Hallo,

zuerst möchte ich mich vorstellen. Mit meinen nun 73 Lebensjahren möchte ich nach langer Zeit eine neue Modellbahnanlage aufbauen. Da ich Loks und Fahrzeuge in ca. 50 Jahren gesammelt habe, kommt nur analog in Frage. Und 2-leiter Gleichstrom.

Mein Plan ist: ein reiner Schmalspurbahnhof in H0e, über ein Gleiswendel geht es zum H0 - H0e Bahnhof mit Rollbockgrube. Von da weiter in H0 über den Gleiswendel zum Übergabebahnhof DB zur Privatbahn. Dann noch tiefer über den Gleiswendel zu Schattenbahnhof für H0 und H0e. Also alles in einer Ecke.

Momentan habe ich mit dem Schmalspurbahnhof begonnen. Bevor ich mit der Verkabelung beginne, mein erstes Problem. Der 4 gleisige Endbahnhof mit BW sowie Lade- und Abstellgleisen soll in mehrere "Stromabschnitte" eingeteilt werden, da mehrere Loks verkehren oder warten.

Die Frage: genügt es, wenn ich nur eine Gleisseite unterbreche und die andere Seite permanent am Trafo angeschlossen ist oder muß ich beide Seiten unterbrechen und jeweils bei Bedarf zuschalten? So könnte ich viel Verkabelung und Schalter sparen.

Schöne Grüße aus Köln

Dieter

Hallo Dieter,

es ist wie zuhause beim Lichtschalter: Ein Pol reicht - dann ist der Stromkreis unterbrochen.

Grüße
Marvin

Wenn Du nur einen Trafo verwendest, reicht einseitig. Wenn Du mehrere Trafos verwenden möchtest, würde ich beidseitig trennen.

Vielen Dank für die Antworten.

Das mit mehreren Trafos war meine Sorge. Da kann dann plus und minus zusammen kommen. Ich werde im Endbahnhof nur 1 Trafo benutzen. Im nächsten Bahnhof dann der 2. Trafo. Auf der Strecke zwischen diesen beiden Bahnhöfen muss der Zug eben kurz anhalten. Diesen Abschnitt werde ich dann vom 1. Trafo trennen und den 2. Trafo zuschalten und weiterfahren.

Das müsste eigentlich so klappen. Hoffe ich!

Grüße aus Köln

Dieter

Zitat von dieterderbaer im Beitrag #4

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Vielen Dank für die Antworten.

Das mit mehreren Trafos war meine Sorge. Da kann dann plus und minus zusammen kommen. Ich werde im Endbahnhof nur 1 Trafo benutzen. Im nächsten Bahnhof dann der 2. Trafo. Auf der Strecke zwischen diesen beiden Bahnhöfen muss der Zug eben kurz anhalten. Diesen Abschnitt werde ich dann vom 1. Trafo trennen und den 2. Trafo zuschalten und weiterfahren.

Das müsste eigentlich so klappen. Hoffe ich!

Grüße aus Köln

Dieter

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Auch bei mehreren Trafos reicht es, nur eine Schienenseite zu trennen.

Die andere Schiene ist dann die gemeinsame Masse.

Stehen die Trafos in unterschiedlicher Richtung und fährt eine Lok über die Trennstelle der beiden Trafos, dann fährt sie quasi lfd. vor und zurück.
Daher immer alle Trafos in die gleiche Richtung drehen.

Hallo,

erst dachte ich, dann nimmste eben nur 1 Trafo für beide Seiten. Dann habe ich mir die Maße der Anlage und die Länge meiner Arme angesehen...

Also für den H0e Teil 2 Trafos. Dann ist eben auf der Strecke ein Stück an beiden Schienen isoliert und der Zug muss da stehen bleiben. Kommt da eben ein Haltepunkt hin. Dann muss ich auf den anderen Trafo umschalten und es geht weiter. Güterzüge dürfen bei mir auch am Haltepunkt halten. Ich bin ja der Fahrdienstleiter!!!

Schöne Grüße aus Köln

Dieter

Hallo Dieter,
zu analogen Zeiten, gilt also immer noch für dich, hat man häufig die Z-Schaltung genutzt. Dabei wurde ein Gleisabschnitt über einen 2-poligen Kippschalter wahlweise einem von zwei Trafos (es geht mit Aufwand auch mit mehr) zugeschaltet. Verwendet man Kippschalter mit Mitte aus (Ein-Aus-Ein) kann man einen Abschnitt auch zum Abstellen einer Lok stromlos schalten.
Manche Modellbauer haben dies so weit getrieben einem Bahnhofsgleis ein Trafo zugewiesen wurde und über Fahrstraßensteuerungen dieser Trafo den Zug auch über die Hauptstrecke incl. Blockabschnitten gesteuert hat.
Volker

Zitat von dieterderbaer im Beitrag #7

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#Ich bin ja der Fahrdienstleiter!!!

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