RE: LED-Fragen (mal wieder)

#1 von Langbogner , 04.11.2019 14:56

Hallo Leute,

es gibt ja etliche LED-Threads hier, aber ich komme trotzdem nicht wirklich weiter.
Kontext: Ich habe mir eine BR120 von Märklin günstig bei Ebay geholt und rüste die nun digital auf. Motor ist schon auf HLA, als Decoder kommt der 60972 von Märklin rein - alles Standard soweit. Nun hat die Lok aber nur weiße Beleuchtung fahrtrichtungsabhängig, und das stört mich...außerdem würde ich gerne das Potenzial der AUX Ausgänge etwas besser nutzen. Daher habe ich mir folgendes Szenario überlegt: da die 120 ja keine in dem Sinne erkennbare Vorder- und Rückseite hat (zumindest für mich als Laien nicht) und ICs sowohl zieht als auch schiebt, sollte die rote und weiße Beleuchtung getrennt schaltbar sein. Licht weiß bleibt an LV und LR und kann über F1 wie gewohnt geschaltet werden. Licht rot soll dann auf F2 (vorne) und F3 (hinten) liegen, sodass die Lok im schiebenden Zustand immer rot zeigen kann - und zwar auf der richtigen Seite, nicht etwa zugseitig
Für dieses Vorhaben will ich erstmals LEDs einsetzen und mich daher an dieses mir noch unbekannte Feld heranwagen. Ich weiß, dass ich Vorwiderstände brauche, bin aber nicht sicher, ob es einen Gleichrichter auch braucht. Ich würde mir aus einer Platine den benötigten Teil herausschneiden und die LEDs dann direkt an den Lichtausgängen anbringen (Lichtleiter werden getrennt werden müssen), um das Spitzensignal nicht rot werden zu lassen.

Frage daher: gibt es eine idiotensichere Anleitung für Einsteiger, wie man so eine selfmade-Lichtplatine baut? Optimalerweise enthält diese Anleitung bissl technische Hintergründe, denn ich verstehe gerne zumindest halbwegs, was ich da gerade tue Für die 120 habe ich zwar Umbauberichte gefunden, aber die hatten keine besonders detaillierte Anleitung dabei und setzten voraus, dass der Leser in etwa weiß, was abgeht.


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#2 von alexus , 04.11.2019 16:01

Hallo Langbogner

als Alternative zum Selbstbau, (mach ich sonst auch) schau doch mal bei Nicole Keller vorbei.

Da hab ich mir für meine 120ger und 213er die Beleuchtung angetan, ist auf beiden Seiten weiss, rot und Führerstandsbeleuchtungen. Einbau ist recht einfach, nur braucht man noch zusätzliche Vorwiderstände (mit den integrierten ist es viiiiel zu hell ).
Auch finde ich den Preis für die Umbausätze sehr gut.


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#3 von Langbogner , 09.11.2019 22:59

So, ich hab mir jetzt mal eine Platine, paar LEDs und Widerstände gekauft und einfach mal losgelegt. Das Ergebnis... leuchtet zwar, was schonmal ein guter Erfolg für den allerersten Gehversuch im Berich SMD Löten ist (zumal ich vor paar Monaten noch nie nen Lötkolben in der Hand hatte). Aber: es ist extrem dunkel. Zuerst hätte ich fast übersehen, dass die Dinger wirklich leuchten... der Kontakt ist auch nicht der beste, denn wenn ich die Platine bewege, hab ich quasi Disko-Schaltung (an/aus)
Frage ist aber, warum die LEDs so dunkel sind. Benutzt habe ich diese: https://www.conrad.de/de/p/kingbright-kp...-v-1050398.html
Insgesamt drei in Serienschaltug mit 1kOhm Widerstan - ich dachte, ich hätte weiße LEDs vor mir, tatsächlich habe ich aber die roten erwischt. SInd die tatsächlich nicht heller oder hab ich den Widerstand überdimentsioniert? Oder könnte meine Schaltung schlecht verlötet sein bzw. falsche Kabel haben? Bilder kann ich bei Bedarf liefern.
Danke für eure Hilfe schonmal!


