RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#1 von Arno , 22.07.2007 15:21

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

die alte LIMA 230 habe ich mir, kurz nachdem sie damals herauskam, zugelegt. Ich habe an diesem Modell zahlreiche Verbesserungen vorgenommen:
- freistehende Griffstangen von der ROCO V 200
- eine Pufferbohle gesupert (O-Kupplung, Bremsschläuche, Rangierergriffe)
- 4 Weinert Federpuffer
- LED-Beleuchtung
- komplett neu angefertigte Räder mit vorbildgetreu profilierten Radaußenseiten (nicht selbst gemacht, hat mir jemand gedreht).
- teilweise neue Beschriftung

Damit ist ein optisch sehr ansprechendes Modell entstanden.

Wegen der sehr schlechten Fahreigenschaften habe ich der Lok dann später noch einen Faulhaber-Motor mit Schwungmassen spendiert.
Trotz Faulhaber sind die Fahreigenschaften aber immer noch eher bescheiden, besonders bei geringeren Geschwindigkeiten. Das liegt bei meinem Modell eindeutig am Getriebe.

Nun habe ich nach der Wiederauflage des Modelles durch Hornby mehrfach gelesen (hier im Forum und auch in Zeitschriften) und gehört, daß die Fahreigenschaften dieses überarbeiteten Modelles deutlich besser geworden sind. Ich gehe mal davon aus, daß da auch an den Getrieben was verbessert wurde.

Kann mir jemand folgende Fragen beantworten?

Wurden die Getriebe tatsächlich verbessert?

Paßt das neue Getriebe bezüglich der Drehgestellbefestigung usw. ohne Änderungen in das alte Fahrgestell?

Passen die alten Drehgestellblenden und die alten Radsätze ohne Änderungen
an das neue Getriebe? (ich möchte meine schönen Räder, die in den Abmessungen und hinsichtlich der Stromabnahme den alten Original LIMA-Rädern entsprechen unbedingt weiterverwenden)

Wenn mir jemand diese Fragen beantworten kann würde ich mich sehr freuen.

Ich würde mir dann eine neue LIMA V 300/230 zulegen und von der nur die Getriebe übernehmen. Gibt es die Neue überhaupt noch im Handel oder ist die schon wieder vergriffen?

Im Voraus vielen Dank für Eure Mühe!

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#2 von Der Krümel , 22.07.2007 16:33

Hallo Wilhelm,

das Fahrverhalten der unbehandelten Neuauflage der V300 ist leider auch nicht wirklich toll gewesen.
Du kannst meinen ersten Testbericht aus dem letzten Jahr hier noch einmal nachlesen.

Die anderen Fragen kann ich, da ich die alte Version nicht besitze, leider nicht beantworten.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#3 von Arno , 22.07.2007 16:55

Hallo Hendrik,

zunächst vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Das in Deinem Testbericht genannte Ruckeln ist genau das, was mich bei meiner alten V 300 stört. Es scheint als nichts an den Getrieben verbessert zu sein.

Will mal abwarten, ob vielleicht noch jemand aus dem Forum was zu dem Thema weiß und eventuell auch meine Fragen beantworten kann.

Nochmals vielen Dank.

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#4 von Münch ( gelöscht ) , 23.07.2007 15:23

Hallo Wilhelm
Ich werd mich mal um einen Vergleich V300-alt und neu
kümmern und darüber berichten;wird wahrscheinlich aber Mittwoch,bis ich
was mailen kann!
mfg Olaf


Münch

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#5 von Arno , 23.07.2007 18:05

Hallo Olaf,

im voraus vielen Dank dafür, daß Du Dich mit meinen Fragen beschäftigen willst.

Ich bin wirklich sehr interessiert an deren Beantwortung.

Ich möchte halt meiner optisch gelungenen V 300 auch noch technisch gute Fahreigenschaften verpassen.

Nochmals herzlichen Dank für Deine Mühe!!

