dampfloks. Und der ein oder andere moderne Zug kann auch seine Runden drehen, schließlich sind ja auch bei Plandampfveranstalltungen nicht nur "alte" Sachen unterwegs.

An der Gleisplanung hat sich nichts mehr getan, alles noch wie auf den letzten Plänen.

Derzeit plane ich gerade die Elektrik/Elektronik. Dies habe ich in einen eigenen Thread im Bereich "Digital" ausgelaget. wer hier weiterhelfen kann, ist Herzlich Willkommen. Hier der Link: viewtopic.php?f=5&t=138170


Gruß Rüdiger


Mit der Bahn ins Feriendorf


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#102 von inet_surfer88 , 26.06.2016 20:05

Hallo zusammen,

derzeit teste ich gerade die Digitalkomponenten von Stärz in Verbindung mit einer PC-Software. So wie es momentan aussieht geht der Trend sehr stark dazu, daß ich komplett auf eine Kauflösung (Selectrix von Stärz mit PC) setze, und meine Eigenbaulösung verwerfe. Diese ist zwar so weit, daß sie bereits an meiner Testanlage funktioniert, aber es wäre auch noch sehr viel Aufwand bis alle gewünschten Funktionen dann auch programmiert wären. Momentan funktionireren nur die Grundlegensten Sachen.

Jetzt meine Frage zu den Rückmeldeabschnitten, wenn ich auf die Kauflösung setze.
Wie lang sollte ich ein Gleis planen
1. im Schattenbahnhof (hier liegen dann mehrere Halteabschnitte in einem Strang hintereinander)
2. im Bahnhof
maximale Zuglänge soll 1,4m sein.

In der Eigenbaulösung habe ich jeweils mit 1,5m geplant.
Bei 0m wird der Zug gebremst, bei 1,15m wird er auf Schleichfahrt gebremst, bei 1,45m kommt das Stoppsignal. Alles wäre über Lichtschranken gesteuert worden, Puffer hinten und vorne jeweils 5cm.

Ich denke bei einer Kauflösung mit Rückmeldung per Belegtmelder werden diese Werte nicht reichen. Hier will ich mit 2 Meldern arbeiten. Bremsen und Stopp. Gibt es eine allgemeine Empfehlung/Erfahrungen, wie lang die Gleise jeweils sein sollen?

An meiner Testanlage kann ich das leider nicht testen, da mir hier einfach die entsprechende Streckenlänge fehlt und das Bremsen der Züge eher an einen Nothalt erinnert als an eine Bremsung.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#103 von derOlli , 08.07.2016 21:03

Hallo Rüdiger,

für die Belegtmeldung verwende ich das hier:

http://www.fichtelbahn.de/gbm_index.html

diese Baugruppen gibt es teilbestückt oder komplett zum selber bestücken. Ist Vielleicht eine Alternative zum teuren Fertigprodukt.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#104 von inet_surfer88 , 08.07.2016 21:56

Hallo zusammen,

zunächst zur Post:

Zitat von derOlli

für die Belegtmeldung verwende ich das hier:

http://www.fichtelbahn.de/gbm_index.html


Danke für den Link. Hatte ich vor längerer Zeit schon mal angeschaut und wieder verworfen. Wenn ich es richtig im Kopf habe, kann das System keine Selectrix-Lok ansteuern. Ich habe aber noch etliche Loks mit Uralt-Lokdecodern die nur SX können. Könnte man zwar umrüsten, aber ich tendiere eher zu einem Multiprotokoll-System, welches DCC und Selectrix kann.

Ich habe es mir gerade nochmals angeschaut. Evtl. kann es ja als reine Belegtmeldung zum Einsatz kommen.
Habe ich das richtig verstanden, daß ich an einen GBM Boost insgesamt 3 Stck. GMB16-T anschließen kann und dann 48 Rückmeldungen habe? Für weitere Rückmeldungen wäre dann erst wieder ein GBM Boost erforderlich? Dann wäre das Preislich eher uninteressant, da auch nicht günstiger als die Belegtmelder von Stärz (er bietet seine Komponenten ebenfalls als Bausatz an).




