Hallo
Ich habe ein Decorder m83 und wollte diesen über Keyboard schalten lassen, jedoch stellt sich die Weiche dort nicht, trotzdem ich die richtige Adresse eingegeben habe. Über die MS2 lässt sich die Weiche steuern. Das Keyboard 6040 ist an Central Unit 6020 angeschlossen.
In der Beschreibung steht was von k83 oder 84, jedoch nicht von m83. Kann es daran liegen, das es nicht funktioniert? Danke jetzt schon mal für eure antworten.

Handbuch zum m83 Seite 5 per Dip-Schalter einstellen. Achtung, vorher das Gerät vom Strom trennen!
Lies dir mal diesen Artikel durch : https://www.maerklin.de/fileadmin/media/..._MM_2013_06.pdf
Mehr gibt es auf https://www.maerklin.de/de/journal/maerk...als-und-serien/ im Bereich Der neue Digital-Decoder m83 (MM 06/2013 bis 04/2014)

In der Anleitung der alten Geräte 6020 und 6040 können diese neuen Geräte gar nicht gelistet sein. Da liegen Jahre dazwischen. Da bräuchte man schon einen DeLorean DMC-12 um die Handbücher zu aktualisieren.

mfg

Ralf

Danke für die Info, Werd mir die 6021 zulegen

Zitat

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Danke für die Info, Werd mir die 6021 zulegen

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Hallo Paul,

warum um alles in der Welt denn nun das?
Im ersten von Ralf gegebenen Link ist zu lesen:

Zitat

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... während der zehnte Schalter die Betriebsart vorgibt. Steht dieser Schalter in Stellung „off“ (= unten), reagiert der Decoder auf das Märklin-Digitalsystem und damit auf Geräte wie etwa die Central Station 6020, ...

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Es gibt also erstens keinen Grund, die Zentrale zu wechseln, und zweitens allen Grund anzunehmen, dass dein Decoder auf die 6021 auch nicht besser hört als auf die 6020.

Prüf mal die Einstellung der Dip-Schalter.
Denn erstens kann die MS2 DCC ausgeben (6020 und 6021 nicht), zweitens kann sie mehr Adressen ansprechen als die alten Zentralen.
Wiederum von dort kopiert:

Zitat

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Benutzer einer Control Unit 6021 können daher maximal die ersten 64 Decoderadressen nutzen (dieses System verwaltet ja bis zu 256 doppelspulige Magnetartikel), während bei der Central Station 60215 bis zu 80 dieser Adressen im MM-Format genutzt werden können.

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Wobei die 6020 der 6021 in dieser Hinsicht ebenbürtig ist und die MS2 der CS2. Man also sagen kann:

Zitat

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Benutzer einer Central Unit 6020 können daher maximal die ersten 64 Decoderadressen nutzen (dieses System verwaltet ja bis zu 256 doppelspulige Magnetartikel), während bei der MS2 bis zu 80 dieser Adressen im MM-Format genutzt werden können.

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Und:

Zitat

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Somit bleiben für DCC 511 Kombinationsmöglichkeiten übrig, sodass sich der theoretische Wert von 2.044 verschiedenen doppelspuligen Magnetartikeln über diese Adresswahl ergibt.

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Sprich: jede Decoder-Adresse über 64 (bzw. Magnetartikel n°256) kann nur mit der MS2 (oder CSx) angesprochen werden; jede Adresse über 80 (Magnetartikel n°320) ist noch dazu zwingend in DCC.

Die 6020 kann nur MM1 (MM alt) die 6021 MM2 (Motorola neu) Aus diesem Grund wäre es schon sinnvoll, auf ein 6021 zu wechseln wenn man diese günstig bekommt. Aufgrund des Alters der beiden Zentralen und der vorhandenen MS2 würde ich jedoch kein Geld mehr in die alten Zentralen stecken, sondern mich nach einer gebrauchten CS2 60213/14/15 umsehen.

Moin Ralf,

als Fahr-Zentrale - ja, da stimme ich zu. Bei der Zubehörsteuerung ändert sich meiner Erinnerung nach zwischen MM1 und MM2 gar nichts, mfx ist nur bei den neuen Signalen interessant (aber dafür muss eine Oma lange stricken!), und das Keyboard an 602x finde ich angenehmer zu bedienen als einen winzigen Bildschirm bei der 6021x.

Das ist deine persönliche Meinung, der Bildschirm der CS2 ist immer noch größer als der einer MS2 und eine vorhandene 6021 mit Keyboard 6040 lassen sich mit einer Connect 6021 doch weiter nutzen, d.h. man hat alle Optionen offen, siehe auch Märklin Technik-Tipp Nr. 331

Gibt natürlich auch noch die Möglichkeit Retro 6040 einzusetzen

mfg

Ralf

Freilich - aber beim TE ist die 6021 bisher ja nicht vorhanden, die 6020 wird nicht unterstützt - und deine Überlegungen gehen davon aus, alles über eine einzige Zentrale laufen zu lassen.

Wenn jemand wie der TE 6020+6040 und MS2 sein eigen nennt, ist zumindest in Erwägung zu ziehen, dass bei ihm Fahren und Schalten über verschiedene Zentralen laufen.