ZitatEine bestimmte Teilfahrstrasse wird beim Überfahren eines S88-Kontaktes ausgelöst, soll aber nicht weiter ausgeführt werden, wenn die Lok rückwärts fährt. Das gelingt mir bisher nicht.
Hier ein Beispiel, dass Du ähnlich verwenden kannst. Du siehst ein Ereignis, dass ich von Hand auslöse und das besteht aus 2 Abfragen. Denn von den beiden Abfragen kann nur eine erfüllt sein, das Ergebnis siehst du darunter.
Den Schalter habe ich als Artikel = Steuerkontakt, (Bus, Modul und Kontakt, ist ein Pseudo S8 angelegt. Die Fahrrichtung müsste bei dir im Ereignis Check enthalten sein. Diese Abfrage müsstest Du nach dem Kontakt deines Ereignisses anfügen und ab diesem Punkt mit 2 das Ergebnis in neuen Ereignissen entsprechend der Abfragen fortführen.
Ich glaube ich habe das verstanden. Interessanter Ansatz! Ich habe aber sicher noch nicht alles verstanden, z.B. was der Unterschied zwischen den beiden Elementen in der obersten Zeile ist. Ich vermute allerdings, dass das Ereignis die sicher im selben Kontext ebenfalls interessante Frage beantwortet, in welcher Richtung sich das Fahrzeug auf dem Gleis relativ zu den abgefragten Kontakten bewegt, aber nicht ob die Fahrtrichtung des Fahrzeuges (= Drehrichtung des Motors) vorwärts oder rückwärts ist.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
ZitatIch habe aber sicher noch nicht alles verstanden, z.B. was der Unterschied zwischen den beiden Elementen in der obersten Zeile ist.
Es sind zwei unterschiedliche Abfragen, die erste Abfrage bezieht sich auf Gleis 111 im Sbhf und die zweite Abfrage auf Gleis 11im Bhf. Dies sind die zwei Punkte an denen der Zug eigentlich stehen sollte.
Zitat in welcher Richtung sich das Fahrzeug auf dem Gleis relativ zu den abgefragten Kontakten bewegt, aber nicht ob die Fahrtrichtung des Fahrzeuges (= Drehrichtung des Motors) vorwärts oder rückwärts ist.
Die Abfrage bezieht sich nicht auf die Fahrrichtung zum Kontakt, sondern auf die Fahrrichtung und die Geschwindigkeit der Lok = Lok steht mit Fahrrichtung Vorwärts. Die Drehrichtung des Motors ergibt sich ja ob die Lok rückwärts- oder vorwärts fährt. Mit der CS kann ja die Fahrrichtung in den Ereignissen gezielt bestimmt werden. Es gibt für die Ereignisse drei Zustände zum Bestimmen der Fahrrichtung (grüner und schwarzer -, schwarz und grüner Doppelpfeil). Umschalten auf vorwärts oder rückwärts, dies kann man verwenden, wenn man die Fahrrichtung definitiv kennt oder klar erkennen kann (z. B. Dampflok Schornstein vorne, hinten). Ist die Fahrrichtung nicht klar erkennbar (Triebwagen), besteht die Möglichkeit zum Zwangsumschalten mit dem schwarzen Doppelpfeil.
Ein weiteres Beispiel mit fahrendem Zug. BR 628-4 mit Zimo Decoder. Dieser Decoder hat eine Bremstaste, d.h. Gebremst wird nur bei Fahrstufe 0 (Auslöser K Kehrsch) und beim Betätigen dieser Taste (Auslöser Kontakt 114). In diesem Beispiel wird je nach Fahrrichtung der Bremsvorgang unterschiedlich schnell eingeleitet. Eingestellt durch die Verzögerung nach der Abfrage (hier 1,5 Sek).
Zitat Es sind zwei unterschiedliche Abfragen, die erste Abfrage bezieht sich auf Gleis 111 im Sbhf und die zweite Abfrage auf Gleis 11im Bhf. Dies sind die zwei Punkte an denen der Zug eigentlich stehen sollte.
Oh, auf dem Screenshot war der Unterschied nicht zu sehen.
ZitatDie Abfrage bezieht sich nicht auf die Fahrrichtung zum Kontakt, sondern auf die Fahrrichtung und die Geschwindigkeit der Lok = Lok steht mit Fahrrichtung Vorwärts.
ja, so habe ich mir das ja gewünscht und meine Befürchtung ist völlig unbegründet.
