RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#51 von Schachtelbahner , 08.10.2015 20:49

Hallo Rüdiger.

Du hast die Kosten angesprochen, beim Elite Gleis gibt es auch Bausatzweichen wobei Bausatz zu viel gesagt ist. Da wird das Gleis nur eingeschoben, mehr nicht.

Das Piko Gleis ist auf jeden Fall die schlechtere Wahl wegen ihrem Herzstück. Was mir persönlich noch besonders aufstößt sind die Weichenzungen aller Großserien Weichen. Die Gelenkzungen sehen sowas von hässlich aus und sind auch nicht mehr stand der Technik, das geht wesentlich besser und könnte auch noch günstiger vom Preis sein weil einfacher zu produzieren.

Die Strecke gefällt nun viel besser und die rote Weiche wirst Du noch tauschen?


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#52 von inet_surfer88 , 08.10.2015 22:31

Hallo zusammen,


Zitat von Schachtelbahner
beim Elite Gleis gibt es auch Bausatzweichen

Danke für den Tipp, werde ich mir anschauen.


Zitat von Schachtelbahner
Das Piko Gleis ist auf jeden Fall die schlechtere Wahl wegen ihrem Herzstück.

Genau dieses Herzstück macht mir am meisten Bauchschmerzen. Beim Gleis ist noch keine Entscheidung gefallen, aber Tillig liegt derzeit hoch im Kurs.


Zitat von Schachtelbahner
Die Strecke gefällt nun viel besser und die rote Weiche wirst Du noch tauschen?

Zitat von pfahl_04
Die rote Weiche im Bahnhof würde ich wegen des hässlichen S-Bogens durch eine Linskweiche ersetzen

Schaut hierzu mal meine neue Planung an.


@ Wolfgang
Deinen Vorschlag muss ich mir mal in Ruhe anschauen und eine kleine Skizze mchen, ob ich das richig Verstanden habe. Da komme ich heute leider nicht mehr dazu. Behalte ich aber im Hinterkopf und melde mich die nächsten Tage wieder.


Derzeit konzentriere ich mich auf die rechte Ausfahrt des Bahnhofes und die Streckenführung zum unteren Schenkel. Die rote Weiche habe ich entfernt und durch eine Bogenweiche ersetzt. Hier mal 2 Varianten:

Variante 1:

Vorteil: Gleiswechsel liegt näher am Bahnhof, wirkt dadurch meiner Meinung nach etwas besser
Nachteil: leichte S-Kurve im Bereich des Gleiswechsels, welchen ich mit dem "?" markiert habe.


Variante 2:

Vorteil: keine S-Kurven
Nachteil: Der Gleiswechsel ist weiter vom Bahnhof entfernt, wirkt meiner Meinung nach nicht so gut wie Variante 1


Was meint Ihr? Welche Variante würdet ihr bevorzugen? Oder doch lieber die Variante von meinem letzten Beitrag und einfach die rote Weiche durch eine Links-Weiche ersetzen? Anmerkung: Grün gibt die Überleitung zur Nebenbahn.


Gruß Rüdiger


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#53 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 08.10.2015 23:10

Zitat von inet_surfer88
Nachteil: leichte S-Kurve im Bereich des Gleiswechsels, welchen ich mit dem "?" markiert habe.


Baue doer doch einfach eine Rechtsweiche ein, aber am Besten die 1350er, oder eine selbstgebogene Bogenweiche mit ca 1300/900mm Radius!


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#54 von Schachtelbahner , 09.10.2015 13:05

Hallo Rüdiger.

Du wolltest Bilder von einer Anlage deren Bahnhof in einem Bogen liegt. Mein Bahnhof ist ein solcher. Die Fotos, zu denen ich erst heute kam, sind leider nicht die besten, habe ich eben aus der Hüfte geschossen.

Der Bogen hat einen D von ca. 5,50 m. Probleme mit dem Kuppeln habe ich keine dank Kadee. Es gibt hier keine Schlenker der Wagen wenn der Zug einfährt, alles läuft harmonisch durch die Bögen. Als ich das gebaut habe gab es noch lange kein Tillig Elite Gleis, es wurde nur Selbstbaugleis- und Weichen verwendet. Damals gab es solche schlanke Weichen nicht und beim Selbstbau kann man die Weiche so bauen wie man diese braucht. Heute würde ich Elite Weichen nehmen. Ein zweiter kleiner Beutel-Bahnhof wurde mit den Elite Weichen gebaut und bin voll zufrieden damit.








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#55 von inet_surfer88 , 11.10.2015 17:53

Hallo zusammen,

@Kurt:
Danke für die Bilder. Das ist ja mal ein Bahnhof!
Hast du bei dem Bahnhof eigentlich Probleme mit Loks die kein R1 können??


