RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#1 von Viet Bui ( gelöscht ) , 14.11.2016 00:16

Guten Tag Freunde des gepflegten Modellbaus,

nun habe ich das Recht erlangt, hier einen neuen Faden zu eröffnen. Ich stelle Euch hier nach und nach den Baufortschritt vor und lasse Euch an Gedanken, Plänen und der Umsetzung teilhaben. Über Anregungen und Kommentare würde ich mich natürlich freuen!

Seit einiger Zeit (seit etwa anderthalb Jahren) spiele ich mit dem Gedanken, ein Diorama zu bauen, um meine Modelle in der interessierten Leserschaft besser präsentieren zu können. Ich widme mich vor allem dem Umbau von Modellen und lege da eine gewisse Detailverliebtheit an den Tag, allerdings wurde immer und immer wieder bemängelt, dass die Präsentation meiner Ergebnisse trotz exzellenter Bildqualität dürftig ist. Das lag daran, dass im Hintergrund mein Bett aus Bierkisten oder Sonstiges aus meinem WG-Zimmer zu sehen ist, die Modelle wirkten lieblos auf dem für diesen Zweck unschönen Trix-C-Gleis drapiert. Hier ein Beispiel für meine Präsentationen:


Bei diesem Doppelstockwagen habe ich die kaltblaue, vom Hersteller eingebaute, Innenbeleuchtung gegen warmweiße SMD ersetzt. Darüber hinaus kamen vier zusätzliche LED zur Beleuchtung bisher dunkler Bereiche zum Einsatz. Danach wurde der Wagen in der aktuellen Gestaltungsvorschrift von DB Regio gestaltet. Hier gibt es den ausführlichen Umbaubericht. Bitte ignoriert die durchhängende Verkabelung im Obergeschoss, diese wurde bereits korrigiert.

Immer wieder habe ich den Bau eines solchen Dioramas auf die lange Bank geschoben, da ich immer wieder mit irgendwelchen anderen Umbauten beschäftigt war (ER 20, Talent 2, ET 450, Schwarzwaldbahn-Garnitur). Über ein soziales Netzwerk habe ich dann den Stefan kennengelernt, durch Zufall lebt er in meiner Heimat, so dass ich auch mal bei ihm vorbeigeschaut habe. Er hat mich dazu überredet, ebenfalls mal etwas zu bauen, unter Eindruck seiner sehr schönen Anlage, fasste ich den Entschluss, die ungefähren Gedanken zu konkretisieren und umzusetzen. Der Bau einer Anlage stand nie zur Disposition, da ich weder über die Ressource Raum noch über die Ressource Geld verfüge.

Die Themenfindung war glücklicherweise einfach, dies war zwei Umständen geschuldet: Zum einen bin ich heimatverbunden, zum anderen fahre ich ausschließlich Epoche 6 Nahverkehr (eine ziemliche Nische, auch was die Modellvielfalt angeht). So kam es dazu, einen Haltepunkt der von der AVG modernisierten und elektrifizierten Murgtalbahn umzusetzen. Dabei sollen einige Elemente zwingend umgesetzt werden, wie z.B. die modernen Bahnsteige der AVG, ein Ks-Signal und Oberleitungsmasten im H-Profil. Darüber hinaus wollte ich das ein oder andere "Schmankerl" dargestellt haben, wie z.B. die Deckenstromschiene und Y-Schwellen, wie sie in den Tunneln eingesetzt werden (da beide Elemente eine geringe Einbauhöhe haben, konnte man so trotz Elektrifizierung auf eine aufwendige und teure Absenkung der Tunnelsohle verzichten).
Die Maße ergaben sich dabei recht schnell, da ich eine Vorgabe habe: Ein vierteiliger Zug der Schwarzwaldbahn muss Platz finden, außerdem soll der Haltepunkt eine Bahnsteiglänge von (im Murgtal verwendeten) 120 Metern besitzen. Ich fahre ausschließlich Modelle im richtigen Längenmaßstab, daraus ergibt sich eine Länge von 143 cm und damit das Ganze nach etwas aussieht, habe ich mich auf 180 cm Länge festgelegt, ein sehr langes Diorama.

