Hallo in die Runde,

Große Freude gestern, das Paket mit dem Churchill-Pfeil war da (Paket aber auch nur deswegen, weil es hier keinen Händler mehr vor Ort gibt...).

In freudiger Erwartung auf das Regalgleis gestellt, ausprobiert - da hat sich bei dem schönen Triebwagen Ernüchterung eingestellt: mfx-Anmeldung geht, Fahren geht, Lärmgedöns geht, aber das Licht nicht... Kein Spitzensignal, keine Innenbeleuchtung, keine Tischlampen, etc.

Kurioserweise leuchtet die Innenbeleuchtung ca. 1 Sekunde lang auf, wenn nach einem Drücken der STOP Taste durch nochmaliges Drücken wieder Strom fliesst - aber das geht dann wieder eben aus.

Was ich bislang probiert habe (was aber alles erfolglos war):
- Triebwagen in der CS2 löschen, danach Wiederanmeldung;
- Neuauslesen des Dekoders;
- Ausprobieren auf einem eigenen Gleisabschnitt, ohne sonstige Verbraucher (keine Loks, keine Weichen, etc.);
- Auch noch: Anmelden an einer MS1 auf einem eigenen Gleis - da passiert leider gar nichts., keine Anmeldung.

Hat jemand hier einen Tip? Decoder-Reset oder Aufschrauben-Reinschauen(-Rumfummeln) habe ich noch nicht gemacht (wann erlischt die Garantie?).

Ich fahre auf C-Gleis mit CS2, an der eine MS1 angeschlossen ist; zum Testen (s.o.) auch einmal mit einem einzelnen Gleis und nur eine MS1 (ohne die CS2).

Vielleicht weiss ja jemand Rat...

Schöne Grüße,
Andreas

Moin,
klar darfst du den Aufschrauben. Dadurch erlischt keine Garantie. Da er aber nicht das tut, was er soll, hilft nur Rückgabe und Nachbesserung. Da das Licht kurzzeitig aufleuchtet, wird die Verkabelung nicht lose sein, evt. nur falsch.

Moin,

schon mal einen Reset probiert?

Hallo Andreas,
probiere ihn doch mal analog. Dann müsste die Innenbeleuchtung an sein. Wenn nicht, dann zurück zum Versender.

Zitat von JoWild im Beitrag #4

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Hallo Andreas,
probiere ihn doch mal analog. Dann müsste die Innenbeleuchtung an sein. Wenn nicht, dann zurück zum Versender.

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Funktioniert er denn an der CS2? Also ohne den Umweg über die alte MS1?

Viele Grüße, Markus

Hallo liebe Mitleser,

danke für die Hinweise. Jetzt habe ich alles mal durchprobiert:
- Analog (ja, ich habe noch einen Trafo!): Die Innenbeleuchtung geht, aber kein Spitzenlicht (geschweige denn andere Lichter wie Tischlampen);
- Mit der CS2 alleine (ohne angeschlossene MS1) geht es auch nicht;
- Ein Reset des Decoders auf Werkseinstellungen hat auch nichts gebracht.

Und da war er wieder, der uralte Witz: Der elektrische Anteil bei dem schönen Triebwagen scheint von AEG zu sein (Auspacken - Einschalten - Geht nicht).

Bleibt wohl nur noch der Versand nach Göppingen... - Ärgerlich, solches Hin- und Hergeschicke sollte eigentlich ersparsam sein - zumal ich davon ausgehe, dass so etwas durch eine Qualitätskontrolle einmal geprüft werden sollte...

Sobald ich Neuigkeiten habe, werde ich es hier noch einmal berichten.

Andreas

Welche Softwareversion hat Deine CS2? Mal ein Update durchgeführt?

VG, Markus

Hallo Leute,

ich glaube, das ist die richtige Spur,

bei neuen Fahrzeugen sollte immer das aktuellste Update bei den jeweiligen Steuergeräten installiert sein,
damit diese korrekt funktionieren und auch richtig angesteuert werden können

bei der CS2 ist es gerade die Version 4.30(5)
bei der Mobile Station 2 ist es die Version 3.121

bei der alten Mobile Station 1 ist das schwieriger, da gibt es keine Updates mehr...

Also ich würde mit dem Wegschicken erstmal warten und erst Updaten....

Das Update ist doch eigentlich ganz einfach, die CS mittels Netzwerkkabel an den Internet Router anschließen,
alternativ das Update von der Märklin Homepage auf einen USB Stick laden

https://www.maerklin.de/de/service/downloads/cs2-updates


Modellbahnergrüße aus Ludwigsburg
Frank

Moin,

das Problem hatte mein Händler auch schon bei 2 Kunden. Die Lösung zur Behebung dieses Fehlers war einfach: Das Kuppeln der beiden Teile muss sorgfältig und fest geschehen, damit die Halteklauen richtig einrasten. Märklin weist in der BA auch extra darauf hin. Wer lesen ...