@Manfred:
Ich habe die Weichenverbindungen nochmals mit einer Rechtsweiche angepasst. Siehe auch nachfolgenden Gesamtplan.
Ich denke ich lasse das erst mal so, wenn man beim Bau das ganze dann vor sich sieht kann man ja noch die ein oder andere Änderung vornehmen. Vor Baubeginn muss ich mich auch noch mit den Tillig Weichen beschäftigen (falls es Tillig wird). Dabei kann ich auch noch die ein oder andere kleine Änderung vornehmen.


Soweit zur Post. Und nun folgt der aktuelle Planungsstand:

grün: Überleitungsmöglichkeit von der Nebenbahn (noch nicht im Plan enthalten) zur Hauptbahn
rot/blau: sichtbarer Streckenbereich
weiß: verdeckter Streckenbereich (Tunnel)
gelb: verdeckt oder sichtbar (steht noch nicht fest)

Mit dieser Variante habe ich nun die Möglichkeit alle vorhandenen Züge inklusive der "Gastzüge" bis zu 1,4m zu fahren.
Enge S-Kurven konnte ich im sichtbaren Bereich vermeiden.

Ich habe derzeit folgende Gleisabstände:
freie Strecke, gerade oder großer Radius: 50mm
Im Bereich von einem Weichenwechsel oder Bögen mit kleinem Radius: Tillig-Standard 59mm
Bahnhof zwischen 2 Gleisen ohne Bahnsteig: 48mm
Bahnhof zwischen 2 Gleisen mit Bahnsteig: 100mm
verdeckter Bereich: Tillig-Standard 59mm

Bei den 48mm im Bahnhof habe ich mittlerweile in der NEM die Empfehlung von 52mm gefunden, da waren die 48mm aber schon geplant. Hier will ich beim Bau Spontan entscheiden (Stellprobe wie es aussieht). Diese paar mm werden ja nicht gleich den kompletten Plan über den Haufen werfen.

So, und nun ist Schluss für heute mit der Planung. Jetzt geht es zur alten Anlage, Loks ärgern.

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#56 von Schachtelbahner , 11.10.2015 18:21

R 1 ?????XXX???? was ist das????????????? kann man das essen???

Die Gleisabstände bei 2 Gleisig ist auf der geraden freie Strecke 46 mm und im Bogen 48 mm. Da müsste jedes Fahrzeug sich begegnen können.


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#57 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 11.10.2015 18:44

Zitat von Schachtelbahner
Die Gleisabstände bei 2 Gleisig ist auf der geraden freie Strecke 46 mm und im Bogen 48 mm. Da müsste jedes Fahrzeug sich begegnen können.


Schau dir die NEM richtig (!) an, deine Angaben beziehen sich nur auf ausreichend große Radien, darunter bekommst du schnell märklin"HAFT".


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#58 von Schachtelbahner , 11.10.2015 21:57

Zitat von pfahl_04

Zitat von Schachtelbahner
Die Gleisabstände bei 2 Gleisig ist auf der geraden freie Strecke 46 mm und im Bogen 48 mm. Da müsste jedes Fahrzeug sich begegnen können.


Schau dir die NEM richtig (!) an, deine Angaben beziehen sich nur auf ausreichend große Radien, darunter bekommst du schnell märklin"HAFT".




Ich vergesse doch immer dass wir Radien ab 200 cm fahren, nur was bedeutet Märklin Haft?? Mit denen habe ich absolut nichts am Hut.


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#59 von inet_surfer88 , 29.10.2015 21:59

Hallo zusammen,

nach einer kleinen Planungspause kommt nun der aktuelle Stand der Dinge. In der Zwischenzeit hatte ich ein wenig an der alten Anlage gebastelt und die Selbstbau-Elektonik weiterentwickelt.


Hier die 2-gleisige Ringstrecke mit dem kleinen Schattenbahnhof am unteren Schenkel:
Gleislänge im Bahnhof: ca. 1,5m, es sollen Züge bis max. 1,4m fahren
Gleislänge im Schattenbahnhof: ca. 3m - somit können 2 Züge pro Gleis hintereinander stehen



Hier der große Schattenbahnhof auf dem oberen Schenkel:
Gleislänge: ca. 6m - es können pro Gleis 4 Züge hintereinander stehen
das oberste Gleis hat einen etwas größeren Gleisabstand. Ich hatte in der Vergangenheit schon einmal einen geplanten "Fahrstuhl" erwähnt. Dieser ist an dieser Stelle optional vorgesehen und könnte einen weiteren Schattenbahnhof weiter unten anbinden, falls es jemals dazu kommt. Solange der Fahrstuhl nicht gebaut ist, bleibt das einfach ein zusätzliches Abstellgleis.



Die Nebenbahn:
Im oberen Bahnhof kann sie nach rechts auf die Ringbahn fahren. Nach links verlässt sie den Bahnhof und windet sich verdeckt im Tunnel nach oben, ehe sie sich im sichtbaren Bereich selbst mit einer Brücke überquert. Die Weiche im Bahnhof ist für ein Ladegleis gedacht, hier bin ich noch am Überlegen, wie ich das am besten platziere.
Der Endbahnhof im unteren Schenkel ist erst mal so "lieblos" hingezeichnet. Ob der so bleibt oder ob er geändert wird, steht noch nicht fest. Evtl. kommt da eine Drehscheibe oder eine Segmentdrehscheibe hin. Ladegleis fehlt auch noch.



