ich probiere seit einiger zeit etwas im wintrack rum aber
eventuell fehlts mir am können, bzw. auch an den ideen
drum wollte ich mal bei den "profis" rat holen, was man gegebenenfalls
noch aus dem vorhandenen platz "rausholen" könnte.
ebenfalls finde ich es komisch, trotz (oder gerade deswegen)
auf unstimmigkeiten zu stossen, d.h. gleise passen nicht immer genau
überein...

anbei 2 meiner versuche mit c-gleis im wintrack:





für hilfreiche tipps / hinweise danke ich
schon jetzt !

Hallo Richard.

Die Gleise passen nicht zusammen, weil du die normalen Weichen aus R2 mit den Bogenweichen aus R1 mischst.

Welcher Teil des Plans ist schon festgelegt/unveränderlich? Nur der Wendel? Wie viele Gleise brauchst du denn?

Gruß Olli

Hallo Richard,
eine Frage...

Gilt auf deiner Anlage Linksverkehr?

Wegen dem Wendel.

Hi Pascal.

Meine Erklärung dafür sieht so aus:
der innere Kreis hat zwangsläufig eine etwas stärkere Steigung wie der äußere. Und ein Zug tut sich leichter, wenn er auf dem äußeren Kreis nach oben fahren kann und dauf dem inneren nach unten.

Trotzdem nochmal die Frage nach dem Linksverkehr...

Gruß Olli

ah... shit das mit den weichen ist mir nicht aufgefallen
ops:

ich glaub, ich verstehe die kombinationsmöglichkeiten noch nicht
bzw. welche weiche mit welcher geht oder nicht.

und ja, sollte linksverkehr sein
oben rechts gehts hoch (rauf)
und der innere kreis geht runter. dort wo ich dies mit "rauf"
gekennzeichet habe, dort ist etwa der boden des schattennbahnhofs
und gleichzeitig das ende des kreisels

Hallo Richard,

ich habe mal entsprechend Deiner Maße und Vorgaben konstruiert.


Hier erhälst Du 4 lange Abstellgleise. Das kürzeste ist 2,72m, also ausreichend für lange Garnituren. Gleise passen alle, aber ...


... der Wendelanschluss zeigt dann eine Problemstelle.


Die könnte wiederum durch sanftes "Ab- und wieder Auftauchen" des S-Kurven-Abschnittes gelöst werden. Eventuell geht der Anstieg noch über die ersten Weichen unten rechts hinaus. Zwar auch ein nicht zu verachtendes Problem, aber eine andere Lösung hatte ich auf die Schnelle nicht.

Gruß Jens

hallo jens

vielen dank!
dein vorschlag ist sehr interessant, kaschiert er doch
mit der s-kurve meine relativ kurzen möglichkeiten

der von dir rot gekennzeichnete teil sollte meiner
meinung nach kein problem darstellen, da dort die steigung
schon vermutlich ohne ausgefahrenen pantograf gemeistert
werden könnte. notfalls müsste dann halt der betroffene abschnitt
etwas gesenkt werden

vielen dank für dein tollen einsatz
ich glaube nicht, dass ich auf so etwas auf anhieb gekommen wäre!

nachtrag:
ja, muss vermutlich den roten teil absenken, aber es lohnt sich.

weitere frage:
wo baut man optimalerweise das anschlussgleis ein?
also das für die CS bzw. MS :

wieso eigentlich immer mit Gleiswendel hinab in den Schattenbahnhof?!

Zitat von fatboy

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wo baut man optimalerweise das anschlussgleis ein?
also das für die CS bzw. MS :

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Hallo Richard,

ich würde es dort einbauen, wo man auch gescheid hinkommt. Aber die Anschlussbox würde ich vom Gleis entfernen (geht ganz leicht, Schrauben unter dem Gleis ab, Kabel abgezogen und gut is ) und unter die Platte schrauben, idealerweiße in die Nähe der CS/MS, das Kabel zwischen Anschlussbox und Gleis kannst du verlängern. Aber du solltest mehrere Stromeinspeisungen vorsehen (nach der Anschlussbox verzweigen)

Zitat von Roter Hirsch

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Zitat von fatboy

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wo baut man optimalerweise das anschlussgleis ein?
also das für die CS bzw. MS :

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Aber du solltest mehrere Stromeinspeisungen vorsehen (nach der Anschlussbox verzweigen)

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Meinst du mit Boostern oder wie?!

Hallo Christian,

ich bin zwar nicht gemeint, glaube aber dennoch zu wissen, was er meinte: nein, mit Boostern hat es nichts zu tun. Es<geht lediglich darum, an verschiedenen Stellen der Anlage direkt mit Kabeln einzuspeisen, da der Widerstand in den Schienen recht hoch ist und bei einer größeren Anlage nicht mehr viel ankommt, wenn das einzige Anschlussgleis weit weg ist. Also einfach das Kabel von der Anschlussbox mittels z.B. Lüsterklemmen auf mehrere Kabel verzweigen und diese (jeweils Bahnstrom und Masse) an verschiedenen Stellen der Anlage einspeisen (Kabel anlöten oder Anschlussgleise verwenden).

achso danke! ja stimmt hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht!

Zitat von ChristianNerlich

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wieso eigentlich immer mit Gleiswendel hinab in den Schattenbahnhof?!