Ich habe mir viele Gedanken über die konkrete Umsetzung gemacht, wie kann ich z.B. mit was für einem Hintergrund soll das Diorama abschließen? Es fiel mir ein, dass beeindruckende Felswände die sehr schöne Strecke säumen und entschied mich dafür. Die Felswand soll "ums Eck" führen, so dass das eine Gleisende im Tunnel endet. Das andere Gleisende wird sich hinter eine Straßenbrücke "verstecken". Natürlich waren viele Fragen offen, die schwierigste und (teuerste...) Frage war die Gleiswahl. Da außerhalb des Tunnels Betonschwellen eingesetzt werden sollen, waren drei Varianten von zwei Herstellern zur Auswahl: Peco und Tillig (Code 70 und 83), um einen direkten Vergleich zu haben. Schlussendlich entschieden wir uns spontan für das Betonschwellen-Gleis von Roco trotz der für die Murgtalbahn zu hohen Profilhöhe, da das Peco-Gleis zu amerikanisch ist und bei Code 70 die Hälfte meines Fuhrparks herumrattert. 40€ für die Katz ausgegeben...
Die Ausführung des Dioramas allgemein hat mir auch Kopfzerbrechen bereitet. Soll ich es gleich als Fremo-Modul bauen, um das Diorama auch im Anlagenbetrieb zeigen zu können? Am Ende entschied ich mich für eine sehr unkonventionelle Lösung: Das Diorama soll als "Regalbrett" gebaut werden, was ich an der Wand "einstecken" kann und bei Bedarf von der Wand nehmen kann.
Natürlich erhält das Diorama eine Elektrik, damit die auf dem Diorama ausgestellten Modelle digital angesteuert werden kann. Auch das Ks-Signal soll hinsichtlich ihrer Signalbilder ansteuerbar sein, die Bahnsteigbeleuchtung soll schaltbar sein. Die Bahnsteige werden von Vampisol stammen.

Natürlich habe ich auch Fragen, vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen:
- Für den Bahnsteig benötige ich Bahnsteigleuchten, vorbildgerecht wäre z.B. Viessmann 6083. Bisher schreckt mich der hohe Straßenpreis von etwa 13 Euro ab. Kennt Ihr günstigere Alternativen, die eine ähnliche Bauform haben?
- Es wird auch eine Ausstattung des Haltepunkts notwendig werden mit Fahrscheinautomaten, einem Wetterschutz, Bänken und so weiter. Hier ist ein Vorbildfoto, weiß jemand, woher ich diese Ausstattung beziehen kann?

Selbstverständlich möchte ich Euch auch nicht die ersten Bilder vom Bau vorenthalten. Noch einmal vielen Dank an Stefan für seine tatkräftige Unterstützung! (Gut, er hat bisher die Hauptarbeit erledigt...). Das Diorama wird natürlich nach den Normen Europäischer Modellbahnen (NEM)gebaut, um eine größtmöglichste Funktionalität zu bieten, außerdem finde ich nicht-normgerechte Anlagen äußerst unschön. Desweiteren bediene ich mich der Normen "der echten Eisenbahn", wie z.B. bei der Bahnsteighöhe, die bei maßstäblichen 550 mm liegen wird.

Stefan und ich verfolgen völlig verschiedene Philosophien bezüglich der Modelleisenbahn und des Modellbaus: Stefan sieht sich als Künstler, der viel Wert auf Ästhetik und Stimmigkeit legt; auch für spontane Einfälle ist er immer gut, er selbst bezeichnet dies als "experimentellen" Modellbau, wie dieser Faden zeigt. Ich betrachte die Modelleisenbahnen nüchtern-technisch, daher ist wenig verwunderlich, dass ich mich hauptsächlich mit der technischen Umsetzungen von Modelle beschäftige und gerne das Wort "Norm" in den Mund nimmt.
Natürlich habe ich auch Zeichnungen und Pläne für mein Diorama gemacht, allerdings habe ich diese schnell "in die Restmülltonne getreten", nachdem meine Überlegungen teilweise unplausibel waren.

Die Bilder wurden schnell mit meinem mobilen Endgerät erstellt, verzeiht es mir, dass die Qualität nicht überzeugen kann.

Bild 1: Die Grundlage bildet eine Hartschaumplatte (besser bekannt als Styrodur), auf der ein Korkbett aufgeklebt wurde. Stefan hat Silikon auf dem Korkbett verstrichen, um dort das Gleis aufzulegen. Ich habe sehr ungläubig dabei zugeschaut, da mir diese Art der Gleisbefestigung gänzlich unbekannt war. Im Vordergrund sieht man die verschiedenen (verworfenen) Gleise.