ZitatDie Drehrichtung des Motors ergibt sich ja ob die Lok rückwärts- oder vorwärts fährt. Mit der CS kann ja die Fahrrichtung in den Ereignissen gezielt bestimmt werden.
"bestimmt" im Sinne von "geschaltet" ja, aber wie im Sinne von "abgefragt"?
Zitat Es gibt für die Ereignisse drei Zustände zum Bestimmen der Fahrrichtung (grüner und schwarzer -, schwarz und grüner Doppelpfeil). Umschalten auf vorwärts oder rückwärts, ...
Genau, aber ich habe immer noch nicht verstanden, wie Du die gefahrene Fahrtrichtung, oder die eingestellte Geschwindigkeit aus den aktuellen Einstellungen des Fahrreglers zu dieser Lok abfragen d-h. per Ereignisabfrage rausbekommen kannst, wenn die Lok z.B. ein Kontaktgleis überfährt.
Zitat Ein weiteres Beispiel mit fahrendem Zug. BR 628-4 mit Zimo Decoder. Dieser Decoder hat eine Bremstaste, d.h. Gebremst wird nur bei Fahrstufe 0 (Auslöser K Kehrsch) und beim Betätigen dieser Taste (Auslöser Kontakt 114). In diesem Beispiel wird je nach Fahrrichtung der Bremsvorgang unterschiedlich schnell eingeleitet. Eingestellt durch die Verzögerung nach der Abfrage (hier 1,5 Sek).
Auch für dieses Beispiel großen Dank, muss ich aber erstmal verstehen ...
MfG
vik
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Hallo Viktor, der Zimo Decoder hat eine Eigenschaft die, wenn man den Regler schnell auf 0 zieht, einem Freilauf entspricht und benötigt dazu eine Funtionstaste zum Bremsen.
ZitatGenau, aber ich habe immer noch nicht verstanden, wie Du die gefahrene Fahrtrichtung, oder die eingestellte Geschwindigkeit aus den aktuellen Einstellungen des Fahrreglers zu dieser Lok abfragen d-h. per Ereignisabfrage rausbekommen kannst, wenn die Lok z.B. ein Kontaktgleis überfährt.
wie du im letzten Beispiel sehen kannst, wird mit Kontakt "K Kehrsch" die Fahrtsufe =0 geschaltet. Danach wird am Kontakt K S114 gewartet bis belegt und das Ereignis BR 628-4 Bremse gestartet. Dieses besteht aus 2 Abfragen“BR628-4 BR vo (fährts du vorwärts dann fahre fort, ist diese Bedingung falsch, weil die Fahrrichtung des Zuges rückwärts ist wird der Vorgang abgebrochen und die 2. Bedingung abgefragt und ausgeführt) nach der Abfrage der Richtung wird bei vorwärts die Bremse nach 1,5 Sec ausgelöst, 4 Sekunden eingeschaltet und dann Bremse ausgeschaltet. Dies reicht um das Fahrzeug bei Fahrt vorwärts anzuhalten. Bei rückwärts ist es anders, da brauche ich eine größere Verzögerung (2,5 sec) bis zum Einschalten der Bremse, weil das Fahrzeug langsamer fährt und sonst zu früh steht, daher die Weiche blockiert. Eine direkte Abfrage vom Fahrregler kann man nicht machen, jedoch innerhalb eines Ereignisses fragen; fährst du Fahrstufe 85? dann mache X! Die CS weiß ja welche Fahrstufe der Decoder aktuell hat bzw. vorgegeben ist.
Zitat "BR628-4 BR vo" (fährts du vorwärts dann fahre fort, ist diese Bedingung falsch, weil die Fahrrichtung des Zuges rückwärts ist wird der Vorgang abgebrochen und die 2. Bedingung abgefragt und ausgeführt)
Danke, dass ist genau das, was ich suchte. Das muss ich erst mal versuchen ganz in Ruhe nachzuvollziehen ... Am besten mit einer einfache Pendelstrecke mit zwei kurzen Kontaktstrecken. |======<1>=====================<2>======| Die von der Mitte der Pendelstrecke kommende Lok fährt vorwärts über Kontaktgleis<1> bremst, hält hinter dem Kontaktgleis<1> an, wartet, schaltet auf rückwärts, beschleunigt und fährt dann zurück wieder über dasselbe Kontaktgleis<1>, dabei darf aber nicht das gleiche ausgelöst werden wie bei der Hinfahrt, sondern z.B. gar nichts bis sie auf das andere Kontaktgleis<2> fährt. Die Lok fährt rückwärts über Kontaktgleis<2> bremst, hält hinter dem Kontaktgleis<2> an, wartet, schaltet auf vorwärts, beschleunigt und fährt dann vorwärts in die entgegengesetzte Richtung wieder über Kontaktgleis<2>, dabei darf aber nicht das gleiche ausgelöst werden wie bei der Herfahrt, sondern z.B. gar nichts bis sie auf das andere Kontaktgleis<1> fährt... Wahrscheinlich klappt das aber erst am Wochenende, vielleicht ist ja jemand schneller...
MfG
vik
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Zitat nochmals eine Frage dazu: Es muss für jeden Zug/Lok ein eigenes Ereigniss erstellt werden? Bei 10 Zügen entsprechend also für 10?
Zitat ja das ist richtig.
Und das ist eins der Probleme, von denen ich hoffe, dass es unter erweiterte Ereignissteuerung eine Lösung gibt, nämlich einem solchen Ereignis beim Aufruf eine Lok als Parameter mitzugeben, so dass man statt 10 nur ein Ereignis benötigt aber für 10 beliebige Loks aufrufen kann ...
MfG
vik
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Zitat nochmals eine Frage dazu: Es muss für jeden Zug/Lok ein eigenes Ereigniss erstellt werden? Bei 10 Zügen entsprechend also für 10?
Zitat ja das ist richtig.
Und das ist eins der Probleme, von denen ich hoffe, dass es unter erweiterte Ereignissteuerung eine Lösung gibt, nämlich einem solchen Ereignis beim Aufruf eine Lok als Parameter mitzugeben, so dass man statt 10 nur ein Ereignis benötigt aber für 10 beliebige Loks aufrufen kann ...
Hallo vik,
probier mal folgendes:
* Öffne die Konfiguration von einer der 10 Loks * Geh auf den Reiter "Einrichten" * Wähle links eine Funktion (z.B. F12) * Ändere auf die Option (o) Ablauffunktion * Wähle den Namen für dein Ereignis aus dem Dropdownfeld * Bestätige die Änderung rechts oben
* wähle die Lok im Fahrpult * F12 hat jetzt ein Fahrstrassensymbol * aktiviere F12
hallo vikr Pendelzugsteuerung -nur 1 Ereignis (keine 2 Ereignisse !) -Lok fährt über Kontakt 1 (Steuerung=kein Auslöser; Kontrolle=den Namen der Lok; Gruppe=alle) -dann die gewünschte Pendellok in das Ereignisfeld hineinziehen -Pendellok auf Geschwindigkeit 0 (Verzögerung 1 und "Aktion" auswählen) -Fahrtrichtung ändern (Verzögerung 1 und "Aktion" auswählen) -gewünschte Geschwindigkeit der Lok einstellen (Verzögerung=7; und wieder "Aktion" auswählen) -dann den anderen, den 2.Kontakt in das Ereignisfeld hineinziehen (Verzögerung 0, Kondition=warten) -Geschwindigkeit Lok wieder auf 0 (Verzögerung=1; "Aktion" auswählen) -Fahrtrichtung wieder ändern (Verzögerung 1; "Aktion" auswählen) -gewünschte Geschwindigkeit der Lok einstellen (Verzögerung=7; und wieder "Aktion" auswählen) -------ich habe bei meinem Beispiel bei Verzögerung zwei mal den Wert 7 gesetzt, somit wird verhindert, dass der jeweilige Kontakt -------bei der Hin-bzw Rückfahrt ausgelöst wird und somit die 7 Sekunden gewartet werden muss, bis das nächste Feld bearbeitet wird. mfg Bernhard
Hallo Bernhard, Hallo Viktor die Kontakte sind ganz gezielt einsetzbar und werden im Ereignis nur verwendet, wenn man es an der Stelle im Ablauf hat. Ich glaube das wir nicht so verstanden.
Ein Beispiel: Ereignis beginnt durch = fahren in Richtung, K1 = K1(wartet bis er ausgelöst wird), =Fahrstufe 0 =umschalten =fahren (Zug fährt wieder über K1, wird aber nicht geschaltet, weil er jetzt an dieser Stelle nicht im Ereignis verwendet wird, man könnte K1 an dieser Stelle trotzdem zum Beschleunigen, Pfeifen etc. des Pendels verwenden).