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#4 von volkerS , 10.11.2019 03:54

Hallo,
ohne Bilder und Angabe der Betriebsspannung keine Antwort möglich.
Volker


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#5 von Kriwatsch , 10.11.2019 14:06

Hallo
Welche Spannung liegt an? Vlt mal LEICHT erhöhen und nachlöten. Wackeln an der Platine sind Wackelkontakte oder besser kalte Lötstellen.
MfG
Micha


 
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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#6 von Langbogner , 10.11.2019 17:20

Betriebsspannung ist der Wert, der am Lichtausgang des mld/3 anliegt. Meines Wissens sid das 21,4V. Fotos folgen.


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#7 von Langbogner , 10.11.2019 20:01

Hier die angekündigte Aufnahme der Platine. Die Kabel gehen von der Rückseite der Platine durch und sind auf der Vorderseite verlötet. Die grünen Drähte sind normale Märklin-Litzen, Ausschlachtware von Decodern.


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#8 von volkerS , 10.11.2019 20:09

Hallo,
an einem Decoder angeschlossen müssen die Leds so hell leuchten dass dir die Augen weh tun. Nach dem Bild ist die rechte Led nicht sauber angelötet.
Überbrücke einfach mal diese Led dann sollten die beiden anderen leuchten.
Volker


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#9 von Langbogner , 11.11.2019 09:13

Zitat

an einem Decoder angeschlossen müssen die Leds so hell leuchten dass dir die Augen weh tun. Nach dem Bild ist die rechte Led nicht sauber angelötet.
Überbrücke einfach mal diese Led dann sollten die beiden anderen leuchten.


Danke für die Analyse, Volker. Werde das heute Abend mal entspr. umbauen und testen. Unten rechts musste ich ein Stück Draht einsetzen (nicht isoliert aufgrund der Kürze), da die Entfernung gerade so ein bisserl zu groß war, um es sauber direkt verlöten zu können. Das mach ich nochmal sauber.


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#10 von BR180 , 11.11.2019 16:26

Ich würde niemals auf die Idee kommen, eine Lochplatine zu nehmen, sondern Lochstreifenplatine, unterbrechungen, wo notwendig kann man da ja sehr leicht machen, z.B.
https://www.reichelt.de/streifenrasterpl...5046fceedf9c783


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


 
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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#11 von Langbogner , 13.11.2019 22:37

Zitat

Ich würde niemals auf die Idee kommen, eine Lochplatine zu nehmen, sondern Lochstreifenplatine, unterbrechungen, wo notwendig kann man da ja sehr leicht machen, z.B.
https://www.reichelt.de/streifenrasterpl...5046fceedf9c783



Ich hatte mir die tatsächlich überlegt, da es aber hieß, dass die Unterbrechungen eher umständlich anzubringen sind, habe ich davon abgesehen.

Die Platine habe ich heute um- und fertiggebaut. Es gibt jetzt drei weiße LEDs und zwei rote, jeweils in Reihe geschaltet, mit 1.2KOhm Widerstand (rot) und 1KOhm (weiß). Bei einem Test mit der 9V Batterie funktionieren beide Systeme einwandfrei. Schließe ich sie dagegen an den Decoder an, passiert... gar nix. Woran könnte das denn liegen? Der Decder funktioniert ansonsten, die Lok bewegt sich zumindest. Und dass beide Lichtausgänge und alle AUX Ausgänge gleichzeitig ausfallen während die Lok ansonsten funktioniert, ist doch eher ungewöhnlich, oder?


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#12 von Martin Lutz , 14.11.2019 07:38

Zitat

Zitat

Ich würde niemals auf die Idee kommen, eine Lochplatine zu nehmen, sondern Lochstreifenplatine, unterbrechungen, wo notwendig kann man da ja sehr leicht machen, z.B.
https://www.reichelt.de/streifenrasterpl...5046fceedf9c783



Ich hatte mir die tatsächlich überlegt, da es aber hieß, dass die Unterbrechungen eher umständlich anzubringen sind, habe ich davon abgesehen.

