Hallo,

vielleicht meine ich das nur, aber mir scheint dass (fx-)digitalisierte Loks empfindlicher auf Kontaktstörungen reagieren als analoge. Trotz Umbau auf Hochleistungsantrieb mit fx-Decoder kommt die o.g. Lok kaum vom Fleck. Ich vermutete erst kalte Lötstellen, aber es stellte sich heraus, das der Rückstrom übers Schleifer-Drehgestell sehr zu wünschen übrig lässt(alles blitzblank). Da viele Baureihen ihre eigene Konstruktionsweise haben, gibt es vermutlich kaum direkt passende Allerweltsteile für den Einbau. Ich bitte um Tipps. Danke schon mal.

Gruss Rainer

Hallo,
einen zusätzlichen Masseabnahmepunkt (zusätzlich zur Lötfahe am Motorschild) kann man über das Federblech Märklin E220300 (Federblech 4 Stück)
Dieses Federblech habe ich bei meinen Tauri und BR 140 (37401) nachgerüstet.Seither gibt es keine Masseprobleme mehr.
Hier beim Porsche Taurus:
viewtopic.php?t=109003

Hallo Tobias,

ich rüste meine alten Loks mit dem Umbausatz 60760 auf, da gibt es keine Lötfahnen mehr.
Nachtrag: Trotzdem danke für den Hinweis. Vielleicht hilft es, wenn ich unter der entsprechenden Schraube eine zweite Masseverbindung herstelle.

Die Bilder öffnen sich nicht.

Rainer

Hallo Rainer,

Lötfahnen als Ersatzteil(e) bekommst Du z. B. hier.
Davon sollte man für Umbauten immer welche in diversen Größen auf "Lager" haben.
Du kannst auch eine Litze direkt an das antriebslose Drehgestell löten.

Zitat von Peter BR44

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Hallo Rainer,

Du kannst auch eine Litze direkt an das antriebslose Drehgestell löten.

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Das werde ich wohl machen. Vielleicht hilft es auch, die Oberseite des Drehgestellrahmens an einigen Stellen blank zu feilen. An dessen (mangelnder)Auflage mit der silberfarbenen Rundscheibe des Gussrahmens liegt höchstwahrscheinlich die Ursache für den schlechten Kontakt. Die Befestigungsschraube gibt jedenfalls nichts her.

Ich habe zumindest eine Zwischenlösung, die ganz gut funktioniert: ca. 15 mm Litze verzinnt und locker um eine Achse gewickelt. Die Litze durchs selbe Loch wie der Schleiferanschluss gesteckt und mit Decoderrückstrom und Lokrahmen(wegen der Beleuchtung) verbunden.
Zwischenlösung, weil nicht absehbar ist wie lange das an der Achse hält. Für den Anfang langts.

Schönes Wochenende

Bau einfach die Masseverbindungen so ein wie es z.B. beim Digitalmodell 37632 der Fall ist; d.h. Lötfahnen am Fahrwerk und Treibgestell sowie die Federscheibe im Schleiferdrehgestell; zusätzlich hilft das erwähnte Federblech z.B. wenn das Schleiferdrehgestell überölt ist.

Zitat von rainer307

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Zitat von Peter BR44

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Hallo Rainer,

Du kannst auch eine Litze direkt an das antriebslose Drehgestell löten.

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Das werde ich wohl machen. Vielleicht hilft es auch, die Oberseite des Drehgestellrahmens an einigen Stellen blank zu feilen. An dessen (mangelnder)Auflage mit der silberfarbenen Rundscheibe des Gussrahmens liegt höchstwahrscheinlich die Ursache für den schlechten Kontakt. Die Befestigungsschraube gibt jedenfalls nichts her.

Ich habe zumindest eine Zwischenlösung, die ganz gut funktioniert: ca. 15 mm Litze verzinnt und locker um eine Achse gewickelt. Die Litze durchs selbe Loch wie der Schleiferanschluss gesteckt und mit Decoderrückstrom und Lokrahmen(wegen der Beleuchtung) verbunden.
Zwischenlösung, weil nicht absehbar ist wie lange das an der Achse hält. Für den Anfang langts.

Schönes Wochenende

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Hallo
Noch kontaktsicherer wird deine Zw.-Lösung wenn du auf das verzinnen verzichtest. Zinn ist ein weiches Material und erzeugt starken Abrieb, was der Kontaktfähigkeit nicht dienlich ist.

Zitat von gwolfspe

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Zitat von rainer307

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Zitat von Peter BR44

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Hallo Rainer,

Du kannst auch eine Litze direkt an das antriebslose Drehgestell löten.

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Das werde ich wohl machen. Vielleicht hilft es auch, die Oberseite des Drehgestellrahmens an einigen Stellen blank zu feilen. An dessen (mangelnder)Auflage mit der silberfarbenen Rundscheibe des Gussrahmens liegt höchstwahrscheinlich die Ursache für den schlechten Kontakt. Die Befestigungsschraube gibt jedenfalls nichts her.

Ich habe zumindest eine Zwischenlösung, die ganz gut funktioniert: ca. 15 mm Litze verzinnt und locker um eine Achse gewickelt. Die Litze durchs selbe Loch wie der Schleiferanschluss gesteckt und mit Decoderrückstrom und Lokrahmen(wegen der Beleuchtung) verbunden.
Zwischenlösung, weil nicht absehbar ist wie lange das an der Achse hält. Für den Anfang langts.

Schönes Wochenende

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Hallo
Noch kontaktsicherer wird deine Zw.-Lösung wenn du auf das verzinnen verzichtest. Zinn ist ein weiches Material und erzeugt starken Abrieb, was der Kontaktfähigkeit nicht dienlich ist.

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Ja, da ist was dran. Doch zumindest am Anfang muss etwas sein, sonst wandern die Einzeladern irgendwann wohin. Wer die Möglichkeit hat kann auch eine 0,19mm² Aderendhülse verwenden.

Hallo Rainer,

dass umwickeln einer oder mehrerer Achsen erhöht aber auch gleichzeitig den Rollwiederstand.
Diese Federscheibe ist in der Regel nicht wirklich eine Verbesserung für die Masseabnahme.
Das wurde hier im Forum schon öfters erörtert und festgestellt.
Hier mal ein Bild von einer angetüddelten Litze am Schleiferdrehgestell,


so wie mit einer Lötöse am selbigen.


Auch mal eines mit Radsatztausch, wenn die o. g. Maßnahmen nicht greifen.

Hallo!
Das Metall der Drehgestelle ist schwarz brüniert und läßt sich daher nur sehr schlecht löten.
Entfernt man die Brünierung und lötet wird sich evtl. Rost bilden.
MfG

Hallo,

gegen Rost sollte ein Schutzüberzug nach dem Löten helfen, z. B. Farbe

Gruß
Railstefan

Zitat von maier

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Hallo!
Das Metall der Drehgestelle ist schwarz brüniert und läßt sich daher nur sehr schlecht löten.
Entfernt man die Brünierung und lötet wird sich evtl. Rost bilden.
MfG

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Um das zu vermeiden gibt es von Märklin die Federbleche/Masseschleifer Märklin E220300 für Drehgestelle mit 2 Achsen.
An diese wird ein schwarzes oder braunes Kabel angelötet.