Hallo, ein "alter"“ Neuer in der Runde. . Kurz mal zum Hintergrund: Habe einen alte Märklin-Anlage (K-Gleis) Anlage (2x 150X100) Analog/Teilelektronisch, d.h. Sternverkabelung aller Elemente auf HVT (heute Patchfeld genannt) abgesetztes Fahrpult mit Gleisbild, Block&Fahrstraßenbetrieb vom „Gleisbildstellwerk“ möglich, sämtliche Weichen (Fahrstrom) entkoppelt (Bi-Stabile Relais über Redkontakte, usw.) , alle „Magnetartikel“ DC, über C‘s pulsgesteuert…... wieder vom Dachboden geholt. . Die will ich ein wenig „auf hübschen. . Ziel ist, die REINE „Loksteuerung“ (Mehrlokbetrieb auf dem gleichen Gleis) zu „Digitalisieren“. . Das „Stellwerk“ will ich nicht umbauen & auf die mMn. "Mäusekinos" der Herstellen verlegen. Suche also „simple“ Fahrtenregler & Decoder, um auf der Anlage statt mehrerer „Stromkreise“ verschiedene Loks mit Decodern unabhängig zu steuern. . Vergleichbar mit "Ein Mann/Frau im Stellwerk und einer auf jeder Lok", auch wenn sie auf 3-n Stühlen nebeneinander sitzen. . Gibt es so etwas im Markt? . PWM, mit adressierbaren Stellgliedern/Decodern in den Loks schwebt mir da so vor. . Wo findet man wirklich brauchbare „technische“ Dokumentationen der einzelnen Systeme (Was die Herstellen als „Anleitung&Daten“ herausgeben, ist mMn. nur noch peinlich. ) . Hättet ihr ein paar Tipps? Lieben Gruß Fred . Ps. Will „"das Rad"“ bei der Anlage nicht neu erfinden, auch wenn ein Elektronik Mess-&Arbeitsplatz in Sichtweite steht & Wissen dazu noch nicht ganz der Demenz zum Opfer gefallen ist , wenn es im Markt brauchbares zu "fairen Preisen" zu kaufen und/oder zu adaptieren gibt. . SMD-Technik & "Sehschärfe im Nahbereich" laufen langsam auseinander & Stereo-Mikroskope kosten auch reichlich
Zitat Suche also „simple“ Fahrtenregler & Decoder, um auf der Anlage statt mehrerer „Stromkreise“ verschiedene Loks mit Decodern unabhängig zu steuern. . Vergleichbar mit "Ein Mann/Frau im Stellwerk und einer auf jeder Lok", auch wenn sie auf 3-n Stühlen nebeneinander sitzen. . Gibt es so etwas im Markt? . PWM, mit adressierbaren Stellgliedern/Decodern in den Loks schwebt mir da so vor.
Nu freilich gibt es das. Das ist die Beschreibung, wie eine handelsübliche Digitalsteuerung funktioniert.
Als Steuerung für eine eher kleine Anlage, aber mit mehreren Steuergeräten, würde sich m.E. die MS2 anbieten. Eine Gleisbox, mehrere MS2, die zur Loksteuerung dienen. Die Weichen und Signale werden weiterhin geschaltet wie vorher.
Zitat Wo findet man wirklich brauchbare „technische“ Dokumentationen der einzelnen Systeme (Was die Herstellen als „Anleitung&Daten“ herausgeben, ist mMn. nur noch peinlich. )
Nun, du findest darin anscheinend nicht, was du suchst - aber was suchst du in den Dokumentationen?