Die Platine habe ich heute um- und fertiggebaut. Es gibt jetzt drei weiße LEDs und zwei rote, jeweils in Reihe geschaltet, mit 1.2KOhm Widerstand (rot) und 1KOhm (weiß). Bei einem Test mit der 9V Batterie funktionieren beide Systeme einwandfrei. Schließe ich sie dagegen an den Decoder an, passiert... gar nix. Woran könnte das denn liegen? Der Decder funktioniert ansonsten, die Lok bewegt sich zumindest. Und dass beide Lichtausgänge und alle AUX Ausgänge gleichzeitig ausfallen während die Lok ansonsten funktioniert, ist doch eher ungewöhnlich, oder?


Profis verwenden selten jene mit Leiterbahnen. Eher die mit nicht verbundenen Pins. Vorzugsweise doppelseitige, welche durchkontaktierte Pads enthält. Die lassen sich besser löten. Ausserdem fliesst das Lötzinn durch und es entsteht eine Art Niete. Die nichtdurchkontaktierten lösen sich leichter vom Grundmaterial ab. Man muss sie dann halt isoliert befestigen. Wenn das nicht geht, dann eben nur einsitig bekupferte Platte. Man darf dann halt nie all zu lange auf dem Pad rumheizen sonst bleibt der Kupferring schnell an der Lötspitze kleben.

Beim obigen Bild hätte ich die seitlichen LEDs versucht auf die gleiche Höhe zu setzen. Man kann die 0603er LEDs sehr schön genau zwischen zwei benachbarten Lötpads einbauen. So erreicht man auch, dass die beiden Lightpipes gleich beleuchtet werden. Nur so leuchten am Schluss die beiden Loklampen gleich hell.


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#13 von hu.ms , 14.11.2019 10:09

Zitat

Bei einem Test mit der 9V Batterie funktionieren beide Systeme einwandfrei. Schließe ich sie dagegen an den Decoder an, passiert... gar nix. Woran könnte das denn liegen?


1. Die decoder-ausgänge für lv und lh können doch ganz einfach gemessen werden ob richtungsabhängig spannung anliegt
wenn die funktion F0 am steuergerät aktiviert ist.

2. der gemeinsame rückleiter für alle licht- und funktionsausgänge (bei mä oranges kabel) ist bei den led + !

Hubert


Mein anlagenneubau: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=140152
Meine fahrzeugverbesserungen: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=27&t=132888

Fahre moba und ID.3 mit selbst produzierten PV-strom.


 
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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#14 von BR180 , 14.11.2019 17:13

[quote="Martin Lutz" post_id=2034187 time=1573713490 user_id=124]

Zitat

Zitat

Ich würde niemals auf die Idee kommen, eine Lochplatine zu nehmen, sondern Lochstreifenplatine, unterbrechungen, wo notwendig kann man da ja sehr leicht machen, z.B.
https://www.reichelt.de/streifenrasterpl...5046fceedf9c783


Ich hatte mir die tatsächlich überlegt, da es aber hieß, dass die Unterbrechungen eher umständlich anzubringen sind, habe ich davon abgesehen.


Profis verwenden selten jene mit Leiterbahnen.
[/quote]

Dremel, biegsame Welle und Trennscheibe, damit trenne ich die Leiterbahnen.

Na dann bin ich eben ein seltener Profi


Gruß BR180
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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#15 von Dreispur , 14.11.2019 17:48

Zitat

Zitat

Ich würde niemals auf die Idee kommen, eine Lochplatine zu nehmen, sondern Lochstreifenplatine, unterbrechungen, wo notwendig kann man da ja sehr leicht machen, z.B.
https://www.reichelt.de/streifenrasterpl...5046fceedf9c783



Ich hatte mir die tatsächlich überlegt, da es aber hieß, dass die Unterbrechungen eher umständlich anzubringen sind, habe ich davon abgesehen.

Die Platine habe ich heute um- und fertiggebaut. Es gibt jetzt drei weiße LEDs und zwei rote, jeweils in Reihe geschaltet, mit 1.2KOhm Widerstand (rot) und 1KOhm (weiß). Bei einem Test mit der 9V Batterie funktionieren beide Systeme einwandfrei. Schließe ich sie dagegen an den Decoder an, passiert... gar nix. Woran könnte das denn liegen? Der Decder funktioniert ansonsten, die Lok bewegt sich zumindest. Und dass beide Lichtausgänge und alle AUX Ausgänge gleichzeitig ausfallen während die Lok ansonsten funktioniert, ist doch eher ungewöhnlich, oder?




