Hallo liebe Mitstreiter,

wie bereits an anderer Stelle hier im Forum kundgetan, liegt mein Modellbahnschwerpunkt eigentlich in der Spur H0.

Allerdings bin auch ich von den großen Modellen der Spur1 sehr angetan. So ergab es sich vor vielen Jahren, daß ich in einem Schaufenster eine werks-patinierte Märklin BR218 gesehen hab. Und nach ein paar Tagen reiflichen Überlegens hab ich der dann bei mir Zuhause eine neue Heimat gegönnt. Der Händler hatte einen guten Preis gemacht (ich weiß ihn heute nicht mehr, waren aber noch gute alte D-Mark) und die Lok in den höchsten Tönen angepriesen. Und das im wahrsten Sinn des Wortes: "Die hat sogar nen richtig tollen Sound".
Daheim hab ich das gute Stück natürlich gleich mal ausgepackt und ich wollte den Sound hören. Also, in Ermangelung von passendem Gleismaterial, die 6021 mit Krokodilklemmen versehen und die Lok angeschlossen. Und was war? Kein Sound! Auch stand in der Bedienungsanleitung nichts von einem Geräuschmodul. Ich also am nächsten Tag wieder zu dem Händler und den fehlenden Sound reklamiert.
Witzig war jetzt die Reaktion des Händlers: "Da ich gesagt habe, die Lok hat Sound, dann hat sie den auch. Ich bestelle das passende Soundmodul bei Märklin und rufe an, wenn es da ist. Das ist dann selbstverständlich kostenlos". Und er hat Wort gehalten.
Ich hab dann noch gleich ein Spur1-Gleisstück gekauft, damit die arme Lok vom Holzbrett runter durfte.

Somit war ich stolzer Besitzer meiner ersten Einser-Lok. Und es ist euch allen hier sicherlich mehr als klar, daß es bis heute nicht dabei geblieben ist. Es kam halt eins zum anderen: Fahren lassen wär doch schön...
Und es ergab sich die nächste Fügung des Schicksals: Meine Frau kam aus Tuttlingen zurück vom Einkaufen. Sie erzählte mir:
"Du wirst es nicht glauben, aber ich bin mit einem netten Herrn namens Müller ins Gespräch gekommen. Im Laufe des Gesprächs ergab es sich, daß wir auf das Thema Modellbahn gekommen sind. Er meinte dann, er stellt Modellbahnsachen in Spur1 her. Und sie dürfe mich als Modellbahner gerne mal bei ihm vorbeischicken".
Sie übergab mir eine Visitenkarte: Es handelte sich um den Herrn Müller von der Fa. Hübner .

Da ich sehr neu in der Spur1-Szene war, kannte ich diese Fa. Hübner noch gar nicht, und das, obwohl Tuttlingen nur 25km von unserem Wohnort entfernt ist.
Also, irgendwann kurz danach mal angerufen und mit dem Herrn Müller einen Termin ausgemacht. Fazit: Nach netten Gesprächen, einer Betriebsbesichtigung, einer Tasse Kaffee und ein bisschen Verhandlungsgeschick wanderte das damalige Gleisstartset mit den schön großen Radien in den Kofferraum.
Dank unserer 65qm-Terrasse kein Problem, die Schienen aufzubauen...
Daß im Laufe der Zeit weiteres Rollmaterial hinzugekommen ist, dürfte sich von selbst verstehen. Da die Schienen sicherlich nicht wirklich dauerhaft wetterfest sind, vor allem auch im Winter, wurde die Anlage meist nur für ein paar Wochen im Sommer aufgebaut. Allerdings aus mehreren Gründen die letzten Jahre nicht mehr, was ich diesen Sommer allerdings mal wieder ändern möchte.

Puh, das ist jetzt ja ein ganzer Roman geworden...

Kurzum, ich möchte zukünftig hier in loser zeitlicher Reihenfolge meine Fahrzeuge und Zubehör der Spur1 zeigen, und euch an meinen zukünftigen Spur1-Aktivitäten teilhaben lassen.

Anfangen möchte ich mit meinem Einser-Flaggschiff, der BR50Kab von der Fa. KM1 aus der ersten Serie

Dies sind zwei meiner drei 4-achsigen Umbauwagen, Hersteller Märklin.
Sie sind werksseitig mit Digitaldekodern, Innenbeleuchtung und schaltbarer Außenbeleuchtung ausgestattet, und sehr passende Wagen zur BR50 und zur BR218:





Vielleicht öffne ich sie bei Gelegenheit, um die Innenräume zu mattieren und ein paar Fahrgäste einzusetzen...





