Hallo Rolf,
läßt Du uns (mich) wissen ob es was gebracht hat mit der Drossel ?
Es ist zwar eine uralte Jacke mit den Losfahrenden Sinus-Loks und laut Berichten sogar mit 60902 Decodern passiert, jedoch finde ich es immer wieder sehr amüsant, dieses zu lesen----->
Ausschnitt von einer oben verlinkten Seite:
[quote="Rainer Lüssi" post_id=542852 time=1286169007 user_id=225]
Hallo zusammen
Zum Thema C-Sinus hier die Antwort in den Märklin FAQ:
Zitat
Ich fahre auf meiner Anlage Loks verschiedener Hersteller mit ESU, Uhlenbrock und Märklin Dekodern.
Es tritt ab und zu folgendes Phänomen auf. Ich fahre eine beliebige Lok und plötzlich setzt sich eine Märklin Lok mit Sinus Motor ohne anwahl der Adresse, von alleine in Bewegung. Und es sind, wenn es vorkommt immer nur die Loks mit Sinus. Was kann das sein?
Das Problem ist nicht ganz unbekannt. Mann muß jedoch in diesem Fall aufpassen, daß man Täter und Opfer nicht verwechselt.
Nach unseren Erfahrungen reagieren Loks mit C-Sinus-Decodern etwas empfindlicher auf Störungen des übertragenen Datensignals als einige andere Decodertypen. Die eigentliche Ursache sind jedoch meist massive Störungen, die vom Motor eines bestimmten Modells an die Schienen gegeben werden.
Dies kann z.B. vorkommen, wenn beim Umbau einer Lok die Funkentstörung des Motors komplett entfernt wurde, oder der Funkentstörkondensator gebrochen ist. Ohne passende Funkentstörung werden die Motorstörungen über den Decoder an die Gleise abgeleitet, und führen dort zu Funktionsstörungen bei anderen Artikeln.
Der Nachweis ist meist leicht zu erbringen.
Meist ist die gestörte Lok in einem Bereich ohne direkte Stromeinspeisung abgestellt. Wenn dann die störende Lok zwischen diesem Bereich und der Stromeinspeisung durchfährt, erhält die Lok nur noch das gestörte Digitalsignal. Die Lok fährt los, oder zeigt andere "komische Effekte".
Wird dort wo die Lok steht direkt Masse und Mittelleiter eingespeist, verschwindet die Störung, weil die Lok jetzt jederzeit direkt mit einem "guten" Digitalsignal versorgt ist.
Aber am besten behebt man das Problem an der Ursache. Die störende Lok sollte untersucht werden, und die Funkentstörung gemäß den Angaben des Herstellers fachgerecht vervollständigt werden.
Gruss
Rainer
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und da genau dieser Satz : "Wird dort wo die Lok steht direkt Masse und Mittelleiter eingespeist, verschwindet die Störung, weil die Lok jetzt jederzeit direkt mit einem "guten" Digitalsignal versorgt ist."
Das ist absolut falsch und kann (ich) und jeder andere wenn er will auch widerlegen und zwar immer wieder . Absolut reproduzierbar.
Der Rest den Märklin da angibt, damit bin ich einverstanden und das klingt plausibel, aber mit dem "guten Digitalsignal" auf der Einspeisestelle, das gehört in die Katergorie Märchen.
Dann noch eine Ergänzung zu den vielen Mutmaßungen, daß die Sinus-Loks evtl. in den Analog-Modus gehen ist auch nicht haltbar. Die Sinus-Lok, die ungewollt losfährt übernimmt immer!!! exakt die FS der störenden Lok. Fährt diese in FS 2 fährt auch die Sinus in FS 2 etc. etc. Es ist nie anders. Bei mir läuft die losgefahrene Sinus in einem Kreis, auch dann kann man mit der Störlok weiterhin die FS der Sinus ändern. Stelle ich nun an der Störlok eine größere FS ein dauert es nicht lange und die Sinus wird auch schneller, mache ich es dann umgekhrt und reduziere die FS der Störlok wird auch die Sinus wieder langsamer. Ist das nicht schöööööön ? ops:
Die Fahrtrichtung, die die Sinus dabei annimmt, ist immer die Fahrtrichtung wie sie zuletzt abgestellt wurde und hat nichts mit der Fahrtrichtung der störenden Lok zu tun.
Getestet mit Märklin CU 6021 und obiges gilt für diese Konstellation
Einen schönen Sonntag noch
Gruß Markus