Hallo zusammen,
man könnte glatt sagen : Herberts belebtes Haus ist die Mutter aller Hausbeleuchtungsfreds.
( Franz Peter hat ja schon ein paar Sätze dazu geschrieben )
Es ist hier natürlich auch jeder hier anders gestrickt und für manche ist ja auch der Weg das Ziel. Und daher soll natürlich es auch jeder so machen, wie es ihm am meisten bringt.
Und Bodo ist halt den Weg gegangen möglichst viele Ports mit Schieberegistern heraus zu kitzeln. Nur Bodo hat auch Ahnung davon – ich leider nicht.
Manche basteln eben gerne und gehen dabei an die Grenzen der Hardware.
Meine Sichtweise geht eben dahin, mit wenig Aufwand viel zu erreichen.
Ich möchte in diesem Zuge der obigen Diskussion noch eine weitere Möglichkeit in den Ring werfen:
Denn, wenn jeder Arduino ein Decoder wird, dann braucht man ja auch auf Jedem einen Optokoppler eine Diode und 2 Widerstände.
Es geht mir dabei nicht um die paar Cents, die die Teile kosten würden, aber um die Zeit, die man benötigt diese Teile zusammen auf ein Shield zu löten.
Ein Zweidraht-Bus hingegen, bestehend aus zwei Infokabeln und einer Masseverbindung natürlich ( wodurch es dann natürlich 3 Drähte wären ), brauchen eben nur diese Kabelverbindung.
Wenn man vom Digitalsystem gar nichts zu den Arduinos senden braucht, dann reicht ja ein weiterer Arduino mit ein paar Schaltern als Sender und Lichtsteuerzentrale und man kann dann alle Lampen je nach Gruppen ein- und ausschalten.
Und die Fachleute hier könnten dann auch noch dem “Sender“ einen DCC-Empfänger aufpflanzen, falls doch z.B. von einem MOBA Steuerungsprogramm via DCC auf die Beleuchtung zugegriffen werden soll.
Folgende Bussysteme habe ich zwar nicht ausprobiert, habe aber was dazu gelesen und bin zu folgenden Schlüssen gekommen: ( Falls ich dabei falsch liege – bitte Eure Meinung dazu )
Für einen RS 485 Bus braucht man ja auch wieder einen Shield ( Wollte ich ja vermeiden )
Ein jeder Arduino hat ja “ab Werk“ den I²C Bus.
Den habe ich auch schon genutzt um z.B. OLED-Displays anzusteuern.
Aber der soll ja auf größeren Längen störanfällig sein. Und wenn dann noch die MOBA- und Digitalverkabelung unter der Anlage liegt, hätte ich da meine Bedenken den unter der Anlage auch noch zu Verlegen.
Ich selbst werde es dann wie folgt lösen bzw. habe es beim Versuchsaufbau so angeschlossen:
( aus einem anderen Fred herauskopiert )
Zitat
Es gibt bei mir 2 Steuerleitungen.
Einmal für Hausbeleuchtung und einmal für Straßenbeleuchtung.
Abends wenn es dunkel wird, geht die Haussteuerleitung auf High.
Dann gehen peu a peu in den Wohnungen die Lichter an.
Teilweise auch in Abhängigkeit:
Erst geht der Hausflur an danach die Wohnungsbeleuchtung. Nach einer Minute geht die Hausflurbeleuchtung wieder aus. Da ist also gerade jemand nach Hause gekommen.
Andere Fenster gehen dann auch an. Zwischendurch geht dann halt mal der Hausflur oder die Baderzimmerbeleuchtung an.
Nach einiger Zeit erlöschen die ganzen Beleuchtungen. Nur ab und zu geht noch mal eine Baderzimmerbeleuchtung an.
Am morgen, wenn die Haussteuerleitung auf Low geht, gehen verschiedene Wohnungen und die Badezimmer an. Dann geht die Hausflurbeleuchtung wieder ab und zu für einige Zeit an und ein paar Wohnungen werden nun dunkel ( Die gehen zur Arbeit ). Manche Wohnungsbeleuchtungen bleiben länger an.
Büros bleiben für eine bestimmte Zeit an. Geschäfte und Firmen entweder auch, oder sie gehen aus, wenn am Abend die Haussteuerleitung wieder auf High geht.
So ein Zweidrahtbus hätte aber auch den Vorteil auf einfache und langsame Weise und somit sicher einfache Zahlen zu übertragen. Dann könnten die Arduinos unter der Anlage ja z.B. an diesem Bus mithören und 1 bedeutet alle Wohnungen ein; 2 alle Wohnungen aus; 3 alle Laternen an 4 alle Laternen aus; Laternen nach Straßen / Gewerbe / einzelne Gebäude u.s.w..
In einem anderen Fred hatte ich ja auch mal geschrieben:
Zitat
Was ich bis heute auch nicht verstanden habe, ist das “blink without delay“.
Ich verstehe den Hintergrund, damit Sachen unabhängig voneinander funktionieren können.
Ich verstehe auch wie es funktionieren soll.
Ich verstehe aber bis heute nicht was welche Befehle wie ausführen sollen und wo sie hinkommen.
Daher bekäme ich es auch nicht hin ein belebtes Haus und einen Schaltdecoder in ein Programm zu quetschen. Bei meiner Vorgehensweise ginge eben nur entweder Schaltdecoder oder belebtes Haus. Daher auch bei mir die Version mit den zwei Leitungen, denn da kann ich in den Schleifen immer den Zustand abfragen und die entsprechenden Abläufe starten und beenden.
Was mir aber auch vollkommen ausreicht, da ich während des Tag- / Nachtablaufes eben nicht auf die einzelnen Leuchtmittel zugreifen will, da ja alles im Hintergrund automatisch läuft und ich mich somit auf den m.e. wichtigeren Betrieb der Anlage konzentrieren kann.
Aber - wie gesagt - das sieht ja jeder anders und soll dann auch jeder so auf seiner Anlage verwirklichen, wie er es gerne haben möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver
).
- da kann man dann auch gleich das Original nehmen 
: Was meinst Du mit gelöst? Ich habe den Thread jetzt schon länger nicht mehr verfolgt, aber es haben doch schon Einige das 'belebte Haus' nachgebaut.
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