Ich habe bei mir den Pendel geteilt, da er ein Teilstück der eingleisigen Strecke mit nutzt und er erst wieder ausgelöst wird, wenn der Gegenzug oder sein folgender Zug den Bahnhof passiert hat.
Schaut mal ganz genau den Ablauf aus dem Beitrag 37 an. Hier ist ein Bespiel von Mehrfachverwendung des Kontaktes "K Kehrsch", zuerst steuert der NE81 in dem Masterereignis den Start des 2. Ereignisses "Mak S2e, gleichzeitig wird der Kontakt im eigenen Ereignis für die Veränderung der Geschwindigkeit nutzt. Dieser gezielte Einsatz eines Kontaktes ist mir in der CS2 nicht gelungen, da hat alles reagiert was den Kontakt im Ereignis hatte.
Das Beispiel war aber gerade dazu konstruiert um die Fahrzeugrichtung zu erfragen/ zu bestimmen und nicht die Fahrzeugrichtung umzuschallten, deshalb benötige ich für jedes Ende ein eigenes Ereignis! Es sei denn ich könnte die Richtung als Parameter mitgeben.
Zitat -------ich habe bei meinem Beispiel bei Verzögerung zwei mal den Wert 7 gesetzt, somit wird verhindert, dass der jeweilige Kontakt -------bei der Hin-bzw Rückfahrt ausgelöst wird und somit die 7 Sekunden gewartet werden muss, bis das nächste Feld bearbeitet wird.
Ja, so habe ich das bisher - schon bei der CS2 - auch erfolgreich gelöst und bei der der CS3 funktioniert das - ich glaube schon seit der v 1.3.1 - auch wieder. Das ist aber eigentlich ein Workarround. Ich verhindere eine zeitlang, dass dieselbe Fahrstrasse innerhalb eines vermuteten Zeitraums erneut aufgerufen werden kann. Die dabei einzustellende Wartezeit ist aber geschwindigkeitsabhängig.
Ich suche nach einer Lösung, die möglichst ohne die Annahme einer bestimmten Fahrzeug Geschwindigkeit auskommt.
MfG
vik
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hallo zusammen, ein kleiner Nachtrag, dann funktionierts. (hoffentlich) Die Fahrstraße steht natürlich n i c h t auf Handbetrieb, sondern beginnt mit Kontakt 1 und wechselt, nachdem alle Aufgaben, einschließlich der Überfahrt von Kontakt 2 in der Mitte der Fahrstraße, am Schluss, nach Ablauf der 7 Sekunden wieder zurück auf Kontakt 1. Ich habe allerdings nach den Kontakten auf beiden Seiten, vor den eventuellen Prellböcken, nochmals bis zum Schluss eine Stromeinspeisung. Mein Beispiel: CS 3+ mit MÄRKLIN S88 DC, ohne S88 Link. Grüße Bernhard
Zitat die Kontakte sind ganz gezielt einsetzbar und werden im Ereignis nur verwendet, wenn man es an der Stelle im Ablauf hat.
Ja, das ist das Ziel!
Zitat Ich glaube das wird nicht so verstanden.
Noch nicht! Und Märklin scheint sich nicht zuzutrauen dem abzuhelfen. Aber wir - vor allem Du - arbeiten doch beharrlich und wie ich finde erstaunlich erfolgreich daran!
Zitat Dieser gezielte Einsatz eines Kontaktes ist mir in der CS2 nicht gelungen, da hat alles reagiert was den Kontakt im Ereignis hatte.
Ja, da ging es nur über das Verhindern des Wiederaufrufens von Funktion innerhalb eines kritischen Zeitraums, wie das m.E. Bernhard auch gemeint hat.
Danke nochmal für Deine Beiträge. Auf diesem Weg bekommen ja vielleicht raus, was Märklin mit "Erweitert" bei der Ereignisssteuerung gemeint haben könnte.
MfG
vik
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somit ist ein Teilziel schon erreicht. Wir Modellbahner können uns davon verabschieden, dass ein Kontakt nur eine Aufgabe kann. Viel Spass bei deinen Tests. Lass uns wissen wie sie verlaufen sind.
