Hallo zusammen,

der eine oder andere kennt das vielleicht: Durch Ebay-Beifang oder als Entlohnung von Mithilfe bei Dachboden- und Kellerräumungen wächst die Anzahl von "Einfach"-Loks. In meinem Fall die klassische Märklin-Anfängerlok, die 89er. Vor einigen Tagen habe ich mich den Träumen aus Jugendtagen angenommen und dem Rudel Auslauf gewährt. Zwei enge Familienangehörige haben sich mit eingeschlichen, die 80er-Adaption (von Primex?) und eine altehrwürdige TM800.



Alle wurden mit einem Märklin-HLM, einem TAMS Decoder, dem LD-G-42, und Kondensatoren flott gemacht. Sie schleichen jetzt katzenhaft über die Gleise, selbst über die DKWs. Rangieren mit den Oldies macht richtig Spaß.



Rational betrachtet kann man sich natürlich auch an den Kopf fassen und sich fragen, ob den nicht eine oder zwei Loks ausreichen würden... nein, mir nicht. Die kleinen Loks sind für mich, neben meiner nostalgischen Sicht, auch ideale Objekte, um mich in das Digitalisieren meiner alten Analog-Loks und in das scheinbar banale Verwalten von digitalen Adressen einzuüben.


Da ich im Grunde nur über eine Rangieranlage verfüge, reicht mir zur Steuerung der Loks meine MS2 aus. Weitere Möglichkeiten der Lok- und Anlagen-Steuerung, habe ich mir über eine CC-Schnitte als Zentrale und das kostenlose Rocrail erschlossen. Letzteres habe ich auf einem uralten Laptop unter Linux (Ubuntu) laufen. An die Schnitte lässt sich eine zweite MS2 anschließen, brauchts mehr Lokführer, werden die per Smartphone oder Tablet mit Rocail verbunden.

Machts gut
Michael