na da bin ich aber beruhigt und vielen Dank für dein Lob und deinen Kommentar.
Ein paar abschließende und zusammenfassende Bilder hab ich noch für Euch
Rund um das altehrwürdige Bahnhofsgebäude
Weiteres Streckenhäuschen und Glocke, welche sich gut für einen Nachbau eignen würden
Alter Sommerfahrplan von 1889 vom Pforzheimer Bahnhof. Zur damaligen Zeit galt noch die individuelle Ortszeit und nicht die MEZ, welche ja bekanntlich erst zum 01. April 1892 eingeführt wurde.
Abschließend noch ein paar Pläne des Weißensteiner Bahnhofs
Danke für die Bilder aus Weissenstein - da war ich vor Jahren mal auf dem Bahnhofsfest und konnte die Anlagen im Rohbau sehen. Es hat sich einiges getan seit dem. Muss da mal wieder hin!
Grüssle und schönes Wochenende
gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
wow, schöner thread. Danke für Deine Bilder. Hast mir eben damit mehr als 2 Stunden schöne Zeit geschenkt Werde hier weiter mit reinschauen, gefällt mir einfach sehr gut.
die jetzige kleine Wichtelpause möchte ich nutzen euch von meinem gestrigen Messebesuch in Stuttgart zu berichten.
Bevor's los geht möchte ich natürlich nicht versäumen einen weiteren Hessen in den Reihen meiner Besucher zu begrüßen. Deshalb ein liches an Markus. Freut mich sehr, dass ich dir ein paar schöne und ich hoffe doch kurzweilige Stunden bescheren konnte .
Morgens um kurz nach 9 ging's los in Richtung Stuttgart, bzw. auf die Filderhöhen zum Besuch des Messeherbstes. Begleitet von hunderten anderen Autofahrern ging es am Stuttgarter Dreieck vorbei nach Leinfelden-Echterdingen. Die Geschwindigkeit war auf 60 km/h begrenzt, da es über Nacht, bzw. den frühen Morgenstunden zur Glatteisbildung kam. Das hielt aber so manch einen Vollpfosten nicht davon ab, zu zeigen was für ein toller Autofahrer er doch ist
Und los geht's mit einem Blick über das Messegelände
und Halle 5, in welchem sich Modellbauer und -bahner befanden.
Beim Betreten von Halle 1 stach mir sofort der wunderbare Legoadler ins Auge
und diese doch etwas größere Legobahn
Leider schrumpft das Angebot und die Anzahl der Modellbahnaussteller von Jahr zu Jahr kontinuierlich . Dennoch gab es einiges zu sehen. Hier z.B. die "West Sussex 'N" Gauge"
Auch eine schöne Modulbahn in der Spur "N". Diese war, wie auch schon letztes Jahr, eindeutig in der Überzahl.
Kommen wir zu denen, die es erfunden haben
Am Messestand von Fleischmann waren unter anderem diese beiden Modell zu bewundern (gefallen mir irgendwie ops: )
In Punkto Spurweite und Produkt wurde ich doch sofort und spontan an unseren Hubert aus der Mark Michingen erinnert (viewtopic.php?f=15&t=133802)
Deshalb mal hier ein lieber Gruß an unseren Erklärbär und Filigrankünstler Hubedi
Ein MäTrix-Stand war diese Jahr auch wieder vertreten. Folgende Modelle gab es zu
Und weiter geht's. Modellbau-Hack mit seinen Filigranbrücken war auch vor Ort und stellte ein paar seiner Kunstwerke aus
Wirklich gar wunderbare Modelle. Könnte man glatt das eine oder andere Kaufen, wenn's auf die Bahn passen würde und man das nötige Kleingeld hat. Hier wurde ich sogleich an Markus und sein "Unterberg" erinnert (viewtopic.php?f=64&t=140223). Grüzi au
Uuups, ein wiederkehrendes Motto auf dieser Messe ( Du Bild 3)
In der Zwischenzeit sind wir bei den
angelangt, welche eine wirklich schön gestaltete Winterbahn zur Besichtigung mitgebracht hatten. Moment mal, Winterbahn, da war doch was :
Was gab's sonst noch. Ach ja, Lasercutbausätze der Fa. MKB in Spur "N". Leider nichts für H0 dabei
Als ich so durch die Hallen stolperte, so fühlte ich mich irgendwie virtuell von den Stummis verfolgt. Z.B. hier wurde ich beim Betrachten augenblicklich an Beas allererste MoBa (viewtopic.php?f=15&t=150542) erinnert
Es gab aber nicht nur Modellbahn. Auch die Modellflieger
und Schiffsbauer waren vertreten.