Bild 2: Gemeinsam haben wir das Flexgleis auf die Silikonschicht verlegt, mit einem Winkel wurde das Gleis exakt gerade ausgerichtet; im Hintergrund schließt das Gleis mit einem seichten Bogen ab, wo dann später mal die Brücke stehen sollte. Direkt darauf wurde der Gleisschotter verteilt und modelliert, auch hier wurden mir unbekannte Lösungen eingesetzt, da ich Schotter bisher immer mit einem Holzleim-Gemisch verklebt habe. Das Gleis hat hervorragende Dämmungseigenschaften. Am Korkrand entlang wurde außerdem Klebband angebracht.


Bild 3: Nachdem der Schotter verteilt wurde, wurde dieser zusätzlich mit Klarlack versehen. Das erste Ergebnis sieht etwas grobschlächtig aus:


Bild 4: Doch dann wurde auf einer Seite das Klebband entfernt, so dass eine saubere Trennkante entsteht. Die zweite Seite bleibt voerst so, da die Bahnsteige zum Zeitpunkt des Baus noch nicht verfügbar waren. Auf dieser Seite wird der überschüssige Schotter so entfernt, das der Gleismittenabstand zur Trennkante hin genau 22 mm beträgt, wie es die NEM 102 bezüglich des Lichtraumprofils fordert.


Bild 5: Mit lösungsmittelhaltigem Klebstoff wurde in die Hartschaumplatte eine Furche geschaffen, in der später ein kleiner Rinnsal laufen sollte. Auf dem Grünstreifen zwischen Schotterbett und Entwässerungsgraben werden später die Oberleitungsmasten und das Ks-Signal Platz finden. Auch hier wurde sehr viel Silikon verteilt und dann das Gras angebracht. Mit einem Staubsauger wurden die Halme dann nach oben ausgerichtet - ganz ohne Begraser.


Bild 6: Ein kleines Stelldichein mit meiner ER 20 der NOB (Modell von Roco). Das Gleis ist noch neu.


Bild 7: Mit Acrylfarbe und Pulverfarbe wurde das Gleis etwas verwittert und gealtert. Das Bahnhofsgebäude rechts dient lediglich zur Orientierung.


Bild 8: Dieses Bild zeigt den Bauzustand zum Zeitpunkt meines Verabschiedens. Das Diorama nimmt Gestalt an! Am offenen Gleisende (unterer Bildrand) wird später das Tunnelportal stehen. Außerdem wird dort das Y-Schwellen-Gleis mal liegen.


Das war es für heute, vielen Dank für das Durchlesen!

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#2 von Stefan7 , 14.11.2016 00:40

Na ob das was wird...

Ich stelle mal den Fuß hier in den Beitragsfaden, ich will doch sehen wie das hier weiter geht...

Zum Gleis und auch zum Schotter kann ich nur sagen... wer nicht hört zur rechten Zeit bastelt mit dem was äh... besser ist äh oder so
Folgendes Bild habe ich gerade noch auf meiner Speicherkarte gefunden.



Der Meister der Normen, lernt was es bedeutet ganz ohne Vorschriften einen Pinsel zu bedienen

Mal schauen wie es weiter geht


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#3 von Miraculus , 14.11.2016 08:15

Guten Morgen Viet Bui (Name berichtigt Auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen ) und Stefan,

Zitat von Stefan7
Na ob das was wird...

Ich stelle mal den Fuß hier in den Beitragsfaden, ich will doch sehen wie das hier weiter geht...

Zum Gleis und auch zum Schotter kann ich nur sagen... wer nicht hört zur rechten Zeit bastelt mit dem was äh... besser ist äh oder so
Folgendes Bild habe ich gerade noch auf meiner Speicherkarte gefunden.



Der Meister der Normen, lernt was es bedeutet ganz ohne Vorschriften einen Pinsel zu bedienen

Mal schauen wie es weiter geht


na da bin ich jetzt von überzeugt. Gibt das jetzt ein weiteres kongeniales Duo a la "Manu (der Garagenelb) & Stefan"?

Möchte mir jetzt gar nicht vorstellen was ein Trio-Infernale aus Viet Bui (dem Herrn der Normen), Stefan (dem Garagenkind) und Manu (dem Elb) auf die Beine stellen würden

Das bisher gezeigte überzeugt schon jetzt. Bin begeistert. Auch von der doch ungewöhnlichen Größe des Dioramas.

Warte gespannt auf die Fortsetzung aus dem (Sym)Badischen.

InnerBW-Gruß in den Südwesten


Peter

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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#4 von Viet Bui ( gelöscht ) , 14.11.2016 17:36

Zitat von Peter Karl
Guten Morgen Viet Buy und Stefan


Guten Tag,
ich heiße übrigens Viet Bui

Zitat von Peter Karl

na da bin ich jetzt von überzeugt. Gibt das jetzt ein weiteres kongeniales Duo a la "Manu (der Garagenelb) & Stefan"?