* Öffne die Konfiguration von einer der 10 Loks * Geh auf den Reiter "Einrichten" * Wähle links eine Funktion (z.B. F12) * Ändere auf die Option (o) Ablauffunktion * Wähle den Namen für dein Ereignis aus dem Dropdownfeld * Bestätige die Änderung rechts oben
* wähle die Lok im Fahrpult * F12 hat jetzt ein Fahrstrassensymbol * aktiviere F12
Danke für den Hinweis! Ich habe aber nicht wirklich verstanden, wie ich das praktisch zur Lösung des Problems einsetzen kann.
Bei Überfahren eines Kontaktes, soll ein Ereignis A ausgelöst werden. Dieses Ereignis A soll für welche Lok die F12 auslösen, damit darüber wiederum ein Ablauf für eine bestimmte Lok ausgelöst wird?
Kannst Du vielleicht die konkrete Ereignisprogrammierung an einem Beispiel nachstellen und nochmal erläutern? Du setzt da zu viel bei mir voraus. Z.B. ich will eine von 10 - der CS3 bekannten Loks - auf die o.g. Pendelstrecke schicken, was muss ich vorher alles gemacht haben, damit jede dieser Loks allein pendelt?
Es ging mir darum, dass über einen Kontakt Ereignisse für eine ganze Reihe von Fahrzeugen ausgelöst wird und die CS3 dann möglichst an Hand von Daten in der CS3 die für das konkrete Fahrzeug die korrekten aktuellen Parameter berücksichtigen kann, bevor die CS3 das Ereignis weiter ablaufen läßt. Man müßte die Lok veranlassen können der CS3 sagen zu können "das bin ich mit der Adresse xy an diesem Kontaktgleis". Meines Erachtens geht das derzeit aber so nicht. In einem Modellbahnsteuerprogramm kann ich eine konkrete Lok einem konkreten (Start)Block zu weisen und dann können alle ab dieser Position hinterlegten Fahrstassen für dieses Fahrzeug automatisch vom Programm angepasst werden.
MfG
vik
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Zitat somit ist ein Teilziel schon erreicht. Wir Modellbahner können uns davon verabschieden, dass ein Kontakt nur eine Aufgabe kann. Viel Spass bei deinen Tests. Lass uns wissen wie sie verlaufen sind.
Ich würde dasselbe optimistischer ausdrücken: Wir Modellbahner können verstehen, dass wir einen Kontakt, beliebige Aufgaben auslösen lassen können, vorausgesetzt wir können die Begleitumstände genau genug festlegen/feststellen.
Die Frage die bleibt: Wie gut unterstützt die erweiterte Ereignisprogrammiermöglichkeit der CS3 den Modellbahner dabei?
MfG
vik
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Hallo Viktor, Ich würde dem Wort "erweitert" noch nicht soviel Bedeutung zukommen lassen. Ich glaub, da steht Tante "M" noch am Anfang der Möglichkeiten. Die Frage ist auch, wie kompliziert (umfangreich) darf ( kann) es werden, dass es noch von vielen Modellbahnern akzeptiert wird.
das mit den Erweiterte Ereignissteuerung hört sich gut an, ich verfolgen die Diskussion gerne und werden nächstes Jahr wohl eine CS3 anschaffen wenn wenn es die Baufortschritte meiner Anlage erlaubt mit der Ereignissteuerung zu beginnen, so lang tut auch noch die CS2.
* Öffne die Konfiguration von einer der 10 Loks * Geh auf den Reiter "Einrichten" * Wähle links eine Funktion (z.B. F12) * Ändere auf die Option (o) Ablauffunktion * Wähle den Namen für dein Ereignis aus dem Dropdownfeld * Bestätige die Änderung rechts oben
* wähle die Lok im Fahrpult * F12 hat jetzt ein Fahrstrassensymbol * aktiviere F12
Danke für den Hinweis! Ich habe aber nicht wirklich verstanden, wie ich das praktisch zur Lösung des Problems einsetzen kann.
Bei Überfahren eines Kontaktes, soll ein Ereignis A ausgelöst werden. Dieses Ereignis A soll für welche Lok die F12 auslösen, damit darüber wiederum ein Ablauf für eine bestimmte Lok ausgelöst wird?
Kannst Du vielleicht die konkrete Ereignisprogrammierung an einem Beispiel nachstellen und nochmal erläutern? Du setzt da zu viel bei mir voraus. Z.B. ich will eine von 10 - der CS3 bekannten Loks - auf die o.g. Pendelstrecke schicken, was muss ich vorher alles gemacht haben, damit jede dieser Loks allein pendelt?