Zum Abschluss hab ich noch einen kurzen Videoüberblick für Euch
So, nun muss ich noch ein bisschen weiter Wichteln
da wäre ich gerne nicht nur in Deinen Gedanken dabei gewesen. Es ist ja erstaunlich, dass Du als H0er das Gefühl kennen lernen musstest ... nix für Deine Baugröße dabei. Für die N-Bahner ist das eigentlich normal. Gibt es da in Stuttgart ein Nest in 1zu160? ...
Auf alle Fälle Danke für's zeigen. Ich habe so interessante Sachen zu sehen bekommen. Die Industrie - zumindest die Kleinserienhersteller - scheinen wohl langsam komplett auf moderne Produktionstechniken zu setzen. Vlt. Ist das die Chance auch für die N-Bahner, demnächst ein reichhaltigeres Angebot an Zubehör bewundern zu können.
wie im Bauthread berichtet ist gerade nichts mit MoBa-Basteln. Die Post abarbeiten und von einem wunderschönen Neuzugang berichten geht aber gerade noch
@Hubert: Na da könn mer doch für's nächste Jahr nen Termin vormerken (22.11. - 25.11.18). Du kommst zu mir zum Frühstücken, oder auch schon den Abend vorher und wir besuchen gemeinsam die http://www.messe-stuttgart.de/pages/messeherbst/
Und Du hast es richtig erkannt, irgendwie ist die Präsenz von 1:160 deutlich gewachsen . Was in diesem Zusammenhang auch noch absolut empfehlens- und vor allem sehenswert wäre, wäre das hier: http://www.stellwerk-s.de/
Es handelt sich die Modellbahnanlage des Wolfgang Frey, welcher den Stuttgarter Bahnhof mit Umfeld in der Spur N originalgetreu nachgebaut hat.
@Gregor: Danke für deinen Beitrag und gern geschehen.
Doch nun zu meinem wunderschönen Neuzugang. Märklins TEE-Set Parsifal (MÄ 43856)
Wie heißt es im neudenglisch so schön schauerlich?? Unboxing
Ich muss sagen, die Verpackung mit dem farbigen Aufdruck hat schon was für sich und gefällt mir sehr gut.
Ein einzelner Wagen
Die Bedruckung ist wie von Märklin gewohnt vorzüglich
Die schlechte Bildqualität bitte ich zu entschuldigen. Das Licht war heute wirklich schlecht und mein Handy gerät da sofort an seine Grenzen.
Und der Wagenverband auf der Anlage,
sowie noch ein paar Aufnahmen der restlichen Wägen.
Auch hier eine vorzügliche Bedruckung.
Zuletzt noch Aufnahmen der "neuen" stromführenden Kupplung. Von unten
und von "vorne/hinten" (je nach Betrachtungswinkel )
Abschließend noch eine kleine Videopräsentation über den IC vergangener Tage und dem ICE der neueren Zeit. Passend zur Jahreszeit und den ersten Schneefällen in unserer Gegend kann man dies quasi "ICE-Zeit" nennen, oder in Abwandlung eines bekannten Erfrischungsgetränkes "ICE-TEE"
Wünsch Euch allen einen restlichen friedvollen 1. Advent.
Ich wa rauch da, als halber N-Fahrer und halber H0-Planer hat es mir gefallen. Schwach fand ich allerdings, dass manche Firmen, wie z.B. Faller, nicht einmal in ihrem Herkunftsland einen Messestand für nötig halten. Der Stand von Hornby/Rivarossi war zwar nicht sehr groß aber dafür war das Personal sehr nett. Außerdem war natürlich das Angebot an N-Spur-Modellen toll. Sehr schwach war für der Roco/Fleischmann-Stand. Ich hatte ein paar Fragen zur Z21 da ich mit dem Gedanken spiele, mir eine zuzulegen. Das Personal war nicht sehr gesprächig und ich kam mir vor, als ob ich stören würde. Ein Mitarbeiter machte die ganze Zeit am PC rum, während ich mit ihm redete und anwortete daher auch nur sehr einsilbig. Ein Mitarbeiterin war offenbar für die Kasse zuständig und sonst war niemand da, der auch mal was zeigen konnte. Sehr schwach, Roco!