Das weiß ich leider nicht, ich hoffe natürlich, dass Manuel Lust daran hat, mir bei meinem Diorama zu helfen, da ich doch recht unerfahren bin.

Zitat von Peter Karl

Das bisher gezeigte überzeugt schon jetzt. Bin begeistert. Auch von der doch ungewöhnlichen Größe des Dioramas.


Gebaut wird das Ganze ja bei M(E)C Garagenkinder, ich wohne in Stuttgart. Der Transport wird lustig, den dieser wird im Regionalzug erfolgen Mit Umstieg in Karlsruhe, damit das Ganze nicht zu einfach wird!

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#5 von Thomas1911 , 14.11.2016 18:52

das sieht schon sehr interessant aus, wie gleis mit silikon festgeklebt, bin schon auf wertere bilder und bauvortschritte gespannt

liebe grüße von der Nordsee

Thomas


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#6 von lernkern , 15.11.2016 00:33

Tach Viet Bui.

Also erstmal: Mir gefiel der Hintergrund aus den Bierkisten auch sehr gut, schließlich waren es bei dir immer die Fahrzeuge, die im Mittelpunkt stehen. "Waren", denn mit diesem Dio bekommen sie ein würdiges Ambiente!

Ich habe einen Haufen von drei Fragen:

Auf den Bildern sieht es so aus, als wäre vom Aufbringen des Silikons für die Gleise bis zum Begrasen alles "nass in nass" passiert, also keine Trocknungszeiten. Ist das so, oder täuscht das?

Du schreibst, ihr habt das kleine Rinnsal mit lösemittelhaltigem Kleber modelliert. Also ohne Ausschneiden des Styrodurs?

Und dann: Zum Begrasen schreibst du, dass sich die Halme durch die Verwendung eines Staubsaugers aufgerichtet haben. Dann war da kein elektrostatisches Gerät wie Fliegenklatsche oder Grasmaster im Einsatz? Ich verwende bisher immer beides.

Entschuldige die vielen Fragen, aber wenn ich die Sachen richtig verstanden hätte, dann hätte der Lernkern hier auf die Schnelle einiges gelernt!-)

Viele Grüße

Jörg


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#7 von Viet Bui ( gelöscht ) , 15.11.2016 17:17

Guten Abend,

heute sind auch die Bahnsteige von Vampisol angekommen. Das hohe Gewicht des Pakets hat mich irritiert, da ich erwartet habe, dass die Bahnsteige im 3D-Druckverfahren hergestellt werden und nicht mit Gips. Durch Letzteres wirken die Bahnsteige sehr authentisch.

Das Diorama stellt einen (fiktiven) Haltepunkt an der Murgtalbahn dar. Im Vorbild wurde als Bahnsteigkante BSK 51 AVG, eine Sonderform speziell für die Bedürfnisse der AVG, verbaut. Zumindest den regulären BSK 51 gibt es im Maßstab 1:87, trotzdem habe ich mich für den maßstäblich 760 mm hohen BSK 41 entschieden, da dieser trotz allem optisch dem BSK 51 AVG eher entspricht.
Hier zwei Bilder:

Bild 1: Die Nahaufnahme zeigt sehr gut die hohe Qualität des Bahnsteigs mit schönen Kanten. Ärgerlich ist der enorm große Abstand zwischen Bahnsteigkante und dem Blindenleitstreifen...


Bild 2: Hier habe ich zwei Bahnsteige neben das Gleis gestellt. Trotz der Beachtung der NEM 102 ist der Abstand zwischen der passenden AVG-Lok und der Bahnsteigkante relativ klein. Außerdem fällt mir gerade auf, dass der Lokführer auf der falschen Seite sitzt.


Im nächsten Schritt wird die "offene" Seite des Gleisbetts so ausgeschnitten, dass der Abstand zwischen Bahnsteigkante und Gleismitte genau 22 mm beträgt (21 mm + 1 mm Toleranz). Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, den Bahnsteig auf eine Höhe von maßstäblichen 550 mm über der Schienenoberkante (SOK) zu bringen.

Zitat von lernkern

Auf den Bildern sieht es so aus, als wäre vom Aufbringen des Silikons für die Gleise bis zum Begrasen alles "nass in nass" passiert, also keine Trocknungszeiten. Ist das so, oder täuscht das? (...)
(...) Zum Begrasen schreibst du, dass sich die Halme durch die Verwendung eines Staubsaugers aufgerichtet haben. Dann war da kein elektrostatisches Gerät wie Fliegenklatsche oder Grasmaster im Einsatz? Ich verwende bisher immer beides.