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#6 von Münch ( gelöscht ) , 24.07.2007 09:03

Hallo Wilhelm
Ich hatte jetzt schon gestern Abend die Zeit,die V 300 -Modelle zu
vergleichen:
Es gibt drei Ausführungen mit Mittelmotor und Kardanantrieb
1.Lima "alt
2.Lima "neu"
3.Hornby
um das Wichtigste gleich vorweg zu nehmen,die Drehgestelle unterscheiden sich nicht in ihrem konstruktiven Aufbau .Lediglich die
Abstützungsfedern ,die gegen den Fahrzeugboden drücken,sind unterschiedlicher Art,aber an der gleichen Stelle platziert.
Unterschiede könnte es hier aber in der Materialbeschaffenheit geben,
die Hornby-Lok läuft auf jeden Fall deutlich leiser und dynamischer,
hat aber auch einen anderen Motor und größere Schwungmassen.
Lokrahmen und Gehäuse sind fast gleich,beim Hornby-modell hat der Metallblock eine geringe Abweichung wegen der zusätzlichen Halterung für den Dekoder,die Platine für die Frontbeleuchtung(LED) ist nur
zusätzlich angesteckt(die Lima-modelle haben einfache Glühbirnchen).
D e u t l i c h e Unterschiede gibt es bei den Rädern.(Rad-Durchmesser
und Anordnung der Zahnräder aber sind gleich!!)
Hornby und Lima neu :gleiche Radbreite(unter 3mm,unterschiedliches
Material)
Lima alt :nochmals anderes Material,Breite über 3mm
auch die Zahnräder im Drehgestell sind identisch angeordnet.
Meßwerte für die alten Modelle habe ich nicht ermittelt,weil Motor und
Kardanteile nicht mehr original sind(beide liefen vorher noch schlechter),die Werte für das Hornby-modell in DC a n a l o g sind:
(gemessen mit dem GFN-tachowagen)
Vmin ca 6-8 km/h,auf längeren Strecken aber dann Kontaktprobleme
(bleibt auch mal auf einer Weiche stehen)
Vmin 18-20km/h ,im Solo-Fahrbetrieb dann relativ gleichmäßig ohne
Aussetzer
Vmax(bei 14V,soviel gibt der Testtrafo von GFN her!)240km/h
V(12Volt) 200km/h;Auslauf aus Vmax mehr als 2 Loklängen.
mein subjektiver Eindruck:die Hornby ist deutlich besser,aber Schleichfahrt ist defintiv nicht möglich.Hier wäre es zu überlegen,ob man
nicht die mittleren(bedeutungslosen) Achsen/Räder zusätzlich zur
Stromabnahme heranzieht.
mfg Olaf


Münch

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#7 von Arno , 24.07.2007 16:18

Hallo Olaf,

herzlichen Dank für die Mühe, die Du Dir bei der Beantwortung meiner Fragen gemacht hast.

Jetzt weis ich schon bedeutend mehr. Ganz neu für mich ist die Unterscheidung zwischen der "LIMA neu-" und der "Hornby-" Ausführung. Ich habe immer geglaubt, diese beiden Ausführungen seien identisch. Von der "LIMA neu" habe ich (von Hendrik hier aus dem Forum) gehört, daß deren Fahreigenschaften auch nicht viel besser als bei der "LIMA alt" sind. Durch Deine Mitteilung über die "Hornby" habe ich doch wieder Hoffnung, daß der von mir ins Auge gefaßte Getriebetausch etwas bringen kann. Nach Deiner Schilderung müßte das ja technisch ohne weitere Änderungen möglich sein.
Kontaktprobleme dürften bei mir eigentlich kaum auftreten, weil ich ja immerhin 6 Räder zuzüglich Mittelschleifer zur Stromabnahme zur Verfügung habe; die Haftreifenräder berücksichtige ich dabei mal nicht (ich fahre auf K-Gleis mit Gleichstrom (analog) und habe auf Problemfälle wie Bogenweichen, DKW und enge Radien bewußt verzichtet).

Abschließend noch einige Fragen (ich hoffe, ich werde Dir nicht lästig):

Ist die Stromabnahme mit den Drähten, die in Rillen hinter den Rädern schleifen bei der "Hornby"-Lok unverändert geblieben, gegenüber "LIMA alt"?

Habe ich Dich richtig verstanden und tritt das Ruckeln bei der "Hornby" nicht mehr auf?

