Hallo Martin,
gerade beim Stellwerk im EG ist es meistens ein ebenerdiger Vorbau. Deshalb sind da keine Innenspannwerke möglich und du musst sie vor den Signalen aufstellen, mit dem Stellgewicht weg vom Stellwerk, also zum Signal hin.
Das Vorsignal ist hier vielleicht nicht ganz sinnvoll würde aber in einer Drahtzugleitung zum zugehörigen Hauptsignal liegen und das Spannwerk des Vorsignals wäre am Hauptsignal, also wäre hier nur eine Drahtzugleitung zum Tunnel hin zu verlegen und keine über die Brücke.

Hallo Wolfgang,

Danke für den Tipp

Ich muss ˋmal schauen, wie ich das platzmäßig hinbekomme. Ursprünglich wollte ich gar keine Spannwerke, Halterungen etc. montieren.
Darum ist der Platz recht knapp bemessen ...

Das Strippenziehen spare ich mir auf jeden Fall, den Faden würde man in Echt auch kaum wahrnehmen.

Hallo Martin,

aus Sicherheitsgründen wurden Signalspannwerke dicht beim Signal angeordnet so, wie Wolfgang beschrieben hat, die Weichenspannwerke dicht beim Stellwerk, wenn darunter kein Platz für den Keller war.
Weit entfernte Vorsignal wurden auch elektrisch gestellt. Hier wäre ja sonst eine Drahtzugleitung durch den Tunnel notwendig.
Nach meinem Verständnis müsste am linken Ausfahrgleis eine Schachbretttafel Ne4 rechts gegenüber dem Asig stehen. Aber selbst für die niedrige rechteckige SBT hast du kaum noch Platz zwischen den Gleisen.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Hans,

ja die berühmte Schachbretttafel fehlt noch. Ich bin auch noch auf der Suche nach Weichengrenzsteinen, Kilometersteinen usw.

Ein paar Telegrafenmasten und Straßen-/Bahnsteigbeleuchtungen werden ebenfalls demnächst aufgestellt ...

Hallo,

Weichengrenzzeichen gibt es von Ebert, z.B. hier:
http://www.modellbahn-versandhaus.de-ime...product_id=3000

Die sind sogar schon lackiert.

Vieol Spaß weiterhin

KHF

Die letzten Tage habe ich mit meinem Weinberg begonnen.

Zuerst wurden in die Löcher der End-Rankpfähle Stecknadeln gesteckt, um mit einem Draht die Rebenreihen zu markieren, damit später auch alles schön in Reih und Glied steht. Der Reihenabstand beträgt 2 cm.

Als Draht habe ich einfach den Kupferdraht eines abgebrauchten Viessmann Signals verwendet. Im rechten Weinberg ein dünnes blaues Kabel.

Bild entfernt (keine Rechte)

Dann kamen 2 Schichten Begrünung zwischen die Reihen: einmal 2mm Fasern und dann 4,5mm Grasfasern.

Bild entfernt (keine Rechte)

Anschließend wurden mit Polák-Laub Unkräuter dargestellt.

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Auf die kommen dann noch Blütenblätter.

So sehen die Zwischenstreifen jetzt aus:

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Und hier habe ich mal versucht die Rankdrähte probehalber anzubringen. Oben silberne Einzellitze aus einem alten Kabel, unten Kupferlitze vom Viessmann-Antrieb.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beides müßte man schwarz anmalen, sonst blitzt es zu sehr heraus. Die Kraft beim Spannen der Drähte ist nicht zu unterschätzen. Die Pfosten müssen auf jeden Fall fest eingeklebt werden. Evtl. probiere ich noch schwarzen Faden aus.

Je nach Platzierung der Rebstöcke sieht man am Ende nicht mehr viel davon.

Hallo Martin,

Zitat

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Beides müßte man schwarz anmalen, sonst blitzt es zu sehr heraus. Die Kraft beim Spannen der Drähte ist nicht zu unterschätzen. Die Pfosten müssen auf jeden Fall fest eingeklebt werden. Evtl. probiere ich noch schwarzen Faden aus.

Je nach Platzierung der Rebstöcke sieht man am Ende nicht mehr viel davon.

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ich würde dir auf jeden Fall zu einer Fadenlösung raten. Zum einen sparst du dir das Anmalen, zum anderen wäre es auch eine Option, einen sogenannten Beilauffaden (oder Beilaufgarn) zu verwenden. Das ist im Prinzip ein dünner Gummifaden, der beim Stricken von Socken in die Bündchen miteingestrickt wird, damit diese elastisch bleiben. Für meine Weidezäune (in Spur N) habe ich so ein Beilaufgarn verwendet. Der Vorteil ist, dass du es spannen kannst; ein Faden hängt ja potenziell durch. Ich weiß nur leider nicht, ob es Beilaufgarn auch in schwarz gibt...

