Hallo, um einen anderen Streifen nicht zu kapern (Analoge Lok mit Tams LD-W-32 umrüsten), hier eine Frage zu einem Post daraus:
Zitat von gwolfspeIch würde auf den LDW32 verzichten, die Lok hat besseres verdient.
Ich würd gern wissen: was ist es, das dem LDW 32 so eine schlechte Kritik einbringt?. Ich selbst benutze mittlerweile 5 Tams Decoder ohne irgendeine Störung - allerdings ist es der LDG 32 zusammen mit einem HLA von Märklin. Das ist natürlich nicht dasselbe. Das die Fahreigenschaften mit dem LDW 32 nicht mit einem kompletten Umbau mithalten können, ist mir von vielen Äußerungen her bekannt, aber wenn der Allstrommotor bleiben soll, gäbe es als Alternative nur noch den Uhlenbrock Andi - oder? Gruß, Hajo König
Hans Joachim König, der seine Bahn im Frühjahr aufbaut und im Herbst wieder in die Kisten packt.
für mich ist der LDW32 der bessere Nachfolger vom Mä. 6080. Er kostet keine 20.- € und schlägt damit den UB 75000 Andi, der auch keine Lastregelung hat. Die bietet nur der UB 76200, für immerhin 38,- €. Die persönliche Meinung von gwolfspe teile ich nicht.
Die Fahreigenschaften einer Lok mit Allstrommotor werden nach dem Digitalisieren einer Lok mit einem passenden Decoder nun mal nicht viel besser sein, als sie vorher im Analogmodus waren.
Wer für die Digitalisierung einer Lok aber nur 16 EUR ausgeben möchte und keine höheren Ansprüche an bessere Fahreigenschaften stellt, für den kann der LD-W32 eine kostengünstige Alternative sein.
Zitat von hjkoenigIch selbst benutze mittlerweile 5 Tams Decoder ohne irgendeine Störung - allerdings ist es der LDG 32 zusammen mit einem HLA von Märklin.
Die Tams-Decoder funktionieren auch einwandfrei und es gibt auch keine Störungen, wenn man sich beim Einbau an die Einbauanleitung hält und die Motorzuleitungen und den Motor korrekt entstört. Aber wer bisher nur einen Käfer gefahren ist, wird die Fahreigenschaften und die Technik eines Golf VII nicht vermissen.
Kaufe Dir doch einmal zu Vergleich einen Märklin mLD Nachrüstdecoder und einen ESU Lokpilot 4 und baue diese nacheinander in Deine Lok mit dem 5-Sterne HL- Motor ein und teste dann die Fahreigenschaften und die Programmiermöglichkeiten der Funktionsausgänge der Decoder und entscheide selbst, ob sich die 20 EUR Mehrkosten für den Motorumbau auf einen 5-Sterne -HL und die Verwendung der etwas teueren Decoder für Dich lohnen.
für mich ist der LDW32 der bessere Nachfolger vom Mä. 6080. Er kostet keine 20.- € und schlägt damit den UB 75000 Andi, der auch keine Lastregelung hat. Die bietet nur der UB 76200, für immerhin 38,- €. Die persönliche Meinung von gwolfspe teile ich nicht.
Meine Aussage bezog sich nur auf den LDW32. Ich habe nichts gegen TAMS-Decoder, habe sogar noch einen LDW2 im Schienenbus verbaut. Der knattert damit so toll, da kommt kein Sounddecoder mit
zum Beibehalt des Feldmagneten gibt es folgende Optionen: Tams LD-W3x Uhlenbrock 76200 (Programmierungsanleitung hier im Forum) Tams LRA (Lastregeladapter) mit beliebigem DC-Motordekoder. Den LRA ggf. mit Verbesserung. (Beschreibung mit Programmierung verschiedener Dekoder als Querverweis hier im Forum).
Zitat von DipsyTeletubby Wer für die Digitalisierung einer Lok aber nur 16 EUR ausgeben möchte und keine höheren Ansprüche an bessere Fahreigenschaften stellt, für den kann der LD-W32 eine kostengünstige Alternative sein.