Viele Grüße Holger
Ich fahre gerne epochegemischt. Spur N: Roco/Trix Gleise, MultiMaus/DR5000, Fuhrpark: Arnold (original und Hornby), Roco, Fleischmann, Minitrix Spur H0: im Bau (Roco Line mit Bettung), MultiMaus, Fuhrpark vor allem Roco und Fleischmann
deinen Eindruck bzgl. Roco/Fleischmann kann ich bestätigen. Ich kam dort mehrmals vorbei und die Mitarbeiter waren gefühlt mehr mit sich selbst als mit der Kundschaft beschäftigt .
Da gab sich MäTrix dieses Jahr mehr Mühe und die Mitarbeiter waren immer in intensiven Kundengesprächen.
Liegt evtl. daran, dass MäTrix einen reinen Präsentations-/Spielstand hatte und sich somit nicht um den Verkauf kümmern musste.
Insgesamt hätte ich mir etwas mehr MoBa-Händler gewünscht. Aber die "Kleinen" können sich wahrscheinlich die Standmieten nicht mehr leisten Kein Beitrag ohne Bild/Video . Deshalb
ich sag's mit mit ner etwas abgewandelten Textzeile aus Hosen's "Bis zum bitteren Ende": "Und die Tage zieh'n ins Land, und wir basteln immer noch mit Verstand..."
War ja, wie berichtet, ganz im Gegenteil nicht Tote Hose, sondern das Eine oder Andere auch los.
Unter anderem auch die Vollendung eines halben Jahrhunderts. Von meinem allerliebsten Töchterlein und ihrem Freund gab's zur Überraschung doch den Schienenreinigungswagen und -schleifwagen.
Haute mich echt vom Hocker, da ich mir schon seit Jahren Dinge für die MoBa wünschte und noch nie jemand den Wunsch erfüllte. Dieses Jahr dafür um so mehr .
Wie sagt man so gruselig neudenglisch : Unboxing
Der Box entnommen und auf die Schienen gestellt. Schaut gut aus, auch wenn mancher sagt, die seien etwas unförmig. Mich stört das nicht.
Dann mal das Hütchen abgenommen und die Innereien inspiziert wie einst bei
Das Innere des Schienen- und Oberleitungsschleifwagen,
sowie des Gleisreinigungswagen (Staubsauger)
Das Innere des Schmutzfangbehälters noch jungfräulich sauber
Dann ging's los mit der ersten Runde über die komplette Bahn. Als Zuglok diente mir die wunderschön bedruckte BR 182 (MÄ 39846)
Diese Lokomotive begeistert mich immer wieder. Sei es von den Fahreigenschaften her, oder der wirklich gelungenen Bedruckung. Einzigst den Sound finde ich bei hohen Geschwindigkeiten nervend pfeifend, weshalb ich ihn selten hinzuschalte. Ob dies im Original auch so ist kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Da finde ich den Sound der "langen" 103er angenehmer.
Ein Video gibt es natürlich auch
Das Ergebnis der ersten Testfahrt über sämtliche Anlagengleise kann sich meines Erachtens doch auch sehen lassen. Unglaublich, was sich da an Schmutz und Dreck ansammelt, obwohl ich regelmäßig mit dem Staubsauger "drüber" bin.
Schon nach dieser kurzen Einweihungsfahrt bin ich sehr zufrieden mit den beiden Wägen. Die Anschaffung hat sich schon bezahlt gemacht.
Einzigst das etwas wackelige Fahrverhalten des Staubsaugers finde ich komisch. Der ruckelt und wackelt z.T. über die Gleise, so als ob er etwas zu leicht wäre. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
hm ... ich glaube, ich werde nochmal 50 ... den Reinigungszug gibt es auch in Spur N. Der Sauger sammelt ja jede Menge Dreck. Ich war bislang eher skeptisch, ob sich die Anschaffung lohnt. Aber was im Video zu sehen ist, überzeugt mich. Ob es allerdings in meiner kleinen Spur auch so gut geht oder die Fahrt vlt. noch wackeliger wird, bleibt jetzt offen bzw. zu recherieren. Der Betriebssicherheit sollte es auf jeden Fall nützen.