Zum aktuellen Stand:
Derzeit teste ich gerade die Komponenten von Stärz in Verbindung mit einigen PC-Programmen (Aktuell Windigipet und iTrain). Die Entscheidung Selbstbau oder Kauflösung ist mittlerweile definitiv gefallen. Es werden gekaufte Komponenten werden, welche über einen PC gesteuert werden. Punktuell kommen zusätzlich kleine, externe Gleisbildstellpulte zum Einsatz (um Rangierfahrten ohne PC durchführen zu können).

Über den Test der PC-Programme in Verbindung mit den externen Gleisbildstellpulten berichte ich in einem seperaten Thread:
viewtopic.php?f=5&t=138170

Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#105 von inet_surfer88 , 31.07.2016 18:23

Hallo zusammen,

neulich fiel in meinem Thread über die PC-Steuerung der Begriff Schutzweiche. Also habe ich ein wenig gelesen. Sie soll ja vor einer Flankenfahrt schützen.

Jetzt meine Frage:
Wo wird eine Schutzweiche eingesetzt? Nur beim Übergang von einer Industrieanlage auf eine Strecke mit Personenverkehr, um den Personenverkehr vor einer Falschfahrt durch die Güterzuglok zu schützen? Oder auch auf Bahnhöfen, bei denen eine Lok für einen Personenzug umgesetzt wird und dabei eine Gefahr für einen weiteren Personenzug bestehen kann?

Wo wäre bei meiner aktuellen Planung (aktuelle Pläne auf Seite 4 unten, Beitrag vom 14. April) eine Schutzweiche erforderlich?

Je nach dem wo hier noch Nachbesserungsbedarf besteht würde ich den Plan gegebenenfalls nochmals anpassen.


Gruß Rüdiger


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#106 von derOlli , 31.07.2016 18:53

Hallo Rüdiger,

ich bin da ja auch nicht so der Profi, aber so weit ich weiß werden Schutzweichen überall dort eingebaut wo Wagen abgestellt werden und auf die Hauptstrecke rollen könnten. Zum Beispiel bei leichtem Gefälle oder beim rangieren könnte die Lok die Wagen anschubsen und diese dann auf die Hauptstrecke rollen.



Also nur im sichtbaren Bereich und nicht im SBH


Gruß von Olli


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#107 von Pinball ( gelöscht ) , 01.08.2016 06:57

Hallo

Schutzweichen werden auch als Flankenschutzweichen bezeichnet.
Sie werden dann eingesetzt um eine Fahrt von einem Gleis in ein anderes zu verhindern, falls z.b ein Zug nicht rechtzeitig zu stehen kommen würde und z.b in ein anderes Gleis rollen könnte. Sobald Geschwindigkeiten über 25km/h überschritten werden MUSS Flankenschutz vorhanden sein.

das können z.b entsprechend dafür vorgesehene weichen sein, wie aber auch normale Fahrwegweichen welche dann in die Schützende Stellung gebracht werden. Wo diese nötig sind hängt immer von deiner Gleisform ab.

Bei Rangierstrassen wird in der Regel darauf verzichtet. Werden aber Reisende in Personenzügen rangiert wird auch hier mit Flankenschutz rangiert. Bei Zugstrassen wir IMMER mir Flankenschutz gearbeitet.

Es gibt z.b auch Zwieschutzweichen, welche für zwei benachbarte Fahrstrassen gelten kann, aber auf Grund ihrer Anordung immer nur für eine Fahrstrassen Flankenschutz bieten kann. in diesem Fall wird der Flankenschutz weiter transportiert. Das kann zum einen eine weiter entferne Weiche sein, aber auch z.b ein Lichtsignal welches in HP0 Stellung sein muss.