Ich weiß nicht, inwieweit ich Dir diese Herangehensweise erklären darf. Das lässt Du Dir am besten vom Erfinder selbst erklären, er hat ja bereits seinen Fuß in der Türe

Zitat von lernkern

Du schreibst, ihr habt das kleine Rinnsal mit lösemittelhaltigem Kleber modelliert. Also ohne Ausschneiden des Styrodurs?


Das ist richtig, gewöhnlicher Flüssigkleber greift die Hartschaumplatte an und "frisst" sich rein, mit etwas mechanischem Druck (z.B. durch das Pinselende) konnte man so einen schönen Graben modellieren, ohne Ausschneiden zu müssen.

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#8 von Stefan7 , 15.11.2016 19:53

Hallo geneigte Gäste des Herrn Bui...

Fragen über Fragen, die nach Antworten rufen...
Zunächst ja, bei mir wird alles Nass in Nass gearbeitet, weil mir die Geduld für lästige Trocknungsphasen völlig ab geht
Das führt oftmals zu erstaunlichen Ergebnissen, und gelegentlich auch zu Müllsack
Hier liegt zwischen Ruhmeshalle und Sperrmüll oft ein ganz schmaler Grat
Ich betreibe experimentellen Modellbau und verstehe mich eher als Künstler denn als Modellbauer.
Begrasen tue ich grundsätzlich mit den Fingern, da lasse ich nichts drüber kommen .
Eine namhafte hervorragende Modellbau Künstlerin hat mich auf charmante Art versucht vom Elektrostaten zu überzeugen, was nicht funktioniert hat.

Ansonsten mache ich meine Vorgehensweisen eher ungern publik, da ich keinem empfehlen kann so bescheuert zu basteln wie ich es zu tun pflege

Der Manu kommt am Wochenende un würde auch gerne mit Hand anlegen, er hat es halt sehr mit Fahrleitung, was deinem Diorama Viet sehr entgegen käme.

Fortschritte werden dann wieder an dieser Stelle gezeigt


Bastellaunige Grüße


Stefan7

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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#9 von ACID , 15.11.2016 20:08

Hallo Viet!

Sehr interessantes Ding, ich stell mal meinen Fuß in die Türe und werde regelmäßig reinschauen. Vielleicht sieht man sich ja ohnehin bald mal in der Garage

Grüße,

Christian


Die Anlage 'Geislingen' ist Geschichte.
Platzmangel? Egal! Modellbahn geht auch in Klein...
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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#10 von Manu2090 , 15.11.2016 20:39

Ob ich da was tun darf???

Mit Normen hab ich ja gar nichts am Hut

Man wird es sehen, wie es kommt...
auf jeden Fall stelle ich mal den Fuß in die Türe und bin gespannt was da noch kommen wird

Gruß Manu


www.Kleingedrucktes-h0.de


 
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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#11 von Metronom96 , 15.11.2016 23:36

Moin,
interessantes Projekt habt ihr da. Werde hier öfter mal vorbeischauen.


MfG
Bjarne

Mein aktuelles Projekt: DBpza 751.9 in H0


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#12 von lernkern , 16.11.2016 00:36

Moin.

Viet Bui und Stefan: Hajo! Gajol! Danke für die Antworten. Da werde ich sicher mal ein paar Versuche starten.

Grüße

Jörg


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#13 von garti62 , 16.11.2016 08:22

Hallo Ihr Garagenbastler,

Zitat von Stefan7


Ansonsten mache ich meine Vorgehensweisen eher ungern publik, da ich keinem empfehlen kann so bescheuert zu basteln wie ich es zu tun pflege



Da muß ich mal widersprechen! Mehr oder weniger bescheuert sind wir hier sowieso alle , das ist also egal. Aber gerade Basteltips abseits der üblichen Vorgehensweise sind für mich das Salz in der Suppe und leider nur dünn gesät. Schönes Beispiel hier ist das "Wegätzen" von Styrodur mit Lösungsmittel. Jeder weiss, daß es geht, aber wer hat das schon mal so gemacht anstatt zu schnitzen?

Natürlich gucke ich auch gern schöne Bilder und die erste Seite des Moduls sieht schon mal sehr gelungen aus , weiter so!

Interessierte Grüße
Ulli


erste Versuche: Weichenbau


 
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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#14 von Viet Bui ( gelöscht ) , 16.11.2016 17:06

Zitat von Stefan7

Der Manu kommt am Wochenende un würde auch gerne mit Hand anlegen, er hat es halt sehr mit Fahrleitung, was deinem Diorama Viet sehr entgegen käme.


