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Hallo Heinz,
was willst du uns damit sagen?
Bei mir ist es schon 3 Mal passiert, dass ein ESU Dekoder bei stehender Lok einfach abgeraucht ist. Aber dafür einen Thread aufmachen ist mir noch nie eingefallen.
Den Dekoder zu ESU schicken, dann bekommt man meistens kostenloses Ersatz.
Gruss
Stephan
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Hallo Stephan
Es ist nicht nur der Esu betroffen, sondern auch die Trägerplatine von Märklin.
Wie war es bei Deinen Fällen?
Wie kann ich die Trägerplatine reparieren oder besser Neu? Den Widerstandswert kann ich leider nicht mehr lesen.
Vielen Dank für Deine Antwort
Lg
Heinz 51 (Heinrich)
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Hallo Heiz,
sicher, dass es ein Widerstand ist, sieht eher wie eine Drossel aus. Rechts daneben am Motor sind auch 2 (grünliche Teile).
Volker
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Hallo Heinz,
bei mir waren die Trägerplatinen zum Glück nicht stark in Mittleidenschaft gezogen worden. Nur etwas angeschwärzt. Bei mir hatte dann der Überlastschutz der Zentrale angesprochen. Ich hörte nur einen leisen Knall, dann ein Knistern mit Kurschlussfiepen und dann war kein Strom mehr dran. Übeltäter war in allen Fällen ein Kondensator des ESU Dekoders. Es gab weitere Fälle hier im Forum. War so im Zeitraum 2013 - 2014. Wahrscheinlich hatte ESU eine schlechte Charge an Kondensatoren erwischt. Die Dekoder hat ESU alle anstandslos ausgetauscht.
Hier kannst du eine ganze Platine noch erkennen:
http://w.stummiforum.de/viewtopic.php?t=139680
Gruss
Stephan
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Zitat von Heinz 51
Hallo ForumianerINNEN
Habe meine 363er auf der Anlage stehen gehabt, als ich plötzlich Brandgeruch wahrnahm. Übeltäter war rasch gefunden(Gott sei dank!!). Nach abnahme des Gehäuses kam folgendes zum Vorschein (siehe Bilder).
Es scheint klar, was da los ist. Bevor du einfach den Decoder austauschst würde ich mal diese Drossel (die aussieht wie ein Widerstand) ein bisschen mehr vom Rad distanzieren. Grund für dieses Abbrennen, ist meiner Meinung nach nahezu 100% der untere Draht der Drosselspule, der den Spurkranz des Rades berührte. Dann ist klar, dass sowohl die Drossel abfackelt und auch die Endstufentransistoren (unter der runden, weissen Etikette). Der schwarze Block ist ebenfalls eine Drosselspule. Da scheint nur das Gehäuse ein wenig unter der Wärme der anderen gelitten zu haben.
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Zitat von Martin Lutz
Es scheint klar, was da los ist. Bevor du einfach den Decoder austauschs üwrde ich mal diese Drossel (die aussieht wie ein Widerstand) ein bisschen mehr vom Rad distanzieren. Grund für dieses Abbrennen, ist meiner Meinung nach nahezu 100% der untere Draht der Drosselspule, der den Spurkranz des Rades berührte. Dann ist klar, dass sowohl die Drossel abfackelt und auch die Endstufentransistoren (unter der runden, weissen Etikette)
War auch mein erster Gedanke, dass das Rad den Schrumpfschlauch der Drossel durchgescheuert hat und die Drossel dann unten auf Masse lag. Aber sicher sehen kann man es nicht.
Gruß,
Lorenz
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Hallo Martin,
ist das nicht die Drossel, die in der Schleiferleitung wegen Entstörung eingebaut ist? Die sollte doch nichts mit der Dekoderendstufe zu tun haben. Die hätte höchsten einen Kurzschluss vor dem Dekoder verursacht, zwischen Schleiferplus und Masse. Die Motordrosseln sind noch wohlauf im anderen Bild zu erkennen.
Gruss
Stephan
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Hallo
also Rad hat sicher nicht an der Drossel geschliffen, zu weit weg (Bild 4).
Ob die Adapterplatine was abbekommen hat, weiß ich noch nicht, muß sie erst ausbauen und durchmessen. Denn wenn der Pllatinenhalter wegschmilzt, muß es schon seeeehr warm geworden sein.
Welchen Decoder von Esu soll ich mir besorgen, denn den LoPi 3 gibt es ja nicht mehr, vielleicht hat jemand eine gute Quelle?