Der Sound ist tatsächlich etwas nervig. Da klingt zumindest im Video sogar der Saugwagen besser.
Hi Hubert und Patrick, kaum wendet man Euch den Rücken zu (ich weiß, das ist nicht sehr entgegenkommend ) haut ihr schon die Antworten raus .
@Hubert: Ich denke doch, dass er sich auch für kleine Spuren lohnt. Das Hauptsächliche Sauggut wird ja eh Staub und Flusen sein wofür die Saugleistung auch EU-Konform sein dürfte . Lux hat ja zudem schon jahrzehntelange Erfahrungen mit diesen Spezialgefährten.
@Patrick mein Gutster: Das mit dem Beschweren hab ich mir auch sofort gedacht, als ich das Gezappel gesehen habe . Muss nur noch das passende Gewicht finden.
Dann habe ich da vor kurzem noch folgendes entdeckt, welches Stefan7 aus dem Badischen würdig sein dürfte
Das finde ich als Szenerie auf der Modellbahn einfach weltklasse, weshalb ich gleich mal ein Foto davon schießen musste
So jetzt noch schnell nen Abstecher ins Fürstenberger Landgebiet und die Mark Michingen
Guten Abend werte Stummis, mein Wichtel ist fast Wohlbehalten in unserer Hauptstadt angekommen
Es folgt nun ein Bildreicher Baubericht.
Die "Rennleitung" und Dirk (7-Kuppler) haben mich vor eine, der ich doch eher als Grobmotoriker verschrien bin, fast unlösbare Aufgabe gestellt . Bekomm ich den Zangelkönig schlechthin als Wichtelpartner zugeteilt . Spur TT im Maßstab 1:120 und ein Meister der Feinmechanik (neben Hubert "Hubedi" :wink . Wie soll ich dagegen bloß bestehen ops: .
Mit großen Augen und herunterhängender Kinnlade las ich Dirks Threads (viewtopic.php?f=64&t=103681 & viewtopic.php?f=64&t=103546) durch und meine sämtlichen Ideen und Vorüberlegungen gingen "den Bach" runter . Also dacht ich, verlieren kannst eh nix, packst den Stier bei den Hörnern und fängst bei Null an.
Ich wollte eigentlich ein neckisches Winter-/Weihnachtsdiorama mit etwas schwarzem Humor gewürzt erstellen. Leider fand ich zu meinem Leidwesen im Netz und auch auf der Modellbau-Süd in Stuttgart nichts passendes in 1:120 . Als weitere Schwierigkeit aus meiner Sicht war der derzeitige Ausbau-Baustand des RAW. Die einzelnen Bausegmente und Herstellung der Ausstattungen waren bis ins Detail beschrieben, aber eine Übersicht fand ich nicht (oder hab es übersehen).
Die weiteren Überlegungen gingen dann hin zu einer Kleinszene, welche von den Abmaßen her bestimmt noch in eine kleine Ecke des RAW passen würde.
Nun führten mich meine Überlegungen zu folgendem Motto: "Ohne Mampf, kein Kampf". Die hart arbeitenden Proletarier benötigen doch für ihre Vesperpausen einen entsprechenden Aufenthaltsraum. Da angekommen dachte ich mir, ein ehemaliger, aufgelassener Lokschuppen einer Betriebslok wie Köf, oder Dampfspeicherlok wäre doch genau das richtige. Die von mir als 7-Kuppler-Klause
betitelte Kleinszene nahm so langsam Gestalt an.
Bei der weiteren Suche im WWW fand ich auch nicht wirklich so recht das passende weshalb ich mich zu einem kompletten Eigenbau entschloss.
Dann hieß es, das passende Baumaterial zu sichten und gegebenenfalls noch nachzukaufen. Das Bild kennt ihr ja schon und das sah dann so aus
Bei jedem Besuch einer Autobahnraststätte oder dergleichen, horte ich immer die Hölzchen zum Getränkeumrühren, welche sich hervorragend für hölzerne Eigenbauten eignen, da sie auch gut mit einem Cuttermesser und Schleifpapier zu bearbeiten sind.
