Grüße in die Runde,
ein Schattenbahnhof ist was tolles. Anfangs hatte ich unter dem HBF (Durchgangsbahnhof) von der Hauptstrecke vier Ausweichsgleise (SBF 1) gehabt die aufgrund der Weichen nur um die 120-150 cm Geislänge hatten. Es dauerte nicht lange und ich hatte das Problem dass meine längeren Züge nur von Bahnhof zu Bahnhof fahren konnten und dort die Bahnhofsgleise blockiert haben.
Dann hatte ich die Idee unter dem E-Lok-BW (Neubau) was größeres zu bauen (SBF 2) und der hat damals ein immer frei zu bleibendes Durchfahrtgleis, vier 180 cm lange Abstellgleise und 5 Kopfgleise zwischen 60 und 120 cm für die küzeren und wendefähigen Züge (Schienenbus, Diesel-Triebwagenzug, S-Bahn etc.) zu haben. Der Abstand zwischen Schiene und der darüber befindlichen Platte (BW) beträgt 20 cm, Tiefe ca. 80cm, reicht aus um an entgleistes Rollmaterial ran zu kommen.
Seit 2 Jahren baue ich an noch was wesentlich größerem (SBF 4) da bei mir immer der Wunsch war alles Rollmaterial in den Schattenbahnhöfen parken zu können um epochengerecht fahren zu können. Der ganz große Nachteil: es braucht viel Gleismaterial, Weichen, Dekoder und eine sehr gute Verlegung, kostet zudem auch viel Zeit. Geht also gut ins Geld aber ich finde das ist es wert.
Grüße
Bernd