Hallo
Ich wollte mal Fragen was man bei Märklin Vor und Nachläufern tun kann wenn diese sich nicht drehen?
Besten Dank
Lg
Hallo
Ich wollte mal Fragen was man bei Märklin Vor und Nachläufern tun kann wenn diese sich nicht drehen?
Besten Dank
Lg
Täglich grüsst die Werbelok
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Hallo
Da solltest du vielleicht schon sagen, welches Model oder wenigstens wie die Lagerung ist, denn es gibt Unterschiede.
Aber reinigen, verharztes Schmiermittel entfernen und dann neu ganz leicht schmieren dürfte oft eine Lösung sein.
Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim
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Hallo
Es sind mehrere Modelle betroffen weshalb ich die Frage verallgemeinert habe.
Aber es gibt eine Gemeinsamkeit - Bei allen Loks sind die Achsen an den Vor- und Nachläufern Kunststoffhelagert.
Öl bzw Fett hat da bisher nicht geholfen.
Lg
Täglich grüsst die Werbelok
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Hallo Werbelok, (seltsamer Name)
habe dieses Problem bei meinen 78ern bzw. T18ern gehabt.
Habe die Radsätze ausgebaut und die Lager um ein paar Zehntel vergrößert.
War für mich der einzige Weg, da reinigen, ölen, etc. nicht geholfen hatte.
Jetzt drehen die Radsätze so wie sollten.
Viele Grüße Peter
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Hallo Peter
Danke für den Tipp. Verrätst du mir noch wie man da am besten vorgeht - also welches Werkzeug sich da eignet?
Hatte ein wenig auf Zeit gehofft also das die Lager nach x Laufstunden selber ein wenig ausleiern aber das war nix!
Ich bin in allen Foren nur unter Kunstnamen unterwegs - eine Macke von mir...
Beste Grüsse von der Werbelok flaster:
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Moin Werbelok,
als erstes vorhandenen Radsatzabstand messen.
Am besten mit einer Schieblehre oder Messlehre.
Zweitens mit einem Radsatzabzieher ein Rad jeweils des Vor.- oder/und Nachläüfers abziehen.
Dann mir passenden Bohrer der 1/10tel größer ist wie die vorhandene Bohrung, vorsichtig aufbohren.
In der Regel reicht dies schon.
Als letztes den Radsätze wieder mit dem eingestellten Maß der Lehre einbauen.
Fällt mir gerade noch ein.
Bei der BR 86 hatte es schon gereicht den Lack aus den Lagern zu entfernen.
Die waren dick damit zu gekleistert.
Viele Grüße Peter
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Moin,
die Vor- und Nach-Laufgestelle haben in den meisten Fällen innengelagerte Radsätze, was bedeutet, dass sich die Lager direkt hinter den Rädern befinden, wo man praktisch nicht drankommt, weder zu um Reinigen noch zum Schmieren. Das Lösen festsitzender Achsen kann man ohne Demontage mit Lösungsmitteln versuchen; es geht mit Reinigungsbenzin, das man in jedem Supermarkt bei den Haushaltssachen findet, die Marke ist wenco Art.Nr.: 525 305; 125 ml in Blechflasche mit Tropfverschluss. Wenn das nach wiederholter Anwendung nicht hilft, gibt es noch ein Mittel: REINIGER 601 "Präzisions-Reiniger für die Elektronik" von Kontakr Chemie, Art.Nr.:20.728.6.09.12.01, Best.Nr.: 72809 bei CRC Industries Deutschland GmbH, 200 ml in Spraydose. Das Zeug ist äußerst bedenklich! und wurde bis zum Verbot wg. FCKW als "Roco Clean" im Modellbahnhandel verkauft.
Jetzt folgt der Teil, für den man Spezialwerkzeug, handwerkliche Geschicklichkeit und Geld braucht! 1. Abziehvorrichtung und 2. Radsatzpresse von Fohrmann.
zu 1. Art. Nr.: 90800, 24,- €
zu 2. Art. Nr.: 90810, 159,90 € mit Aufpressbüchsen für Märklin-Räder Art. Nr.: 90811, 9 Paar für Raddurchm.: 8, 10.4, 12, 13, 14, 16, 18, 20, 22.5 mm 95,- €.
Nach der Reinigung müssen die Lager geölt werden, was man vom freiliegenden Teil der Achse machen kann. Das Öl 170488 von Faller halte ich für sehr gut für diesen Zweck.
Wer meint, diese Werkzeuge nicht zu brauchen, wird als Ergebnis eiernde Räder mit ausgeschlagenen Buchsen haben! Vorallem kann man Speichenräder ohne die Presshülsen nicht sauber aufdrücken.
Tschüss
K.F.
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Hallo
Die Achsen bei den Kunststoff Läufern sind geklipst.
Achse ausklipsen und einen 1.5mm Bohrer ein paar mal kräftig durch die Achslöcher hin und herschieben. Die Löcher werden so minimal erweitert.
Vor dem zurückklipsen leicht ölen.
Bart
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Hallo,
am allerbesten wäre natürlich, wenn Du eine Hand-Reibahle hättest oder ausleihen könntest. Die gibt es in sehr feinen Abstufungen zum sauberen und runden Aufreiben von Löchern.
Viele Grüße, Jochen.
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Hallo Eine Abziehvorrichtung ist empfehlenswert aber zum aufpressen muss nicht unbedingt sein. Ein Rad was einmal abgezogen ist lässt sich problemlos wieder aufziehen wenn man mit einer Rundnadelpfeile, ein wenig das Rad von innen aufreibt. Eine Schieblehre mit digitaler Anzeige wie sie preiswert in Baumärkten angeboten werden sollte zur Grundausstattung gehören um das Radsatz Innenmaß bei Märklin 14,0- 14,1 zu kontrollieren.
Eine Radsatzpresse ist nur erforderlich wenn man NEUE Räder verwenden will. Gruß Werner
SabrinaMirijam
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Hallo Werner,
ich befürchte, wenn man die Achsbohrung in einem Rad nach Deiner Methode oder auch mit einer Reibahle so stark erweitert/aufgerieben hat, daß sich das Rad ohne Kraftaufwendung mit der Hand auf die Welle aufpressen läßt, dann besteht die Gefahr, daß das Rad nicht dauerhaft fest sitzt und sich im Fahrbetrieb auf der Welle verschieben kann.
Das hätte dann eine Veränderung des Radsatz-Innenmaßes zur Folge mit allen negativen Begleiterscheinungen wie Entgleisung an Weichenherzstücken usw. Ich empfehle in solchen Fällen immer die Verwendung des Loctite-Produktes "Fügen Welle/Nabe". Das sorgt zuverlässig für den festen Sitz des Rades auf der Welle.
Gruß
Wilhelm
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Hallo Wilhelm das Aufreiben der Radinnenseite das heißt nicht das man das Rad von Hand aufpressen kann. Man muss schon mit einem feinen Hammer oder mit dem Abzieher das Rad wieder aufziehen. Ich mache das oft um auf die Radachsen Messinghülsen zur Stromaufnahme heranzuziehen. Gruß Werner
SabrinaMirijam
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Hallo,
ich lege die Achse ein paar Stunden in die Gefriertruhe,
das Rad auf die Heizung oder in den Backofen (aber nicht zu heiß).
Man könnte wohl auch Kältespray für die Achse verwenden.
Der Temperaturunterschied hilft bei der Montage.
Viele Grüße
Norbert
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