Hallo,

folgende Frage stellt sich.
Ich habe meine Anlage mit 140 Rückmeldestrecken für die geplante Computersteuerung ausgestattet. Gestern kamen die S88 Bausteine von
IEK an. Da ich noch kein Programm habe, möchte ich trotzdem alles Notwendige vorbereiten.
Ist es richtig, das ich bei der Zuordnung der Rückmeldestrecken zum S88
keine unbedingte Reihenfolge einhalten muß, sondern dies erst bei der Zuordnung zum Computerprogramm per Nummern geschieht.
Über kurzfristige Antworten wäre ich dankbar.

Grüße aus der sonnigen Lausitz
Gunter

Hallo Gunter,

zumindest bei Traincontroller ist es so, wie du annimmst.

Hallo Gunter,

eine gute Frage der ich mich anschließen möchte*, nur etwas direkter:
Wie ist das gleiche Projekt zu behandeln, wenn man für Railware plant?

mfg Optimist


*da bleiben wir doch ganz artig beim Thema

Hallo-
warum schickt ihr keine mail an den Hersteller?-da gibts auch konkrete Antworten.Was nicht heissen soll,das es auch hier kompetente Ansprechpartner gibt.
Ist aber eigentlich der direkte Weg .

Gruß Guido

Hallo,

die Reihenfolge sollte eigentlich egal sein (habe allerdings mit den Programmen bisher keine Erfahrung). Wichtig ist nur, sich aufzuschreiben, welcher Kontakt welche Adresse hat (ansonsten viel Spaß beim herausfinden der Adresse im nachhinein ).

Gruß, Michael

Hallo Guido,

nett von Dir, aber kannst Du mir mal eine eine Aufstellung machen welche Fragen ich als neuer Forumsteilnehmer hier stellen soll und welche an die Hersteller?
Du hast wohl noch nicht oft Fragen an Hersteller geschickt oder übst Dich in Geduld. Hier bekommt man meistens eine sehr schnelle Antwort und damit auch noch eine von Leuten, die schon ihre Erfahrung mit dem angesprochenem Problem gemacht haben.
Es soll ja sogar Hersteller geben, die mit ihren >neusten< Produkten selber nicht richtig klar kommen und wir, die Kunden, erstmal Entwicklungsarbeit leisten müssen.
Ach ja, da fällt mir gerade noch etwas ein: Ist es nun sinnvoll für die Zuleitungen zum s88 abgeschirmte Leitungen zu nehmen oder ist es egal?
Die Verbindungen von S88 zu S88 ist ja wohl genormt, die meine ich also nicht.

mfg optimist

Zitat von Gunter

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Ist es richtig, das ich bei der Zuordnung der Rückmeldestrecken zum S88
keine unbedingte Reihenfolge einhalten muß, sondern dies erst bei der Zuordnung zum Computerprogramm per Nummern geschieht.

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Hallo Gunter,

das ist richtig! Du definierst erst in der Software, welche Rückmeldestrecke zu welchem Anschluss gehört.
Die meisten Programme haben übrigens einen S88-Monitor, sodass eine Suche des Anschlusses im Nachhinein wegfällt, da man komfortabel die belegten Anschlüsse überprüfen kann.

Mit welcher Software planst Du denn später zu fahren? Ich frage deshalb, weil z.B. Railware und Windigipet völlig unterschiedliche Anforderungen an die Meldestrecken (Länge, Position usw.) haben.

Gruß,
Jonas.

Hallo Jonas,

ich plane mit Windigipet, da ich annehme, das es für MfX nutzbar sein wird.

Nochwas zu den abgeschirmten Verbindungskabeln. Ich habe die S88 von IEK gekauft. Die Verbindung der einzelnen Dekoder und zur CS werden mit
Patchkabeln CAT 5 realisiert. Dadurch hat sich das Problem /Abschirmung erledigt. Und preiswert sind die Dekoder auch noch.

Grüße aus Cottbus
Gunter

Zitat von Gunter

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ich plane mit Windigipet, da ich annehme, das es für MfX nutzbar sein wird.

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gut, also Du hast ein konkretes Programm, auf das Du die Meldestrecken abgestimmt hast.

Gruß,
Jonas.

Hallo Janas,

Du fährst mit Railware, wie mir scheint. Habe gehört, die soll Probleme mit
der CS oder mfx haben oder bekommen? Ist da was dran?

Gruß Giselher

Hallo Gunter,

Zitat von Gunter

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Hallo Jonas,

ich plane mit Windigipet, da ich annehme, das es für MfX nutzbar sein wird.

Nochwas zu den abgeschirmten Verbindungskabeln. Ich habe die S88 von IEK gekauft. Die Verbindung der einzelnen Dekoder und zur CS werden mit
Patchkabeln CAT 5 realisiert. Dadurch hat sich das Problem /Abschirmung erledigt. Und preiswert sind die Dekoder auch noch.

Grüße aus Cottbus
Gunter

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Bei Windigipet kannst du die Rückmelder so vergeben, wie du willst. Eine Reihenfolge braucht es nicht, ist aber sicher zweckmässig der Übersicht wegen.

Du zeichnest ja das Gleisbild im Gleisbild Editor und da kannst du bei jedem Gleissegment eine beliebige Rückmeldeadresse eingeben. Diese muss aber mit der tatsächlichen RM-Adresse übereinstimmen, die das Gleis angeschlossen hat.

Hallo Giselher,

Zitat von optimist

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Hallo Janas,

Du fährst mit Railware, wie mir scheint. Habe gehört, die soll Probleme mit
der CS oder mfx haben oder bekommen? Ist da was dran?