Angedacht war ein verputzter Lokschuppen in Fachwerkoptik und Bitumendacheindeckung. Also fing ich mit Selitac und Fachwerkstreben an. Von Vorteil war hierbei, dass ich selbst in einem Fachwerkhaus wohne, und somit ein Anschauungsobjekt hinsichtlich der "Statik" für meinen Lokschuppen hatte .
Die ersten Baufortschritte ließen sich gut an
und mein Eigenbauprojekt gefiel mir zunehmend, ohne mich selbst allzusehr loben zu wollen (stellt euch hier mal einen passenden Smiley vor).
Eine erste Stell- und Passprobe schaute auch gut aus
Zum Glück fanden die bestellten Preiser-/Nochleins zügig den Weg zum neuen Heim, so dass ich auch entsprechende Größenverhältnissvergleiche anstellen konnte
Kein Schuppen ohne Zugang oder Türe. Mangels "Originalteile" war auch hier Eigenbau angesagt.
Wie beschrieben sollte die "Statik" auch nicht zu kurz kommen, weshalb diverse Ausklinkungen und Nachbearbeitungen notwendig wurden.
Natürlich braucht ein Lokschuppen auch eine entsprechende Öffnung, um der Lok das Ein- und Ausfahren zu ermöglichen.
Zwischendurch immer mal wieder eine Stell- und Passprobe. Schaut gut aus.
Nachdem alles soweit zu meiner Zufriedenheit angepasst wurde, waren die Lokschuppentüren angesagt.
Um nicht alles allzusehr geometrisch rechtwinkelig ausschauen zu lassen, sollten die Türen unten mit Rundungen versehen sein. Zur Längenermittlung liegen sie hier "verkehrt" herum in der späteren Türöffnung.
Zwischendurch, wie soll's anders sein, immer wieder Passproben.
Um Dirk's Aufstellmöglichkeiten nicht allzusehr einzuschränken hatte ich an beiden Enden eine entsprechende, zweiflügelige Tür in Holz-/Dielenausführung vorgesehen.
Weiter ging's mit, na was wohl??? Latürnich Stell- und Passproben
Auch der Dachaufbau will bedacht sein (Hach, wie ich Erhardt'sche Wortspiele liebe)
Auch die Größenverhältnisse wurden zwischendurch immer mal wieder ausprobiert. Ich glaube das wirkt gut.
Nun stand ich vor einem weiteren Problem. Wie befestige ich die Türen?? Mir schwebten bewegliche Schuppentüren vor, um wie gesagt, Dirk's Aufstellmöglichkeiten so variabel als möglich zu halten und gestalten. Überhaupt, war mir dies ein wichtiges Anliegen, weshalb ich auch so manche Dinge nicht bis ins Detail ausgestaltet, oder befestigt habe. Dazu später noch etwas mehr Infos.
Nach längerer Denk- und Überlegungsphase hatte ich die "rettende" Idee. Die Türgriffe sollten aus Tackerklammern für "Büronagler" (nicht was ihr schon wieder denkt ) hergestellt werden.
Auch hier passen die Größenverhältnisse so einigermaßen, weshalb die Tackerklammern entsprechend mit dem Elektronikseitenschneider zurechtgezwickt wurden und mit Sekundenkleber befestigt wurden.
Die Türangeln wurden, wie unten zu bestaunen, ebenfalls aus Tackerklammern hergestellt.
So sah das Ganze dann im Zwischenstadium aus.
Als nächstes stand a bissle Farbgebung auf dem Plan. Holz, so ist der durchgängige Eindruck, muss braun sein
Nach der ersten Farbbehandlung ging's sozusagen nahtlos zu den ersten Verputzarbeiten über.
Damit war ich nach dem ersten Durchgang überhaupt nicht zufrieden, da ich mit dem flexiblen Dispersionsspachtel den "falschen" Fertigputz verwendet habe. War eine "elendige" Sysiphosarbeit, da das Zeug wirklich sehr flexibel ist und bei den anstehenden kleinteiligen Arbeiten mehr versaut, als sich gut in die Flächen streichen zu lassen. Deutlich sichtbar an den verschmierten Hölzern .