Genau so sehe ich das auch. Wenn die Lok nach dem Umbau nicht perfekt läuft, liegt das sicher nicht an dem Decoder. Ich war mit dem Super-Billig-Umbau einer Märklin 3000 für meinen 6jährigen Sohn vollauf zufrieden. Mit vielen CV Einstellungsmöglichkeiten auch das beste herausgeholt. Natürlich ist HLA mit besserem Decoder eine andere Welt. Aber 80 eur vs 16 euro... Da brauche ich nicht drüber nachdenken!
Hallo, ich wollte mit meiner Frage nicht die Produkte meiner Lieblingsfirma verteidigen (so etwas habe ich gar nicht). Mir ging es nur um ein begründetes Urteil von Leuten, die mehr Erfahrung haben als ich. Ich habe ja mit dem LDW xx Typ nie gearbeitet.
Von meinen sechs Loks haben fünf einen LDG32 und davon vier zusätzlich noch einen HLA. Die Anlage ist überschaubar. Gelegentlich benutze ich eine MS2, aber meistens - vor allem mit Kindern - mehrere Handsender der Märklin IR-Steuerung. Die sendet nur MM Befehle: 14 Fahrstufen und Beleuchtungswechsel. Damit bin ich erstmal zufrieden, weil es noch eine Weile dauern wird, bis ich mir teureres leisten kann und will. Die Fahreigenschaften sind auch so schon spürbar besser als mit dem Wechselstromtrafo. Wichtig war mir vor allem das unabhängige Ansprechen einzelner Loks, auch wenn es mit der IR-Steuerung nur vier auf einmal sein können.
Das System: eine kabellose Steuerung pro Zug passt mir sehr gut, und mein Traum ist eine bezahlbare Steuerung dieser Art, die leistungsfähiger ist als Märklins IR Steuerung, aber das gehört eigentlich nicht mehr zum Thema. Gruß, Hajo König
Hans Joachim König, der seine Bahn im Frühjahr aufbaut und im Herbst wieder in die Kisten packt.
Die besten Ergebnisse habe ich mit der Kombination LD-W3x und großem Scheibenkollektor gemacht. Ich habe ihn überwiegend in Streckenlokomotiven eingebaut (z.B. BR216 #3075; BR194 #3022; BR86 #3096 etc.), bei denen die Langsamfahreigenschaften und Lastregelung für mich nicht so wichtig sind. Grundsätzlich sind die LD-W3x-Decoder eine gute und günstige Alternative - mit einem lastgeregelten Decoder kann und darf man sie aber nicht vergleichen.
meine bescheidene Meinung zum Thema. Bevor ich eine Lok mit Allstrommotor mit einem ungeregeltenDecoder, egal von welchem Hersteller umbaue, lasse ich es lieber ganz sein. Da brauch ich gar nicht drüber nachdenken ob ich nun 20 oder 50 Euro sparen kann, da es für meine Zwecke keinen Sinn macht---->PC gesteuerte Anlage, eingemessene Loks und da scheitert es dann, weil die Lok heute bei gleicher FS X eine Geschwindigkeit von 30 km/h haben, morgen 10 km/h und übermorgen mit gleicher FS erst gar nicht losfahren.
wie Markus schon schrieb, sind ungeregelte Antriebe für automatischen Betrieb weniger bis fast gar nicht geeignet. Auch wenn der Tamsdecoder sonst für den aufgerufenen Preis vielleicht eine gute Figur macht, scheidet er damit eigentlich aus. Zumal eine nur wenig teurere Lösung wesentlich bessere Fahreigenschaften bringt. Ich habe schon mehrmals eine alte Märklinlok mit Scheibenkollektormotor und Feldmagnet mittels Neodymmagnet für 1 Euro und etwas Arbeit am Blechpaket zum Gleichstrommotor umgebaut. Dazu ein Zimo MX623 für 24 Euro, vielleicht noch ein Elko mit Ladeschaltung für kleine Stromaussetzer und für deutlich unter 30 Euro hat man einen Antrieb, der abgesehen vom Geräusch auch kritischen Ansprüchen genügt. Und das alles für ein paar Euro mehr und ohne Gefahr zu laufen zweimal investieren zu müssen, falls die Ansprüche doch steigen.