So viel für heute, und tschüs

Hallo Uwe,
das nennt man "Doppelspur"!
Für mich die beruhigende Erkenntnis mit dem Splin nicht der Einzige zu sein!!!
Aber ich brauche dir da ja nichts erzählen...
wer einmal mit dem Virus der großen Spuren infiziert wurde kriegt den nicht mehr los.
Spur1 ist einfach eine andere Art der Moba, die Fahrzeuge vermitteln einfach eine ganz andere Art von Emotionen.
Die schiere Masse, die Fülle an Details, glaubhafte Sounds weil es da halt auch Platz für einen richtigen Lautsprecher gibt.
Mit der 50er von KM1 hast du ja auch eine wirklich tolle Lok (... bei mir ist auch eine unterwegs...) mit ihrem Dynamic Smoke hat der Herr Krug da schon eine neue Dimension aufgemacht! Heute natürlich bei allen Herstellern stand der Technik.
Heute gibt es schon die Umsteuerung mit Servo als "normal" oder Dampf aus der Pfeife.
Oft wird gegen die "1"er argumentiert dass man da vom Platz einen Supermarkt oder eine Turnhalle braucht aber das ist Quatsch!
Das was die Spur1 ausmacht entfaltet sie nicht durch "im Kreis fahren", nein ihren Flair entfaltet die Königsspur wenn du sie vor der Nase auf Augenhöhe "aufsaugen" kannst.
An dieser Stelle möchte ich auf die Gefahr hinweisen dies mal auszuprobieren!
Auf diese Entfernung springt der Virus völlig ungeschützt über und du hast keine Chance mehr zu entkommen 😎!
Als ich im Netz auf das Betriebsdiorama "Wuppertaler-Straße" gestoßen bin war mir klar was ich machen will:
Ein Schaustück wo sich die schweren Loks "artgerecht" bewegen und präsentieren können... auf Augenhöhe 😋...

... kleiner Appetit anregen...

Gruß Uwe

Zitat von V8Cobra im Beitrag #2

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Dies sind zwei meiner drei 4-achsigen Umbauwagen, Hersteller Märklin.
Sie sind werksseitig mit Digitaldekodern, Innenbeleuchtung und schaltbarer Außenbeleuchtung ausgestattet, und sehr passende Wagen zur BR50 und zur BR218:

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Zitat von DGU im Beitrag #4

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Zitat von V8Cobra im Beitrag #2

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Dies sind zwei meiner drei 4-achsigen Umbauwagen, Hersteller Märklin.
Sie sind werksseitig mit Digitaldekodern, Innenbeleuchtung und schaltbarer Außenbeleuchtung ausgestattet, und sehr passende Wagen zur BR50 und zur BR218:

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Was ist bitte eine schaltbare Außenbeleuchtung.
Gemeint ist sicherlich das zuschaltbare rote Zugschlusssignal Zg 2.

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Angeregt und inspiriert zu diesem Post wurde ich durch @Paul60, als er in seinem Thread Meine Parkettbahn Norddeich Mole Spur 1 anfing, Märklin Rungenwagen zu verfeinern.
Ich hab mein ältestes und hässlichstes Exemplar dieser Wagengattung rausgesucht. Der Bretterboden des Wagens ist total und zum Teil sehr tief zerkratzt. Ich hab den vor Jahren mal in einem Konvolut sehr günstig in der Bucht geschossen, denn so wird bei mir nicht mit Rollmaterial umgegangen...
Da es sich immerhin schon um eine Version mit Metallradsätzen und Federpuffern handelt, ist er es in jedem Fall wert, aufgepeppt zu werden.
Ich hatte ihn auch außen schon mal mit Lasuren leicht patiniert. Also eine gute Ausgangsbasis:












Hier der verheerende Anblick der Ladefläche, also der eigentliche Grund der Überarbeitung:





Die Bordwände sind schon abgeklebt. Denn ich möchte, anders als Paul, den Boden nicht mit neuen Echtholzplanken versehen, sondern aus dem originalen Boden mit all seinen Schäden, mal mit Farbe versuchen, so viel wie möglich optisch rauszuholen.