Gruß Giselher

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ja, die Hersteller von Railware sitzen auf einem hohen Ross: siehe hier unter dem Abschnitt Märklin und die CentralStation

Hallo Cristian,

genau das hatte ich ja auch gelesen. Ich habe mir ca. hundert Seiten bei
Railware ausgedruckt, um die Software genau zu "studieren"(wobei ich inzwischen glaube, der Kauf des Handbuches wäre billiger gewesen).
Wenn ich das Hickhack von genormten und nicht genormten hier überall lese, vergeht einem bald schon die Lust an dem Hobby. Jetzt wo M* auch wieder aus der Reihe tanzt. Die versuchen sich abzukapseln, aber das kann auch ins Auge gehen.
Eine Software und Computerunterstützung der MoBa-Anlage spart einem auch viel Geld an anderer Stelle, so dass sich CP und Software schnell bezahl gemacht haben.

Gruß Giselher

Hallo nochmal,

Zitat von optimist

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Du fährst mit Railware, wie mir scheint. Habe gehört, die soll Probleme mit
der CS oder mfx haben oder bekommen? Ist da was dran?

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derzeit unterstützt Railware die CS nicht. Aber: wer Railware fährt braucht keine CS! Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Sondern das ist ein Fakt. Die CS gefällt mir wirklich gut, ich brauche sie aber nicht. Ich muss dazu sagen, ich bin kein Märklinist, sondern Wechselstromer! Also ich muss nicht unbedingt Märklin-Material auf meiner Anlage rollen lassen. Andere Hersteller (Roco, Brawa) haben auch gute Wechselstrom-Loks im Programm.

Märklin hat lange Zeit die Schnittstelle an der CS nicht freigegeben. Dann sollen sie sich nicht wundern, dass die Software-Hersteller (und auch die Kunden) sich von Märklin abwenden.

Railware wird zwar keine Märklin-Produkte mehr unterstützen, was aber nicht heißt, dass das komplette MM-Format nicht mehr unterstützt wird.

Gruß,
Jonas.

Hallo,

ich weiß auch nicht, ob M* sich das leisten könnte, wenn MiWuLa in Hamburg sich abwenden würde, denn da fällt ja gute Werbung weg und die fahren von Anfang an auch schon mit Railware.
Solte das jetzt nicht mehr mit M* funktionieren?
Und was kaufen die dann noch neues von M*?
Man muss wohl abwarten bis M* seine wohl beantragten Patentrechte
durch hat. Vielleicht wird dann alles freigegeben, gegen entsprechende
Lizenzgebühren.

mfg Giselher

Zitat von Gunter

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Nochwas zu den abgeschirmten Verbindungskabeln. Ich habe die S88 von IEK gekauft. Die Verbindung der einzelnen Dekoder und zur CS werden mit
Patchkabeln CAT 5 realisiert.

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Leider verwendet IEK eine wenig sinnvolle Belegung (um's mal vornehm auszudrücken) des CAT5-Kabels, die von der Norm s88-N abweicht.

Servus Wolfgang

Hallo Wolfgang,

welche Auswirkungen für den Praxisbetrieb hat dies.

Grüße aus Cottbus
Gunter

Zitat von Gunter

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welche Auswirkungen für den Praxisbetrieb hat dies.

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Kann ich Dir leider nicht sagen, habe keine Kabelbelegung nach IEK in Betrieb. Wie jeder Meister lobt auch IEK seinen Kleister, allerdings hat man es versäumt, z.B. den Schiebetakt mit einer Masseleitung zu koppeln oder GND zu verstärken; stattdessen ist eine Datenleitung doppelt geführt. Alles ziemlich sinnfrei und planlos. Das ist wohl nur vom Wunsch nach einem einfachen Platinenlayout geleitet worden, und nicht von der Überlegung, was elektrisch sinnvoll ist.

Servus Wolfgang

hi,

na das ist ja eher eine emotionale entscheidung von railware als eine geschäftliche.. und das macht mir doch sorgen wer da die geschicke der firma leitet... emotionen haben am ende des tages nichts in den entscheidungen zu suchen.

50% das marktes lässt keiner ohne konsequenzen liegen. und kunden aufzufordern umzusteigen widerspricht jeder logik das es viel günstiger ist einen kunden zu halten als neue kunden zu finden...

hatten die mit märklin mal einen krach in dem diese unsinnige emotion begründet ist...

Wer bei Railware den Abschnitt zu Vista liest,
der sollte wissen was man von der Firma zu halten hat.

Für mich liest sich das zwischen den Zeilen so:
Wir sind zu blöd funktionierende Vista Treiber zu scheiben,
also nutzt gefälligst was anderes.

Und damit lesen sich die M* Zeilen so:
M* spielt nicht so mit uns wie wir das wollen, also spielen wir ganricht mehr mit M*. Sollen die doch ihren Sandkasten behalten, wir haben die Förmchen.

Der Bedienkomfort von einer Software unter XP wird sich kaum von der gleichen Software unter Vista entscheiden, wenn sie denn funktioniert. Und wie das Betreibssystem bedient wird ist wohl keine Grundlage für die Auswahl der Software.

Und deren Aufforderung zum Umstieg würde ich als Anwender deren Software folgen, allerdings auf Softwareseite. Wenn die meine gewählte Hardware nicht unterstützen, dann sollen sie ihren Schrott behalten.

Und bei mir wird es eh keine CS geben, solange ich nicht weiss dass ich selber Programme dafür schreiben kann.
Statt Software kaufe ich mir nämlich lieber eine Lok.