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Zitat: "Nun, du findest darin anscheinend nicht, was du suchst - aber was suchst du in den Dokumentationen?" . Technische Daten, Schaltungen, Spezifikationen der Geräte,... also das, aus dem man(n) schließen kann, wie so etwas aufgebaut ist und technisch funktioniert. . "Der Grüne Draht muss an den Blauen Stecker... " ist mir zu sehr Lego Basteln nach Farben&Zahlen endet meist in Rauchwölkchen. . Erst ne Kiste kaufen, dann auseinander schrauben &feststellen das sie innen die Beschriftung von den Chips abgewischt haben, ist nicht so mein Ding. Ich verstehe gerne wie, was, warum funktioniert, will keine "Blackboxen" einbauen. . Gruss Fred
Zitat Zitat: "Nun, du findest darin anscheinend nicht, was du suchst - aber was suchst du in den Dokumentationen?" . Technische Daten, Schaltungen, Spezifikationen der Geräte,... also das, aus dem man(n) schließen kann, wie so etwas aufgebaut ist und technisch funktioniert. "Der Grüne Draht muss an den Blauen Stecker... " ist mir zu sehr Lego Basteln nach Farben&Zahlen endet meist in Rauchwölkchen. Erst ne Kiste kaufen, dann auseinander schrauben &feststellen das sie innen die Beschriftung von den Chips abgewischt haben, ist nicht so mein Ding. Ich verstehe gerne wie, was, warum funktioniert, will keine "Blackboxen" einbauen.
Das wird Dir leider nicht gelingen in der von Dir gewünschten Form: dies erfordert intensives Studium der Modelle selbst (Demontage oder gar reverse-engineering, mechanische und elektrische Analyse, dann Remontage und viel Recherchieren, Überprüfen, Ausprobieren, Messen, Auswerten). Wenn Du immer noch motiviert bist: Gratulation!
Hallo, wenn du keine "Blackboxen" willst, bleibt fast nur kompletter Selbstbau. Es gibt für Zentralen, Decoder, Rückmelder und Co. auch diverse Bastelprojekte, wo du neben Schaltplänen oft auch die Sourcen bekommst. Sei dir aber darüber im Klaren, dass du damit ein Hobby im Hobby aufmachst. Bei der Industrieware wirst du Schaltpläne usw. aber vergeblich suchen.
Die von dir gewünschte Arbeitsweise der Anlage lässt sich aber durchaus umsetzen. Wichtigster Punkt ist, dass Weichenantriebe und alles, was Spannung führt, komplett vom Gleis getrennt ist. Dann kannst du ans Gleis eine Zentrale anschließen, in die Loks Decoder einbauen und digital fahren, während du mit dem alten Stellpult weiter schalten kannst.
Wenn ich dich richtig verstehe, suchst du nach einem simplen Digitalsystem, bei dem so gut wie alles auch in eigener Herstellung / Bastelei hergestellt werden kann.
Wenn du nicht auf ein bestimmtes Digitalsystem pochst, würde ich dir das C-Digitalsystem empfehlen. Dieses System wurde vor Jahren bei Conrad auch explizit als Digitalsystem zum selber bauen, mit Bausätzen, neben den Industriell gefertigten Komponenten angeboten. Die Dokumentation zur grundsätzlichen Funktionsweise, sowie Protokoll, Schaltpläne ist vorhanden. Einzig die Software auf den Chips ist nicht 'open source'. Diese sowie weiterentwickelte Produkte kann man über das Ingenieurbüro "Techniklabor Grünwald" erwerben. Homepage Die sind auch sehr kooperativ, was Spezialwünsche, technische Anpassungen etc. angeht. Das ganze System trennt schon per se, das digitale Fahren vom Schalten von Magnetartikeln (Weichen/Weichenstraßen, Signalen,...). Die Handsteuergeräte sind darum nur für den Lok/Zug betrieb. Folglich sind diese recht aufgeräumt und es wird ein großer Wert auf Haptik gesetzt.
Wenn ich mich nicht täusche wird das System bspw. auf der großen Modulanlage des Modelleisenbahnclub Unteres Vilstal erfolgreich betrieben. Dort werden Weichenstraßen & Fahrstraßen an BSWs analog gestellt.
Da auch die neueren Komponenten händisch hergestellt werden, könntest du dir sogar die Decoder selbst bauen. SMD-Lötfertigkeiten vorausgesetzt.
