RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#51 von DB Epoche III-V , 11.07.2020 18:01

Hallo,

hier noch ein Bild von der Einfahrt in das Gleis 3, gefällt mir wirklich sehr gut. Das Gleis 3 als Durchgangsgleis zu machen ist eine sehr gute Idee. Die Wagen sind noch nicht Kurzgekuppelt, der Abstand wird sich dann noch verringern.
Die Gleise für Gleis 4 bis 6 sind nur prov. aufgelegt um den Verlauf zu testen.



Grüße
Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#52 von KBS962 , 11.07.2020 19:42

Hallo Andreas,
mir gefällt die aktuelle Änderung sehr gut. Super, dass mit Hilfe der Kreuzungsweiche noch das Ausziehgleis realisiert werden kann. Nebenbei gewinnst du auch noch Nutzlänge für die Gleise 4, 5 und 6.

Grüße, Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#53 von DB Epoche III-V , 12.07.2020 10:49

Hallo Andreas,

ja dank eurer Hilfe nimmt der Bahnhof gestalt an. Mir gefällt die Einfahrt jetzt auch wesentlich besser als vorher.
Was sagst du/ihr zur Orstgüterverladung "Raiffeisen" die sich jetzt an der rechten Einfahrt befindet?

Bild der linken Einfahrt mit Güterschuppen und Ladestrasse.



Grüße
Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#54 von kleiner Wolf , 12.07.2020 13:10

[quote="DB Epoche III-V" post_id=2140238 time=1594543776 user_id=30196]

[/quote]
Kann man so machen ist aber wenig effizient.
Wenn du schon den linken Bahnhofskopf anpackst dann eher so.



Mit Gleis 4 hättest du dann ein langes Gleis für Durchgangsgüterzüge, welche auf eine Überholung warten müssen.
Im Gegensatz zu deiner Lösung habe ich auf die doppelte Kreuzungsweiche verzichtet und mich für einen Doppelweiche entschieden.
Den Rest kannst du dem Bild entnehmen.


Gruß
Roland




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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#55 von DB Epoche III-V , 12.07.2020 14:04

Hallo Roland,

sieht wirklich genial aus.
Ich werde versuchen wie das bei mir klappt. Den Mehraufwand wäre es jedenfalls mehr als gerechtfertigend.
Das Gleis 4 würde nochmals erheblich länger werden. Ein wartender (zu überholender) Güterzug mit z.B. ERZ IIId Wagen wäre da ein echter hingucker.
Gibt es schwierigkeiten im Betrieb mit der Doppelweiche von Roco line? Ich kenne diese Weiche nicht.
Ich frage deshalb, da bei meiner Spur N Anlage die Dreiwegeweiche von Fleischmann immer sehr viele Probleme bereitet haben.

Grüße
Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#56 von kleiner Wolf , 12.07.2020 20:07

[quote="DB Epoche III-V" post_id=2140309 time=1594555490 user_id=30196]
Gibt es schwierigkeiten im Betrieb mit der Doppelweiche von Roco line? Ich kenne diese Weiche nicht.
[/quote]
Hallo Andreas,
zur Betriebssicherheit der 3-Wegeweiche (Doppelweiche) kann ich leider nichts beitragen, da ich mich auf Peco / Weinert spezialisiert habe.
Vielleicht liest einer mit der die Weiche im Einsatz hat und berichtet.
Es gibt natürlich auch eine Variante, welche ohne die Doppelweiche (15° auskommt.
Diese wurde in zwei einfache Weichen 15°aufgelöst.
So sieht dann die Lösung aus.


https://abload.de/img/gter_10mykb5.jpg

Die kombinierte Kopf-/Seitenrampe kann von Straßenfahrzeugen beidseitig angefahren werden.
Eigentlich braucht es nur eine Zufahrt.

Ob es noch einen Überladekran und eine Gleiswaage benötigt, ist reine Ansichts-/Geschmackssache.
Deine OGA istr jetzt schon funktionell und auch gut angebunden.
Das Ziehgleis auf der Ostseite solltest du so bemessen, dass eine max. Anzahl Güterwagen ausgezogen werden kann.


Gruß
Roland




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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#57 von DB Epoche III-V , 12.07.2020 23:28

Hallo Roland,

danke für deinen weiteren Vorschlag. Hab heute schon etwas getestet. Ich werde das Ergebnis morgen abend einstellen.