Hallo,

Erstmal noch Danke für die Hinweise!

Nachtrag für heute:
- Was ich vergessen hatte: SW Stand der CS2 ist 4.3.0 (5), sie ist also bereits auf letztem Stand.
- Das Kuppel-Piktogramm verstehe ich so, dass beide Triebwagenteile/Kupplungen (sorgfältig und fest) ineinandergesteckt werden sollen, bis es "klick" macht (weiter ging nicht). - Pins sind übrigens auch alle da, nix verbogen, etc.

Bevor ich den Triebwagen jetzt verschicke, werde ich erstmal noch den Märklin-Service kontaktieren. Ich bleibe optimistisch : )

Schöne Grüße,
Andreas

P.S.: In Lesen hatte ich übrigens damals im Zeugnis eine 2, zur Versetzung ins Gymnasium hat es damals gereicht; seitdem hat mich nie mehr jemand danach gefragt...

Ja das mit dem Lesen ... ,
manche schreiben Antworten ohne die Ausgangsfrage ganz gelesen oder verstanden zu haben.

Das Modell 39260 ist auch nicht auf dem neuesten Stand sondern von 2021. Da würden auf der CS2 der Stand 4.2 und bei einer hier nicht gefragten MS2 3.55 für alle vorhandenen Funktionen ausreichen. Die Grundfunktionen Spitzensignal, Innenbeleuchtung, Fahrgeräusch, Lokpfiff und Tischlampen funktionieren sogar mit einer alten CU.
Bei einer MS1 muss man allerdings die dort eigentümliche Belegung der Funktionstasten beachten. Und unter MM hat sie ab Werk 2 Adressen (48 und für einen Teil der Funktionen 49).

Das Modell würde ich an den Händler zurückgeben und nicht zur Garantiereparatur an Märklin senden.

Zitat von JoWild im Beitrag #12

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...
Das Modell 39260 ist auch nicht auf dem neuesten Stand sondern von 2021. ...

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und wie ging die Geschichte zu ende? Habe ein änliches Problem mit meinem 39260 - Gruss Danee

Grüezi mitenand,
Hier eine kleine Geschichte zu meinem Churchillpfeil Art. Nr. 39260 von Märklin auf meiner Anlage welche analog betrieben wird.
Bei mir ist keine Digitale Stromversorgung vorhanden. Als Fahrgeräte benutze ich drei weisse Transformatoren 32 VA, Art. Nr. 6647.
Am 9. Januar 2023 holte ich das Modell bei meinem Fachhändler ab. Auf der Testfahrt stellte ich einen Fehler in der Elektrik fest. Daher ging das Modell zur Reparatur nach Göppingen. Nach dieser Reparatur hatte die Innenbeleuchtung ein Problem wie das kurze Video zeigt.
Heute ist mehr als ein Jahr vergangen und das Problem konnte von Märklin nicht behoben werden. Begründung, ich zitiere:
Die Funktion der Innenbeleuchtung benötigt zur Funktion eine höhere Spannung.
Die Mindesspannung beträgt 5 Volt und ist abhängig von der Strombelastung der Modellanlage.
Mir ist schleierhaft wie ich die Spannung erhöhen kann, weil die vom System fest vorgegeben sind. Auch kann die Strombelastung kein Problem sein, weil der verwendete Transformator nur dieses Modell speisen muss und sonst nichts! Beleuchtung und Magnetartikel werden von anderen Transformatoren mit Energie versorgt.
Messungen haben ergeben, dass die Beleuchtung erst bei ca. 7.5 Volt einschaltet, Bei einer Fahrt durch eine Langsamfahrstelle löscht das Licht auch bei ca. 7.5 Volt. Nach der Durchfahrt der Langsamfahrstelle erhöhe ich die Fahrspannung auf ca. 15 Volt damit der Zug die Streckengeschwindigkeit erreicht. Die Beleuchtung bleibt dunkel obwohl sie laut der Aussage von Märklin bei 5 Volt funktionieren sollte.
Ein weiterer Fehler ist dass die Beleuchtung teilweise nur in einer Zugshälfte leuchtet und die andere Seite bleibt dunkel. Ich kann mir ein solches Verhalten nicht erklären.
Die Spannungsmessungen wurden direkt bei der Einspeisung am Geleise gemacht um Fehler und Verluste durch die Verdrahtung zu minimieren. Auch wurden die Drahtquerschnitte so gewählt, dass keine Verluste entstehen.
Märklin verspricht im Katalog dass die Innenbeleuchtung im analogen Betreib in Betrieb.
Dass ich mit diesem Service nicht zufrieden sein kann versteht sich von selbst.
Hat jemand eine Idee wie ich das Problem in den Griff bekomme oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