Ich habe das alte System ausprobieren können und finde es wirklich nicht schlecht. Vor allem die technische Idee und Umstzung finde ich sehr gelungen. Weitere Infos kannst du auch in diesem Thread finden Stummiforum
Zuerst einmal: zum Zitieren eines Satzes aus einem vorhergehenden Beitrag rufst du "antworten" auf. Unter dem Eingabefenster findest du die vorhergegangenen Beiträge, in denen du einen Satz oder Absatz oder auch nur ein Wort markieren kannst, was du eben zitieren willst. Dann klickst du auf die Schaltfläche mit den Anführungszeichen im selben Beitrag, und der markierte Abschnitt wird als Zitat in deinen Eintrag eingefügt.
Zitat Technische Daten, Schaltungen, Spezifikationen der Geräte,... also das, aus dem man(n) schließen kann, wie so etwas aufgebaut ist und technisch funktioniert.
Das wirst du nirgends finden. Von der Kaffeemaschine über den Wäschetrockner und den PKW bis zum Sportflugzeug, alles enthält Rechnersteuerungen, denen du mit einem Schaltplan nicht auf die Spur kommst und deren Programmabläufe Firmengeheimnis sind.
Auch ich erinnere mich noch an die Zeiten, als der Fernseher zwei Einstellschräubchen für die horizontale und vertikale Einstellung des Zeilensprungs hatte. Als man seinen Vergaser selbst einstellen konnte und damit vielleicht etwas mehr Rauch, aber auch die zwei Zehntel PS mehr herausholte (oder auch nicht, dann musste doch der Fachmann her). Aber ganz ehrlich - hast du Anfang der 80er verstanden, wie der Videorecorder funktioniert? Hast du in den letzten 25 Jahren zu einem einzigen Mobiltelefon den Schaltplan gesehen, gelesen und auf Sinn analysiert? Ich denke nicht. Außerdem funktionieren die Dinge mit digitaler Steuerung jetzt anders: es werden ganz viele Befehle über ganz wenige Leitungen gesandt, und nicht die Schaltung bestimmt, was sich wie bewegt, sondern der Steuerbefehl. Vor 30 Jahren hatte ein Computerdrucker eine zigpolige Anschlussleitung; heute sind es vier Adern am USB-Stecker. Und das bei zigfach höherer Geschwindigkeit.
Wenn dich das alles interessiert, schau mal in diesen Thread: viewtopic.php?f=7&t=155901 Die Kollegen haben eine Digitalzentrale nachgebaut. Und obwohl sie alle sehr versiert sind, läuft das Ganze nicht einfach und problemlos.
Aber: diese Zentrale ist nicht ideal für dich:
Zitat alte Märklin-Anlage
Da stehen die Protokolle (Kommunikationssprachen zwischen Zentrale und Decoder in der Lok) Märklin-Motorola (MM) und mfx im Raum, die die dort beschriebene Zentrale nicht beherrscht.
Darum sehe ich zwei Wege:
eine Zentrale selbst bauen.