Dazu hab ich den gesamten Boden erst mal mit einer Grundierung eingesprüht, die farblich schon etwas in die Richtung von verwittertem Holz geht



Als nächstes bekam der Boden eine Lasur mit grauer Farbe verpasst, einzelne Bretter habe ich braun gestrichen. Diese sollen erneuerte Planken darstellen



Die braunen Planken hab ich mit hellgrau graniert um eine beginnende Verwitterung darzustellen, und anschließend alles mit einem Wash aus Schmutzfarbe behandelt



Um die Fugen und die Riefen optisch noch etwas stärker herauszuarbeiten, ließ ich verdünnte dunkelgraue Farbe hineinlaufen





jetzt das Ganze noch im Sonnenlicht (ja, das gabs die Tage tatsächlich mal bei uns )





Zukünftiges Einsatzgebiet: Terrasse



Die Inspektion durch unsere kleine Madame darf natürlich nicht fehlen



So, jetzt brauchts noch eine Beladung für den Waggon, doch davon irgendwann später...

Hallo Uwe,

so ne hübsche Madame hatte ich auch mal.

Hallo Uwe,


ich halte es ähnlich wie Du - aus bereits Vorhandenem etwas "Neues" machen - eine schöne Umsetzung!

Und ich interpretiere die Aktion der kleinen Madame eher so; gaaaanz sanft den Wagen auf das (auf dem Bild nicht zu sehendem) Gleis schieben.
Ob die, für Katzen bekannte Bezeichnung 'auf sanften Sohlen' herkommt, weiß ich allerdings nicht.


Sonnige Grüße gesandt vom Jirka

Jirka das ist eine Huskydame

Hallo Uwe,
sieht doch schon mal ganz anders aus (... also besser)!
Klar wenn die Bohlen jetzt noch Struktur hätten würde es nochmal besser wirken.
Aber die alten R und E Wagen hatten wenigstens noch die Bohlen angedeutet.
Die ururalten Omm55 haben sogar noch richtige Holzmaserung in der Oberfläche, da kann man direkt mit der Farbe drauf. In den wesentlich jüngeren Eaos gibt es nur noch eine potthäsliche Plastefolie!
Da bleibt nur die Methode von Paul, ich habe das auch mit Echtholzfurnier gemacht.

Gruß Uwe

Zitat von sbbfan im Beitrag #10

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Hallo Uwe,
sieht doch schon mal ganz anders aus (... also besser)!
Klar wenn die Bohlen jetzt noch Struktur hätten würde es nochmal besser wirken.
Aber die alten R und E Wagen hatten wenigstens noch die Bohlen angedeutet.
Die ururalten Omm55 haben sogar noch richtige Holzmaserung in der Oberfläche, da kann man direkt mit der Farbe drauf. In den wesentlich jüngeren Eaos gibt es nur noch eine potthäsliche Plastefolie!
Da bleibt nur die Methode von Paul, ich habe das auch mit Echtholzfurnier gemacht.

Gruß Uwe

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Zitat von Centralberlin im Beitrag #8

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Hallo Uwe,


ich halte es ähnlich wie Du - aus bereits Vorhandenem etwas "Neues" machen - eine schöne Umsetzung!

Und ich interpretiere die Aktion der kleinen Madame eher so; gaaaanz sanft den Wagen auf das (auf dem Bild nicht zu sehendem) Gleis schieben.
Ob die, für Katzen bekannte Bezeichnung 'auf sanften Sohlen' herkommt, weiß ich allerdings nicht.


Sonnige Grüße gesandt vom Jirka

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GuMo,
auf die Art und Weise bekommen die Beschädigungen des früheren Besitzers eine neue Bedeutung, gefällt mir gut.

LG Bernd

Lieber Uwe,

der Wagen ist super geworden! Besonders gefallen mir die zahlreichen Kratzer vom Vorbesitzer. Das ist richtig authentisch, der Wagen hat was mitgemacht.

Viele Grüße

Paul

Hallo zusammen, freut mich, wenn der Wagen gefällt. Hab versucht, das bestmögliche rauszuholen. Scheint mir also einigermaßen gelungen zu sein .
Das bestätigt mich darin, auch weiterhin die persönliche Note in meinen Fuhrpark einzubringen. Dies wird allerdings hier nicht mit der gleichen Schlagzahl geschehen wie bei meiner H0-Bahn .


Wie angekündigt, braucht der Wagen noch eine Ladung. Da ist mir eingefallen, daß noch irgendwo ein alter Revell-Bausatz rumliegt. Wollte eh mal wieder was in dieser Richtung machen. Ist zwar Maßstab 1:35, aber die paar Millimeter Abweichung sollten eigentlich nicht wirklich ins Gewicht fallen, denn 1:32er-Sachen sind halt leider nicht so breitgefächert verfügbar...