Grüße
Andreas


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#58 von DB Epoche III-V , 13.07.2020 21:21

Hallo,

hier mein Versuch von Roland´s Plan. Das mit den beiden Bogenweichen habe ich leider nicht hinbekommen.



Grüße
Andreas


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#59 von ET 65 , 13.07.2020 22:14

[quote="DB Epoche III-V" post_id=2140838 time=1594668062 user_id=30196]... Das mit den beiden Bogenweichen habe ich leider nicht hinbekommen. ...[/quote]Hallo Andreas,

ohne jetzt den genauen Gleisplan zu kennen, den Roland zugrunde gelegt hat, sieht das für mich so aus, als ob zwischen der IBW und der Bahnsteigachse nicht eine 42428 sondern eher eine 42430 verbaut ist.

Der Abstand des grünen Gleises zur Gleiswendel ist mit 5 cm definitiv zu gering. Bleiben drei Möglichkeiten:

  1. Das grüne Gleis kürzen, so dass die Gleiswendel nicht überfahren wird.
  2. Die Steigung in der Gleiswendel erhöhen, so dass ein ausreichender Abstand (8 cm) erreicht wird.
  3. Die Steigung im Bahnhof früher beginnen lassen, dass ein größerer Abstand zwischen dem grünen Gleis und der Wendel erreicht wird.


Gruß, Heinz

PS: Schön, dass Du jetzt doch an Deinen Gleisplan rangehst, da einiges noch optimiert werden kann.


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#60 von kleiner Wolf , 13.07.2020 22:32

Kleine Schützenhilfe



Duchfahrthöhe bei 3 % Steigung


Gruß
Roland




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#61 von DB Epoche III-V , 13.07.2020 22:41

Hallo Roland,

danke für die Stückliste. Werde ich morgen testen.

Hallo Heinz,

die Änderungen werten die Bahn doch um einiges auf.

Grüße
Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#62 von kleiner Wolf , 14.07.2020 11:02

[quote="ET 65" post_id=2140849 time=1594671270 user_id=6560]
Der Abstand des grünen Gleises zur Gleiswendel ist mit 5 cm definitiv zu gering. Bleiben drei Möglichkeiten:

  1. Das grüne Gleis kürzen, so dass die Gleiswendel nicht überfahren wird.[/quote]
    Hatte ich bereits einige Beiträge weiter vorne gezeigt.
    [quote="ET 65" post_id=2140849 time=1594671270 user_id=6560]
  2. Die Steigung in der Gleiswendel erhöhen, so dass ein ausreichender Abstand (8 cm) erreicht wird.[/quote]
    Wenn die Steigung bei 3,33 % liegt wird am Berührungspunkt beider Gleise eine Höhe von 81mm erreicht.
    NEM 102 http://www.miba.de/morop/nem102_d.pdf gibt 59 mm ohne Fahrleitungsbetrieb vor.
    Jetzt müsste man die gesamte Aufbauhöhe (Trassenbrett + Dämmung + Gleis) kennen.
    http://www.hjb-modellbahn.de/WinTrack/Pl...20Wintrack.html
    [quote="ET 65" post_id=2140849 time=1594671270 user_id=6560]
  3. Die Steigung im Bahnhof früher beginnen lassen, dass ein größerer Abstand zwischen dem grünen Gleis und der Wendel erreicht wird.
[/quote]
Dies würde bedeuten, dass der Unterbau (Segmente) aangepasst werden müssten.
Spante ausklinken, damit Trassenbrett tiefer kommt.

Als einzigen Ausweg sehe ich den gesamten Bereich auf die andere Bahnhofsseite zu verlegen, da stört keine Gleiswendel.
Allerdings müsste das Gleis 6 (Verkehrsgleis) von seiner Nutzlänge eingekürzt werden, um die Anbindung der OGA zu realisieren.
Oder man wählt eine Anordnung wie diese http://gleisplan.ch/gleisplaene/plan3419.html
Allerdings bräuchte man dazu die Vorschau wie die übrige Anlagenfläche (weitere Segmente) definiert wird.