Ich mich bereits mit ihm kurzgeschlossen, er hat sich bereit erklärt, uns zu unterstützen, dabei kam auch die Frage auf, ob man die Oberleitung mit einem Durchmesser von 0,22 mm statt 0,4 mm ausführen könnte. Eingesetzt werden die Oberleitungsmasten im H-Profil von Sommerfeldt, dies stellt auch ein weiterer Testballon dar. Da mir schon einige Modelleisenbahner unabhängig voneinander von den Masten des Herstellers Viessmann abgeraten haben, habe ich mich für Sommerfeldt entschieden, obwohl zumindest deren Stromabnehmer auf dem Niveau von Märklin (also Schlusslicht) sind.

Wenn wir schon bei der Oberleitung sind, auf der Murgtalbahn werden Deckenstromschienen des Systems Furrer+Frey verwendet; meines Wissens sogar erstmals in Deutschland und ein Novum im Freien. Hier ein Bild von der Deckenstromschiene der Murgtalbahn aus Wikipedia. Interessant wird hierbei auch der Übergang des Fahrdrahts auf die Deckenstromschiene, auch hierzu wurden Gedanken angestellt. Die Oberleitung, die wie in Deutschland üblich, als Kettenwerk ausgeführt wird, geht auf ein Schienenprofil im Maßstab 1:160 über, das Tragseil wird dabei am Tunnelportal selbst befestigt.

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#15 von Andy_1970 , 16.11.2016 20:37

Hallo Viet Bui, hallo Stefan,
bin zwar selber nicht in modernen Epochen unterwegs, aber bei einer solch tollen Gestaltung des Bauprojektes muss ich einfach den Fuß in die Tür stellen, um hier nichts zu verpassen.
Denn das, was es bisher hier zu sehen gibt, ausgesprochen gut!


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
hier geht´s zum aktuellen N-Projekt Dreyenbeck: viewtopic.php?f=15&t=139390


 
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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#16 von Modellbahn Tamm , 18.11.2016 13:29

Hallo ihr alle zusammen,

Na, für mich steht der Fuß auch mal in der Tür.
Muss ja wissen, was "mein" Student da so alles fabriziert, auch wenn ich da natürlich an der Quelle der Normen sitze

Da ich zudem auch noch in Epoche V/VI wildere reizt mich das ganze Thema umso mehr und vlt entsteht ja auch bei mir so ein Diorama oder vlt sogar ne ganze Anlage (wenn da nicht der Platzmangel wäre...).

Ich freue mich schon, neues von dem Projekt zu erfahren, ob jetzt hier im Faden oder persönlich.

VG
Johannes


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#17 von Viet Bui ( gelöscht ) , 20.11.2016 22:44

Guten Abend Freunde des gepflegten Modellbaus,

da bin ich wieder mit neuen Bildern und weiterführenden Informationen zu meinem Projekt; der Bau eines Dioramas. Doch bevor es ans Eingemachte ging, fuhren wir, Stefan, Manuel und ich nach Freiburg (entgegen meiner Gewohnheiten mit dem Auto), um dort auf der Börse „abzuräumen“. Bisher hatte ich schlechte Erfahrungen mit solchen Börsen gehabt: Zum einen lebe ich in Stuttgart, im Dunstkreis von Märklin, dementsprechend sieht auch das Angebot aus und leider sind Modelle mit Mittelschleifer für mich gänzlich uninteressant, zum anderen fahre ich ausschließlich Epoche 6 Nahverkehr. Auf den Börsen findet man daher selten entsprechende Modelle, erst recht kein Nahverkehr, da es die Epoche 6 erst seit dem Jahr 2007 gibt. Während Stefan und Manuel zufrieden in den aufgeklarten Himmel blicken konnten, kam ich praktisch mit leeren Händen aus der Messe Freiburg heraus.