auf den Schaltplan verzichten und eine bewährte Zentrale aus industrieller Produktion verwenden, wie etwa die MS2.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Problem gelöst! Danke an ALLE hier die geholfen haben! . Nach einigen "Nachtschichten im Netz in EU&USA... habe ich wenigstens ein wenig mehr "Durchblick!" . Letztlich läuft es auf DDL-Linux & 'nem steuerbaren großen Boster (so 5-8 A) hinaus. # Zum Spielen, Messen und verstehen habe ich erst mal eine "Delta" mit Mobilteilen im Netz & Uhlenbrock-Dekoder" in der Bucht geschossen. Der Versand überschritt die Preise, trotz U-SA . Diese Technik ist (Baujahr) noch so diskret aufgebaut, das man da ohne große Probleme messen, löten & bastel kann. . Die Technik (digitale Modell-Eisenbahn) ist keine Atomwissenschaft, mehr "grüner Fahrradschuppen" ((c) &Gruss an die BSD Gemeinde). Nur das Wissen muss man sich sehr mühsam zusammensuchen. . Hat mich als alter "Neuer" hier doch ein wenig gewundert! . Danke noch mal in die RUNDE, für die vielen Tipps & Antworten. Wenn ich neben dem "bauen" usw. ein wenig Zeit finde, stelle ich mal eine Site ins Netz, auf der die Infos, die ich jetzt mühsam gesammelt habe, überschau- & abrufbar sind. . In diesem Sinn, um im Märklin "Farbuniversum" zu bleiben "Blau ist rot und Plus ist Minus und Erde kommt an Masse!" so einfach kann "Malen nach Farben/Zahlen" sein . Für Insider: Blau gelb grün braun schwarz, Strich, Strich-Strich Vierer verseilt
. Lieben Gruss Fred . Ps. Den hier MUSS ich lobend erwähnen. Da hat sich jemand sehr viel MÜHE gemacht https://www.stayathome.ch Eine SEHR gute Site, die auch denen die die Physikstunde vergessen, einfach & klar Grundlagen zeigt, die weiter helfen! Die Perlen da muss jeder selbst suchen
. Pps. Ich komme aus einer anderen Welt der Elektronik. War sehr überrascht, wie massiv "nicht Wissen der Kunden" im MoBa Bereich von den Herstellern ausgenutzt wird. . Klar braucht ein Hersteller Gewinne, aber so massiv wie in diesem Markt "Cent Artikel in Plastik verpackt" zur EURO veredelt werden, kenne ich das nur von Smart-Phone & Drogenhandel . Mein Rat: Macht Euch klug, Euros sind besser in Loks und Wagen angelegt, als in obskurer "Digitaltechnik" die man mit einem alten Laptop und ein paar Handteilen z.B. Delta 6608, die man leicht umbauen kann (das ist HEUTE eine Klingelschaltung), sehr viel einfacher & preiswerter erreichen kann.
"Ich komme aus einer anderen Welt der Elektronik." .... in der Nicht-Dokumentation ein absolutes KO Kriterium ist! . (Die Zitat Funktion finde ich auch noch)
und bei DDL weißt du, wie das Protokoll generiert wird? Ich bin mal gespannt. Aber... soweit ich weiß, ist das Projekt vor Zeiten eingestellt worden, und auch Rocrail hat sich von DDx verabschiedet. Wenn du auf Rocrail.net die Seiten zu DDx nachliest, weißt du auch, warum: es gibt damit jede Menge Probleme.
Besonders möchte ich dich darauf hinweisen, dass du unbedingt die Temperatur der Delta-Box im Auge behalten solltest; das Ding wurde bei mir nämlich in unverhältnismäßig kurzer Zeit heiß, sobald DCC (mit) ans Gleis kam.
Zitat (Die Zitat Funktion finde ich auch noch)
Ich hatte oben geschrieben, wo sie ist. Eine Dokumentation ist eben nur gut, wenn sie auch gelesen wird.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
DDL ist sowas von tot. Das endet früher oder später mit Frust. Es ist schlicht massiv veraltet. Nunja, jeder muss sein ganz persönliches Lehrgeld zahlen.
Da du jetzt weist wie es gemacht werden wird hätte ich eine Frage . Ist das " Golden EI " auch kompatibel mit den neuen Decoder , Loksound Decoder usw. die den heutigen Standart haben ? Ich hätte da bedenken wegen Programmieren . Bin halt kein Elektroniker , habe lieber weniger aber ich kann es händeln und wirklich Mobahnen . Vielleicht könntest etwas mehr schreiben wie DEINE digitale Welt mit dem Heutigen zusammen harmoniert . Neugierig bin ich ja trotzdem , auch wenn es für mich nicht in Frage kommt . Aber nach den Zitat , wer schimpft kauft . Wünsche dir trotzdem das alles nach deinem Wunsch funktioniert .