Soviel erstmal dazu.

Gruss
Patrick


Pinball

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#108 von inet_surfer88 , 22.08.2016 12:48

Hallo zusammen,

zuerst Danke an Olli und Patrick für die Erklärungen bzw. Bilder.

Ich habe meinen "großen" Bahnhof ein klein wenig angepasst. Ich habe rechts unten in Rosa die Bogenweiche mit dem Gleisstummel ergänzt. Sie soll die 2-Gleisige Hauptstrecke (rot/blau) vor einer versehentlichen Flankenfahrt durch Züge auf der Nebenbahn (grün) schützen. Am Bahnhof (oben im Bild) finden auf der Nebenbahn (grün) Rangierfahrten zum Umsetzen der Lok statt.

Ist die Weiche hier korrekt positioniert und ist es richtig, daß ich für die Hauptbahn keine weiteren Schutzweichen benötige, da hier keine Rangierfahrten statt finden (nur "normale" Zughalte zum Aus- und Einsteigen) und durch die Gleiswechselweichen eine Schutzfunktion gegeben ist?



Den 2. Bahnhof der Nebenbahn (nicht mit auf dem Bild) lasse ich erst einmal außen vor, hier ändere ich eventuell noch andere Sachen ab.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#109 von Pinball ( gelöscht ) , 25.08.2016 19:56

Nabend

Ja das wäre so korrekt..und wäre auch beim Vorbild so gemacht worden.

Gruss
Pat


Pinball

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#110 von inet_surfer88 , 25.08.2016 22:23

Hallo zusammen,

danke an Pat für die Rückmeldung. Dann werde ich die Anordnung der Schutzweiche so belassen.
Lediglich die Bahnsteiggleise der Nebenbahn habe ich weiter nach rechts gelegt, damit sie näher an der Schutzweiche liegen. Dann kommt das denke ich optisch etwas besser.




Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#111 von Pinball ( gelöscht ) , 25.08.2016 23:05

Nabend

wenn du unten rechts von rot nach blau fährst hast du keine schutzweiche
da müsste eigentlich auch noch eine hin um diese fahrt zu schützen

weisste was ich meine ?

gruss
Pat


Pinball

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#112 von inet_surfer88 , 27.08.2016 21:01

Hallo Pat,

Zitat von Pinball
weisste was ich meine ?


ehrlich gesagt nein. Wenn ich von Rot nach Blau fahre ist diese Fahrt doch ebenfalls geschützt, von der Nebenbahn (grün) kann ja kein Zug kommen, wenn die bereits eingezeichnete Weiche in Schutzstellung steht. Von Blau kann ja auch kein Zug kommen, sonst könnte der Zug ja nicht von Rot nach Blau fahren.

Könntest du bitte nochmals erläutern, was hier noch wie geschützt werden muss?


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#113 von Pinball ( gelöscht ) , 28.08.2016 10:16

Zitat von inet_surfer88
Hallo Pat,

Zitat von Pinball
weisste was ich meine ?


ehrlich gesagt nein. Wenn ich von Rot nach Blau fahre ist diese Fahrt doch ebenfalls geschützt, von der Nebenbahn (grün) kann ja kein Zug kommen, wenn die bereits eingezeichnete Weiche in Schutzstellung steht. Von Blau kann ja auch kein Zug kommen, sonst könnte der Zug ja nicht von Rot nach Blau fahren.

Könntest du bitte nochmals erläutern, was hier noch wie geschützt werden muss?


Gruß Rüdiger




Guten Morgen

Ich meinte unten die rote Weiche.
Oberhalb der roten Weiche müsste noch eine Weitere Schutzweiche hin.

Gruss
Pat


Pinball

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#114 von ET 65 , 28.08.2016 10:36

Zitat von inet_surfer88
... ...

Zitat von Pinball
... Ich meinte unten die rote Weiche.
Oberhalb der roten Weiche müsste noch eine Weitere Schutzweiche hin. ...