https://youtu.be/0h_xpna-huE?si=avOM8ag8BXd_4mC6

Hi André,
vielleicht ist bei meinem Versuchstriebwagen (Mä 39692) ein ähnliches Problem aufgetreten. Eigentlich fahre ich auf meinem Testoval digital. Zur Zeit habe ich die Möglichkeit, auf einer analogen Modulanlage ein paar Züge laufen zu lassen. Diese hat Blockstellen mit Signalen abgeschlossen, damit die Züge schön hintereinander ihre Strecke fahren können. Die Blockstellen haben eine minimale Spannung von, ich glaube 0,7 oder 1,4 V - auch im stromlosen Haltebereich vor dem Signal, um eine Zugbesetztmeldung zu realisieren. Ich hatte den VT so konfiguriert, daß analog die komplette Innenbeleuchtung (Flur, Gepäckträger, Toilette usw.) brennt, der Lüfter läuft und die Stirn- und Schlußbeleuchtung eingeschaltet sind. Anfangs waren alle konfigurierten Funktionen aktiv bis auf die Gangbeleuchtung. Nach jedem Halt an einem Block und Wiederanfahren war eine andere Konstellation der Beleuchtung eingeschaltet, wobei es Blockstellen gibt, obwohl nicht verschieden aufgebaut, die mehr Fehler provozierten als andere und das fast reproduzierbar. Eine Blockstelle provozierte sogar eine höhere Geschwindigkeit und Licht ging dann fast gar nicht und auch der Lüfter nicht. Gang war aber immer aus. Das normalisiert sich wieder bei einem Halt an anderen Blockstellen. Digital funktionierte zunächst alles weiterhin beim VT, die komplettn LichtfunktionenundderLüfter. Nach ca 90 Minuten Test fuhr der Zug bei gleicher Trafostellung immer schnell und Licht und Lüfter gingen gar nicht mehr, außer der Stirn- und Schlußbeleuchtung. Ab jetzt ging Licht und Lüfter auch digital nicht mehr, außer Spitzen- und Schlußbeleuchtung und seltsamerweise das Ganglicht, das analog nie ging. Reset des Decoders und Löschen des VTs aus der CS3 brachte dreimal nichts.
Es sind ausschließlich weiße Märklin Trafos in Betrieb, die Fahrspannung weiß ich im Moment nicht, der Trafo ist aber auf dessen Skala bei ca. 130 eingeregelt, also etwas mehr als Mittelstellung. ESU-Lopis der Mitstreiter fahren jahrelang ohne Probleme. Eine V270.09 (SGL, Mä 37823) hatte auch keine Probleme und fuhr zweimal ca. 2 Stunden.
Das ist vielleicht nicht ganz genau Dein Problem, aber auch nicht ganz unähnlich. Deshalb habe ich das mal hier benannt. Geht Dein Modell digital noch zu 100 %. Oder könntest Du das mal testen?

Vielleicht gibt es Probleme mit den Decodern (müßten die OEM- Versionen der Mä MSD/3-Decoder sein) im Analogbetrieb? Ich würde gerne meine Züge auf der Modulbahn laufen lassen. Im Moment habe ich aber den Versuch abgebrochen, da ich nicht weiß, ob etwas kaputtgeht. Passieren dürfte das eigentlich nicht. Wissentlich ist auch nichts schiefgelaufen. Das einzige, was ich mir vorstellen kann, wenn der Decoder an Blockstellensignalen hält und die Spannung von der mittleren Trafostellung abrupt auf 0,7 bis 1,4 V abfällt (Schnüffelspannung der Besetztmeldung) und dann wieder abrupt auf volle Spannung der Trafomittelstellung geht. Aber eigentlich dürfte das auch nichts ausmachen - oder?
Gibt es jemanden unter Euch, der die beiden nicht unähnlich Probleme, das von André und meines, unter einen Hut bekommt und erklären kann.
Vielleicht wechsle ich auch mit dieser Frage nochmal ins Digitalforum, wenn niemand hier eine Idee hätte.
Vielen Dank erstmal und liebe Grüße von Stefan aus BaWü.

Grüezi mitenand,
Habe leider keine digitale Stromversorgung. Daher kann ich diese Funktionen nicht testen.

Hallo André und Stefan,

euer Problem ist ein grundsätzlich anderes als das im Kopfbeitrag des Threads beschriebene - vielleicht hättet ihr dafür besser von Anfang an ein neues Thema aufgemacht...

klar ist, daß der Decoder "zu" niedrige Spannungen im Analogbetrieb nicht mag. Ums Detail müßte sich Märklin hier kümmern, und würde ich auch noch mal freundlich, aber bestimmt dort anfragen.

Aber es bestätigt mich auch wieder in meiner Entscheidung, digitale Modelle nicht analog einzusetzen... der Analogbetrieb ist da wirklich nicht mehr im Vordergrund bei der Decoderentwicklung, jedenfalls nicht der AC-Analogbetrieb.
Was mich auf die Idee bringt: versucht es doch mal mit DC-analog - das sollte doch gehen? Vorher aber in die Anleitung des Zuges schauen, ob DC-analog oder synonymes dort verzeichnet ist.