Einen schönen Tag noch


Michael

Hallo Michael,

dass mit dem elastischen Beilaufgarn ist eine gute Idee, den gibt es auch in Schwarz. Ich weiß das so genau, da mein zweites Hobby das Stricken und Häkeln ist.

Leider aktuell nicht verfügbar im Nähkästchen meiner besseren Hälfte. Aber es gibt ja den Versandhandel.

Werde berichten

Guten Morgen Martin,
ich habe mir eben die 14 Seiten durchgeschaut,
für mich sehr beeindruckend ist die Entwicklung der Anlage vom Rohbau zur fertigen Landschaft

Die Mühle, dein Nebenbahn-Bahhnhof, die Felsformationen, die vorher / nachher Bilder und die Vegetation.
Ich bin absolut von den Socken …

Ich befinde mich im Moment im Rohbau und bin kurz vor meiner ersten Wendel, dazu eine Frage.
Du hattest hier Bilder gezeigt auf der deine Wendeln zu sehen sind.

viewtopic.php?p=1908689#p1908689 / Seite 6 Beitrag #136

Sind die Trapeze aus dem vollen gesägt,
oder wie im Internet zu finden aus zwei dünnen Brettle zusammengesetzt :
Hast du die Trapeze mit einem speziellen Programm berechnet oder improvisiert :

Hallo Ingo,

meine Gleiswendel bestehen aus gegeneinander verleimten 5mm Sperrholzplatten. Pro Vollkreis braucht man 12 Gewindestangen und 12 Bretter. Ist äusserst stabil und funktioniert perfekt. Die Steigung lässt sich bequem feinjustieren.

Im Netz gab's ein Excel zur Berechnung der Brettchenmaße in Abhängigkeit der Radien.

https://www.stayathome.ch/gleiswendel.htm

Da ich den Formeln nicht getraut habe, habe ich sie anhand der Formelsammlung zu "Berechnungen am Sechseck" überprüft: hat alles gepasst
Mehr als 6 Ecken macht auch keinen Sinn, man spart kein Material, sondern verbringt dann nur noch mehr Zeit mit dem Verkleben.

Vom Schreiner ließ ich mir 2,5 m lange Bretter in der gewünschten Breite zuschneiden. Aus diesen habe ich dann kleinere Bretter mit jeweils 60 Grad Schnitten ausgesägt und zusammengeleimt.

Weiter gehtˋs mit dem Weinanbau.

Hier der vorbereitete Weinberg mit begrünten Zwischengängen und dem Rankgerüst. Hierfür habe ich dann doch dünnen Draht verwendet, weil der sich besser verarbeiten läßt. So hält er bereits ganz gut am Pfosten, wenn man den Draht mehrmals drumherumwickelt. Fixiert habe ich ihn mit Sekundenkleber, dann kann man den Draht halbwegs gut spannen.

Bild entfernt (keine Rechte)

So sieht der fertige Wingert aus:

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Bild entfernt (keine Rechte)

Und hier eine Nahaufnahme:

Bild entfernt (keine Rechte)

Einige kahle Stellen werden evtl. noch nachbeflockt, damit man die Grasfasern weniger sieht.

Da der Weinberg in der Anlage ca. 1 m vom Betrachter entfernt steht, sieht das aber kein Mensch ...

Jetzt muss ich warten, bis meine neuen Rebstöcke getrocknet sind, damit ich sie auf dem linken Wingert einpflanzen kann.

Übrigens: als Untergrund empfiehlt sich unbedingt Styrodur, da sich hier die vielen Löcher einfach eindrücken lassen, ohne umständliches Vorbohren mit der Bohrmaschine

Nun suche ich noch geeignete Weintrauben in 1:87 ... links Cabernet Sauvignon, rechts Pinot Grigio.
Gott sei Dank herrscht auf meiner Anlage Frühsommer, da würde man die Trauben gar nicht sehen

Dann können wir ja in ein paar Monaten, dann sollte ja dann Herbst bei Dir sein, zur Weinlese und zum Umtrunk kommen.