Bereits auf der Hinfahrt eröffnete Stefan mir die Aussicht, dass der erste Entwurf, dessen Baufortschritt bereits im ersten Beitrag dieses Fadens dokumentiert wurde verworfen wird. Erst sträubte ich mich innerlich, den für meinen Teil hielt ich das bisher Erschaffene für gelungen, andererseits bin ich wohl befangen, da es um das erste Werk handelt, an dem ich mitwirkte. Nun gut, Stefan hat Gleislagefehler entdeckt, außerdem wirkte das Diorama sehr platt, da alle Elemente auf einer Ebene zu finden waren. Zumal bemerkte ich, dass der Gleisbogen in die falsche Richtung abging und der Bogenhalbmesser etwas zu gering war. So stimmte ich Stefans Einwänden zu und wir können von meinem persönlichen „Ground Zero“ sprechen.
Die Maße blieben gegenüber dem ersten Entwurf unverändert, allerdings kam man überein, dass das neue Diorama über verschiedene Ebenen in Terrassen-Form angelegt werden soll, um dem Betrachter einen räumlicheren Eindruck zu geben. So wurden Hartschaumplatten zurecht geschnitten und aufgeklebt, somit stand der Unterbau. Der Bahnsteig und der zukünftige Gleisoberbau standen auf der obersten Ebene, so dass das Gelände eine eigene Ebene bildete; der Graben erhielt nun ein echtes Bett.


Das Diorama soll stimmig und proportioniert wirken, so wurden die Bahnsteigelemente von Vampisol (im Nachhinein war es gut, dass die Bahnsteige so spät geliefert wurden, sonst hätten wir diese vom ersten Entwurf kratzen können) und die Oberleitungsmasten von Sommerfeldt probeweise auf die Hartschaumplatte aufgelegt, um eben die Elemente endgültig zu positionieren, dabei wurde auch Maß genommen, um zu prüfen, ob die Höhe der zukünftigen Oberleitung stimmig ist.


Anschließend wurde der Bahnsteig verlegt. Wir haben dabei festgestellt, dass kein Modul auf das andere passt und die Spaltmaße idiotisch groß waren. Durch Anschleifen, Gipsen und das Herstellen eines flexiblen Unterbaus aus Silikon haben wir versucht, die Spaltmaße auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Dies war mit einigem Aufwand verbunden, so dass auch die Frage gestellt wurde, ob der hohe Preis dieser Bahnsteige überhaupt gerechtfertigt sei. Ein weiterer Hemmschuh waren die Differenzen bezüglich des Abstands zwischen der Bahnsteigkante und der Gleismitte. Stefan und Manuel waren dabei der Auffassung, dass es gut aussehen müsse und deshalb mein Vorschlag, den Abstand konform zur NEM 102 anzulegen, keine Alternative sei, da der Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeug unnatürlich groß sei. Weiter argumentierten sie, dass die Infrastruktur nicht für den unmaßstäblichsten Hobel oder den größten Gussklumpen befahrbar sein muss. Nach einer viertelstündigen Diskussion unter Zuhilfenahme der NEM und EBO, lenkte ich ein und so ist der Bahnsteig vorbildgerecht (da der Abstand gemäß der EBO ist), aber nicht mehr abwärtskompatibel ist. Nachdem die Diskussion beendet wurde, wurde begonnen, die Bahnsteige zu grundieren:


Nachdem der Bahnsteig befestigt wurde, wurde das Gleis verlegt, im Gegensatz zum ersten Entwurf nicht mehr mit einer Silikonauflage, sondern konventionell mit einem Holzleim-Gemisch. Es wurde größten Wert darauf gelegt, dass die Gleisgeometrie absolut stimmig ist, so dass gleich sechs Augen das Gleis kritisch begutachten.


Analog zum ersten Entwurf wurde auch hier ein Graben angelegt, in dem ein kleiner Rinnsal fließen soll. Zusätzlich wurden Röhren angebracht, damit das Ganze sowohl einen Anfang als auch ein Ende hat. Darüber hinaus wurde die Vorarbeiten für eine Straßenbrücke gelegt, auch der Kabelschacht wurde bereits testweise verlegt.


Danach folgten viele, kleinere Schritte, die Oberleitungsmasten wurden lackiert und in ihre endgültige Position gebracht, der Bahnsteig erhielt farbliche Akzente, die Vegetation wurde gestaltet und es wurde begonnen, die Schienenprofile zu bemalen.









Nun liegt das Gleis hinreichend präzise, das Gleiche gilt für den Bahnsteig. Gut zu erkennen ist auch das Relief, das uns beim ersten Diorama gefehlt hat. Nach wie vor wurde Platz für das Y-Schwellen-Gleis gelassen.



