hatte heute eine Situation, die ich so noch nicht erlebt hatte: Ich wollte bei meinem Liliput Wittfeld-Triebwagen (Decoder ESU Lokpilot V4.0M4) einen CV ändern, wie ich es bei zahlreichen Fahrzeugen schon seit über 2 Jahren mit meiner MS2 meistens problemlos mache. Hier ging es um die Lastregelung. Bei der Hauptgleisprogrammierung kann ich ja die anderen Loks auf der Anlage lassen. Nach dem Schreiben des neuen CV-Werts blinkten die Lichter des Triebwagens kurz-kurz-lang, und es schien, wie wenn die Programmierung nicht abgeschlossen wäre. Ich wußte nicht, wie ich das Blinken beenden konnte und das Fahrzeug tat sonst auch nichts mehr. Als ich die Anlage kurz aus- und wieder einschaltete, blinkte der Triebwagen nicht mehr und ließ sich auch wieder ansprechen und fahren. Scheinbar hatte er auch den geänderten CV-Wert übernommen (Änderung Fahrverhalten). Als ich dann "Automatisches Einmessen" wieder mal ausprobierte, zeigte sich das Phänomen ebenfalls: Man muß ja zum Schluß F1 drücken, und das Fahrzeug sollte lossausen. Das tat es aber nicht, war nicht ansprechbar und blinkte nur. Als ich die Anlage wieder kurz aus- und wieder einschaltete und dann nochmal F1 drückte, tat der Triebwagen, was er sollte und raste kurz los. Dann ging auch alles wieder. Ich habe den Eindruck wie wenn die Programmierung sich nicht abschließen würde und erst das Aus- und wieder Einschalten dann den Normalzustand wieder herstellen würde. Kennt jemand diese Situation? Mache ich da was falsch? Da frage ich mich, ob ich mir die richtige Vorgehensweise angewöhnt habe, den Programmiermodus der MS2 zu verlassen: Man wählt den CV, wählt den neuen Wert und bestätigt mit dem Häkchen. Das Display bleibt aber dann unverändert stehen und um es zu verlassen, betätigte ich die "zurück"(?)-Taste. Danke und viele Grüße Phil
P.S. So etwas wie eine Fehlerliste scheint es bei den ESU-Anleitungen nicht zu geben....Da hätte ich ja mal geschaut, was mir der Decoder mit welchem Blinken sagen will....
Zitat von Phil73 im Beitrag #1Nach dem Schreiben des neuen CV-Werts blinkten die Lichter des Triebwagens kurz-kurz-lang, und es schien, wie wenn die Programmierung nicht abgeschlossen wäre.
so ein Verhalten kann z. B. vorkommen, wenn der Decoder in der Zentrale unter mehreren Protokollen hinterlegt ist. Beispielsweise nutzt Du zum Fahren normalerweise in einer mfx losen Umgebung hinter alten Boostern unter Motorola, aber zum Programmieren setzt Du die Lok auf ein Gleis direkt an der Gleisbox mit der MS2. Die Lok meldet sich nun zusätzlich als M4-Lok an. Du programmierst sie aber per PoM wie die bekannte Motorolalok. Ggf. im Decoder mal alle Protokolle bis auf das gewünschte Protokoll explizit ausschalten.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix