Hallo Michael,
auch von mir toi, toi, toi dass das noch mal glimpflich abgehandelt werden kann und natürlich herzlichen Dank für die gelungene Foto-Reportage
Hallo Michael,
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Beste Grüße
Dirk
Bad Diethersbronn-Endbahnhof (inspiriert von (Bad) Wildbad) Ep. 2b
Bericht ADJ No.5
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Moin Michael,
denke positiv. Ich hatte vor 16 Jahren auch so eine OP. Jetzt ist nur noch einmal im Jahr von vorne reingucken (Aua 😣) und gut ist.
Deine Basteleien wissen zu gefallen. Ich denke Weinbergbau wird bei mir nicht stattfinden. Ich zitter ja schon beim Bilder ansehen.
Zwei Sachen sind mir aufgefallen, zum ersten finde ich die Uhr am Imbiss geringfügig zu groß.😉
Zum zweiten scheint der Schotter noch seeehr neu zu sein, oder die strecke wurde nach dem schottern stillgelegt ( was die DB durchaus schafft).
Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!
Gruß Kai 🍺
Spur N____4ever
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Erstmal: Hurra !!! Der 200ste Beitrag in meinem Thread !! Hurra!!
# Hubert, für mich ist Basteln und mich ablenken gerade das Richtige. Rumhocken, Grübeln, Heulen, Besaufen wären auch Optionen, aber die machen mich nicht so an.
Und leider, der Pathologe ruft... Also weiß ich schon, was ich Mitte Oktober mache.
# Dirk, schön daß Dir die Bilderstrecke gefällt. Dann hat sich das Einstellen ja gelohnt. Und ja, auch eine zweite Resektion zählt wohl noch unter glimpflich. Tut zwar weh, aber die Alternative: Entfernung von Blase undundund ist allemal übler. Von daher traue ich mich nicht zu jammern.
# Kai, ich merke, daß du die Situation kennst. Du hast genau die richtigen Worte gefunden und das hilft mir. Danke. Und du hast Recht: hier steht der Pott mit dem Rostpulver, um den Bahndamm zu färben. Auf den Bremsstrecken mehr, auf den anderen Abschnitten weniger. Ich habe es nur vollkommen vergessen. Ich scheine etwas unkonzentriert die Tage. Aber das kommt, sobald wir aus dem Urlaub zurück sind.
Freundliche Grüsse
Michael
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Hallo Michael,
tatsächlich ... der 200. Beitrag ... ist mir gar nicht aufgefallen. Das Absenden ging wie immer ... kein Feuerwerk, keine Fanfare, einfach gar nix ...
Du hast Recht und der Kai auch. Positives Denken ist angesagt. " Et kütt wie et kütt". Dieses kölsche Grundgesetz brachte meine Tochter aus ihrem Studium von dort mit. Ich drücke weiterhin die Daumen ... naja, ein wenig basteln möchte ich natürlich auch noch. In der Zeit müssen dann andere weiterdrücken.
Tja, die vom Kai angemerkte Schotterfarbe, das ist wahrlich ein ewiges Thema. Ich habe gerade offenbar in meinem Bahnhofsbereich die gleiche Farbe eingebaut, aber es wirkt mir doch ein wenig zu hell und zu neu. Aber Dreck verteilen ist einfacher als aufhellen. Mit Letzterem habe ich nur so mittelprächtige Erfolge erzielt.
LG
Hubert
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Moin Micha,
du solltest doch nicht immer hier schreien...........hoffe das die alles erwischt haben und ihr euren Urlaub ohne evtl. Hiobsbotschaften durchziehen könnt.
Das mit dem basteln als Sinn stiftende Tätigkeit kann ich nur bestätigen, hat mir nach meinem Herzkasper auch geholfen.
650 Weinreben einzeln beflocken Da ist der Wunsch nach etwas Abwechselung nachvollziehbar.
Ich musste bei meiner Gartengestaltung auch die eine oder andere "kreative" Pause einlegen, gerade beim colorieren der Kohlköpfe und Äpfel/Tomaten.
https://www.mosi62.de/wp-content/uploads...oba2022-040.jpg
Was hast du denn für Grasfasern verwendet ? Die schauen ziemlich lang aus.
Ich fange zwischenzeitlich mit 0,5/1mm Fasern an, darauf ein wenig 2mm.
https://www.mosi62.de/wp-content/uploads...oba2022-037.jpg
4mm nehme ich nur noch für einzelne Gewächse, wie du sie ja auch teilweise verwendet hast, denn besonders standfest sind die nicht.
Einen Elektrostaten verwendest du doch, oder ??
Viel Spaß und gute Erholung im Süden.
Gruß Uwe
So, es wird Zeit, daß ich mich mal wieder melde. Einiges ist passiert mittlerweile.
Erstmal die Post:
# Hubert, keine Fafaren, kein Trommelwirbel. Sollte ich mal Horst Stummi ansprechen wegen einer Softwareanpassung? Aber ich lass die Scherze, sonst legt er mir wieder nahe, das Forum zu verlassen.
Ich bin auch recht vorsichtig, was das Verdrecken der Gleise betrifft, aber natürlich hat Kai recht. Also ran an den Rost. Und hier die Ergebnisse:
# Uwe, auf der Tüte der Grasfasern steht 1mm drauf bzw. 2mm. Und ja, ich habe einen Elektrostaten. Aber das ist jetzt Schnee von gestern.
Alle 650 Rebstöcke sind FERTIG! Juhuu!
So schaut der fertig bestückte Weinberg aus.
Eine Frage ist offen: Eigentlich wollte ich Seile durch die Rebstöcke ziehen. Aber da die Stöcke einen Metallkern haben ist das praktisch unmöglich. Also entweder
a) weglassen, nur die Pflöcke setzen, oder
b) die Seile vor/hinter den Rebstöcken ziehen, oder
c) die Seile nur andeuten.
Was meint ihr?
Gesundheitlich hatte ich ja im Urlaub den Anruf des Pathologen bekommen, daß ich mich nochmals zur Ausschabung melden darf. Wir hatten uns zwei Wochen auf Sardinien rumgetrieben und waren gerade auf der Fähre auf dem Weg nach Frankreich, wo wir die letzte Woche in den Calanques verbringen wollten, als der Husten und das Fieber anfingen. Tests hatten wir mit, und siehe da: Covid-positiv.
Zum Glück hatten wir eine Kabine, haben uns auf dem Schiff isoliert und sind dann in einem durch nach Hause gefahren. Und liessen Frankreich Frankreich sein. Ist hat einfach geil, wenn man sein Immunsytem unterdrückt mit Pillen. Naja, immerhin zwei sehr schöne Wochen Sardinien. Und falls ich je wieder eine neue Anlage baue dann vielleicht den Bahnhof und Fährhafen von Golfo Arranci. Fotos genug habe ich gemacht.
Das erklärt, warum ich im Oktober wirklich viel Zeit hatte. Meine nächste OP ist wegen der Covid-Infektion auf Mitte November verschoben. Aber gut das war und wird nicht wirklich schlimm, geht zwei Tage und gut ist...
Und deshalb war auch noch Zeit, mich mal wieder an Bäumen zu versuchen. Ich habe von Hubert ein Set Vorlagen in verschiedenen Fertigungsstufen bekommen, die ich mir als Muster bereit gelegt habe.
Also ging es los mit den Drahtrohlingen, die mir ganz gut gefielen und auch den Vergleich mit Huberts Mustern stand hielten.
Dann ging es dran, die Watte aufzukleben und anschliessend zu bestreuen. Den Zwischenschritt mit der Watte habe ich leider nicht verewigt, aber das Endergebnis.
Und das gefällt mir schon besser, als die erste Generation, die ich in Jochgrimm gepflanzt habe. Aber irgendwie sehen die Bäume immer noch so aus, als hätte ich sie in Watte eingewickelt und nicht 10 kleine Wölkchen auf den Ästen verteilt. Irgenwas mache ich da noch falsch.