Vielen Dank an alle die mich unterstützen und beistehen, bin Digital noch "Jungfrau(Mann)".
Lg
Heinz 51 (Heinrich)
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Hallo Heinz,
wenn du Digital-Neuling bist, dann rate ich dir zum mLD3 Dekoder zu greifen. Die Motorparametereinstellung für den Trommelkollektormotor ist da weit einfacher als beim Lopi 4.
Gruss
Stephan
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Hallo Stephan
der mLD3 Dekoder ist im Mä-Shop zur Zeit nicht verfügbar, muß mir einen anderen Dealer suchen.
Ist in der Lok schon ein Fünfpoler verbaut, weißt Du das zufällig?
Lg
Heinz 51 (Heinrich)
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Hallo Heinz,
Nach den Bildern sieht es ganz nach 5 Poler aus.
Der mLD3 muss der mit 21Pol Schnittstelle sein.
Du kaufst im Mä Shop ein? Das ist die teuerste Variante.
Gruss
Stephan
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Hallo Stephan
Nö, hab einen im Lokmuseum bestellt.
Hoffentlich ist sonst nix faul an der Lok. Nicht das der Neue gleich hops geht.
Vielen Dank einstweilen
Lg
Heinz 51 (Heinrich)
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Zitat von Heinz 51
Hallo
also Rad hat sicher nicht an der Drossel geschliffen, zu weit weg (Bild 4).
Ob die Adapterplatine was abbekommen hat, weiß ich noch nicht, muß sie erst ausbauen und durchmessen. Denn wenn der Pllatinenhalter wegschmilzt, muß es schon seeeehr warm geworden sein.
Welchen Decoder von Esu soll ich mir besorgen, denn den LoPi 3 gibt es ja nicht mehr, vielleicht hat jemand eine gute Quelle?
Vielen Dank an alle die mich unterstützen und beistehen, bin Digital noch "Jungfrau(Mann)".
Hallo Heinz,
da es kein Bild 4 gibt, auf dem man den Abstand genauer sieht: Unter Umständen, z.B. Kurvenfahrt verschiebt das fragliche Rad nach innen, aufgesetztes Gehäuse drückt die Elektronik etwas nach unten, würde ich nicht ausschließen, dass eben doch Rad und Draht sich berührt haben könnten.
Ich würde an deiner Stelle die Bauteile anders positionieren, bevor es wieder raucht.
Lindi
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Zitat von supermoee
Hallo Martin,
ist das nicht die Drossel, die in der Schleiferleitung wegen Entstörung eingebaut ist? Die sollte doch nichts mit der Dekoderendstufe zu tun haben. Die hätte höchsten einen Kurzschluss vor dem Dekoder verursacht, zwischen Schleiferplus und Masse. Die Motordrosseln sind noch wohlauf im anderen Bild zu erkennen.
Gruss
Stephan
Ja, beim Betrachten der anderen Bilder wurde mir das auch klar.
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Hallo, diese verbrante Drossel ist mehr als seltsam.
In der Schleiferzuleitung (roter Draht) hat sie nichts zu suchen, denn sie würde das Digitalsignal verfälschen.
Wenn sie doch dort eingebaut ist, dann wurde die Lok nachträglich digitalisiert und dabei falsch umgebaut.
Man müsste einfach genau wissen wo die Drossel angelötet ist.
Volker
Edit, sehe eben, sie ist tatsächlich in der Schleiferzuleitung, da hat sie absolut nichts verloren. Weg damit.
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Hallo Volker
Hat die Drossel NUR einfluß auf das Digitalsignal oder einfluß auf Kurzschluß?
Die Lok wurde als NEU im Laden gekauft, weiß aber nicht mehr wann(Jahr)
Lg
Heinz 51 (Heinrich)
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Zitat von volkerS
....Edit, sehe eben, sie ist tatsächlich in der Schleiferzuleitung, da hat sie absolut nichts verloren. Weg damit.....
Hallo Volker,
wurde aber von M* ab Werk eine zeitlang in verschiedenen Modellen eingebaut. Wenn sie da absolut nichts verloren hätte müßte M* ja........
Jaaa, in der Schleiferleitung. Ich meine nicht die anderen beiden an den Motoranschlüssen.