Gruß
Roland




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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#63 von ET 65 , 14.07.2020 14:06

[quote="kleiner Wolf" post_id=2140938 time=1594717359 user_id=18735]...[quote="ET 65" post_id=2140849 time=1594671270 user_id=6560]
[*]Die Steigung in der Gleiswendel erhöhen, so dass ein ausreichender Abstand (8 cm) erreicht wird.[/quote]
Wenn die Steigung bei 3,33 % liegt wird am Berührungspunkt beider Gleise eine Höhe von 81mm erreicht.
NEM 102 http://www.miba.de/morop/nem102_d.pdf gibt 59 mm ohne Fahrleitungsbetrieb vor.
Jetzt müsste man die gesamte Aufbauhöhe (Trassenbrett + Dämmung + Gleis) kennen.
http://www.hjb-modellbahn.de/WinTrack/Pl...20Wintrack.html[/quote]Hallo Roland,

bei den 80 mm ist der NEM-Wert von 59 mm schon berücksichtigt. Wie ich darauf komme, steht in dem Post der Zugänglichkeit. Ich zitiere mal den entsprechenden Abschnitt:

Zitat
... Der Abstand (z.B. beim Gleisplanungsprogramm Wintrack) ist der Abstand zwischen Schienenoberkante zu Schienenoberkante (oder auch Lage der Trassenhöhe zu Lage der Trassenhöhe). Dieser Abstand berechnet sich aus:
- Trassenbrettdicke (Annahme: 10 mm)
- Dämmung (Annahme: 6 mm)
- Gleishöhe (Annahme: 5 mm)
- Freiraum nach Lichtraumprofil (nach NEM 102 ohne Fahrleitung: 59 mm / mit Fahrleitung 65 mm)
Damit sind mindestens 80 mm Abstand ohne Fahrleitung und 86 mm mit Fahrleitung erforderlich. UND DAS IST DAS ABSOLUTE MINIMUM! ...

Die Alternativen zur Erhöhung der Steigung hatte ich aufgeführt.


[quote="kleiner Wolf" post_id=2140938 time=1594717359 user_id=18735][quote="ET 65" post_id=2140849 time=1594671270 user_id=6560]
[*]Die Steigung im Bahnhof früher beginnen lassen, dass ein größerer Abstand zwischen dem grünen Gleis und der Wendel erreicht wird.[/list][/quote]
Dies würde bedeuten, dass der Unterbau (Segmente) aangepasst werden müssten.
Spante ausklinken, damit Trassenbrett tiefer kommt.[/quote]Das führt dazu, dass Weichen im Gefälle oder schlimmer im Übergang von Ebene ins Gefälle liegen. Das muss ausprobiert werden, ob die Weichenzungen und die Geometrie das mitmachen (Betriebssicherheit bei langen Fahrzeugen).


[quote="kleiner Wolf" post_id=2140938 time=1594717359 user_id=18735]Als einzigen Ausweg sehe ich den gesamten Bereich auf die andere Bahnhofsseite zu verlegen, da stört keine Gleiswendel. ...[/quote]Das ändert die komplette Optik des Bahnhofes, was schreibe ich, den kompletten Bahnhof.
Doch dann könnte einer Deiner weiteren Vorschläge umgesetzt werden.

Mal sehen, was Andreas dazu meint - und ob er Seinen Bahnhof noch erkennt?

Gruß, Heinz


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#64 von DB Epoche III-V , 14.07.2020 14:43

Hallo Roland,
und natürlich auch an alle anderen die mich unterstützen und hier mitlesen,

die OGA auf der linken Seite wird leider so nicht funktionieren. Das Hauptproblem ist der Gleiswendel. Der Lichte Abstand ohne Gleise beträgt 7 cm. Der Wendel ist mit einem Radius 3 Roco line ohne Bettung gebaut.
Das Maß ist durch sehr viele Testfahrten mit unterschiedlichen Loks und Wagen entstanden. Da auf der Anlage keine E-Loks laufen werden, reicht dieser Abstand. Würde ich jetzt den Abstand vergrößern, würde es evtl. wieder zu Problemen bei sehr langen Zügen kommen. Dieses möchte ich vermeiden, da das befahren des Gleiswendels ohne Probleme erfolgt.
Ausserdem würde das auch einen kompletten Abriss des Schattenbahnhofs bedeuten, da dieser dann weiter nach unten versetzt werden muss. Das ist mir dann doch zuviel Aufwand.

Es wäre super, wenn sich die OGA auf der rechten Seite realisieren lässt. Es ist ja vom Segment 4 zum Heizkörper (der frei bleiben muss) noch Platz vorhanden.