Naja, gut genug, um sie im Hintergrund meines Weinbergs zu drapieren, finde ich sie allemal. Für den Bahnhofsplatz muss das noch besser werden.
Freundliche Grüsse
Michael
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Hallo Michael
Sieht schon gut aus mit den Bäumen.
Zitat
Aber irgendwie sehen die Bäume immer noch so aus, als hätte ich sie in Watte eingewickelt und nicht 10 kleine Wölkchen auf den Ästen verteilt. Irgenwas mache ich da noch falsch
Zuviel Watte.Ein Hauch von nichts sollte es sein.
Gruß
Frank
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Ich habe die Erlaubnis von Hr.Vorsteher,Hr.Dahlhaus,Hr.Bügel,Hr.Peplies,Hr.Kleinschmidt,Hr.Pillmann,Bilder von bahnen-wuppertal und vauhundert.de im Forum zu benutzen
Thema:
Von Schwelm-Loh nach Wuppertal-Wichlinghausen
Der Umzug der Anlage aus dem Keller in die Wohnung ist in vollem Gange.
Hallo Michael,
nach unserem Telefonat möchte ich mich nochmal kurz in Deinem Thread melden. Deine Rebstöcke sind ja eine elende Fleißarbeit. Aber immerhin, wenn die Modellsonne die Bevölkerung nicht im Stich lässt, ist die nächste Ernte und das Weinfest gesichert. Wenn Deine OP glücklich überstanden ist, spendieren Dir die Winzer sicher ein Fässchen Auslese. Diese miesen, fiesen Viren hätten sich ja wirklich nicht auch noch einmischen müssen.
Zu den Bäumchen hatte ich Dir ja schon am Telefon ein paar Vorschläge gemacht. Beim Aufkleben der Fasern auf das Grundgerüst ist es einigermaßen schwierig, sich das spätere Ergebnis vorzustellen. Die ganz feinen Wollfädchen werden zudem erst so richtig beim Aufkleben der Belaubung sichtbar. Und schon ist der "Helm" fertig. Aber mit einer Schere und mutigen Schnitten lässt sich die Frisur verbessern. Alternativ kannst Du die Wolle bereits vor dem Aufkleben auf den Baumrohling belauben. So hängst Du fertige Laubstücke auf den Baum und kannst die Zwischenergebnisse sofort beurteilen und gegebenenfalls korrigieren. Die Mattenoptik lässt sich weiterhin durch das Herauszupfen einzelner Fasern zur Imitation von zum Licht strebenden Ästchen verhindern. Oder Du schießt mit dem Elektrostaten vor erm Belauben ein paar Grasfasern auf. Das wird schon ...
LG und alles Gute für die bevorstehende OP
Hubert
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Hallo Michael,
du solltest doch nicht immer hier schreien
Wir haben die Seuche allerdings auch im Urlaub eingefangen, ist halt doof das sich deshalb deine OP verschiebt
Zitat von Baureihe55 im Beitrag #206
Eine Frage ist offen: Eigentlich wollte ich Seile durch die Rebstöcke ziehen. Aber da die Stöcke einen Metallkern haben ist das praktisch unmöglich. Also entweder
a) weglassen, nur die Pflöcke setzen, oder
b) die Seile vor/hinter den Rebstöcken ziehen, oder
c) die Seile nur andeuten.
Hallo zusammen,
ich ordne mich sicher nicht bei den Baumbauprofis ein ... allenfalls Amateur. Aber ein Bastelnachmittag in Karlsruhe hat doch was. Mal sehen ...
LG
Hubert
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Hubert:
Bastelnachmittag! Wo du dich da einordnest ist uns nicht so wichtig. Hauptsache, es bleibt ein wenig von deiner Baumbaukunst bei uns hängen. Wobei, mal ehrlich, Uwe:
[/quote]
An dem Bäumchen ist doch nix mehr zu verbessern!
Viele Grüsse
Freundliche Grüsse
Michael
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Hallo Michael,
diesen Baum hat der Uwe bei mir selbst gebaut. Du siehst, er kennt auch alle Tricks ...