Und alles zusammen:
dunkelrot/dunkelblau: Ringbahn sichtbar
hellrot/hellblau: Ringbahn Tunnel
violett: Schattenbahnhöfe, nicht sichtbar
dunkelgrün: Nebenbahn sichbar
hellgrün: Nebenbahn Tunnel
gelb bzw. orange: Streckenabschnitt für Kehrschleifenmodule



Für den späteren Bau habe ich folgende Abschnitte geplant:
1. Bau des Schattenbahnhofes oberer Schenkel
2. Bau der 2-gleisigen Ringbahn und des Schattenbahnhofes unterer Schenkel

3. Bau der Nebenbahn. Hier möchte ich mich eigentlich noch nicht auf den Gleisplan festlegen, sondern nur mal den Grobentwurf anfertigen und dann beim Bau entscheiden, wie es genau gemacht wird. Dann ist die Ringbahn bereits fertig gebaut und man kann eher einschätzen, ob man noch das ein oder andere Ladegleis oder Ausweichstelle einbaut oder ob man lieber ein Gleis weniger baut, da sonst zu überladen. Deswegen auch noch der ein oder andere offene Punkt bei der Nebenbahnplanung.

Soweit der aktuelle Stand. Anregungen und Kritik wie immer willkommen!


Gruß Rüdiger


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#60 von inet_surfer88 , 27.11.2015 22:59

Hallo zusammen,

nach rund einem Monat Planungspause will ich mich mal wieder melden. Da der Gleisplan doch schon recht weit fortgeschritten ist und ich viele meiner Wünsche mit eurer Hilfe bereits realisiert habe, geht es momentan etwas schleppend voran. Aber da der vorraussichtliche Baubeginn ohnehin erst nächsten Sommer oder eventuell sogar nächstes Spätjahr sein wird (je nach Sommerwetter), eilt es momentan ja auch nicht.

Momentan beschäftigt mich die Frage der Bahnsteiglänge im Bahnhof. Noch mal zur Erinnerung:
Großteil der Züge: max. 90cm, viele davon kürzer als 70cm
Ab und an Gastzüge mit 1,4m

In der aktuellen Planung können die Gastzüge mit 1,4m Länge problemlos halten. Bedenken habe ich derzeit aber, wie es aussieht, wenn kein Gastzug vorhanden ist und Züge mit gerade mal 70cm den Bahnhof bevölkern. Wirkt der Bahnhof dann nicht Hoffnungslos überdimensioniert?
Oder wäre es auch denkbar, 2 kurze Zuge am selben Gleis hintereinander halten zu lassen? Würde dies der Ralität entsprechen (Epoche 1-3).

Bei modernen Triebfahrzeugen halten ja oftmals 2 Garnituren im selben Gleis am Bahnhof, werden da z.T. sogar zusammengkuppelt oder getrennt. Aber gab es solche "Doppelbelegungen" auch in der Dampflokzeit?

Oder mache ich mir da zu viele Gedanken wegen der Optik?
Auf Ausstellungen sieht man ja immer wieder Bahnhöfe, welche deutlich länger sind als ein Großteil der Züge. Aber ein oder 2 Züge welche den Bahnhof komplett ausnutzen sind dann doch immer dabei. An einen langen Bahnhof an dem nur kurze Züge standen kann ich mich spontan nicht erinnern. Jetzt ist ja aber wieder die Ausstellungszeit, da werde ich verschärft darauf achten.

Ich bin mal auf eure Meinungen gespannt.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#61 von Lord_Nelloz , 30.11.2015 10:20

Hallo Rüdiger,

vor dem Problem mit der Bahnsteiglänge stehe ich auch gerade. Auch Dein Setting "mit der Bahn ins Feriendorf" passt irgendwie zu meiner Anlagenthematik. Grundsätzlich soll es bei mir Personennahverkehr mit drei bis vier Umbauwagen (3 und 4-Achser gemischt) geben. Also Zuglänge auch eher so max. 80cm. Gemütlicher Nebenbahnbetrieb halt. Aber auch ein oder zweimal am Tag einen D-Zug mit 4 Schnellzugwagen (1:100+Packwagen), also mit Lok ca. 125cm, der die Feriengäste aus ganz Deutschland ins Oberallgäu bringt.