Bei den riesigen Anbauflächen, sollten schon 2 - 3 Flaschen herausspringen

Hallo Martin,
Dein Weinberg gefällt mir sehr gut.
Aber wenn Du nur mit einem Ertrag von 2-3 Flaschen rechnest lohnt sich es wohl nicht sich bei Dir zu einer Verkostung an zu melden, das reich ja gerad mal für den Eigenverbrauch

MfG
Ralf

Nun noch einmal eine Frage zur Aufstellung der Signalspannwerke.

Folgende 2 Alternativen könnte ich mir vorstellen:

1. Beide Spannwerke hintereinander auf der rechten Seite (rot), kurze Rohrstücke, um den Drahtseilverlauf anzudeuten, Evtl. Unten rechts eine Umlenkung

2. Je ein Spannwerk vor dem jeweiligen Signal (orange). Links müßte ich den Bahnsteig ausfräsen, um Platz zu schaffen. Um das linke Spannwerk müßte ein Zaun drumherum, damit sich die Preiserleins nicht wehtun

Alternative 1 passt scho
Spannwerke etwas versetzt anordnen und Gewichte zum Signal hin zeigend

So sieht das Weinberg-Modul nun aus:

Bild entfernt (keine Rechte)

Ein paar zusätzliche Büsche und Preiserlein, dann sieht das ganz passabel aus.

Hallo Martin,

Tolle Arbeit!
der linke ist sogar besser als der erste geworden, weil lichter
der rechte Weinberg sieht schon etwas verwildert aus, da hat der Winzer lange nicht mehr nach dem Rechten ( ) gesehen!
Die Reben sind hier etwas dick geworden, das macht die Reihen sehr eng, je nach Gefälle muss ja ggfs. zwischen den Reihen Platz für einen Schmalspur-Trekker sein...
Da geht leider auch die Arbeit mit dem Spalier so etwas verloren, links sieht man das viel besser, also Daumen hoch!

schönes Weiterbasteln!
Gruß
uLi

Hallo uLi,

Danke, danke

Beim linken Weinberg habe ich die Rebstockäste alle vor dem Beflocken 4-5 mm gekürzt. Darum sieht der etwas lichter aus.
Ist halt der Zeitpunkt im Jahr, wo normalerweise die Rebstöcke zurückgeschnitten werden. Das muss der Winzer im rechten Teil noch erledigen.

Der Einachstraktor, der hinten zu sehen ist, würde auch zwischen den Reben durchpassen...

Man darf als Modellbahner um keine Ausrede verlegen sein.

Hey Martin,

dein Weinberg sieht, wie auch die restliche Landschaftsgestaltung, klasse aus .

LG Dominik

Zitat

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So sieht das Weinberg-Modul nun aus:



Ein paar zusätzliche Büsche und Preiserlein, dann sieht das ganz passabel aus.

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Hallo Martin,

das Modul sieht wirklich super aus. Bitte nicht überladen

Du hast mal auf einem meiner Post so geantwortet:

"Ja, man muss nur aufpassen, dass man den „weniger-ist-mehr“-Punkt nicht überschreitet"

Dieser Satz hat sich bei mir im Oberstübchen festgesetzt Vielen Dank dafür. Er bremst mich nun immer rechtzeitig aus

Merci fürs positive Feedback

Auf der Nebenstrecke ist jetzt die Begrünung weitestgehend fertig. Zwischendrin habe ich mich immer wieder bei dem Gedanken erwischt, dass es ohne die vielen Bäume und Büsche besser aussah. Mittlerweile habe ich schon 2 - 3 Ecken identifiziert, wo ich ich eine Rodung durchführen könnte ...

@ Helmut: Das zum Thema „weniger ist mehr“.

In der Zwischenzeit haben einige Preiserleins das Gelände bevölkert. Hier habe ich es wahrscheinlich auch übertrieben. Aber irgendwo muss ich meine vielen Männchen ja hinstellen.

Servus Martin,

schön geworden, dieses Bild...

Zitat

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...gefällt mir auch sehr gut, sieht man zur Zeit hier in Franken öfter, daß ein Wengert für klimawandelgeeignetere Sorten neu angelegt wird. Da kommt der feine Untergrund auch gut zur Geltung. Was sind das für Blüten, die Du da verwendet hast?

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

die auf der Anlage verwendeten Blüten (weiß, rot, hellgelb etc.) sind von Mininatur. Die Löwenzahngelben sind Polak gelbes Herbstlaub.

In den Zwischengängen ist es eine Mischung aus Hellgelb Mininatur und Gelb von Polak.

Der linke Weinberg ist mittlerweile auch „berebt“. Wobei ich kurzzeitig darüber nachgedacht habe, es unbepflanzt zu lassen. Hat ja auch etwas.