Das Gleis 6 hat sich ja zur meiner Anfangsplanung durch die geänderten Einfahrten links und recht verlängert. Wenn es jetzt wieder eingekürzt wird ist dies auch in Ordnung.

Hier noch ein paar Bilder:





Ich habe mir vorgestellt, dass der Zug den Bahnhof verlässt, über den "Heizkörper", dann in einem Tunnel verschwindet, am Ende des geplanten Bereichs mittels Rampe nach unten fährt, und dann an der Anlagenvorderkante wieder sichtbar wird. Dies sollte die Paradestrecke darstellen. Angekommen "an der Wand" fährt der Zug dann wieder in einen Tunnel zum Schattenbahnhof 2 in der Dachschräge.

Die Nebenbahn zweigt nach der Einfahrt in den Tunnel (nach dem Heizkörper) ab, und mittels Wendel nach oben zum Nebenbahnhof.
Dies ist aber alles noch nicht geplant, sonder schwebt im Moment nur so in meinem Kopf rum.

Das BW wird auch über "den Heizkörper" angefahren. Die Drehscheibe und der Lokschuppen sollten sich bei der "Zimmertüre" befinden. Die Paradestrecke ist mit einer Stützmauer vom BW getrennt.

Grüße
Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#65 von DB Epoche III-V , 14.07.2020 15:32

Hallo,

ich habe die geänderte linke und rechte Einfahrt zusammengefügt. Ich hoffe mir ist jetzt dabei kein Fehler unterlaufen.



Grüße
Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#66 von DB Epoche III-V , 14.07.2020 16:18

Hallo Heinz,

mit geänderten Einfahrten kann ich gut leben, sofern sie ohne größere Probleme umsetzbar sind.
Wie schon geschrieben, können die geraden Gleise Bahnhofsgleise nicht geändert werden, da die Bahnsteige bereits fertig gebaut sind, und ich im hinteren Anlagenbereich noch eine Stadt baue und ein Carsystem plane.
Die gezeigten Vorschläge sind schon sehr gut. Man merkt, ihr habt schon öfters geplant und vor allem sehr viel Wissen vom Vorbild.

Grüße
Andreas


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#67 von DB Epoche III-V , 14.07.2020 18:27

Hallo,

ich habe heute Nachmittag versucht die rechte Einfahrt neu zu planen.



Grüße
Andreas


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#68 von KBS962 , 14.07.2020 18:57

[quote="DB Epoche III-V" post_id=2141077 time=1594744023 user_id=30196]
ich habe heute Nachmittag versucht die rechte Einfahrt neu zu planen.
[/quote]

Hallo Andreas,

eigentlich wäre der Platz, den Du jetzt für den Güterschuppen und die Laderampe vorgesehen hast, prädestiniert für einen Industriegleisanschluss. Ich finde es super, wenn Du tatsächlich noch ein Gleis 7 einfügen und dort die Ladestraße vorsehen kannst. Der kurze Stumpen am rechten Ende von Gleis 7 könnte eine Kopf-Seitenrampe aufnehmen. Die Weiche kann durchaus noch etwas nach links verschoben werden, um ein etwas längeres Rampengleis zu erhalten. Auch so bekommst Du eine eindrückliche Ladestraße.
Und wohin mit dem Güterschuppen? Der kann gerne an die ursprüngliche Stelle an das linke von Gleis 1 abgehende Gleis. Es gab beim Vorbild genug Situationen, bei denen Güterschuppen (für Stückgut) und Ladestraße (für Wagenladungen) räumlich getrennt waren. Historisch kann man das so begründen: Die ursprüngliche kleine Ladestraße beim Güterschuppen aus dem 19. Jahrhundert musste Anfang des 20. Jahrhunderts einem verlängerten Bahnsteig weichen. Außerdem ist das Güterverkehrsaufkommen so stark gewachsen, dass man den "Schwerverkehr" aus der Stadt heraushaben wollte. Deshalb wurde auf der stadtabgewandten Seite eine neue großzügigere Ladestraße gebaut, die zudem noch näher an einer Anzahl von Betrieben (die ebenfalls gerne auf der stadtabgewandten Seite gebaut wurden) liegt. Die Stückgutabfertigung, die ein anderes, kleinteiligeres Gütersegment bedient, konnte dagegen an Ort und Stelle bleiben (an der anderen Bahnhofsseite hätte man ja einen neuen Güterschuppen bauen müssen). OK, das ist nur eine Geschichte...
Es hätte noch einen Vorteil, das von Gleis 1 abgehende Gleis für den Güterschuppen zu nutzen: Die Güterwagen stehen aus Sicht des Betrachters nicht im Schatten des Güterschuppens.

