Moin Zusammen

In der letzten Ausgabe (140) der "MIBA Spezial" werden u. A. "Holztransporte" thematisiert.
Wie es der Zufall will, verfüge ich gerade über ausreichende Mengen an echten Hackschnitzeln in Form
von Sägespänen vom Motorsägen-Einsatz.
Auf Seite 44 finden sich entsprechende Bilder.

Ich habe in den div. Foren mehrfach über den Einsatz von Naturmaterialien gelesen.
Leider kann ich mich nicht mehr an die obligatorische Trocknungszeit und -Temperatur im Backofen erinnern.

Kann mir jemand Temperatur und (Trocknungs-)zeit im Umlauf-/Ober-Unterhitze-Ofen nennen?

Grüße
Fleetworker

Zitat von Fleetworker im Beitrag #1

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Kann mir jemand Temperatur und (Trocknungs-)zeit im Umlauf-/Ober-Unterhitze-Ofen nennen?

Grüße
Fleetworker

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Moin,
wenn die Sägereste sehr feucht sind, kannst du sie evtl. wie Kräuter behandeln,
30-50 Grad im Backofen über min 2-3h und dann einfach nach Gefühl. Kommt ja auf die Dicken des Materials an.

Sonst schliesse ich mich dem Vorredner an … durch natürliche Trocknung ziehen sich die Teile etwas zusammen.

Hi,
ich habe viele Naturmaterialien auf meiner Anlage verbaut - nicht nur als Ladegüter. Rainfarn, Goldrute, Haselnuß, Spierstrauch. Das Material wurde nach dem Sammeln gereinigt und soweit vorbereitet, daß es für die Weiterverarbeitung geeignet war (Blütenstände entfernt, Blattreste abgeschabt etc.
Dann lag es in der Regel 3-4 Monate im Keller bei wechselnden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Danach wurde es dann verarbeitet (bis dahin "lebte" ich vom Material der letzten Sammelaktion).
Bis jetzt hatte ich keine Probleme mit "arbeitenden Material". Lediglich in früheren Zeiten, als ich auch Äste von Nadelhölzern verarbeitet habe, mußte ich die Rinde etwas fixieren, da sich diese tlw. vom Holz gelöst hat (s.a. anderen Beitrag weiter oben). Die meisten Arbeiten sind inzwischen 6-15 Jahre "alt".
Backofen würde ich nur nehmen, wenn ich keine Zeit habe und die Chefin der Küche ihr ok dazu gegeben hat (-> Aber hinterher machst Du den Ofen schön gründlich sauber ).

Hallo,

ich nehme bei jeglichen Naturmaterialien den Backofen und belasse es bei 70°C (damit die Anlage nicht zu krabbeln anfängt ) für eine Stunde dort.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias

Gegen das Krabbeln ist man bei Naturmaterial nicht gefeit, wenn man es nicht versiegelt. Die Tierchen kommen auch nach langen Jahren.....
Keine Ahnung, was ihnen nach so langer Zeit noch schmeckt.....

Zitat von Fleetworker im Beitrag #1

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Auf Seite 44 finden sich entsprechende Bilder.

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Hallo Fleetworker, oder wie auch immer dein Vorname ist.
Auch ich nutze "Echtholz" auf meiner Anlage. Stammholz, sei es als Ladegut für den Eisenbahntransport, oder zur "Ausschmückung" (Holz zum LKW Transport ins Sägewerk).
Ich habe es einfach nur nach dem Ausnasten, in meinem Garten, zurechtgeschnitten und trocknen lassen (teilweise im Heizungskeller, da ging es schneller).
Nun zum Thema "Hackschnitzel" in offenen Güterwagen.
Ich bin der Meinung, wenn man Hackschnitzel als Ladegut in einem offenen Gütewagen in einem normalfahrenden Güterzug ohne Abdeckung transportiert, ist bald nicht mehr viel vorhanden.
mfg Otto

Hallo,

ein Netz drüber spannen sollte gegen Transportverluste helfen

Gruß
Railstefan

Zitat von ottoder1 im Beitrag #8

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Hallo Fleetworker, oder wie auch immer dein Vorname ist.
Auch ich nutze "Echtholz" auf meiner Anlage. Stammholz, sei es als Ladegut für den Eisenbahntransport, oder zur "Ausschmückung" (Holz zum LKW Transport ins Sägewerk).
Ich habe es einfach nur nach dem Ausnasten, in meinem Garten, zurechtgeschnitten und trocknen lassen (teilweise im Heizungskeller, da ging es schneller).
Nun zum Thema "Hackschnitzel" in offenen Güterwagen.
Ich bin der Meinung, wenn man Hackschnitzel als Ladegut in einem offenen Gütewagen in einem normalfahrenden Güterzug ohne Abdeckung transportiert, ist bald nicht mehr viel vorhanden.
mfg Otto

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Zitat von dawa789 im Beitrag #10

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Ich bin der Meinung, wenn man Hackschnitzel als Ladegut in einem offenen Gütewagen in einem normalfahrenden Güterzug ohne Abdeckung transportiert, ist bald nicht mehr viel vorhanden.
mfg Otto

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Zitat

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Hey Otto,

scheint aber so stattzufinden 😉

https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/47189

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Also ein Vorbildfoto als Beweis würde mich auch eher überzeugen, als eine Angabe von Märklin.

Die Überlegung einer eventuell notwendigen Transportsicherung hatte ich auch, bin mir aber nicht wirklich sicher ob sie notwendig ist oder nicht.

Gruß
Varg

https://images.app.goo.gl/k4TXqNie5WkXVui99

Fotos muß ich schuldig bleiben, habe sber Wagen mit Netzen als Sicherung gesehen.

Fotos muß ich schuldig bleiben, habe sber Wagen mit Netzen als Sicherung gesehen.
Ohne Netz hier:
https://www.eisenbahnfotograf.de/dbellok...e194/i80244.JPG.

Zitat von dawa789 im Beitrag #12

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https://images.app.goo.gl/k4TXqNie5WkXVui99

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Hi,

das einzige was ich bei meinen Recherchen nicht gefunden habe waren Ea(n)os als Güterwagen. Auch auf der Kochertalbahn waren es wohl großräumige Wagen - wenn ich mich an den Artikel im EM oder EJ noch richtig erinnern kann - und das war deutlich vor 2000
Bilder hier, - auch das scheinen großräumige gedeckte Güterwagen ohne Dach zu sein....

Moin Fleetworker,

wenn ich mir so anschaue was für Späne meine Motorsäge produziert dann taugen eher für Spur 1 und nicht für H0.