Hallo Patrick,

ich verstehe nur Bahnhof (Abstellgleis 432 direkt am Prellbock... )! Die rote Weiche im Hauptgleis nach Norden? Darüber befindet sich eine DKW und oberhalb eine Magenta-farbene Schutzweiche. Soll jetzt zwischen EW und DKW noch eine Schutzweiche?

Kannst Du das bitte mal skizzieren?

Danke und Gruß, Heinz


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#115 von Pinball ( gelöscht ) , 28.08.2016 10:47



Dort würde ich jetzt noch eine Schuzweiche hinsetzen
falls die untere Rote Weiche in Bogenfahrt steht würde diese Schutzweiche das dann Schützen

So kannst du mehre Zugeinfahrten machen die als Zugstrassen mit Flankenschutz ausgerüstet sind

Gruss
Patrick


Pinball

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#116 von ET 65 , 28.08.2016 12:41

Hallo Patrick,

das ist doch das Hauptgleis, das ausschließlich von Süd nach Nord befahren wird. Und dort wird nicht rangiert (oder doch?).

Wenn dort rangiert wird, muss vorn und hinten an dem Gleis eine Schutzweiche rein.

O.k. Warten wir, was der TO sagt.

Gruß, Heinz


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#117 von inet_surfer88 , 28.08.2016 15:25

Hallo zusammen,

nachfolgend ein paar Anmerkungen zum geplanten Betriebsablauf. Den Beiträgen von Patrick und Heinz entnehme ich, daß der Ablauf für die Positionierung von Schutzweichen wichtig ist.

Die roten und die blauen Gleise gehören zu einer 2-Gleisigen Strecke. Hier fährt ein Zug vom großen Schattenbahnhof über das blaue Gleis zum gezeigten Bahnhof und anschließend zum kleinen Schattenbahnhof. Wenig später fährt er die Strecke in entgegengesetzer Richtung auf dem roten Gleis. Die beiden Schattenbahnhöfe bilden jeweils einen Wendekreis. Im Bahnhof finden keine Rangierfahrten statt, nur Zughalte zum Ein-/Aussteigen. Güterzüge fahren durch oder müssen einfach nur warten. Das blaue Ausweichgleis im Bahnhof soll von jeder Fahrtrichtung genutzt werden (rot und blau). Deswegen die Weichenwechsel in den Bahnhofseinfahrten.

Die grünen Gleise sind eine eingleisige Strecke. Hier werden im Bahnhof Rangierfahrten zum Umsetzen einer Lok statt finden. Eventuell erweitere ich den Bahnhof beim Bau noch um das ein oder andere Gütergleis. Dann können auch hier Rangierfahrten statt finden, aber alles innerhalb der grünen Gleise. Die Gleise werden aber eher nicht gebaut, von daher auch nicht in der aktuellen Planung eingezeichnet.

Die Gleisverbindung von grün nach rot/blau wird genutzt, um Personenzüge der grünen Strecke in einen der beiden Schattenbahnhöfe fahren zu können. Ein ständiger, Fahrplanmäßiger Wechsel findet hier nicht statt.
Güterzüge werden die Gleisverbindung häufiger benutzen. Sie werden beim Industriebetrieb auf dem unteren Anlagenschenkel zusammengestellt, fahren über die komplette grüne Strecke zum gezeigten Bahnhof und wechseln auf die rot/blaue Strecke. Denn verschwinden Sie im Schattenbahnhof und fahren irgend wann später wieder nach grün.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#118 von Pinball ( gelöscht ) , 29.08.2016 10:37

Zitat von inet_surfer88
Hallo zusammen,

nachfolgend ein paar Anmerkungen zum geplanten Betriebsablauf. Den Beiträgen von Patrick und Heinz entnehme ich, daß der Ablauf für die Positionierung von Schutzweichen wichtig ist.

