Noch einmal Servus Gert,
Zitat von Railbuzzer im Beitrag #326
Hallo Gabriel,
Es ist natürlich klar, dass die Züge nicht hundertprozentig richtig zusammengestellt sind. Bei den Zügen mit den boxcars finde ich es nicht so
tragisch, wenn halt mal ein paar mehr PRR oder NYC-Waggons im tiefen Westen der USA rumfahren.
Das ist auch nicht falsch, besonders Wagen der Pennsy kamen viel herum da nicht nur die Autostadt Detroit am Netz der PRR lag sondern auch das Werk des Feuerwehrfahrzeug Herstellers "American Lafrance" in Elmira N.Y. Deshalb wären Boxcars der PRR im ganzen Land zu finden. Leicht OT aber auch dieses Fahrzeug könnte mal in New Mexico gewesen sein, Feuerwehrfahrzeuge braucht man immer.
https://jbritton.pennsyrr.com/index.php/...on-for-modelersZitat von Railbuzzer im Beitrag #326
Aber es gibt auch ein Video von einem reinen UP-boxcar-train, der macht natürlich was her, ab 0:59
Das ist ein sehr schöner Zug der gefällt mir.
Sowas würde ich auch gerne mit Wagen der PRR machen allerdings bräuchte ich wagen mit Beschriftung der dreißiger Jahre, schon öfters habe ich einen Wagen gekauft wo zwar die BLT Anschrift passen würde allerdings dann NEW oder RPKD einen späteren Zeitpunkt angeschrieben haben.
Zitat von Railbuzzer im Beitrag #326
Ich bediene mich hauptsächlich aus dem normalen Märklin-Sortiment (dazu Rivarossi sowie umgebaute US-Modelle) und wenn man keine Waggons mit der selben Betriebsnummer im consist haben will,
muss man halt ausweichen. Einige doppelt und dreifach vorhandene habe ich umbeschriftet, ist aber sehr mühsam, wenn das nach was aussehen soll.
Und verringert natürlich auch den Wiederverkaufswert, wenn der irgenwann mal relevant sein sollte.
Da muss ich noch einmal blöd nachfragen, warum bedienst du dich nicht bei U.S. Herstellern die bringen öfters mehrere Wagen des gleichen Typs aber mit verschiedenen Betribsnummern heraus.
Wenn du Bedenken wegen der Radien hast, ich habe meine längsten Wagen (Bowser X32) sowie meinen kürzesten Wagen (Bachmann Testweightcar) ohne Probleme und ohne Umbauten zu Testzwecken durch den Roco r2 (358mm) bekommen.
Es gab keine Schwierigleiten die Wagen hatten sogar noch ein wenig Spiel.
Großartig anders ist die Kupplungskonstruktion bei anderen Herstellern auch nicht.
Zitat von Railbuzzer im Beitrag #326
Wenn Pennsy oder NYC Züge in New Mexico und Colorado rollen, dann tut das dem Auge schon weh. Aber irgendwann müssen die
Loks auch ihren Auslauf haben, damit sie nicht einrosten. Das gleiche gilt auch für die wenigen deutschen Modelle wie den
Senator oder den VT.
Fahren darfst oder eher solltest sogar was dir gefällt
Wenn du Züge der PRR oder NYC oder Milwaukee Road durch New Mexico fahren lassen willst dann tu das.
Zitat von Railbuzzer im Beitrag #326
Deine Liste über die PRR-Zugbildungen habe ich mir mal angeschaut. So etwas lässt sich wohl nur darstellen, wenn man sich
in die Sortimente der üblichen amerikanischen Hersteller vertieft. Ich bin ja schon froh, wenn ich einige Reisezugwagen
für die Rio Grande, Milwaukee Road oder Great Northern gefunden habe, die ohne Probleme auf den Märklin-Gleisen laufen. Siehe einige
frühere Videos....
Greetings, Gert
Ja bei Rzw ist das noch schwieriger als bei Güterwagen.
Allerdings lassen sich Wagen von manchen Herstellern auch durch kleinere Radien bewegen, Broadway Limited stattet seine Wagen mit einer Kulissenmechanik aus also genauso wie bei Europäischen Modellen nur ohne NEM Schacht, Walthers würde Drehgestelle mit angebauter Kupplung verkaufen mit denen man auch durch kleinere Bögen kommen könnte. Wagen der Walthers Trainline sind glaube ich von vornherein damit ausgestattet.
Die Liste mit den Zugbildungen konnte ich nur machen weil ich die Originalen Bildungspläne in die Finger bekam, ich wollte sowas auch schon mit anderen Gesellschaften machen allerdings fehlen mir dafür die Pläne.
Einzig für die ATSF habe ich eine tolle Seite gefunden.
https://old.atsfrr.org/resources/Internet/Consists/Index.htmUnd die Seite Trainweb, ist zwar Spur N aber die Vorbilder ändern sich deshalb ja nicht.
http://www.trainweb.org/fredatsf/consists2.htmAnsonsten gibt es auch für die Bildung von Reisezügen in den USA eine Faustregel:
Headendcars (Baggage, Mail, Express) am Zuganfang.
Dann die Coaches.
Und dann erst Diner, Sleeper, etc.
Ausnahmen gibt es natürlich zum Beispiel wagen die als "Deadhead" fahren also leere Wagen die nicht mit Reisenden besetzt sind die können auch vor den Headendcars laufen
Liebe Grüße Gabriel