Zuerst hatte ich zwei Bahnsteige à ca. 145cm geplant, auch da ich im Planungsthread häufiger den Hinweis bekam, dass Bahnsteige nie lang genug sein können. Bei Stellproben sah das aber zum einen sehr zwischen die Ein- und Ausfahrweichen gequetscht aus und zum anderen auch für die im Normalfall eher kürzeren Züge völlig überdimensioniert. Deshalb ist der Baubeginn für einen 100cm Schüttbahnsteig als zweiter Bahnsteig erfolgt, sowie ein 125cm Bahnsteig mit Plattenbelag geplant, an den dann auch die D-Züge so gerade passen. Man soll sehen, dass der Bahnhof eigentlich nicht für einen regelmäßigen Betrieb mit solchen D-Zügen ausgelegt ist sondern dass das Sonderfälle sind. Die (noch zu erstellende) Bahnhofsfahrordnung definiert die Zuglänge von 125cm als maximale Länge. Güterzüge dürfen aufgrund der größeren Nutzlänge der Gleise etwas länger sein. So passt es von der Optik her und auch die Benutzbarkeit des Bahnhofs ist stimmig.

Bahnsteige immer länger länger länger hilft zwar, wenn man gerne lange Züge fahren sehen will. Je nach Anlagenthematik wirkt das dann aber auch nicht mehr stimmig.


Viele Grüße
Christoph


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#62 von derOlli , 30.11.2015 20:58

Hallo Rüdiger,

ich habe eben deinen Thread entdeckt (durch deinen Beitrag bei mir) und finde es interessant wie deine Planungen langsam gewachsen sind. Zuerst waren ja relativ wenig Gleise geplant. Jetzt gefällt es mir schon besser. Es gibt einfach mehr Fahrmöglichkeiten und Abstellflächen für die Züge.
Am Anfang hattest du einen Fahrstuhl für den SBH geplant. Eine Rampe ist die kostengünstigste Variante. Ich habe leider nicht so viel Platz und habe so was ähnliches gebaut wie ein Fahrstuhl. In meinem Thread findest du verschiedene Videos davon. Nur für den Fall das du so was nach bauen möchtest


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
viewtopic.php?f=64&t=110273


 
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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#63 von inet_surfer88 , 01.12.2015 21:20

Hallo zusammen,

derzeit gibt es bei der Planung nichts neues, zur Zeit arbeite ich an meiner Eigenbau-Elektronik.

Ich möchte nur kurz auf die Antworten eingehen:

@Christoph
Derzeit gehe ich davon aus, daß ich die Planung bei 1,4m lasse, kürzer kann ich später immer noch bauen. Wenn der Grundrahmen erst mal steht, kann man die Gleise lose auflegen und eine Stellprobe machen. Dann wird entschieden.
Denkbar wäre auch ein alter Schüttbahnsteig von 1,4m länge bei dem ein Teil des Bahnsteiges (ca. 80cm) renoviert wurde, z.B. gepflastert. So wurde es auch bei uns in der Realität gemacht als die S-Bahn kam. Alte, lange Bahnsteige wurden modernisiert. Aber nur die für die S-Bahn erforderliche Länge. Den Rest hat man einfach so gelassen wie er war. Wenn dann auf meiner Anlage ein Gastzug kommt, müssen die Preiserlein halt den Schüttbahnsteig verwenden.

@Olli
Deine Konstruktion hatte ich vor einiger Zeit schon entdeckt, als ich im Forum auf der Suche nach einem "Fahrstuhl" war. Meine Konstruktion würde hier viel einfacher werden. Das was du gebaut hast traue ich mir nicht zu, da fehlt mir auch einfach die Erfahrung und das richtige Werkzeug. Deswegen bin ich froh, daß in der aktuellen Planung so ein Fahrstuhl nicht mehr notwendig ist. Den Platz dafür sehe ich trotzdem vor, eventuell kann ich dann später eine weitere Schattenbahnhofsebene anbinden. Mal sehen, was hier die Zukunft bringt. Durch die wesentlich einfachere Konstruktion und dem Bau aus überwiegend Holz bin ich mir auch nicht sicher, ob das ganze Betriebssicher wäre. Deine Metallkonstruktion macht da einen wesentlich vertrauenswürdigeren Eindruck.



Dankbar wäre ich noch übe rinfos zu der Doppelbelegung von Bahnhofsgleisen zur Dampflokzeit (siehe oben).


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#64 von inet_surfer88 , 31.12.2015 13:52

Hallo,

so kurz vor dem neuen Jahr möchte ich nochmals den aktuellen Planungsstand veröffentlichen.
Ich habe den gemeinsamen Bahnhof der Haupt- und Nebenbahn von der Länge gekürzt. Nutzlänge der Bahnsteiggleise auf der Hauptbahn: 1m, auf der Nebenbahn: ca. 70cm. Die optionalen Gastzüge werden keine Gäste werden, da sie werder im Schattenbahnhof noch im Bahnhof Platz haben. Ich finde, daß es nicht gut aussieht, wenn nur kurze Züge an einem relativ langen Bahnhof halten. Diesen Kompromis mit dem Wegfall der längeren Züge gehe ich zu gunsten der Optik ein. Die Nebenbahn habe ich jetzt fertig geplant.
Hier die Pläne:



Ansicht der Haupt- und der Nebenbahn.
Hauptbahn: rot und blau
Nebenbahn: grün fest geplant // grau optional, wird beim Bau entschieden, je nach Optik
violett: kleiner Zugspeicher, 1x 3m bzw. 3 Züge hintereinander, 1x Durchfahrtsgleis



Zugspeicher/Schattenbahnhof
weis: nutzbarer Bereich als Stellfläche
1x über 6m -> 6 Züge hintereinander
2x über 8m -> jeweils 8 Züge hintereinander
1x Durchfahrtsgleis



alle Ansichten zusammen


Über Anregungen und Kritik würde ich mich wie immer freuen.