Die roten und die blauen Gleise gehören zu einer 2-Gleisigen Strecke. Hier fährt ein Zug vom großen Schattenbahnhof über das blaue Gleis zum gezeigten Bahnhof und anschließend zum kleinen Schattenbahnhof. Wenig später fährt er die Strecke in entgegengesetzer Richtung auf dem roten Gleis. Die beiden Schattenbahnhöfe bilden jeweils einen Wendekreis. Im Bahnhof finden keine Rangierfahrten statt, nur Zughalte zum Ein-/Aussteigen. Güterzüge fahren durch oder müssen einfach nur warten. Das blaue Ausweichgleis im Bahnhof soll von jeder Fahrtrichtung genutzt werden (rot und blau). Deswegen die Weichenwechsel in den Bahnhofseinfahrten.

Die grünen Gleise sind eine eingleisige Strecke. Hier werden im Bahnhof Rangierfahrten zum Umsetzen einer Lok statt finden. Eventuell erweitere ich den Bahnhof beim Bau noch um das ein oder andere Gütergleis. Dann können auch hier Rangierfahrten statt finden, aber alles innerhalb der grünen Gleise. Die Gleise werden aber eher nicht gebaut, von daher auch nicht in der aktuellen Planung eingezeichnet.

Die Gleisverbindung von grün nach rot/blau wird genutzt, um Personenzüge der grünen Strecke in einen der beiden Schattenbahnhöfe fahren zu können. Ein ständiger, Fahrplanmäßiger Wechsel findet hier nicht statt.
Güterzüge werden die Gleisverbindung häufiger benutzen. Sie werden beim Industriebetrieb auf dem unteren Anlagenschenkel zusammengestellt, fahren über die komplette grüne Strecke zum gezeigten Bahnhof und wechseln auf die rot/blaue Strecke. Denn verschwinden Sie im Schattenbahnhof und fahren irgend wann später wieder nach grün.


Gruß Rüdiger



Das Rote Gleis ist nur ein Richtungsgleis ? das heisst es kann nicht in beiden Richtungen befahren werden ?

In diesem Fall kann die von mir eingezeichnete Schutzweiche entfallen

gruss
Patrick


Pinball

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#119 von inet_surfer88 , 28.10.2016 21:03

Hallo zusammen,

eigentlich war der Plan ja fertig ...
... eigentlich.

Ich habe in der Vergangenheit einen Grundriss erstellt. Zugunsten des Gleisplanes wurde der Grundriss öfters mal angepasst, ohne darauf zu achten ob das Ganze noch Sinn macht. Das Endergebnis: Ein Gleisplan, welcher mir sehr gut gefällt und dank eurer Hilfe auch gut geworden ist. Allerdings passt die Platte so einfach nicht vernünftig in das Zimmer. Und so waren die letzten Wochen von vielen Überlegungen geprägt, ob der Bau beginnen soll oder nicht. Letzten Endes waren es mir einfach zu viele Zweifel und ich habe beschlossen, das ganze so nicht umzusetzen. In den Servicegang rechts hinten komme ich dank der ganzen Grundrissanpassungen nur durch "Unterkrichen" des Schattenbahnhofes, hierfür steht eine Höhe von 65cm zur Verfügung. Derzeit regt mich das schon bei meiner alten Anlage auf, und da sind es 80cm. Nur ein Punkt von vielen. Schluss, Aus, Ende.

Ich habe mit einer neuen Planung begonnen. Grundlage war ein neuer Grundriss, welcher jetzt nicht mehr geändert oder angepasst wird. Es geht mit 80cm an der Wand entlang, mit 2 Kehrschleifen an einem Ende und einer Wendel am anderen Ende.

Hier die Pläne:


Der sichtbare Bereich. Alles auf einer Ebene von 100cm, lediglich der Bereich links vom Bahnhof "Feriendorf" liegt bereits in einem Gefälle. Der Teil gehört bereits zur Wendel, ist aber noch sichtbar.