LG
Hubert
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Zitat von Baureihe55 im Beitrag #211
An dem Bäumchen ist doch nix mehr zu verbessern!
Gut, ich schicke euch nächste Woche nach dem Hospitalbesuch meine Urlaubspläne. Alles dazwischen ist freie Zeit, die wir verplanen können für Baumbau.
Freundliche Grüsse
Michael
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Hallo Michael und Uwe,
der Baumbau ist für mich immer sehr entspannend und fast meditativ. Diese Bastelarbeit ist sogar wohnzimmertauglich und eine wirkliche Alternative zu den alltäglichen Krimimorden und Totschlag, die uns/mir im TV als Unterhaltung angeboten werden. Bei der gewaltigen Anzahl von Leichen, die offenbar jeden Tag z.B. in der Rosenheimer Gegend herumliegen bzw. gefunden werden, wundert es mich, daß dort überhaupt noch jemand leben möchte.
Wie auch immer, wir sollten uns vielleicht im Vorfeld überlegen, was wir an einem solchen Bastelnachmittag machen können bzw. sollen. Das Basteln von Nadelbäumen z.B. ist eine ganz andere Geschichte als der Bau einer Birke. Ich werde kaum meine inzwischen recht umfangreiche Materialsammlung nach Karlsruhe schleppen können. Meine Methoden erfordern zudem zwischendurch immer wieder Trocknungsphasen, die an einem Nachmittag schwer einzuhalten sind. Ich müsste also gegebenenfalls etwas vorbereiten z.B. in Form einer Sammlung solcher Zwischenschritte wie ich sie Michael überlassen habe.
Es müssen ja auch nicht immer Bäume sein. Gern werden Büsche und niedrige Untergehölze vergessen, die in die Natur mindestens so häufig anzutreffen sind, wie die vermeintlichen Hauptdarsteller eines Wäldchens. Aus welchem Grund auch immer stehen zumeist die großen Solitärbäume im Mittelpunkt des Interesses. In der Konsequenz liefert die Industrie genau solche Modelle mit ausladendem Geäst. Ein Wald ist aber keine Ansammlung solcher von allen Seiten mit Sonnenlicht verwöhnter Schönheiten.
Naja, erst einmal heißt es sowieso Daumendrücken für Michals Hospitalaufenthalt. Mal sehen, was ich mit den gedrückten Daumen in den nächsten Tagen noch so basteln kann ...
LG
Hubert
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Hallo zusammen,
Ich habe mich mal am neu Begrünen von Bäumen versucht. Erstes Opfer war dieser Baum, den ich Februar 18 gebastelt habe.
Das Entfernen des Grünzeugs und der Fasern ging ganz gut mit Hilfe des Flammenwerfers, den ich üblicherweise für die Creme Brulee benutze.
Also frisch ans Werk mit noch weniger Fasern und vor allem mit der Schere, um danach wild klein zu schneiden. So schaut das Ergebnis aus:
Gefällt mir momentan ganz gut. Noch so drei, vier Runden der Annäherung an das Optimum und in etwa 10 Jahren, wenn ich denn so alt werde, bin ich dann vielleicht zufrieden. Spaß beiseite, mit solchen Bäumen kann ich leben. Ich denke, ich werde weiter frisch belauben und damit die Verbreitung dieser aktuell vorherrschenden pinienartigen Bäume etwas zurückdrängen.
Heute war in Karlsdorf, einem kleinen Ort in der Nähe von Karlsruhe eine Modellbahnausstellung und -börse. Erstaunlich viele Aussteller und Besucher schon kurz nach Eröffnung. Auch zwei Spur-N-Bahnen waren ausgestellt. Ich konnte mich zurückhalten, was rollendes Material angeht, habe ich doch noch nen Stall voll Loks zu digitalisieren. Was bei mir allerdings ansteht ist der Bau der Stadt und hier bin ich auf diese metallenen Mark's Modellautos gestossen und konnte mich nicht zurückhalten.