Viele Grüße
Andreas (KBS962)


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#69 von kleiner Wolf , 15.07.2020 11:25

Zitat

Es hätte noch einen Vorteil, das von Gleis 1 abgehende Gleis für den Güterschuppen zu nutzen: Die Güterwagen stehen aus Sicht des Betrachters nicht im Schatten des Güterschuppens.


Da hat wohl jeder seine eigene Sichtweise.
Ich bevorzuge die umgedrehte Situation, denn so hat man einen besseren EInblick auf das Geschehen.
Hier noch was zur Inspiration.







Der OGA-Bereich würde ich dort ansiedeln, wo sich aktuell die Baumtransportwagen sich befinden.


Gruß
Roland




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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#70 von DB Epoche III-V , 15.07.2020 11:31

Hallo Andreas,

deinen Gedankengang und die Begründung zur Ladestrasse und des Güterschuppens finde ich sehr gut, und ich werde diesen Weg auch weiterverfolgen. Das zusätzliche Gleis 7 lässt sich ja zum Glück ohne größere Probleme realisieren. Die Weiche von Gleis 6 zu Gleis 7 werde ich noch etwas nach links verschieben. Was wäre in deinen Augen eine sinnvolle Länge für eine Kopf-Seitenrampe?
Da ich die Ladestrasse zum abklappen oder evtl auch nur zum wegnehmen baue, komme ich ja nach wie vor gut an den hinteren Teil der Anlage dran.

Ich frage mich jetzt, was eine sinnvolle breite der Ladestrasse ist. Hab mir schon einiges an Bildmaterial im Netz angesehen. Es scheint ja dafür keinen Norm zu geben. Muss auch noch sehen, welche Anfahrt zur Ladestrasse am sinnvollsten ist. Ich denke, dass die Anfahrt vom "Gleiswendel" am besten ist, da ich die Zufahrtsstrasse in einen von vorne nicht einsehbaren Tunnel verschwinden lassen kann.
Den Bereich über Gleiswendel muss ich auch noch planen.

Ein Industrieanschluss ist natürlich auch eine tolle Sache, und wenn ich den Güterschuppen wieder nach links oben verlege ist ja auf dem Segment 5 der Platz dafür da. Ich hab noch den Bausatz einer Kofferfabrik von Piko. Mal sehen wie dieser optisch zum Rest der Anlage passt.

Durch die Änderungen der beiden Einfahrten, lässt sich nun auch ein automatischer Verkehr auf den Gleisen 1A bis 4 realisieren, und zusätzlich kann ich ab Gleis 5 bis hin zum BW "händisch" rangieren.
Bei rangierarbeiten im Bereich des Raiffeisen Lagerhauses sind ja nur die Gleise 1 und 1A "gesperrt", Gleis 2 bis 4 kann ohne Störungen befahren werden.
Das alles wäre ohne eure Hilfe so nicht möglich gewesen.


Grüße
Andreas


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#71 von KBS962 , 15.07.2020 12:01

[quote="kleiner Wolf" post_id=2141288 time=1594805108 user_id=18735]
Da hat wohl jeder seine eigene Sichtweise.
Ich bevorzuge die umgedrehte Situation, denn so hat man einen besseren EInblick auf das Geschehen.
Hier noch was zur Inspiration.
[/quote]

Hallo Roland,
wenn ich neu planen und bauen würde, würde ich Deine Entwürfe vorziehen. Insbesondere den Entwurf mit der Schrägstellung des Bahnhofs und des zusätzlichen Platzes rechts unten finde ich sehr gut. Und mich stört auch nicht grundsätzlich, dass dann die Güterwagen im Schatten des Güterschuppens stehen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das ein Aspekt ist, den man berücksichtigen kann (aber nicht muss). Manchmal ist man sich dessen bei der Planung nicht bewusst und ärgert sich dann später, wenn die Sichtbeziehungen in der Realität anders aussehen als man sich das bei der Planung vorgestellt hat.