Aber keine Angst, es wird kein Militär bei mir einziehen. Es wird eine Transformation stattfinden vom BW-Wolf zum zivilen G-Klasse Cabrio
Also auspacken und Teile sichten.

Wie vermutet, alle Teile olivgrün...



Also Airbrush raus und alles was zum Fahrgestell gehört schwarzmatt lackieren (soweit bin ich noch konform mit der Bauanleitung), Felgen und Auspuff silber.



Hier das fertiggestellte Fahrgestell. Die Räder sind dreh- und lenkbar. Den Auspuff hab ich etwas patiniert...



Die Felgen erhielten eine leichte Schmutzpatina (Bremsabrieb...), dadurch ergab sich auch eine schöne Tiefenwirkung.



Danach konnte die Bodengruppe zusammen mit dem Armaturenbrett auf den Rahmen gesetzt werden



Jetzt noch die Sitze eingebaut. Aber nur die vorderen.



Für die Rücksitze muß ich mir wohl etwas einfallen lassen, denn das Modell besitzt 2 Einzelsitze hinten, die außerdem sehr hoch angebracht sind. Die zivile G-Klasse aber hat eine zusammenhängende Rücksitzbank die deutlich tiefer sitzt. Also ist Selbstbau angesagt.
Als nächstes gehts aber erst an die Karosserieteile: Versäubern, lackieren, dekorieren, zusammensetzen. Aber davon dann beim nächsten Mal.

Ich hoffe, den Weiterbau bereits nächste Woche zeigen zu können. Farbwahl ist bereits erfolgt, und ein passender Lack bereits hier.


In diesem Sinne, bis demnächst in Farbe

Sogar lenkbare Räder, das haben meine drei Bausätze bisher nicht (Jaguar, Deutz und Unimog).

Du lackierst alles sehr schön und mit viel Aufwand. Ich dagegen versuche, mit möglichst wenig Lackieraufwand auszukommen. Also, alle Achtung, ich weiß wieviel Arbeit sich dahinter verbirgt.

So, die G-Klasse ist tatsächlich fertig.

Erst die Lackierung in rotmetallic



Klarlack



Also mit der Lackstruktur bin ich nicht wirklich glücklich. Ich habe Spraydosen mit original Autolack verwendet. Die Metallic-Pigmente sind leider zu grob für den Maßstab, und der Klarlack ist auch nicht schön verlaufen. Man darf halt nicht so genau hinschauen, aber aus nem Meter Entfernung siehts ganz passabel aus. Aber die Fotos sind leider gnadenlos ehrlich...


Jetzt kam noch die Detailbemalung, auch erste Details sind angebracht



Die Karosserie ist zusammengesetzt und montiert. Und jetzt ging der Eigenbau los. Beim Militärmodell gibt es keine Rücksitzbank, und auch keine Persenning für das Verdeck. Daher hab ich diese Teile selbst anfertigen müssen. Zum Abgucken hab ich ein H0-Modell von Herpa hergenommen.



Jetzt, so fertig zusammengebaut, sieht er doch ganz passabel aus. Da lacht sogar die Sonne für ein paar Minuten. (Mit Catzilla kann ich nicht dienen, lediglich mit Dogzilla)



Ich denk, die Rücksitzlehne sollte deutlich dünner ausfallen. Da muß ich nochmal ran



Passt doch wunderbar auf den Rungenwagen



Jetzt fehlt lediglich noch die korrekte Ladungssicherung. Feine Zurrketten muß ich mir noch besorgen...



Hier noch das inspirierende Vorbild, gehört einem sehr guten Freund des Hauses




So, das wars erst mal wieder von meiner Seite, ich hab aber noch ein paar weitere Projekte in Planung

Moin Uwe,

herzlichen Glückwunsch zur fertigen G-Klasse!

Der sieht jetzt gar nicht mehr nach Militär aus. Das hast Du bestens hinbekommen. Zum Transport per Bahn braucht er aber ein Verdeck oder eine Plane. Das Auto offen mit der Bahn zu transportieren wäre wirklich zu schade!

Der Rungenwagen gefällt mir immer besser. Das saubere Auto auf dem dreckigen Rungenwagen, das ist einfach genial!