Der Pritschenwagen wird sein Plätzchen im Weinberg finden und als ich die Citroen Deesse sah war es um mich geschehen, habe ich doch jahrelang einen solchen Wagen in Feuerwehrrot gefahren. Vielleicht lackiere ich ihn noch um.
A propos Weinberg: auf einer H0 Anlage habe ich heute ein interessantes Konzept des Weinbbergbaus entdeckt:
Hier wurde zur Abwechslung eine (sehr fette) Querstange begrünt und dann auf die Rebstockstämme aufgelegt. Ich muss sagen,das sieht nicht schlecht aus.
Uwe und Hubert:
Mein Interesse wäre nach wie vor, richtig gute Laubbäume hinzubekommen. Die müssen, wie du sagst, Hubert, keine allein stehenden Bäume sein. Ich habe ja in Jochgrimm eine Ecke mit einem Wäldchen, zumindest sollte es eines werden. Was da steht ist eine Sammlung von Solitären. Da muss ich nochmal ran. Ich habe übrigens beim Abfackeln der Begrünung beschlossen, auch mal einen solchen, zumindest teilweise verbrannten Baum zu erzeugen. Aber ja, das hat Zeit. Und bevor du jetzt tagelang unproduktiv bist, bitte nutz deine Daumen. Es reicht, wenn du sie kommenden Mittwoch vormittags gegen 11 Uhr drückst.
Grüsse aus Karlsruhe
Freundliche Grüsse
Michael
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Hallo Michael,
ja, die Citroen "Göttinnen" besaßen und besitzen einen gewissen Kultstatus. Die sind nicht schnöde gefahren, sondern über den Asphalt geschwebt. Als Dreikäsehoch hat mich seinerzeit ein entfernter Verwandter mal zu einer kleinen Spritztour in seiner nigelnagelneuen DS mitgenommen. BOH ... ich war maßlos beeindruckt, dass es solche Autos überhaupt gibt. In meiner Familie konnten wir uns erst viele Jahre später ein Auto leisten was die Ausfahrt nochmal zu etwas gaaaanz Besonderem machte.
Was den Baumbau betrifft, weiß ich nun, worauf es Dir ankommt. Wir können auch gern mal ein Exemplar basteln, das es im Leben nicht leicht hatte und bereits abgestorbene Äste aufweist. Spannend ist auch die Nachbildung eines Blitzschlagopfers. Ich nehme für solche Modelle übrigens gern Rohlinge aus Naturästchen.
Wir hatten übrigens - wo wir gerade über meine Kindheit geschwätzt haben -zwei Apfelbäume auf dem Hof stehen, die jeweils einen Einschlag überstanden hatten. Die sahen richtig vernarbt aus, aber da die Äpfel so lecker waren, durften sie weiterwachsen und konnten sich tatsächlich erholen.
Dein neu belaubter Baum sieht schon besser aus als seine Vorgänger. Ich denke, der darf sicherlich mitspielen.
Meine Daumen werde ich auf Dein Geheiß hin etwas lockern. Das erleichtert das Basteln doch erheblich. Am kommenden Mittwoch denke ich an Dich ...
LG
Hubert
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Zitat von hubedi im Beitrag #215
Hallo Michael und Uwe,
Wie auch immer, wir sollten uns vielleicht im Vorfeld überlegen, was wir an einem solchen Bastelnachmittag machen können bzw. sollen. Das Basteln von Nadelbäumen z.B. ist eine ganz andere Geschichte als der Bau einer Birke. Ich werde kaum meine inzwischen recht umfangreiche Materialsammlung nach Karlsruhe schleppen können. Meine Methoden erfordern zudem zwischendurch immer wieder Trocknungsphasen, die an einem Nachmittag schwer einzuhalten sind. Ich müsste also gegebenenfalls etwas vorbereiten z.B. in Form einer Sammlung solcher Zwischenschritte wie ich sie Michael überlassen habe.
LG
Hubert
Hallo Uwe,
tja, vielleicht bricht da mein alter Job als Berufsschullehrer wieder durch. Da habe ich mir immer genau überlegt und vorbereitet, was ich präsentieren wollte.
