Hi ,
Ich würdegerne eine Bergecke aus Ytong-Steinen bauen und die dann modelieren und begrasen .

Habt ihr Tipps und Tricks dazu und würde es mit Etwas anderem besser gehen :
Ich warte auf eure Ideen

Gruß zizi

Tach auch....

also von dieser Idee möchte ich abraten denn:

Porenbeton (der richtige Name ; Ytong ist ein Markenname ) ist, wenn im Baustoffhandel gekauft ,meisst Feucht... diese Feuchte hält sich bei Raumlagerung seeeehrrr lange was zu Problemen führen kann (Schimmel)

ebenso istz das Material zu schwer für die gängigen Unterbauten ; der Berg müsste direkt auf dem Boden stehen.

ich denke da sind die üblichen Bauweisen (Spanten, Noch Terraform; etc) besser geeignet.....

Der stein steht schon mindestens 5-6 Jahre im Keller und mein Anlagentisch ist aus spanholz und sehr stabil deshalb könnte man ihn doch nutzen oder???

P.S: der Stein soll zerschnitten werden und damit wird das Gewicht gleichmäßig verteilt.

Kann man einen solchen stein gut modellieren ?

Gruss Zizi

Zitat von zizi

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Der stein steht schon mindestens 5-6 Jahre im Keller und mein Anlagentisch ist aus spanholz und sehr stabil deshalb könnte man ihn doch nutzen oder???

P.S: der Stein soll zerschnitten werden und damit wird das Gewicht gleichmäßig verteilt.

Kann man einen solchen stein gut modellieren ?
Gruss Zizi

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Hallo Zizi,
wie Railion bereits schrieb, würde ich davon abraten.

Eine ähnliche Idee hatte ich auch schon mal und habe mit einer Resteplatte etwas herumhantiert.

Vom Gewicht her sehe ich bei kleinen Teilen kein so großes Problem, sofern es sich nicht um Metergroße Planblöcke, sondern nur kleinere Stücke handelt.

Aber das restliche Handling ist nicht ganz einfach.
Du kannst Porenbeton mit einer Säge bearbeiten (die hinterher stumpf ist und zu nichts mehr zu verwenden)
Du kannst bohren und schleifen (kleiner Winkelschleifer)
aber nur im Freien mit Staubmaske und Schutzbrille, denn der Staubanfall ist immens (Wolken).

Die bearbeiteten Oberflächen geben immer noch kleine Teilchen ab, so daß Du dann lackieren mußt und zwar dick, da das Material stark saugt.
Dann kannst Du es auch kleben, aber nur wenn die Stücke absolut plan sind.

Gesamterfahrung: absolut ungeeignet für Mobazwecke.
Wenn Du Skulpturen erstellen willst (Geschenk für die Tante ) , dann ist es ausgezeichnet.

Hi!
Kann mich dem gesagten nur anschließen.

Ich habs mit der Fliegengitter und Fliesenklebervariante gemacht und bin hoch zufrieden. An Stabilität und Platzangebot darunter kaum zu überbieten. Auch vom Aufwand her nicht arg.
Siehe da: http://www.owl.co.at/serendipity/index.p...ner-Anlage.html

lg,
Andreas

Danke, ich glaube ich muss mich nach etwas anderem umsehen

z.b hartschaum was haltet ihr davon : :

Hallo,
meinst du Bauschaum aus der Dose? Wenn du Pech hast, zerbröselt dir der ausgehärtete Schaum nach ein paar Monaten...Dann lieber ein paar Platten Styropor übereinander geschichtet, etwas grob die Konturen raus"gefetzt" und verspachtelt.Ich empfehle KE+CO Cellulose-Spachtel (verlange einfach Keko-Spachtel); gibt's in Maler-Fachgeschäften und läßt sich super verarbeiten

Gruß Andreas

Wenn mir nichts besseres einfält glaube ich werde ich deine Lösung nehmen. Danke fürs schteiben sonst würde ich jetzt mit einem bröselberg dasitzen

Chris

Ich hab meine vorige Anlage auch mittels Styropor gebaut. hat auch gut funktioniert. Ich hab mich aktuell gegen diese Bauweise entschieden, da man nie weiß, wo man noch ein Abstellgleis als Schattenbahnhof einziehen möchte. Deshalb kann ich nur jedem zur Hohlbauweise raten. Aber entscheiden musst Du selbst.

lg,
Andreas

Zitat von zizi

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Wenn mir nichts besseres einfält glaube ich werde ich deine Lösung nehmen. Danke fürs schteiben sonst würde ich jetzt mit einem bröselberg dasitzen

Chris

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Hallo Zizi,
Stypropor hat leider beim sägen oder schneiden mit dem Messer die unangenehme Eigenschaft, daß Brösel herausbrechen, die überall herumfliegen oder elektrisch aufgeladen irgendwo kleben bleiben.

Es gibt spezielle fertige Styroporschneidegeräte.
Billiger ist es, die selberzumachen.
Google mal etwas herum. Insbesondere Flugmodellbauer haben so etwas schon hergestellt.

Im Prinzip handelt es sich um eine Laubsäge mit dazwischengespanntem isoliertem Konstantandraht oder Hitzedraht (gibt es bei Proxon) als Meterware.
Aufgeheizt mit ca. 12 Volt soll das gute Ergebnisse bringen.
(Mal sehn, vielleicht finde ich die Links noch)

Zitat von zizi

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Danke, ich glaube ich muss mich nach etwas anderem umsehen

z.b hartschaum was haltet ihr davon : :

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Hallo !
Suche doch einfach mal nach MODUR!

Gruss
Günter

Hi Wolfgang,
an sich nicht schlecht mit dem "Heißschneiden"; aber ich hatte schon darauf hingewiesen, daß dabei äußerst giftige Dämpfe entstehen. Es wird ja mehr geschmolzen als geschnitten. Also wenn schneiden, dann unbedingt im Freien

Gruß Andreas

Danke für eure anregungen, ich versuche alle zu beherzigen und hoffe auf einen guten Erfolg

Gruß Chris