Zitat von Coolcruiser vielen Dank für Eure umgehenden Tipps !! Da war ich wohl so naiv zu glauben, dass man, siehe Betriebsanleitung, erst nach 40 Stunden Lok-Einsatz das gute Stück ölen soll. Warum dieser Märklin-Hinweis ? Ganz schmierstoff-los scheinen mir die Zahnräder der neuen Märklin-Loks aber nicht zu sein. Bisher dachte ich, dass das, was man als Schmierstoffauftrag auf den Zanhnrädern von außen sieht, für die Einfahrzeit erstmal reichen müsste. Ich fahre die Loks übrigens auf C-Gleisen mit der Märklin Mobile Station.
über die Gründe für diesen Ratschlag kann man viel spekulieren. Es soll auch Menschen geben, die vor Ölungswahn das komplette Modell in Öl baden. Und dann wundern die sich über spröde und abbröckelnde Kabel....
Zitat von SAH über die Gründe für diesen Ratschlag kann man viel spekulieren. Es soll auch Menschen geben, die vor Ölungswahn das komplette Modell in Öl baden. Und dann wundern die sich über spröde und abbröckelnde Kabel....
mfG. SAH
...solch in Öl gebadete Maschinen habe ich schon häufiger reinigen müssen. Bei verharzten Exemplaren habe ich für das erste "Gängigwerden" ein Pflegeöl namens 'Lubra metallic' der Fa. Total verwendet; sehr ergiebig und effektiv. Ich weiß aber nicht, ob es diesen Stoff heute überhaupt noch gibt.
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
Märklin digital, Ep. III-IV DB; aber auch Skandinavien Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
Zitat von scanditrain ...solch in Öl gebadete Maschinen habe ich schon häufiger reinigen müssen. Bei verharzten Exemplaren habe ich für das erste "Gängigwerden" ein Pflegeöl namens 'Lubra metallic' der Fa. Total verwendet; sehr ergiebig und effektiv. Ich weiß aber nicht, ob es diesen Stoff heute überhaupt noch gibt.
Märklin selbst empfahl früher das "Winterautoöl" das u.a. auch von Esso vertrieben wurde. Inzwischen heißt dies "Universalöl". Weitere Kandidaten sind: Teflonschmiere, Ballistol, und wie sie alle heißen mögen. Konsistenz nach DIN ISO VG22
Märklin selbst empfahl früher das "Winterautoöl" das u.a. auch von Esso vertrieben wurde. Inzwischen heißt dies "Universalöl".
mfG. SAH
Hallo SAH
So ein Esso-Fläschchen habe ich wohl noch irgendwo im Hobbyraum stehen - ungeöffnet. Unten im Foto zu sehen, meines Wissens wurden diese als Beigabe in den 1950igern den Zugpackungen beigelegt.
Viele Grüße vom Niederrhein Ernst
Märklin digital, Ep. III-IV DB; aber auch Skandinavien Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (W. Busch)
Ich weis auch nicht ,was das alle 40 stunden Oelen,aus der Gebrauchs- anweisung soll. Bin zwar erst seit einem Jahr Mbahner.Habe aber schon 8 Loks. 4 davon mit Trommellkollektor.Und die verlangen spätestens nach - 2 Stunden fahrzeit einen Tropfen Oel aufs Ankerlager. Dann sind sie allerdings,wieder leise. Hab nur eine (Sehr laute Lok).BR38 mit Glockenanker die ab einer gewissen Geschwindichkeit,heult wie eine Sirene.Alles ausprobiert sie bleibt Laut.
Zitat von Dreisechstel Frage: Wie entfernt man Teflon, außer es zu verbrenen.
ARGH! Bist Du des Wahnsinns fette Beute? Erstens brennt Teflon nicht und zweitens entsteht bei der Pyrolyse jede Menge an fluorierten KW, die die Ozonschicht noch stärker angreifen als Spraydoseninhalte; von den sonstigen Umweltgefährdungen mal abgesehen!
Es wäre dann besser (leider auch wesentlich aufwendiger), die Teflonreste mit einem Pinsel "abzustauben".
#36 von
Dreisechstel
(
gelöscht
)
, 04.12.2007 00:28
Hallo SAH,
außer einem n habe ich noch was vergessen, aber egal. Der Hintergrund meiner Frage war, wie kriege ich das Zeug wieder aus dem Getriebe, falls es sich nicht bewährt. Das untaugliche Öl oder Fett lässt sich ja relativ einfach entfernen.
Hallo tron24,
der Test liest sich gut, aber lohnt der Umstieg von B52?
#37 von
Volker Schön
(
gelöscht
)
, 04.12.2007 11:02
Hallo zusammen,
ich verwende besagtes Trockenschmiermittel aus dem Zetti-Bereich (HighTech Modellbahnen) und bin damit sehr zufrieden.
Kann es nur empfehlen. Deutliche Geräuschreduzierung (nach der 2ten Anwendung) gegenüber Waffenöl (Brake Free black)und vermeintlich leichterer Lauf.
Aber da jeder wohl seine eigene Meinung zu der besten Schmierung hat, sollte man es einfach mal testen. Ich meinerseits habe B52 noch nicht in den Fingern gehabt und kann demnach kein Vergleich dazu anstellen.
Zitat von Dreisechstel außer einem n habe ich noch was vergessen, aber egal. Der Hintergrund meiner Frage war, wie kriege ich das Zeug wieder aus dem Getriebe, falls es sich nicht bewährt.
wie ich schon schrieb: mit Pinsel. Teflon im Getriebe ist wie Kieselgel im Labor.