Hiernach waren kleine, filigrane Schleifarbeiten angesagt, um die verschmierten Hölzer wieder frei zu bekommen. Leider ging dadurch die Holzmaserung "etwas flöten", da der Spachtel alles einebnete
Nacharbeiten mit einer Drahtbürste brachte eine gewisse Abhilfe. Die Putzflächen wurden mit einer gelb-beigen Tönung versehen, welche die Farbe der in Dirks RAW verwendeten Backsteine treffen sollten. Ich hoffe, ich habe den Farbton einigermaßen getroffen.
Nach diesen Feinarbeiten ging's im gleichen Takt weiter. Es wurden, wie oben teilweise erkennbar, die Hölzer nochmals vorsichtig mit braun-gräulicher Farbe nachgezogen.
Die Schuppentore erhielten auch ihren Farbanstrich und die Türangeln aus Tackerklammern.
Von den weiteren Dacharbeiten habe ich, warum auch immer, leider keine Baubilder. Letztendlich wurden diese aber aus Selitac und feinem 120er (wie passend ) Schmiergelpapier hergestellt und farblich etwas nachbearbeitet.
Der Einbau einer Beleuchtung durfte natürlich auch nicht fehlen.
Was fehlte noch?? Richtig, das Gebäudefundament und der Boden. Diesen habe ich wieder aus Selitac und grauem Karton hergestellt.
Selitac entsprechend zugeschnitten und mit Cutter
und Farbe nachbehandelt. Mir gefällt's.
Als Boden sollten größere Betonplatten mit Fugenbildung und etwas Unkraut nachempfunden werden. Grauer Karton war die Grundlage
Entsprechend zugeschnitten und im sogenannten Läuferverband aufgeklebt. Leider verzog sich hierdurch das Selitac etwas und erhielt eine ungewollte Krümmung nach innen Ich hoffe, das lässt sich beim Verkleben wieder begradigen.
Erste Farbbehandlung mit selbst gemischtem Betongrau
Weitere Stell- und Passprobe mit der Eingangstrittstufe (welche sich wohl beim Transport und zu meinem Leidwesen gelöst hatte).
So war die Trittstufe eigentlich gedacht. Das ist auch der Grund dafür, dass ein einzelner Bahnmitarbeiter sich aus der Arbeitsgemeinschaft in der Verpackung "verabschiedet" hat .
Dann hatte ich mich nach TT-Gleisen umgeschaut, um diese im Schuppen zu integrieren. Leider fand ich kein passendes Einzelstück, da ich zudem auch nicht genau wusste, welche Gleise Dirk in seinem RAW verwendet und ob und wie die unterschiedlichen Gleise zueinander passen. Also war wieder Improvisation angesagt. Ich dachte mir deshalb, die ehemalige Schwellenlage nachzubilden und schnitzte mir eine passende Schwelle aus Selitac.
Mit schwarzer Farbe dann die Schwellenlage aufgetupft und natürlich darf eine Stellprobe nicht fehlen.
Soweit, so gut. Dann bekamen die Fugen ihre Begrasung.
Doch was mache ich mit den Schwellenzwischenräumen?? Kein passendes Schottermaterial, weder für H0, noch für TT im Hause???
Rettender Einfall. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass jemand Kaffeetrester vom Kaffeevollautomaten für dies und das in der Modellbahn verwendet. In weißer Vorraussicht hatte ich mir auch mal einen "kleinen" Vorrat angelegt
Wie üblich und anerkannt, etwas Leim-Spüli-Wassergemisch aufgebracht und den "Schotter" aufgestreut.
Sieht gut aus, bzw. fällt meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht allzusehr aus dem Rahmen.
Somit war mein Weihnachtswichtel soweit fertig gestellt. Vor dem Versand in Richtung Nord-Osten unserer schönen Republik wurde natürlich noch die Beleuchtung getestet
und für gut und passend gefunden.
Schlussendlich wurde der Versand vorbereitet. Selbst ein Transportzug kam zum Einsatz
Hier mal bei der Verladeaktion
Mein Wichtelgeschenk für Dirk mit kleinen Leckerli in der Übersicht.