Hallo !

Kann es sein das du für den Decoder Anschluß die LED andersrum 180° drehen mußt ?
Mit der Batterie ist es ja leicht die Drähte so anzulegen das +/ - stimmt .


mfG ANTON

Roco DigiSet+MMaus Rocomotin, IB 650 2.0 / IB 60500 ESU+CT-Programmer, Schalt/RMGB Dec Viessman , LDT,Roco,Lenz,LISSY,Lopi:Lenz,Tran+Sound/ESU+Sound/ Orig. Lok+Sound.anal.Trafo z.Test.WDP 7.0 u.9.2 / 2015 /RM Digikeijs / IB II /


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#16 von Langbogner , 17.11.2019 07:58

Danke für eure Antworten: habs getestet und es simmt natürlich. Bei den Decodern ist der Rückleiter +, was ich irgendwie nicht so intuitiv finde, aber egal. Habe die Verkabelung angepasst und nun leuchten sie wunderbar... vielleicht etwas zu wunderbar, denn ich habe das Gefühl, dass die LEDs immernoch zu hell sind. Mal schauen, wie es im Gehäuse aussieht, denn die Lichtleiter habe ich gestern noch nicht umgebaut. Kann sein, dass ich die Platine dann eh nochmal neu machen muss, weil die Beleuchtung unregelmäßig ist (vgl. Martins Post unten). War halt ein Versuchsfeld, das ist jetzt sicher noch nicht das totale Meisterwerk


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#17 von moppe , 17.11.2019 09:12

Oft sind 1 kOhm ganz zu wenig.

Bei die erste Roco BR 155 war die rote Rücklichter zu stärk, hier hatte extra 10 kOhm geholfen.
http://www.moppe.dk/155lys.html

Ich hab ein altes Roco 215 umgebaut mit neues LEDs. Hier hab ich 8,2 kOhm genutzt für drei weiße LEDs in Reihe. Das ist ungefähr 1mA fürs Licht.
http://www.moppe.dk/215lys.html

Klaus


"Meine" Modellbahn:http://www.modelbaneeuropa.dk
Dänisches Bahnforum: http://www.baneforum.dk
PIKO C4 "Horror Gallery": http://moppe.dk/PIKOC4.html


 
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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#18 von Babbel , 17.11.2019 14:18

Ich würde es erstmal mit dem dimmen der Ausgänge über cv versuchen, bevor ich diverse Widerständen im Wechsel einlöte. Warum die arbeit machen wenn es die Software doch auch richten kann.
Grüße Berthold


Ja M-Gleise weil es immer so war
Ich bin nur ein Schreiner dem man ein Multimeter geschenkt hat.
Märklin empfiehlt den gemeinsamen Rückleiter https://www.maerklin.de/fileadmin/media/...ik-Tipp-407.pdf
Im Schattenbahnhof sollte das zuverlässigste Gleis- und Weichenmaterial verwendet werden. = M-Gleis, seit 60 Jahren kein Ausfall.
RocRail mit WIO


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#19 von Martin Lutz , 17.11.2019 15:45

Zitat

[quote="Martin Lutz" post_id=2034187 time=1573713490 user_id=124]

Zitat


Ich hatte mir die tatsächlich überlegt, da es aber hieß, dass die Unterbrechungen eher umständlich anzubringen sind, habe ich davon abgesehen.

Profis verwenden selten jene mit Leiterbahnen.




Dremel, biegsame Welle und Trennscheibe, damit trenne ich die Leiterbahnen.

Na dann bin ich eben ein seltener Profi
[/quote]
Nun, wenn man das wirklich so machen möchte, dann gibts noch einen viel einfacheren Weg, die Leiterbahn zu durchtrennen: Man nehme einen normalen 3mm Stahlbohrer (HSS) in die Finger (nicht in eine Bohrmaschioene einspannen) und drehe damit in einer Bohrumg der zu durchtrennenden Leiterbahn ein paar Mal den Bohrer hin und her und schon hat man eine sauberer Trennung.