Es ging mir darum, dass über einen Kontakt Ereignisse für eine ganze Reihe von Fahrzeugen ausgelöst wird und die CS3 dann möglichst an Hand von Daten in der CS3 die für das konkrete Fahrzeug die korrekten aktuellen Parameter berücksichtigen kann, bevor die CS3 das Ereignis weiter ablaufen läßt. Man müßte die Lok veranlassen können der CS3 sagen zu können "das bin ich mit der Adresse xy an diesem Kontaktgleis". Meines Erachtens geht das derzeit aber so nicht. In einem Modellbahnsteuerprogramm kann ich eine konkrete Lok einem konkreten (Start)Block zu weisen und dann können alle ab dieser Position hinterlegten Fahrstassen für dieses Fahrzeug automatisch vom Programm angepasst werden.
MfG
vik
Hallo Viktor!
Mich erinnert das alles an die "Ablauffunktion" in der CS2. Schon damals konnte man eine Fahrstraße (Makro) einer Funktionstaste im Lokmenü als Auslöser zuordnen. Damals war das DER Hit, einen Kupplungswalzer als Ablauffunktion zu programmieren und dann jeder beliebigen Lok auf die beispielsweise F12 zu legen. Auch wenn in der eigentlichen "Fahrstraße" eine ganz andere Lok dafür programmiert wurde, funktionierte der "Ablauf" in jener Lok, für die beispielsweise F12 aktiviert wurde. Die Auslösung der Ablauffunktion wurde der Funktionstaste F12 zugeordnet, dafür funktionierte diese Taste nicht mehr zum Auslösen einer Decoder integrierten Funktion. Eine einmal programmierte "Fahrstraße" vulgo "Ablauffunktion" vulgo "Ereignissteuerung" wurde damit auf andere Objekte (Loks) "erweitert".
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
Zitat Auch wenn in der eigentlichen "Fahrstraße" eine ganz andere Lok dafür programmiert wurde, funktionierte der "Ablauf" in jener Lok, für die beispielsweise F12 aktiviert wurde. Zur Erinnerung: viewtopic.php?f=5&t=107633&hilit=ablauffunktion
Das hört sich vielversprechend an... Und das Aufrufen von F12 passiert dabei nicht manuell durch den Modellbahner? Ich werde den Thread mal studieren!
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat Mich erinnert das alles an die "Ablauffunktion" in der CS2. Schon damals konnte man eine Fahrstraße (Makro) einer Funktionstaste im Lokmenü als Auslöser zuordnen. Damals war das DER Hit, einen Kupplungswalzer als Ablauffunktion zu programmieren und dann jeder beliebigen Lok auf die beispielsweise F12 zu legen. Auch wenn in der eigentlichen "Fahrstraße" eine ganz andere Lok dafür programmiert wurde, funktionierte der "Ablauf" in jener Lok, für die beispielsweise F12 aktiviert wurde.
Da möchte ich nochmals nachfragen: Geht das mit einer CS3 auch noch? Kann dieser Kupplungswalzer auch noch jeder Lok zugeordnet werden?
So weit habe ich das nämlich noch nicht probiert...
ZitatUnd das Aufrufen von F12 passiert dabei nicht manuell durch den Modellbahner?
Nach meinem Verständnis wird nur beim Aufruf über die Funktionstaste in der CS die Lok im Ablauf automatisch ersetzt. Woher sollte ein S88 wissen, für welche Lok die Auslösung der Funktion (statt der in der Ereignisfolge programmierten) aktiviert werden soll? Ein S88 kann nur über definierte Bedingungen zum Auslösen eines speziellen Funktionsablaufs gebracht werden. Ich sehe aber keine Möglichkeit, einen Parameter (zum Beispiel eine Lokauswahl) als "Rucksack" mitzuführen, dessen Wert dann bei dieser einen Auslösung verwendet werden soll. Eine CS-Funktionstaste, die so wie von Andreas85 beschrieben in der CS als "Ablauffunktion" bei einer konkreten Lok programmiert wurde, kann das aber.
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
Zitat Da möchte ich nochmals nachfragen: Geht das mit einer CS3 auch noch? Kann dieser Kupplungswalzer auch noch jeder Lok zugeordnet werden?
So weit habe ich das nämlich noch nicht probiert...
Andreas85 hat das offenbar schon probiert ...
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.2.13|GFP:3.81}+60216{GUI3:2.4.1(0)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
angelegt. Die Fahrrichtung müsste bei dir im Ereignis Check enthalten sein.