Zitat Letztlich läuft es auf DDL-Linux & 'nem steuerbaren großen Boster (so 5-8 A) hinaus.
wie bereits von anderen geschrieben hat DDL den Nachteil das es nicht mehr weiter entwickelt wird. Die Erzeugung des Gleissignals ist nicht exakt und/oder Ressourcen hungrig. Wenn das Gleissignal ohne Unterstützung einer MCU erzeugt werden soll dann würde ich eher eins dieser Projekte empfehlen: SRCPD mit MFX und anderen Erweiterungen Gleissignalerzeugung mit BananaPi
Ich hoffe, du weißt, was du da tust. Du bist da eindeutig außerhalb der für Baugröße H0 gegebenen Leistungsgrenzen. Wenn du hinter dem großen Booster kleine, separat abgesicherte Stromkreise anlegst - gut. Sonst... Gut, das Delta-Dings kann eh nur 2A. Aber dabei willst du ja nicht bleiben.
Zitat "Delta" mit Mobilteilen
Ist das das Ding mit den vier Handreglern am Kabel? Kann das auch als Booster "missbraucht" werden?
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Zitat Letztlich läuft es auf DDL-Linux & 'nem steuerbaren großen Boster (so 5-8 A) hinaus.
wie bereits von anderen geschrieben hat DDL den Nachteil das es nicht mehr weiter entwickelt wird. Die Erzeugung des Gleissignals ist nicht exakt und/oder Ressourcen hungrig.
Fred hat offensichtlich Erfahrung mit derartigen Projekten in anderen Branchen. DDL ist ein Projekt aus den neunziger Jahren, was zwar nicht weiterentwickelt wird, aber fast kostenlos nachzubauen ist und immer noch gut zum Laufen zu bringen ist. Das Problem ist irgendwann die mangelnde Skalierbarkeit. Warum möchtest Du Fred unbedingt davor behüten seine eigenen Erfahrungen zu machen. Er hat dabei sogar die Gelegenheit die Entwicklung der Digitalisierung auf dem Modellbahnsektor zu rekapitulieren und wird bei diesem Experiment für wenig Geld "seiner" Lösung einen iterativen Schritt näher zu kommen. Ob das eine im Wesentlichen Software basierte Lösung, wie SRCP sein wird, ist völlig offen.
Ein Einstieg mit dem alten Märklin Delta-Fahrgerät als erster Booster ist jedenfall preisgünstig und didaktisch wertvoll! Natürlich ist der Selbstbau der Steuerelektronik ein Hobby im Hobby aber - zumindest für mich, insbesondere auch mit Deinen Projekten eins - mit großem Fun-Potential.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat Letztlich läuft es auf DDL-Linux & 'nem steuerbaren großen Boster (so 5-8 A) hinaus.
wie bereits von anderen geschrieben hat DDL den Nachteil das es nicht mehr weiter entwickelt wird. Die Erzeugung des Gleissignals ist nicht exakt und/oder Ressourcen hungrig.
Fred hat offensichtlich Erfahrung mit derartigen Projekten in anderen Branchen. DDL ist ein Projekt aus den neunziger Jahren, was zwar nicht weiterentwickelt wird, aber fast kostenlos nachzubauen ist und immer noch gut zum Laufen zu bringen ist. Das Problem ist irgendwann die mangelnde Skalierbarkeit. Warum möchtest Du Fred unbedingt davor behüten seine eigenen Erfahrungen zu machen. Er hat dabei sogar die Gelegenheit die Entwicklung der Digitalisierung auf dem Modellbahnsektor zu rekapitulieren und wird bei diesem Experiment für wenig Geld "seiner" Lösung einen iterativen Schritt näher zu kommen. Ob das eine im Wesentlichen Software basierte Lösung, wie SRCP sein wird, ist völlig offen.
Fred hat geschrieben, das er das Rad nicht neu entwickeln und auf Bestehendes aufbauen möchte. Entwickler der o.g. Projekte haben viel Know-How insbesondere bei der Gleissignalerzeugung gesammelt. Ich denke, das Fred schon seine Entscheidung gefällt hat und DDL verwenden wird. Sollte er dann an Grenzen stoßen erinnert er sich vielleicht an seinen Thread und sattelt auf einen RPi bzw. BPi um.