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Hallo Chrstian,

welche andere Möglichkeiten fallen Dir denn ein, größere Höhenunterschiede auf der Modellbahn effizient zu überwinden?
Also bei möglichst geringer Steigung (damit alle Loks die Steigung schaffen) und möglichst geringem Platzbedarf.

meine abfahrt ist gerade! und klappt super mit verschieden Loks schon getestet!

Hallo Christian.

Und wie lang ist deine Abfahrt? Ich werde eine Abfahrt von 2-3m Länge bauen, die bei fast 4% Steiung auch nur 10cm Höhe überwindet. Da ist ein Wendel effizienter (viel Gleislänge auf wenig Platz --> Steigung).
Ich kann Richard verstehen. Bei einer so kurzen Anlage macht eine Rampe wenig Sinn.

Gruß Olli

Zitat von Michael Bausch

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Hallo Christian,

ich bin zwar nicht gemeint, glaube aber dennoch zu wissen, was er meinte: nein, mit Boostern hat es nichts zu tun. Es<geht lediglich darum, an verschiedenen Stellen der Anlage direkt mit Kabeln einzuspeisen, da der Widerstand in den Schienen recht hoch ist und bei einer größeren Anlage nicht mehr viel ankommt, wenn das einzige Anschlussgleis weit weg ist. Also einfach das Kabel von der Anschlussbox mittels z.B. Lüsterklemmen auf mehrere Kabel verzweigen und diese (jeweils Bahnstrom und Masse) an verschiedenen Stellen der Anlage einspeisen (Kabel anlöten oder Anschlussgleise verwenden).

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Hallo Michael,

genau so meinte ich es. Danke für die Erklärung

Zitat von Roter Hirsch

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Danke für die Erklärung

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DITO!
vielen dank an alle für die Infos

wenn ich das richtig verstehe wäre es demnach sinnvoll
pro ebene min. 1 stromeinspeisung zu bewerkstelligen

Hallo Richard,

auf fast gleicher Grundfläche hatte ich genau das gleiche Problem, und ich habe es an einer Stelle grundlegend anders gelöst. Statt auf einer Wendel fahren bei mir die Züge auf einer "Paraderampe" einmal aussen um die Anlage herum.

Und so sieht bei mir der Schattenbahnhof aus:



Ganz links erreicht die Steigung dann das Niveau der sichtbaren Anlage.
Ausserdem habe ich mir einige "24124"-Gleise gebaut, um z.B. das 3. Gleis (von oben) noch sauber dazwischen zu bekommen. Funktioniert alles seit über einem Jahr problemlos.

Grüße aus Berlin

Wolfgang Müller

Zitat von fatboy

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wenn ich das richtig verstehe wäre es demnach sinnvoll
pro ebene min. 1 stromeinspeisung zu bewerkstelligen

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Hallo Richard,

ich weiss zwar nicht, ob Du digital oder analog fährst, aber egal wie ist eine Einspeisung pro 2m Schiene sinnvoll, nicht pro Ebene. Aber vielleicht verrätst Du uns Deine Technik sowie die Fahrzeuge, dann erhälst Du sicher auch passende Hinweise.

Grüße aus Berlin

Wolfgang Müller

Hallo Wolfgang,

kurze Zwischenfrage von mir: Welche Grundmaße hat Deine Schattenebene?

Auf den Einwand von Christian weiter oben hatte ich mir schon Gedanken zu einer Alternative zum Wendel gemacht. Die Idee grundsätzlich ist gut und Deine Lösung finde ich überzeugend. Die Rampe ist zudem einfacher zu bauen als ein Wendel und das enge-Kreisradien-Problem umgehst Du gleich ganz. Eine Paradestrecke scheint extra noch dabei rauszuspringen.

Gruß Jens

Zitat von Vau Zweihundert

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Hallo Wolfgang,

kurze Zwischenfrage von mir: Welche Grundmaße hat Deine Schattenebene?

Gruß Jens

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Hallo Jens,

das unterlegte Raster ist 25cm. Mein Grundgerüst hat die Maße 150x275cm, an den kurzen Seiten werden sie (die 275cm) durch die Rampe rechts/links um 2cm überschritten.

Grüße aus Berlin

Wolfgang Müller

Von der Rampenlösung kam ich ab. Ich musste gelegentlich erleben, wie sich am oberen Ende der 3 %-Rampe, warum auch immer, Zugteile lösten, und in einem "Affenzahn'" die Rampe runterrauschten und an deren Ende aus dem Gleis flogen. Bei detaillierten Fahrzeugen kamen einem die Tränen. Das kommt bei meiner 3 % Wendel nicht vor.
Wie gesagt: Erlebnis aus der Praxis.

Zitat von Bernd Mezger

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Von der Rampenlösung kam ich ab. Ich musste gelegentlich erleben, wie sich am oberen Ende der 3 %-Rampe, warum auch immer, Zugteile lösten, und in einem "Affenzahn'" die Rampe runterrauschten und an deren Ende aus dem Gleis flogen. Bei detaillierten Fahrzeugen kamen einem die Tränen. Das kommt bei meiner 3 % Wendel nicht vor.
Wie gesagt: Erlebnis aus der Praxis.

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Hallo Bernd,
leider sagst Du nichts darüber, ob Du den Übergang Rampe-Ebene genausogut ausgeformt hast wie Deinen jetzigen Wendel-Ebene-Übergang. Ich denke, dieser Übergang ist der Casus Knacktus Deiner Erfahrungen.

Weiterhin viel Spass mit der Moba und

Grüße aus Berlin

Wolfgang Müller

Edit: Tippfehler beseitigt