Natürlich wurde das Diorama mit Weitblick gebaut, falls ein Märklinist den Drang verspürt, seine Modelle auf das Diorama zu stellen, haben wir auch dafür eine Lösung gefunden, dabei wurde das M-Gleis aufgrund seiner Abwärtskompabilität und der Vorbildtreue gewählt



Beim Bauen fallen uns immer wieder Ideen ein, so kam die Idee auf, eine sogenannte Führungsschiene im Gleisbogen einzubringen, die im Falle einer Entgleisung das Schienenfahrzeug weiter führt und so eine Beschädigung von Bauwerken (hier die Brücke) verhindert. Genauso steht im Raum, die beiden Gleisenden so zu gestalten, dass man das Trix-C-Gleis anzubinden, um das Diorama auch für den normalen Fahrbetrieb nutzen zu können.

Viel wurde gebaut in den letzten beiden Tagen, es wurden auch große Fortschritte gemacht, ich hoffe auf jeden Fall, dass das Sprichwort "Alle guten Dinge sind drei" nicht immer zutrifft Das war es für heute auch schon wieder, wie immer freue ich mich über Anregungen und Kommentare, ich wünsche Euch allseits Hp 1 und einen schönen Abend noch!

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#18 von Miraculus , 20.11.2016 23:02

Hui Viet Bui (dieses mal richtig geschrieben ),

Klasse Dokumentation eurer Baufortschritte. Ging ja ziemlich flott voran und das Endergebnis überzeugt voll und ganz.

Zur Messe in Freiburg. Sei froh, dass Du nicht in Stuttgart warst. Ein Trauerspiel kann ich dir sagen. Einzigster Lichtblick die Aussteller der Modulanlagen. Ansonsten nix gewesen außer Spesen.

Viel Erfolg und Spass beim Weiterbau.

Grüßle


Peter

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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#19 von Viet Bui ( gelöscht ) , 21.11.2016 14:35

Guten Tag Peter,

für mich wäre es wohl unerheblich gewesen, ob ich nun in Stuttgart oder im badischen Freiburg auf die Börse gegangen wäre. Aus Frust und damit der Eintrittspreis nicht völlig für die Katz war, habe ich Material für das Diorama gekauft.

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#20 von Manu2090 , 21.11.2016 16:14

Guten Tag Viet

Die Börse in Freiburg hätte für dich allerdings sehr erfolgreich sein können, aber wenn du sogar Wunschmodelle verschmähst kann man nicht helfen

Hast du noch ein paar Bilder vom Bahnsteig? Finde meine Lackierung dort sehr gelungen

Gruß Manu


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#21 von Viet Bui ( gelöscht ) , 21.11.2016 20:28

Zitat von Manu2090

Die Börse in Freiburg hätte für dich allerdings sehr erfolgreich sein können, aber wenn du sogar Wunschmodelle verschmähst kann man nicht helfen



Guten Abend,
Der Kauf meines Wunschmodells hätte meine finanzielle Leistungsfähigkeit überstiegen; vom Wunschmodell kann ich leider keine Lebensmittel bezahlen

Zitat von Manu2090

Hast du noch ein paar Bilder vom Bahnsteig? Finde meine Lackierung dort sehr gelungen


Da fragst Du am besten Stefan, leider habe ich keine Nahaufnahmen des Bahnsteigs gemacht, tut mir Leid.

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#22 von Stefan7 , 22.11.2016 06:25

Hallo Schwarzwaldmädels und Verfolger dieses Bauberichts,

ich bin ja nicht gerade bekannt dafür, Baubilder zum Besten zu geben, aber da Viet ja hier ohnehin ausführlich berichtet, will ich mal nen Sprung über den Schatten machen.











Nichts auf den Bildern stellt den Endzustand dar... gellllll


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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#23 von Viet Bui ( gelöscht ) , 22.11.2016 16:23

Danke Stefan für die Bilder!

Da ist in meiner Abwesenheit viel geschehen!
Jetzt müsste man mal schauen, ob das Modellwasser taugt.

Grüße,
Viet Bui


Viet Bui

RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#24 von HARNO , 22.11.2016 23:17

Hallo Stefan

ist das der Schatten der auf dem einen Bild auf Manu's (ich denke mal) Gesicht liegt ueber den du gesprungen bist

Wie immer der Kanal mit den zwei Wasserrohren sieht klasse aus

Gruss Arno


Nachdem alles gesagt und getan ist, ist mehr gesagt als getan.
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RE: Das erste Bauprojekt (Baufortschritt vom 18. März 2017)

#25 von ACID , 23.11.2016 04:01

Hallo Viet und auch Stefan und Manu

Mensch, das Dio sieht ja sehr geil aus inzwischen! Hat sich einiges getan seit ich Samstag bei Euch war Echt klasse bis jetzt, gefällt mir extrem gut!



Grüße,

Christian


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Platzmangel? Egal! Modellbahn geht auch in Klein...
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