Liebe Stummis,
mir hat es sehr große Freude bereitet, an der diesjährigen Wichtelaktion teilgenommen und einem an sich wildfremden Menschen eine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das macht den Geist der Weihnacht und der christlichen Botschaft aus und fehlt in Zeiten von globalem Terror, Krieg und Zerstörung unserer aus den Fugen geratenden Gesellschaft und Welt.
Wie oben erwähnt, habe ich den Lokschuppen "flexibel" geplant und gebaut. Deshalb habe ich ihn nicht final zusammengeklebt (z.B. das Dach ist noch lose) und die Preiserleins, welche ja an sich "Nochleins" sind in ihrer Verpackung gelassen. Wer sich genau das beigelegte Comic anschaut kann auch erkennen, welche Nummer mein Wichtel für mich darstellte, da ich ja zum ersten Mal an der Wichtelaktion teilnahm.
Ich wünsche hiermit allen Stummis vor allem friedliche und besinnliche Weihnachtstage und anschließenden guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
deine Dokumentation Ist ja schon ne super Bauanleitung!
Wenn du zuviel Zeit hast, dann hätt ich auch noch ein zwei drei Ideen, die du für mich umsetzten könntest bei deinem Bastelkünsten Muss ja nicht unbedingt zur Weihnachts- bzw Wichtel-Zeit stattfinden
Frohes Fest dir und deiner Familie
Gruß Matthias
M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen? Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen
genau nach meinem Geschmack ... mit einfachen Materialien hast Du ein kleines Kunstwerk geschaffen. Zwischen den Zeilen Deines Bauberichtes erkennt man die Mühe, aber auch den Spaß und den Stolz des Erbauers. Für so einen Schuppen hätte ich auch noch Verwendung ... nur etwas kleiner bitte, damit er auf meine Anlage passt.
wow, schöner Baubericht. Macht direkt Lust so etwas selbst auch zu probieren (wird bei mir aber noch dauern, bis ich dahin komme ). Weiter so, dass wird richtig Gut, was Du dort machst!
bevor es zur Frühschicht geht auch hier noch schnell mein Dank an Euch und überhaupt alle miteinander für das stetige Mitlesen und Kommentieren. Friedliche, besinnliche Weihnachten wünsche ich Euch
Und weil's so schön ist, über youtube und den sozialen Medien die Runde macht noch das hier
[youtu-be]https://youtu.be/2MdqeqXsRpg[/youtu-be]
Man sieht, die menschliche Fantasie und Kreativität ist unerschöpflich
@Hubert und Matthias: Das würde Euch so passen . Na mal sehen, wenn ihr schön brav seid und ich viiieel Zeit und Lust habe
Guten Abend wertes Forum, sodele, nun wieder wohlbehalten zurück aus Göppingen . Hat sich wie immer gelohnt, vor allem für Märklin
Hier nun mein Bericht, wie immer mit ein oder zwei Bildern , vom heutigen Besuch. Vor allem für diejenigen unter Euch, die noch nie in Göppingen waren.
Das Stammwerk und die Museumswagenpräsentation 2018 hab ich Euch ja im vorherigen Beitrag bereits gezeigt. Weiter geht's mit ein paar Eindrücken der Museumsräumlichkeiten. Beginnen wir mit etwas nachweihnachtlicher Stimmung
Ein paar Ausstellungsexponate in den Vitrinen waren natürlich auch zu bestaunen
So, das war's vorerst. Wenn Interesse besteht, dann stell ich Euch auch noch die Museumswägen 2018 vor.
Hallo Peter
klaro haben wir da Interesse! Danke für die aktuellen Bilder aus Göppingen. Die ausgestellte H0-Bahn ist wohl immer noch die selbe wie vor vier Jahren (als ich zuletzt da war),
Grüßle gregor
Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas
Danke für's Zeigen der Bilder. Interessant zu sehen, dass es dort offensichtlich auch umfangreiche N-Angebote gibt. Vor dem Kauf von Trix wurde der 1zu160er Markt von Märklin komplett ignoriert. Irgendwann muss ich mir das Museum in Göppingen mal selbst anschauen. Wieder einer dieser mystischen Vorhaben ... müsstisch mal machen ...