Du hast schon Recht, wir legen mal los und schauen, wohin die Reise dann geht. Mit diesem richtigen Maß bei der Belaubung habe ich auch lange gekämpft. Ich kann Euch gern zeigen, wie ich das Problem angegangen bin. Ich habe lange herumprobiert und es gibt m.E. tatsächlich ein paar Tricks gegen typische Hauben- und Mattenbäume ... naja, jedenfalls gab es bei mir dieses Aha-Erlebnis ... .
Daumen drücken machen wir am Mittwoch sowieso ...
LG
Hubert
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So, liebe Leute,
Der Baumbau-Workshop rückt näher. Aber ich kann ja nicht die ganze Zeit die Hände in den Schoß legen. Also habe ich mich an die Stadtplanung und Häuserbau gemacht.
Zunächst war die Gestaltung der Strassen angesagt. Die passenden Vorlagen, um Strassen zu gestalten, habe ich mir bei Modellbahn-Traumanlagen.de runter geladen. Also flugs ausgedruckt, zurecht geschnitten und die Platte beklebt. Das sah schon mal nach was aus.
Spasseshalber mal die Häuser draufgestellt, zum Maßnehmen - und siehe da: die Landschaft sieht so zugeteert aus wie die Wirklichkeit. Gut.
Als nächstes die Gehsteige, Diese sind im Regelfall um die 12 cm hoch. Also in Spur N einen knappnr Milimeter hoch. Ich habe mich für 0,9 mm Kunststoffplatten entschieden, die ich anschliessend mit den bewährten Vorlagen beklebe. Sind die Kunststoffplatten gesägt müssen zunächst die Kanten grau gestrichen werden. Schliesslich soll der Strassenrand nicht schwarz erstrahlen.
Dann ist trocknen und wieder probeliegen angesagt. Passt alles, werden jetzt die Gehwegplatten zurecht geschnitten und geklebt.
Das Ergebnis schaut, wie ich finde, schon ganz gut aus.
Jetzt geht es an die letzten beiden Straßenblocks, wobei einer aus dem Kirchhügel besteht, also defiitiv etwas mehr Zeit erfordert. Aber dennoch: die Stadt nimmt Form an.
Freundliche Grüsse
Michael
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Hallo Michael,
die Straßen und Gehwege sehen prima aus. Das werde ich mir ja bald persönlich anschauen können. Ich bin gespannt ...
Auf jeden Fall gibt es in dieser Ecke viel Platz für ausladende Straßenbäume ...
LG
Hubert
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Freundliche Grüsse
Michael
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Zitat von Baureihe55 im Beitrag #222
Vor allem gibt es da den Kirchplatz und den Garten hinterm Pfarrhaus. Da finden wohl 8-12 Bäume - je nach Grösse - ihr Plätzchen.
Hallo Michael,
ich finde es beeindruckend, wieviel Platz Du der Gestaltung Deiner Stadt zugestanden hast. Ich persönlich mag es sehr, wenn auf der Anlage nicht jeder Quadratzentimeter mit Gleisen bestückt wird. Ich bin immer noch gespannt, Deine Anlage am Mittwoch selbst zu sehen. Ich freue mich auch auf unser gemeinsames Basteln.
Ich nehme an, Du erwartest am Ende des Tages nicht alle Bäumchen fertig zu haben ... es kostet schon ein wenig Zeit ... ... aber es kostet nicht nur, der Baumbau macht Spaß und süchtig.
LG
Hubert
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Nee nee... Ich gehe nicht davon aus, daß wir morgen 25 -30 Bäume für mich bauen. Ich werde ein paar Rohlinge vorbereiten - ich habe immer noch deine Muster zum Spicken - und wenn es gut läuft , werden die Rohlinge zu schönen kleinen Bäumen. Bis zur Eröffnung unserer Urlaubs- und Radelsaison sind noch einige Wochen Zeit. Zeit, um das Thema Baumbau zumindest für diesen Anlagenteil abzuschliessen.
Und vermutlich habe ich ja weitere Winter, um das Thema zu vertiefen. Also, keine Panik
Freundliche Grüsse
Michael
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