Welche Katalog-Nr. hat die von Dir getestete "Hornby" Lok?

Kannst Du mir sagen, ob es diese "Hornby" Lok noch im Fachhandel gibt?

Nochmals herzlichen Dank!

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#8 von acsenf ( gelöscht ) , 25.07.2007 09:19

Hallo!

Warum soll die Lok nicht mehr im Handel sein? Die kam doch erst wieder heraus? Eine andere Möglichkeit ist Märklindrehgestelle einzubauen.
Bei Hornby gibt es auch ein Ersatzteilblatt...nur die Frage ist das "neue" Getriebe wirklich besser??? Und was kostet der Spaß?
Habe nämlich auch noch eine alte aufgemotze V300, die nicht gut läuft, trotz Maxon-Motor, weil eben das Getriebe unterschiedlich schwergängig ist.

Gruß

Sven


acsenf

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#9 von Münch ( gelöscht ) , 25.07.2007 10:33

Hallo Wilhel m
Die Stromabnahme mit den Drähten ist überall völlig identisch.
Sobald ich mit der angegebenen Vmin von 20KM/h gefahren bin,gab es kein ruckeln mehr.
M.E. könnte es eine große Streubreite in der qualitativen Ausführung
geben,sonst liefe mein Hornby-Modell nicht deutlich besser als die alten.
Das mit der zusätzlichen Stromabnahme werde ich noch angehen,habe dazu aber im Augenblick keine Zeit.(hat bei älteren Loks,die
"nutzlose" Drehgestelle haben,wie z.B. mehrere Italiener und die Re6/6
viel gebracht)
Sehr unterschiedliche Qualität habe ich schon grundsätzlich bei Hornby festgestellt,weil bestimmte teurere SNCF-Modelle im Gegensatz zu den deutschen Loks extrem hochwertig gefertigt sind( z.B. BB 36000 ,die besser ist als die L.S.Lok ähnlicher Bauart und CC 72000)
Ich habe mir die Kraus-Maffei-Version in blau-silber (nr.HL 2005) zugelegt,weil Hornby im Gegensatz zu Lima die Lok richtig lackiert hat.
Die DB V300 habe ich noch kürzlich bei meinem Händler gesehen.
Leider ist die Seite von Hornby-Deutschland(oder Heico) z.Z. im Umbau.
mfg Olaf


Münch

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#10 von voyage , 25.07.2007 12:20

Zitat von Münch
Sehr unterschiedliche Qualität habe ich schon grundsätzlich bei Hornby festgestellt



Hallo Olaf,

zumindest bei Hornby-Jouef merkt man das gewaltig!
Keine Schwankungen "innerhalb" einer Modellreihe, aber vom einem zum anderen.
Z.B. die BB67000 - ist ja 1:1 das alte Lima-Modell, die CC72000 das ehem. Teil von Rivarossi(?) etwas aufgepeppelt wärend die BB36000 ja wirklich traumhaft ist. (Neukonstruktion?)
Auf die BB26000 bin ich gespannt, ist ja auch eine Neukontruktion.
Die würde ich dem Trix-Hobel jederzeit vorziehen.

Gruss
Torsten


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#11 von Münch ( gelöscht ) , 25.07.2007 13:27