Der kleine Schattenbahnhof. Ebenfalls alles auf einer Ebene von 100cm. Platz für 2 Lang- oder 4 Kurzzüge hintereinander plus Durchfahrtsgleis.



Der große Schattenbahnhof. Alles auf einer Ebene von 75cm. Platz für ca. 15 Lang- oder 30 Kurzzüge plus Durchfahrtgleis. Kurzzug max. 70cm, Langzug max. 140cm.
Alternativ könnte ich auch ein Gleis für 200cm-Züge verwenden. Diese Züge würden dann im sichtbaren Bereich allerdings nur durchfahren, da der Bahnhof zu kurz wäre.



Die Wendel. Übergang von der 75cm-Ebene in die 100cm-Ebene. Steigung max. 2,5%, Tillig-Radis 425mm (R2) und 484mm (R3).



Der große Bahnhof im Detail.



Der kleine Bahnhof im Detail.



Da mir insgesamt weniger m² für die Landschaft zur Verfügung stehen, habe ich nur noch ein Industriegleis und keine Lokbehandlung mehr. Das sind die notwendigen Kompromisse.

Ich bin auf eure Meinungen und Verbesserungsvorschläge gespannt.
Bitte dabei Berücksichtigen: Eine Änderung am Grundriss, und sei sie noch so klein, wird es definitiv nicht mehr geben! War ja aber auch nie ein Thema von eurer Seite, war ja immer meine Idee und mein Fehler.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#120 von GSB , 03.11.2016 18:23

Hallo Rüdiger,

der große Planer bin ich ja nicht gerade, und auch bei mir ist platzbedingt manches nicht gerade ideal... Aber bei Dir wirkt vieles grad sehr "geometrisch und starr", wenn Du verstehst was ich meine...?

Ein Punkt ist mir so spontan aufgefallen: es wäre vielleicht schöner, wenn der kleine Bahnhof "Campingplatz" nicht so parallel zur Anlagenkante liegen würde, sondern bissle schräg oder in nem sanften Bogen. Dann hättest Du auch nicht das Problem mit der S-Kurve in dem Gleis dorthin, denn ohne Zwischengerade könnte die zu betrieblichen Problemen führen!

Und auch im Bereich rechts würde ich zumindest die Nebenstrecke sanft geschwungen über den Anlagenteil führen, als Kontrast zur geraden Hauptstrecke. Landschaftlich kann man das dann immer begründen, z. B. mit nem Hügel oder nem See etc. der umfahren werden muß.

Und ganz links oben weiß ich nicht was Du in die Mitte rein geplant hast, ob da freie Sicht auf das Eck hinten links besteht? Wenn ja würde ich eher auf einen wesentich größeren Radius gehen statt dem "klassischen" Aufbau mit viel Geraden und dann abruptem Bogen... Oder zumindest Übergangsbögen am Anfang & Ende des Bogens in größerem Radius einplanen; das gilt auch auf der anderen Bahnhofsseite...

Gruß Matthias


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#121 von vinylfan , 03.11.2016 19:44

Hallo Rüdiger,

schließe mich Matthias mal an.

Wenn du mit Roco Gleis planst empfiehlt sich Flexgleis zu verarbeiten. Dann kannst du die Bahn in schönen langen Bögen laufen lassen.
Das sieht am Ende wirklich gut aus. Haben mir die Kollegen seinerzeit auch nahe gelegt. Hat sich gelohnt.

Lediglich der Bahnhof ist bei mir gerade, die Ausfahrt aber auch wieder im Bogen. Ansonsten gefällt mir dein Plan. Da kann man auch mal Züge laufen lassen.

Schönen Abend


Grüße
Klaus


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#122 von inet_surfer88 , 04.11.2016 21:19

Hallo zusammen,

@Matthias:
Danke für deine Vorschläge. Ich habe einige davon umgesetzt, bei anderen bin ich noch am Überlegen wie ich es am besten löse. Mehr dazu weiter unten.