Hier sieht man wie das aussieht. Das abgebildete Werkzeug braucht es eigentlich gar nicht. Wenn jemand das aber will, dann bietet Fohrmann einen ähnlichen Handbohrer an:
https://die-technikfans.de/community/wer...n-leiterbahnen/


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#20 von HaJoWolf , 17.11.2019 19:49

Zitat

... da die 120 ja keine in dem Sinne erkennbare Vorder- und Rückseite hat ...



Ich kenne die Lok nicht, erst recht nicht die Märklin, aber steht nicht orgendwo im Bereich der Türen eine kleine "1" oder "2"? Das kennzeichnet "vorne" und "hinten"


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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#21 von h_guenther , 18.11.2019 12:45

der Decoder sieht nach MTC21 aus,
an welchem Ausgang sind die LEDs probeangeschlossen ?

einige Ausgänge sind Schaltausgänge, geschaltet wird "Gnd",
"Stromversorgung" ist der gemeinsame "plus"
(bei DCC / Zweileiter ist der "blau", bei Märklin mal in die Anleitung schauen)

einige Ausgänge sind Logik-Ausgänge, max 1/2 mA
die liefern nach meinem Wissen "plus" und benötigen einen gemeinsamen "Gnd"

Welche AUX Ausgänge schalten und welche nur Logik-Pegel liefern
sagt die Anleitung des jeweiligen Decoder,
meist AUX 0-4 / 1-4 Schalten, weitere Logik

Auch ich kann nur sagen, gut verlötete LEDs, egal welche Preisklasse und Größe,
sind in SMD so hell, das es meist weh tut.

Meine Vermutung ist, Logik-Ausgang "erwischt"

Und im Dekoder ist schon ein "Gleich riecht er" drin, also keine zusätzlichen Dioden erforderlich

Was immer mal daneben gehen kann ist, das "Gegen-Potential" nicht aus dem Decoder abzuleiten
Einige Decoder "können" das, also Schalten gegen Gleis-Spannung
Viele "mögen" es nicht oder es ist in der Anleitung als "verboten" gekennzeichnet.

Der Decoder erzeugt Pulse, wegen Dimmen per Pulsänderung
Am Gleis liegt eine "eckige" Wechselspannung an,
die zusammen mit den Dekoder-Pulsen auch dafür sorgen kann,
daß es dunkel "flimmert", Dein Auge das Flimmern aber nicht wahrnimmt,
nur die geringe Lichtausbeute.

Es ist auch noch ein Unterschied, ob Schiene/ Mittelleiter (Märklin) bzw. rechte/linke Schiene (alle anderen)
benutzt werden.

P.S.: "Gleich riecht er" stammt aus der Elektronik-Steinzeit mit Selen-Gleichrichtern,
die beim Ausfall den ganzen Raum, egal welcher Größe mit übelriechendem erfüllt haben


mit freundlichem Gruß
Heinz Günther (Vorname Heinz, Nachname Günther)

geplante / im Bau befindliche Modulanlage H0 DCC
Thema Hamburger Hochbahn U-Bahn
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RE: LED-Fragen (mal wieder)

#22 von BR180 , 18.11.2019 17:30

[quote="Martin Lutz" post_id=2035448 time=1574001941 user_id=124]

Zitat

[quote="Martin Lutz" post_id=2034187 time=1573713490 user_id=124]
Profis verwenden selten jene mit Leiterbahnen.



Dremel, biegsame Welle und Trennscheibe, damit trenne ich die Leiterbahnen.

Na dann bin ich eben ein seltener Profi
[/quote]
Nun, wenn man das wirklich so machen möchte, dann gibts noch einen viel einfacheren Weg, die Leiterbahn zu durchtrennen: Man nehme einen normalen 3mm Stahlbohrer (HSS) in die Finger (nicht in eine Bohrmaschioene einspannen) und drehe damit in einer Bohrumg der zu durchtrennenden Leiterbahn ein paar Mal den Bohrer hin und her und schon hat man eine sauberer Trennung.

Hier sieht man wie das aussieht. Das abgebildete Werkzeug braucht es eigentlich gar nicht. Wenn jemand das aber will, dann bietet Fohrmann einen ähnlichen Handbohrer an:
https://die-technikfans.de/community/wer...n-leiterbahnen/
[/quote]
Auch ne gute Idee, Danke. 2,2mm tun es aber auch, breiter sind die Leiterbahnen ja nicht.


Gruß BR180
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