Viele Grüße

Paul

Lieber Paul,

vielen Dank für deine Einschätzung.
Mit der Plane hast du zwar recht, aber das würde ja wieder die Hälfte oder den ganzen Wagen verdecken. Und dann sieht man ihn ja nimmer
Da halt ichs lieber mit dem Motto "Erlaubt ist was gefällt"

Heute möchte ich euch die Wurzel allen "Spur1-Übels" bei mir vorstellen. Besagte BR218:







Sie durfte nach etlichen Jahren mal wieder aus ihrer Verpackung raus. Und ich kann euch sagen, ich bin begeistert wie am ersten Tag.
Dieses Klangvolumen des Diesels, das Hochschalten der einzelnen Fahrstufen, das Pfeifen des Turboladers sind ein wahrer Ohrenschmaus. Man kann die Last regelrecht spüren. Gar kein Vergleich zum H0-Pendant aus dem gleichen Hause.
Mich wundert daher, daß Märklin sich bei den H0-Loks so schwer tut, einen vernünftigen Sound zu liefern. Hier in 1 haben sie es doch auch hingekriegt...

Hallo Uwe!
... damals... damals war ja auch noch Märklin drin wo Märklin drauf stand...
ist ja nicht dass die Leute nicht können!
Denke auch dass, das kein Thema des Wollens ist sondern eher des "dürfen's".
Sowas richtig und authentisch zu machen bedeutet Aufwand und Aufwand = Kosten👀...
Ich hatte mir damals die 194er geholt und technisch war die wirklich sehr gut gemacht und hatte auch die Mankos der Hübnerkonstruktion, mit der bescheidenen Stromaufnahme nicht.
Aber das Soundfile hat mich so genervt dass ich die Lok wieder zurück gebracht habe und lieber noch was draufgelegt für was g'scheids!

... seitdem will ich auch keine Loks mehr mit Kunststoffgehäuse... in Messing ist das alles viel feiner, besonders wenn es um "Wandstärke" geht.
Aber du hast recht: In "1" ist so ein Diesel eine eigene Dimension! Da ist ja auch kein Handylautsprecher drin! Da ist richtig Krach drin 😎👍.
Gruß Uwe

Lieber Uwe,

die 218 ist große Klasse. Die Alterung ist ein Werk von einem Profi, sie gefällt mir sehr gut. Man kann sie richtig wummern hören!

Viele Grüße

Paul

Nachdem Paul60 in seinem Faden seine Patinierungs-Fähigkeiten an einem OMM55 unter Beweis gestellt hatte, zeige ich euch wie es einfacher geht :
Mit einem werksseitig mit Betriebsspuren versehenen Exemplar, hier mit Altglasladung.




Klar macht selber einsauen viel mehr Spaß, aber das muß ich an einem "jungfräulichen" Exemplar meines Fuhrparks erst noch umsetzen...


hier nochmal im Zugverbund(der Rungenwagen kommt auch noch dran )


Für heute soll es das hier wieder gewesen sein.

Hallo Uwe!
Paul und auch ich hatten ja den 0815 Omm55 in der Mache welcher mit seinem mausgrauen
Innenleben geradezu nach dem Farbeimer geschrien hat.
Deiner sieht ja erstmal von Haus aus, aus wie ein 0mm55. Du hast da also auch erstmal weniger Leidensdruck 😉👍...
Deine Flaschensammler sind ja alle ausgesprochen diszipliniert: Keine einzige Scherbe in einer Fremdfarbe.
Ja... und es wird langsam eng für deine "1"er!
"Sabiningen" greift immer weiter um sich und schiebt die "Großen" immer mehr an den Rand.

"Große" Grüße vom anderen Ende des Schwarzwald's!
Uwe


Neues Motto: Platz schaffen für Großes!

Hallo Uwe!
Paul und auch ich hatten ja den 0815 Omm55 in der Mache welcher mit seinem mausgrauen
Innenleben geradezu nach dem Farbeimer geschrien hat.
Deiner sieht ja erstmal von Haus aus, aus wie ein 0mm55. Du hast da also auch erstmal weniger Leidensdruck ����...
Deine Flaschensammler sind ja alle ausgesprochen diszipliniert: Keine einzige Scherbe in einer Fremdfarbe.
Ja... und es wird langsam eng für deine "1"er!
"Sabiningen" greift immer weiter um sich und schiebt die "Großen" immer mehr an den Rand.

"Große" Grüße vom anderen Ende des Schwarzwald's!
Uwe


Neues Motto: Platz schaffen für Großes!