@Klaus:
auch dir Danke für deine Anmerkungen. Ich plane mit Tillig Elite. Flexgleise werde ich auf jeden Fall verwenden. Teilweise Plane ich mit festen Bögen und fertigen Geraden, weil es einfach schneller geht. Bauen werde ich zum Großteil mit Flexgleis.
Das mit dem "Laufenlassen" der Züge ist meine Absicht. Die Hauptbahn soll komplett mit dem PC gesteuert werden, je nach Lust und Laune auch mal mit Handsteuerung. Auf der Nebenbahn werden dann die Rangierfahrten mit dem Handregler erfolgen.


nun zu den Vorschlägen:

Bahnhof der Nebenbahn schräg oder im Bogen:
Ich habe ihn jetzt schräg zur Anlagenkante gelegt und dadurch sogar ein zusätzliches Gütergleis platzieren können.
Im Bogen will ich ihn nicht legen. Hier finden Lokumsetzungen mit Dampfloks statt, da ich hier eine Museumsbahn darstellen werde. Fleischmann-Profikupplungen machen Probleme beim Kuppeln im Bogen.

S-Kurve an der Bahnhofsausfahrt Campingplatz:
Entfällt durch schräg angeordneten Bahnhof.

gerade Strecken im rechten Bereich / Einsatz von Flexgleis:
Die Hauptbahn bleibt gerade, sonst verliere ich hier zu viel Platz für Landschaft. Die Nebenbahn habe ich jetzt in einen großen Bogen gelegt.

Ecke links oben:
Diese Gleise werden gut einsehbar sein. Landschaftlich wird hier ein kleines Dorf entstehen, relativ flache Landschaftsgestalltung.
Der Viertelkreis links oben gehört noch zur Wendel. Deswegen habe ich hier diese Radien verwendet, da auch die Ebenen darunter in diesem Radius gelegt sind. Damit kann ich die Trassenbretter schön mit Gewindestangen befestigen, welche durch alle Ebenen durchgehen. Ich habe jetzt einen Tunnel eingezeichnet, um diesen Viertelkreis zu tarnen. Das gibt mir wieder etwas mehr Platz für Landschaft. Was haltet ihr davon? Viertelkreis im Tunnel und die Gleise inkl. linker Bahnhofseinfahrt so lassen?
Die rechte Bahnhofseinfahrt werde ich noch ändern. Meine Vorstellung wäre den Bogen zu entschärfen in dem ich den rechten Teil der Bahnsteige von der Hauptbahn bereits in den Bogen lege. Auf der Hauptbahn finden ja keine Rangierfahrten im Bahnhof statt. Somit entfällt das Kupplungsproblem. Die beiden Bahnsteiggleise der Nebenbahn bleiben gerade.


Hier nun die aktuelle Planung. Geändert ist die Nebenbahn und der Tunnel links oben wurde ergänzt.
Die rechte Bahnhofseinfahrt ist hier noch nicht geändert. Da bin ich noch dran.




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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#123 von Erich Müller , 05.11.2016 08:16

Hallo Rüdiger,

was mir an dem Trennungsbahnhof fehlt, ist eine Verbindung von der Nebenbahn nach Gleis 3. Sonst kannst du von und nach rechts keine durchgehenden Züge auf der Nebenbahn haben; man Stelle sich mal Winterberg ohne durchgehende Urlauberzüge vor...