Und zum Schluss wünsche ich allen ein Frohes Neues Jahr 2016. Viel Gesundheit und den nöigen Geldbeutel, um die gewünschten Projekte zu realisieren. Bis zum nächsten Jahr, dem Jahr meines hoffentlichen Baubeginns!


Gruß Rüdiger


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#65 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 01.01.2016 15:33

Hallo Rüdiger,

deine Planung hat ja einen schönen Verlauf genommen -mit einem Ergebnis das die Mühe lohnt. Prima!

Mit dem jetzigen Stand sind aus meiner Sicht aber einige Verschlechterungen eingekehrt. Insbesondere die Verkürzung der Bahnhofsgleise oben und der Ein-/Ausfahrbereich vom SBf. So wie die gelbe Strecke im SBf vom vorherigen Entwurf könntest du auch den Einfahrtbogen machen, und beide mehr nach rechts verlegen. Da liegen die Weichen dann alle im oberen Bereich zusammen.

Für die Kalkulation im seq. Speicher sollte man mind. 20 cm Haltepuffer je Zug dazu rechnen und von der Gesamtlänge die Länge der beiden Gegenbogen abziehen. Einmal zu knapp ist immer zu knapp. Für eine Zuglänge von 100 bis 120 cm sollten die Bahnhofs- und Speichergleise schon ausgelegt sein.

Ein Gedanke noch zur "Ringstrecke": Wenn die so gedacht ist, das eine die Hinstrecke, die andere die Rückstrecke ist (im Rechtsverkehr) dann sind die Weichen für den Gleiswechsel (vor / nach dem Bahnhof) eher unnötig. Im Durchgangsbahnhof brauchst du ja nicht zwingend die Flexibilität die Einfahrt auf jedes Gleis machen zu können, was die Bahnhofssteuerung ja eher verkompliziert. Einfach ist stets zügiger

Nur so auf dem ersten Blick bemerkt (habe nicht alle Beiträge durchgelesen).

Dennoch: eine nicht alltägliche und eher freizügige Planung. Gefällt mir!

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#66 von inet_surfer88 , 03.01.2016 21:16

Hallo zusammen,

heute möchte ich auf die Vorschläge/Anmerkungen von Rainer eingehen.

Zitat von rainerwahnsinn
Insbesondere die Verkürzung der Bahnhofsgleise

Da überlege ich schon eine ganze Weile.
Vorteil lange Gleise: natürlich die Möglichkeit, lange Züge zu fahren
Nachteil lange Gleise: Die Optik, wenn fast nur kurze Züge am langen Gleis stehen. Wir reden über Loks wie BR89, BR53, BR64..... mit 4-5 kurzen Waggons. Die BR53 ist derzeit schon die längste in der Sammlung. Mal schauen was noch kommt, ich teste da gerade ein paar Sachen. Jetzt wo der Plan mit dem kürzeren Bahnhof fertig ist, gefällt er mir auch nicht mehr so gut. Und wer weiß, vielleicht schleichen sich ja zukünftig auch noch längere Loks und Waggons in die Sammlung.


Zitat von rainerwahnsinn
der Ein-/Ausfahrbereich vom SBf. So wie die gelbe Strecke im SBf vom vorherigen Entwurf könntest du auch den Einfahrtbogen machen, und beide mehr nach rechts verlegen. Da liegen die Weichen dann alle im oberen Bereich zusammen.

Vorausgesetzt, ich habe deinen Vorschlag richtig verstanden, kann ich das momentan nicht nachvollziehen. Da würde ich einiges an Nutzlänge verlieren. Ich komme da bei 3 Gleisen auf ca. 6m und bei einem sogar auf etwas über 5m. Ich sehe das momentan eher als Nachteil an, da der Bereich komplett verdeckt ist kann die Optik ja auch keine Rolle spielen. Oder übersehe ich da das entscheidende Argument? Nur um sicher zu gehen, daß ich dich richtig verstanden habe: so wie auf dem Bild?

Das ist nur ein kurz zusammengepinseltes Beispielbild. also nicht all zu sehr auf die "Exakte Gleisverlegung" achten


Zitat von rainerwahnsinn
Für die Kalkulation im seq. Speicher sollte man mind. 20 cm Haltepuffer je Zug dazu rechnen und von der Gesamtlänge die Länge der beiden Gegenbogen abziehen.