Grüße
Andreas


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#72 von DB Epoche III-V , 15.07.2020 12:08

Hallo Roland,

die Anlage auf dem Bild zur Inspiration sieht schon sehr gut aus. Mir gefällt auch immer eine Bauweise über mehrere Etagen.
Leider reichte da der Platz auf der linken Zimmerseite bei mir in der Höhe nicht aus. Die Anlagenoberkante wählte ich mit einer Höhe von 94 cm, so dass eine "Überfahrt" über den Heizkörper auf Höhe der Fensterbank möglich ist. Die Höhe des "Hintergrundes" ist momentan noch ca. 20 hoch. Das reicht gerade so aus, um noch etwas Platz über den Reliefhäusern zu haben.

Den rechten Teil der Anlage werde ich über mehrere Etagen bauen. Die Anlagenvorderkante ist ja weiter im Raum, so dass ich nach oben wesentlich mehr Platz für die Anlage habe. Auch die breite der Anlage kann ich auf 150 cm planen, da ich von vorne und hinten an die Anlage komme.

Ich könnte ja auch noch einen Güterschuppen über den Gleiswendel planen um einen besseren Einblick auf das Geschehen zu haben. Platz ist ja reichlich vorhanden. Einen Blick durch offene Türen in einen Güterschuppen hat wahrscheinlich auch was.
Alternative könnte ich ja den Güterschuppen von oben links nach unten links verlegen. Muss dies mal testen und einige Zeit auf mich wirken lassen, was mir letzendlich am besten zusagt.

Trotz alledem haben mich deine Gedankengänge und deine Entwürfe sehr viel weitergebracht. Einen Mehrwert der Anlage ist jetzt bei der Planung schon zu sehen. Und die Planung ist ja noch nicht zu 100 % abgeschlossen.

Grüße
Andreas


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#73 von KBS962 , 15.07.2020 12:15

[quote="DB Epoche III-V" post_id=2141290 time=1594805510 user_id=30196]
Ich frage mich jetzt, was eine sinnvolle breite der Ladestrasse ist.
[/quote]

Schwer zu sagen. Ich würde es mit Modelllastwagen ausprobieren. Zum Umlad von Gütern kann man z.B. mit dem Heck eines Lastwagens an die Ladeluke des Güterwagens heranfahren. Güterwagen und Lastwagen stehen dann im rechten Winkel zueinander. Die Ladestraße müsste dann so breit sein, dass der Lkw rangieren kann und im Idealfall nicht gleichzeitig den ganzen restlichen Betrieb lahmlegt. Oder als Beispiel die Entladung eines Schüttgutwagens (Fcs 08 mit Hilfe eines mobilen Förderbandes, das Förderband muss zwischen Wagen und Lkw Platz finden. Schmälere Ladestraßen haben am Ende oft eine Wendeplatte für Lkws, diese sollte dann dem Wendekreis eines Lkws entsprechen.

Grüße, Andreas


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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#74 von kleiner Wolf , 15.07.2020 12:16

[quote="DB Epoche III-V" post_id=2141290 time=1594805510 user_id=30196]
Ich frage mich jetzt, was eine sinnvolle breite der Ladestrasse ist. Hab mir schon einiges an Bildmaterial im Netz angesehen. Es scheint ja dafür keinen Norm zu geben. [/quote]
Habe auf die Schnelle nur dies gefunden http://www.zeno.org/Roell-1912/A/Ladestra%C3%9Fe
Wenn ich Zeit habe schaue ich mal in meiner Sammlung nach.
Ansonsten kann ich noch die Miba http://www.miba.de/spezial/spezial/36/16.htm empfehlen.


Gruß
Roland




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kleiner Wolf
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RE: Frage zur Signalisierung meines Bahnhofs an einer eingleisigen Hauptstrecke und Optimierung des Gleisplanes

#75 von DB Epoche III-V , 15.07.2020 12:53

Hallo Andreas und Roland,

danke für die schnellen Info´s. Werde dann mal sehen, dass ich mir die MIBA besorgen kann. Für weitere Infos bin ich natürlich immer offen.
Ich habe auf die schnelle wegen dem Wendekreis nachgesehen. Wird ja da teilweise mit bis zu 20 Meter angegeben. Das wären ja in H0 immerhin noch ca 23 cm. Mal sehen ob man den Wendekreis dann links oder rechts der Anlage einplant. Muss ich heute mal testen.

Grüße
Andreas


DB Epoche III-V  
DB Epoche III-V
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