Gruß Markus
Diese Drosseln wurden eine Zeit lang in die Schleiferzuleitung bzw. bei Trix in die Zuleitungen (ja, bei Drehgestellloks dann bei jedem Drehgestell eine Drossel) einer Gleisseite eingebaut. Zusätzlich werden beide Pole des "Digitalstroms" noch durch die Drosseln im scharzen Kunststoffgehäuse geschickt. Funktionieren tut das, Grund für diese Verrenkungen waren wohl von manchen mfx-Decodern ans Gleis abgegebene Störimpulse die zu unvermittelt losrasenden Geisterloks führten.
Viele Grüße,
Moritz
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Zitat von DeMorpheus
Diese Drosseln wurden eine Zeit lang in die Schleiferzuleitung bzw. bei Trix in die Zuleitungen (ja, bei Drehgestellloks dann bei jedem Drehgestell eine Drossel) einer Gleisseite eingebaut. Zusätzlich werden beide Pole des "Digitalstroms" noch durch die Drosseln im scharzen Kunststoffgehäuse geschickt. Funktionieren tut das, Grund für diese Verrenkungen waren wohl von manchen mfx-Decodern ans Gleis abgegebene Störimpulse die zu unvermittelt losrasenden Geisterloks führten.
Ja, das ist so. Märklin hat solche Drosseln mal verbaut. Frage ist hier, warum ist sie abgebrannt? Dazu nochmals das Bild wo man die weisse runde Etikette sieht auf dem Decoder. Diese hat ganz offensichtlich auch etwas warm bekommen. Unter dieser Etikette befindet sich ein Doppelfet mit 8 Pins. Es handelt sich um einen Teil der H-Brückenendstufe, für den Motor. Meine Vermutung: Vielleicht kam da trotzdem eine Leitung zum Motor etwas zu nah ans Gehäuse, die den Doppelfet verbrutzelte und diesen zum Kurzschluss gebracht hat. Dann fliesst der volle Kurzschlussstrom durch die Brutzeldrossel, was diese nicht ausgehalten hat. Ich glaube, die mögen keine Ströme über 1A.
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Auf dem letzten Bild das Heinz51 hochgeladen hat (bild4uxse7.jpg) sieht es so aus,
daß die Isolierung des Schleiferkabels an der rechten Seite der Schlaufe,
die zwischen Adapterplatine und Decoder lag,
gequetscht und beschädigt ist oder ist das nur eine Spiegelung?
Ist es möglich, daß die defekte Isolierung des Schleiferkabels Kontakt mit irgendwelchen Bauteilen auf der Decoderrückseite bekommen hat
und damit das Abbrennen der Drossel und des Decoders zur Folge hatte?
CS2 60215 mit 4.2.13 (14) - GFP 3.81
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Guten Morgen
@DipsyTeletubby
Das auf Bild 4 ist keine Spiegelung, die Leitung ist tatsächlich offen. Da ist die Isolierung am Decoder geklebt und beim Abziehen dieses kleben geblieben. Bei Kurzschluss an dieser Stelle müste doch auch ein Bauteil auf der Rückseite des Deckoders verschmort sein? Würde da die dünne Litze ko gehen oder hält die mehr aus als die Drossel?
Lg
Heinz 51 (Heinrich)
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Zitat von Heinz 51
Bei Kurzschluss an dieser Stelle müste doch auch ein Bauteil auf der Rückseite des Deckoders verschmort sein? Würde da die dünne Litze ko gehen oder hält die mehr aus als die Drossel?
Bei richtigem Kontakt, hält die Litze vom Schleiferkabel einen höheren Strom aus, als die Drossel in der Schleiferzuleitung.
Die Rückseite Deines Lopi3 sieht sowieso merkwürdig aus,
kann es sein, daß sich auf "bild7s7spr.jpg" rechte Seite zwischen dem dritten und viertem Lötanschußpins, von oben gezählt,
("Licht vorn" und "AUX1") eine Zinnbrücke befindet?
Die Zinnbrücke hätte aber nur eine Fehlfunktion zur Folge (logische ODER-Verknüpfung von "Licht vorn" und des "AUX1"),
auf keinem Fall würde dadurch der Decoder abbrennen können.
Was aber zum Defekt des Decoders geführt haben könnte,
ist die Berührung des unisolierten Schleiferkabels mit dem 22 Ohm Widerstand auf der Rückseite des Decoders.
siehe "bild7s7spr.jpg" links oben auf dem Decoder.
Die Auflösung des Fotos reicht nicht aus um beurteilen zu können, ob dieser Widerstand sich durch Wärme verfärbt hat.
Sollte das so sein, hättest Du auf der Decoderrückseite Dein gesuchtes verschmortes Bauteil.
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