Die Gegenbögen sind nicht mitgerechnet, es zählt alles erst ab einem Gleisabstand von 59mm Tillig-Standard zum Nachbargleis.
Zum Haltepuffer: Ich verwende Selectrix kombiniert mit einer Selbstbau-Elektronik. Diese Wertet über Sensoren die genaue Zugposition aus und hält den Zug mit einer Toleranz von max. 5cm an. Ein PC kommt nicht zum Einsatz. Somit sollten 5cm Zugabe reichen, ich werde vorraussichtlich 10cm nehmen (Sicherheit). Wobei hier noch ein paar Tests ausstehen. Aber Danke für den Hinweis.


Zitat von rainerwahnsinn
Ein Gedanke noch zur "Ringstrecke": Wenn die so gedacht ist, das eine die Hinstrecke, die andere die Rückstrecke ist (im Rechtsverkehr) dann sind die Weichen für den Gleiswechsel (vor / nach dem Bahnhof) eher unnötig. Im Durchgangsbahnhof brauchst du ja nicht zwingend die Flexibilität die Einfahrt auf jedes Gleis machen zu können,

Darüber mache ich mir gerade Gedanken. Ich überlege schon eine Weile, ob ich es überhaupt bemerken würde, wenn die Weichen mal kaputt wären. Bei der momentanen Anlage sind diese Wechsel eigentlich nur da damit sie da sind. Benutzt werden die eigentlich nicht. Der Wechsel links oben fliegt wahrscheinlich raus, der rechts unten wird reduziert, damit zumindest die Nebenbahn auf die Ringstrecke ausfahren und vom Gegengleis wieder in die Nebenbahn einfahren kann.


So, das wars für heute.
Gruß Rüdiger


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#67 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 04.01.2016 01:27

Hallo Rüdiger,

das Grundproblem ist ja, das man auf der Platte ja längst nicht die Längenverhältnisse hinbekommt, wie man sie von der Bahn her kennt. Und es damit schnell zu spielzeughaft erscheinen kann. Wenn du kurze Züge bevorzugst, kommt dies den Längenverhältnissen schon mal entgegen. Bahnhofsgleise, die deutlich länger sind als der längste Zug, sollten das Ganze optisch eher günstiger wirken lassen. Bahnhöfe würde ich eher großzügiger halten. Probiere einfach mal aus, wie dies für dich am günstigsten wirkt.

P.S. Beim SBf bin ich durch die beiden Bogen ganz nach rechts gezogen nicht von nennenswertem Verlust an Nutzlänge ausgegangen. Wenn ja, dann lieber so lassen.

Viele Grüße
Rainer...w


rainerwahnsinn

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#68 von inet_surfer88 , 03.02.2016 19:20

Hallo zusammen,

zur Post:

Rainer:

Zitat von rainerwahnsinn
Bahnhofsgleise, die deutlich länger sind als der längste Zug, sollten das Ganze optisch eher günstiger wirken lassen. Bahnhöfe würde ich eher großzügiger halten.

Du hast mich erst mal überzeugt. Siehe unten.


zum aktuellen Planungsstand:

Die Bahnhofsgleise werde ich erst mal in der langen Version Planen. Aktuelle Nutzlänge: 1,5m. Falls es mir nach dem Bau nicht gefallen sollte, kürzer machen geht immer. Kurz bauen und später verlängern wird je nach Planung um einiges schwieriger.

Die Weichenwechsel vor und nach dem großen Bahnhof sind weg. Ich denke, die hätte ich ohnehin nur selten benutzt. Weiterhin hätte ich auch alle Bahnhofgleise für das Befahren in beiden Fahrtrichtungen auslegen müssen, damit die Wechsel überhaupt sinn machen. Außerdem gefällt mir die Geometrie nicht, ich habe es einfach nicht harmonisch hinbekommen. Das lasse ich erst mal sein. Wer weiß, was die Zukunft bringt. Man braucht ja auch noch Verbesserungs- und Umbaupotential für die Zukunft. Ich denke da an die Tillig Flexstegweichen, oder gar an Weichenselbstbau??? Derzeit aber noch undenkbar, jetzt wird erst mal ohne die Weichenwechsel gebaut. Alles weitere dürfte noch Jahre in der Zukunft liegen.

Hier der aktuelle Plan ohne den großen Schattenbahnhof auf dem oberen Schenkel. Der Schattenbahnhof ist bereits in meinem Beitrag vom 31. Dezember zu finden. Hier gibt es aktuell keine Änderung.