Wenn du im Trennungsbahnhof auf regelmäßige Überhöhungen verzichtest, kannst du auch Gleis 3 und 4 zu einem zusammenfassen, mit 4 als Umfahrgleis. Das spart einen weiteren Bahnsteig.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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Erich Müller
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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#124 von inet_surfer88 , 05.11.2016 11:05

Hallo zusammen,


@Erich:
Wenn ich dich richtig verstehe willst du die Nebenbahn an Gleis 3 halten lassen, Gleis 4 als Umfahrung ohne Bahnsteig, Gleis 5 entfällt.
Ich werde auf Grundlage deiner Überlegungen einen Plan erstellen und schauen, was dabei raus kommt.
Eine Anbindung nach rechts benötige ich nicht unbedingt. Normalerweise wird die Nebenbahn nicht auf die Hauptbahn fahren. Das geschieht nur für "Überführungsfahrten" von der Nebenbahn in den Schattenbahnhof. Im normalen Betrieb müssen die Preiserleins umsteigen.


zum Vorschlag von Erich:
Der Vorschlag hat Vor- und Nachteile.
Vorteil: 1 Bahnsteig und 1 Gleis weniger -> geringerer Platzbedarf, mehr Landschaft
Nachteil: ein abgestellter Zug auf der Nebenbahn verhindert Grundsätzlich Überholungen auf der Hauptbahn.
Hinzu kommen Probleme, da sich der PC (Steuerung Hauptbahn) und die Handbedienung (Nebenbahn) im Wege stehen. Wobei sich das Problem lösen lässt, bedeudet nur mehr Aufwand. Das muss ich mir noch Grundlich überlegen. Ergebnis derzeit offen.


aktuelle Planung:
Ich habe gestern abend noch die rechte Seite der Bahnhofseinfahrt vom Bahnhof "Feriendorf" überarbeitet. Nachfolgend das Ergebnis. Die Bahnsteige liegen rechts jetzt noch in einem Bogen. Wenn ich den Bahnsteig von Gleis2/3 am Ende langsam schmaler machen würde, könnte ich ihn sogar um ca. 5-10cm verlängern, was auch längere Züge bedeuten würde, falls ich den kleinen Schattenbahnhof angepasst bekomme. Beim großen wäre das kein Problem. Was mein ihr?




Gruß Rüdiger


Mit der Bahn ins Feriendorf


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#125 von ET 65 , 05.11.2016 11:40

Hallo Rüdiger,

welche Gleise planst Du zu verwenden? Im Text wird Tillig erwähnt, rechts steht Fleischmann Modellgleis. Dann findet man auch mal Roco (allerdings nicht von Dir) im Thread.

Zum Bahnhof:
Gleis 1 ist nur von Ost nach West befahrbar.
Gleis 2 ist nur von West nach Ost befahrbar. D.h. die in der Einfahrt kann eine EKW verbaut werden.
Gleis 3 dient zum Überholen und wird in beiden Richtungen befahren.
Gleis 4 und 5 werden ebenfalls in beiden Richtungen befahren. Ich frage mich nur, ob beide Gleise einen Bahnsteig benötigten? Dies ist nur dann der Fall, wenn hier Zugkreuzungen auf der Nebenbahn erfolgen müssen.
Gibt es hier keine Ortsgüteranlage (Rampe, Ladestraße, Lagerschuppen)?
Zur Entschärfung der S-Kurve an der Ostausfahrt würde ich den Gleiswechsel um eine halbe Gerade nach unten versetzen.

Deine Hauptstrecke verläuft geometrisch sehr schön im optimalen Mindestabstand von der Wand an der Anlagekante entlang (mit dem Lineal gezogen). Lockere das ganze durch eine leicht geschwungene Linienführung auf, dann wirkt es weniger starr.
Warum müssen alle Tunnel 90° haben? Zieh an dem Tunnel oben links die Portale eine halbe Gerade nach vorne bzw. unten, damit das Ausschwenken der langen Waggons nicht so stark sichtbar wird beim Ein-/Ausfahren aus dem Tunnel. Unten rechts hast Du das schon gemacht.

Sieh zu, dass Du an den Schenkeln bei einer maximalen Eingriffstiefe von 80 cm bleibst (auch in den Ecken!).

Gruß, Heinz


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