Hallo Torsten
Die BB 26000 ist nur eine Weiterentwicklung des Jouef-Modells!Sie hat-wie alle neu erschienenen Modelle-nicht mehr den geteilten,sondern einen einteiligen Fahrwerkrahmen,aber die Karosserie und Zurüstteile sind die gleichen.Die FRET-version,die ich besitze,hat eine (auch im Gegensatz zu früherer Jouef-"Qualität"!) erstklassige Lackierung und Bedruckung.
Die CC 72000 ist übrigens auch nur bezüglich des Fahrwerks neu,das
Gehäuse hat man fast 1:1 von Jouef übernommen.
In den letzten jahren der Firma gab es eine ganze Reihe von Jouef-loks ,die mit geteiltem Rahmen,recht guten Fahreigenschaften und
ertklassigem Gehäuse(wenn auch meist leider recht schlampig lackiert)
erschienen sind,darunter auch BB26000,CC 72000,CC 6500,CC 21000
und sogar die 36000(war die letzte)
Noch mehrere Tipps am Rande:Die Fahreigenschaften aller Modelle mit den Stromübertragungsstiften können auf einfache Weise verbessert werden:Ich habe bei allen Loks Bohrungen in die
Fahrwerkhälften vorgenommen und dort Metallschrauben mit Plättchen und angelöteten Kabeln befestigt,die zur Platine führen.
Die zusätzliche Stromübertragung zum Motor erhöht die Fahrsicherheit wesentlich.V.a. bei der CC 72000 war der Unterschied frappierend.
Bei der BB 26000 kann man den original dreipoligen Bühler durch einen
fünfpoligen Langsamläufer(gibt es bei respotec z.B.) einfach austauschen,eine Vmax-begrenzung ist selbst analog um fast 25 %möglich!
mfg


Münch

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#12 von Arno , 25.07.2007 13:39

Hallo Olaf, hallo Sven (acsenf),

vielen Dank für Eure Stellungnahmen zu meiner Anfrage.

Letztlich bin ich nach allen bisherigen Antworten zu dem Schluß gekommen, daß die Hornby V 300 auch nicht besser sein dürfte wie meine, mit Faulhaber ausgerüstete LIMA-alt Lok.
Wie ihr beide festgestellt habt, dürfte es hinsichtlich der Laufeigenschaften bei Hornby doch zum Teil ziemliche "Streuungen" geben. Da somit nicht sicher ist, daß der Erwerb einer neuen Hornby V 300 und der Einbau von deren Getriebe in meine Lok zum Erfolg führt, werde ich darauf verzichten.
Ihr habt mich also vor einer sinnlosen Geldausgabe und vor unnötiger Arbeit bewahrt.
Dafür nochmals meinen Dank!

Die Lok wird halt mit ihrem D-Zug im mittleren Geschwindigkeitsbereich auf meiner Paradestrecke einfach nur durchfahren. Das geht recht gut.
Ein vernünftiges Abbremsen und Anfahren vor einem Signal ist allerdings leider weiterhin nicht möglich.

Viele Grüße

Wilhelml


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#13 von Münch ( gelöscht ) , 25.07.2007 14:13

Hallo Wilhelm
Ich glaube,daß auch bei der V300 der Spruch"Schuster bleib bei deinen Leisten",voll zutrifft.
Die Konstruktion ist eindeutig für DC ausgelegt,jedwede AC-Konstruktion
kann nur eine "Mogelpackung" sein.Ich bin mir sicher,daß mit einem zweiten angetriebenen Drehgestell ,das angesichts der mittleren antriebslosen Achse durchaus realisiert werden könnte ,die Fahreigenschaften in AC wesentlich besser wären.Aber den Aufwand hat
Hornby wohl angesichts der Ansiedelung des Modells in oberen Hobby-
Segment(die Gehäusegestaltung paßt auch dazu!) gescheut.
Einen großen Teil der unterschiedlichen Beurteilung sehe ich daher auch
durch das unterschiedliche Stromsystem (AC-DC)bedingt ,das den Tests
zugrunde lag .
Aus meiner Sicht ist die Hornby-Lok (nur in DC!!) dann zu empfehlen,wenn
man die Möglichkeit hat,sie vor einem endgültigen Erwerb richtig zu testen.Ich glaube,daß die andere Materialbeschaffenheit der Räder eine
wesentliche Grundlage für bessere Stromabnahme darstellt,weil die alten Räder auf den Laufflächen sehr zu Verschmutzung und Funkenbildung neigten,was bei den neuen nicht mehr der Fall ist.Eine deutliche Reduzierung der Vmax ohne Einbuße an die Fahrdynamik dürfte selbst mit einem preisgünstigen Bühler möglich sein.
mfg Olaf


Münch

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#14 von Arno , 25.07.2007 14:36