Wie immer bin ich über Vorschläge und Kritik dankbar.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#69 von tennisidefix , 04.02.2016 09:36

Hallo Rüdiger,
Die Nebenstrecke, finde ich, verläuft sehr an der Anlagenkante. Vom Verlauf würde ich noch etwas Abstand von der Anlagenkante nehmen und die Radien noch etwas langezogener gestalten. In der Bahnhofeinfahrt zum Endbahnhof kann der Radius dann wieder enger werden. Den Nebenhof würde ich so nicht machen. Die Lage des Nebenbahnhofs mit dieser Schräge ist zu steil. Es würden so 6-8 Grad Schräge auch reichen. Durch diesen flachen Winkel könnte auch die 2gleisige Paradestrecke darunter, im sichtbaren Bereich, etwas länger werden. Zur Gestaltung des Nebenbahnhofs würde ich mir auch noch mal Gedanken machen. Ist so ein langes Ausziehgleis am Ende nötig? Es würde doch ausreichen, dass man die Lok einfach umsetzt und die Wagen über die Einfahrt auszieht. Auf der Nebenbahn ist normal nicht so viel Betrieb und dann an einen GS oder Ladestraße mit Rampe schiebt. Eine andere Möglichkeit wäre noch ein parallel verlaufendes Ausziehgleis in der Einfahrt des Endbahnhofs. Dann könntest Du den Endbahnhof auf der Nebenstrecke noch etwas nach links schieben und die Strecke würde noch etwas länger. Zur Gestaltung wäre auch noch ein kleiner LS nicht verkehrt. Ich würde mich nur auf das Nötigste beschränken. Güterschuppen, Ladegleis mit Rampe, Lokschuppen klein.

Die Tunnelausfahrt auf der Nebenstrecke würde ich auch noch etwas nach links verlegen. Die sichtbare Strecke auf der Nebenbahn würde sich dann noch etwas verlängern.

Grüße
Wolfgang


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#70 von inet_surfer88 , 07.02.2016 00:15

Hallo zusammen,

von der Planung gibt es derzeit nichts neues. Ich möchte kurz auf den Beitrag von Wolfgang eingehen. Zunächst einmal Danke an Wolfgang für deine Rückmeldung.

Zitat von tennisidefix
Die Nebenstrecke, finde ich, verläuft sehr an der Anlagenkante. Vom Verlauf würde ich noch etwas Abstand von der Anlagenkante nehmen und die Radien noch etwas langezogener gestalten. In der Bahnhofeinfahrt zum Endbahnhof kann der Radius dann wieder enger werden

Diesen Punkt werde ich mir demnächst durch den Kopf gehen lassen. Mal schauen, ob ich das etwas besser hinbekomme.

Zitat von tennisidefix
Den Nebenhof würde ich so nicht machen. Die Lage des Nebenbahnhofs mit dieser Schräge ist zu steil. Es würden so 6-8 Grad Schräge auch reichen. Durch diesen flachen Winkel könnte auch die 2gleisige Paradestrecke darunter, im sichtbaren Bereich, etwas länger werden.

Die zweigleisige Strecke könnte ich nicht länger machen, da die Kehrschleife unter dem Nebenbahnbahnhof gleichzeitig als kleiner Schattenbahnhof dient. Dadurch wird verhindert, daß ein Zug in den Kehrschleifentunnel einfährt und sofort darauf wieder aus dem Tunnel kommt. Durch den kleinen Schattenbahnhof kommt erst mal ein anderer Zug aus dem Tunnel zurück. Das soll etwas den Effekt des "Im-Kreis-Fahrens" nehmen. Wenn ich die Tunneleifahrt versetze, sind die Schattenbahnhofsgleise zum Teil sichtbar. Zur Schräge: Links soll auf die Große Freifläche ein kleiner Zeltplatz mit angrenzendem Freizeit-/Tierpark. Unter anderem ist hier eine Spur-Z-Bahn geplant. Eine kleine Dampflok soll vor ein paar Flachwagen gespannt werden, die Spur Z Flachwagen sollen mit kleinen Sitzen ausgerüstet und mit H0-Preiserlein besetzt werden. So als eine Art große Gartenbahn zum mitfahren. Wenn ich dem Bahnhof die Schräge nehme, verliere ich hierfür Platz. Hier werde ich eine Stellprobe machen, sobald die erten Gleise gekauft sind. Eventuell muss ich auch bei der Landschaftsausgestaltung noch ein paar Abstriche machen. Ich werde den Punkt auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Zitat von tennisidefix
Ist so ein langes Ausziehgleis am Ende nötig?

Eindeutig: Nein. Aber: Ich habe auch hier bereits die Landschaft im Kopf. Hier ging früher die Nebenbahn weiter. Dieser Teil der Strecke ist aber bereits stillgelegt. Übrig blieb ein verlassenes, verwildertes Gleis. Das Gleis wird ungefähr nur halb so lang, die andere Hälfte wird als verwildetes Gleis dargestellt.

Zitat von tennisidefix
Die Tunnelausfahrt auf der Nebenstrecke würde ich auch noch etwas nach links verlegen. Die sichtbare Strecke auf der Nebenbahn würde sich dann noch etwas verlängern.

OK, wird gemacht. Ebenso die Tunneleinfahrt der zweigleisigen Strecke ganz oben. Diese verlege ich eventuel noch nach rechts hinter die Kurve. Gerade bei den Tunneleinfahrten ist noch nicht alles in Stein gemeiselt.Bei dem kurzen Tunnel ganz unten rechts im Eck bin ich mir auch noch nicht sicher. Der verschwindet eventuell komplett und die Nebenbahn bekommt eine Brücke.


Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#71 von rainerwahnsinn ( gelöscht ) , 07.02.2016 00:23

Hallo Rüdiger,

kannst du mal die Maße mit anzeigen? Habe was ausprobieren versucht, aber irgendwie wirkt es unproportional. Insbesondere unten, so schmal und mit 2 Radien?

Viele Grüße
Rainer...w


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#72 von inet_surfer88 , 07.02.2016 00:47

Hallo Rainer,

hier die Maße. Wenn du noch was brauchst, einfach melden. Ich kann auch gerne die SCARM-Datei per Mail verschicken.
Die Maße musste ich teilweise etwas zwischen den Gleisen verstecken, da SCARM beim Export alles außerhalb der Zeichnungsfläche weg lässt.

Geplant ist derzeit alles mit Tillig Elite. Und ich gebe es gleich zu: der innere Radius links unten ist R1 ops:
Aber ich kann die ganze Anlage notfalls ohne den R1 umrunden, überall wo es R1 gibt gibt es mindestens 1 Parallelgleis ohne R1, und im sichtbaren Bereich ist minumum R3 verbaut.


Gruß Rüdiger



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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#73 von inet_surfer88 , 12.02.2016 23:26

Hallo zusammen,

viel hat sich nicht getan. Lediglich beim Nebenbahn-Bahnhof habe ich etwas weiter geplant. Ansonsten beschäftigt mich derzeit hauptsächlich meine Selbstbau-Elektronik. Diese soll vor dem Baubeginn fertig sein, damit unmittelbar nach dem Verlegen der Gleise die ersten Probefahrten stattfinden können.

Ich habe derzeit 2 Varianten. Die erste Variante ist in dem Plan weiter oben bereits enthalten. Die zweite Variante ist neu. Ich habe die Gleise des darunter liegenden "kleinen Schattenbahnhofes" ausgeblendet, damit es etwas übersichtlicher wird. Mich würden eure Meinungen zu den beiden Varianten interessieren.

Variante 1:


Variante 2:



Gruß Rüdiger


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RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#74 von pfahl_04 ( gelöscht ) , 13.02.2016 10:45

Zitat von inet_surfer88
viel hat sich nicht getan....


Der untere Schenkel ist ja gegenüber der Anfangsplanung länger geworden, wieso nicht den Bahnhof nach unten????

Die 70 oder jetzt 95cm sind zwar nicht viel, aber man könnte dort ja einen kleinen "Bauch" ansetzen, damit R2-3 möglich wird. dann könnte rechts auch ein schönen Weichenvorfeld entstehen, während es links eher spartanisch zugeht, auch mit kurzen Weichen, unter einer Stadtlandschaft o.ä., oder auch ein BW oder Industrie oder oder...



bei 2,5% Steigung sind es vorne schon ca 60mm tiefer als der Bahnhof.

Gibt es dort eine Türe und wie geht sie auf?

In diesem Zusammenhang auch mal abseits vom FLM-"Profi"Gleis denken, es gibt besseres.


pfahl_04

RE: Mit der Bahn ins Feriendorf - der Letzte macht das Licht aus...

#75 von minimax13 , 13.02.2016 11:32

Hallo Rüdiger,

nach längerer Zeit der Beobachtung melde ich mich mal wieder...
Du hast 2 Varianten deines Endbahnhofs zur Diskussion gestellt.
Dazu kann ich mal was sagen:
Die erste Variante hat die 3 "Schlaufengleise" (Schlaufe = Umfahrmöglichkeit) und weitere 3 Abstellgleise.
Bahnhöfe der "echten" Bahn dienen zum Umschlag von Waren und Personen, die mit der Bahn ankommen oder abgehen. Sinnvoll sind also mindestens ein Bahnsteiggleis, sowie Gleis(e) für den Güterumschlag. Kleine Landbahnhöfe hatten i.d.R. ein Gleis an der Ladestraße, evtl. eine Rampe um mit Fahrzeugen auf einen Wagen zu gelangen und es gab meist auch einen Güterschuppen zum Abwickeln von Stückgut. Außerdem konnten Gleise zu Anschließern (Firmen, Steinbrüche, etc.) abgehen. Das wären die sinnvollen Ansprüche an einen Bahnhof. Abstellgleise wurden eigentlich nur benötigt, wenn ankommende oder abgehende Züge oder Wagengarnituren längeren Aufenthalt hatten und deshalb "zur Seite gestellt werden mussten".
Insofern ist deine Variante 2 deutlich vorbildnäher und realistischer! Die Lokbehandlung könnte auch am Stumpfgleis am Kopf liegen, somit gäbe es ein weiteres Ladegleis...
Sehr gute Anregungen für kleinere Endbahnhöfe findest du z. B. auf Thomas Englichs Seiten, es lohnt sich bestimmt reinzuschauen...

http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


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