Hallo zusammen,

beim Aufbau meiner Spur IIm Anlage im Garten stoße ih nun auf die Frage:

Welche Kabel sollte man hier verwenden, bzw. noch viel wichtiger: Welches Isolationsmaterial?
Hierbei geht es mir um die Langlebigkeit der Isolierung durch Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit...

Ich bevorzuge Einzellitzen, sie in Kabelkanäleb bzw. Leerrohre zusammengefasst werden.
Die üblichen Kabel für Schaltschrankbau haben PVC Isolierung, die aber nicht im Speziellen UV-Beständig sind (zumindest hbe ich das nirgends in den Datenblättern gefunden).
Für meine H0 Innenanlage verwende ich "LAPP KABEL Einzelader flexibel H05V-K" in verschiedenen Querschnitten.

Wäre das auch was für draußen?

Das Kabel würde ich dann unterhalb an die schraubbaren Schienenverbinder anlöten.

Vielen Dank für eure Hilfe,

Sebastian

Ich habe Erdkabel NYY-J 3x2,5 qmm und NYY-J 3x1,5 qmm verwendet. Alles geschützt in Kabelkanälen und die Abzweigdosen auch Wassergeschützt und nur Wago-Klemmen verwendet. Lüsterklemmen rosten schnell. Ja und die Einspeisungen dann über die Lötfahnen an der Verschraubund der Massoth Schienenverbinder befestigt.
Von der Massoth-Zentrale mit 12 Amp die Anschlussleitung an die Gleise mit 6qmm Stärke

Seit etlichen Jahren keinerlei Strom-oder Versorgungsprobleme

Hallo Manfred,

danke für die schnelle Antwort.
Eigentlich wollte ich Einzellitzen verwenden, habe aber auch bereits gesehen, dass Erdkabel besser sind.
Zudem nicht mal teurer, weil ja gleich mehrere Litzen drin sind...

Dementsprechend machen dann anscheinend auch die Litzen die vor dem Gleisanschluss von der Ummantelung befreit sind keine Probleme?
Hast Du zufällig auch erfahrung mit einer Lötstelle an Messing?

Sebastian

P.S.: Schicke Anlage!

Kabelverbindung-Lotstelle auf Lötfahnen,keine Probleme

Ich verwende keine Litzen im Aussenbereich.

Lötstellen draussen an Messing ?
Nee , keinerlei Erfahrung.

Moin,
Lötstellen an Messing sind auch draußen kein Problem, wenn fachmännisch gelötet wurde, d.h. eine korrekte Lötverbindung erzeugt wurde.
Bei den LGB-Messinggleisen etc. ist das wegen der Energieableitung durch das Gleisprofil nicht ganz ohne.

Ich habe auf 200qm Anlangenfläche für Weichendigitalstrom, Beleuchtungsstrom und "Arbeitsstrom" (16VAC, z.B. für meine Rückmeldemodule) eine Ringleitung in Erdkabel 3x1,5qmm als Doppelkabel gezogen, von den Verteilerpunkten gehe ich dann mit 0,5qmm Brawa-Kabel (aus dem LGB-Laden) bis zum jeweiligen Endverbraucher. Diese Verkabelung liegt bei mir schon teilweise über 15 Jahre (dann z.T. noch mit verrosteten Lüsterklemmen).
Verteilerpunkte sind meist in Feuchtraumdosen unterschiedlicher Größe, als Verbinder verwende ich inzwischen Wago-Klemmen Baureihe 221-413 etc.

Gleisstrom liegt in 6qmm / 2x2,5qmm (je Ader), Anschluss an Gleis (max 1,5m lang) in 1,5qmm Litze an Kabelöse gelötet, Kabelöse aam Schienenverbinder verschraubt.
Das 6qmm ist aus dem Automobilbau, 2,5qmm (jeweils 2 Adern verbunden) als 5adriges Erdkabel.

In der Masse liegt meine Verkabelung unterirdisch in 50er KG-Rohr, nur das Erdkabel liegt solo. Die letzte Anbindung an den Verteilerpunkt liegt im Flexrohr (Betonbau).

Für meinen Rückmeldebus liegt Cat6-Kabel im Flexrohr, das ist an Verteilungspunkten gelötet.

Für die Weichenheizung liegt 2x2,5qmm Lautsprecherkabel im Flexrohr, ist aber noch nicht fertig konzipiert.

Schöne Grüße
Johannes