Hallo Olaf,


Deiner Ansicht kann ich mich nicht anschließen. Ich habe schon zahlreiche DC-Modelle mit Drehgestellen auf Mittelleiterbetrieb umgebaut (hauptsächlich ROCO, aber auch Fleischmann). Hin-und-Wieder mußte dabei der Antrieb auf ein Drehgestell wegfallen. Trotzdem hatte ich dabei bisher keine Probleme.
Ich glaube nicht, daß bei meiner V 300 der Wiedereinbau des zweiten ruckelnden Getriebes Besserung bringen würde.
Wie Du ja aus meiner Anfrage sehen kannst, habe ich für meine Lok neue Räder (aus Neusilber) drehen lassen und einen Faulhaber eingebaut. Beides leider nur mit mäßigem Erfolg, was das von mir beanstandete Ruckeln angeht

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#15 von acsenf ( gelöscht ) , 25.07.2007 15:42

Hallo!

Ich werde das Thema noch weiterverfolgen. entweder werde ich den Märklin-antrieb einbauen. Oder ich schaue mir das neue Modell mal bei einem Fachhändler an und mache Probefahrten, so kann ich am besten beurteilen, ob die Lok nun besser läuft als die Alte! Bei meiner ist es so, dass die Zahnräder einfach ungleichmäßig im Durchmesser sind und kein richtiges Schneckenrad vorhanden ist und die Schnecke zuviel Längsspiel besitzt!
Wenn die neue Lok gut fährt hängt es noch vom Ersatzteilpreis ab. Ansonsten kommt der Mä - antrieb rein.

Alternative 3 wäre das Getriebe mit Messingzahnrädern neu aufzubauen.

Gruß

Sven


acsenf

RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#16 von Arno , 25.07.2007 17:49

Hallo Sven,

von einem Umbau auf einen Märklin-Antrieb erwarte ich nicht allzu viel. Ich vermute mal, daß man sich mit einem solchen Umbau nur neue bzw. andere Probleme einhandeln würde (Fahrgeräusch!). Ich wüßte im Moment auch nicht, welcher Märklin-Antrieb da auch nur annähernd in Frage käme? Wie eingangs gesagt, möchte ich halt an meinem optisch gelungenen Modell und den Rädern eigentlich nicht mehr viel herumbasteln. Daher meine Anfrage wegen des neuen Hornby-Getriebes.
Wenn dieses Getriebe besser gewesen wäre (passen tut es ja wohl), wäre das die ideale Lösung für mich gewesen.

Auch ich habe festgestellt, daß das Problem wohl bei dem mangelnden Rundlauf der LIMA Zahnräder und der sehr "scharfkantigen" Schnecke seinen Ursprung haben muß.

Deinen Vorschlag, das Getriebe mit Messingzahnrädern neu aufzubauen, halte ich für sehr gut!! Leider habe ich von Getriebeumbauten bisher die Finger gelassen und damit keine Erfahrung mit solchen Arbeiten.
Wenn Du mir da weiterhelfen könntest, wäre ich sehr dankbar: Welche Zahnräder, Welche Schnecke, woher bekomme ich die passenden Teile?

Viele Grüße

Wilhelm


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RE: Anfrage zu LIMA V 300/230

#17 von acsenf ( gelöscht ) , 26.07.2007 16:13

Hallo Wilhelm,

vom Getriebeneuaufbau habe genauso wie du keine Ahnung müsste mich also auch schlau lesen. Musst du also selbst machen.

Zu dem Umbau mit Mä Teilen, die habe ich hier liegen, die Drehgestelle der Sncb 55 passen von den Abmessungen bis auf ein paar 10tel ganz gut. Man muss halt eine Halterung konstruieren. Hierzu geister auch ein Beitrag im Forum herum!

Zu den Angaben des neuen Getriebes...das würde ich mir zuerst mal höchst persönlich live anschauen bevor ich mich hier auf schwammige Aussagen verlassen würde. Ausserdem wurde nirgends geschrieben das neue Getrieb sei schlecht!
Also selber schauen und dann entscheiden.

Bestes Beispiel V80 hebt auf Weichen ab, weil der Schleifer nicht genügend Bodenfreiheit hat. Ist bei mir und allen Bekannten, die ich kenne so gewesen. Trotzdem wird behauptet das wäre nicht so...


Gruß

Sven


acsenf

   


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