was mich als 2L Fahrer immer davon abgehalten hat, mal eine Dampflok z.B. von Trix zu kaufen, ist der doch sehr große Lok-Tender Abstand. Da mir das Modell des Albatros aber doch sehr gut gefällt, hätte ich mal eine Frage hierzu :
den Lok-Tender Abstand kann man ja verringern, durch zusammenschieben . ( z.B. für die Vitrine ) Kann man die Modelle mit diesem verringerten Abstand auch auf der Anlage fahren ? Läßt sich dieser verringerte Abstand arretieren oder ziehen die Anhänger die Deichsel wieder auseinander ?
da steht aber nirgends welcher Radius für den engen Lok-Tender Abstand benötigt wird. Der genannte R2 bezieht sich auf die grundsätzliche Fahrbarkeit des Modells.
Da ich die Lok nicht habe kann ich es auch nicht ausprobieren. Beim "Schorch" 39027 steht in der BA dass der enge Abstand nur für die Vitrine gedacht ist. Es wird kein Mindestradius zum Fahren angegeben.
Meine Roco BR 23 hat einen vorbildmäßig kurzen Lok-Tender-Abstand und kommt dank Kulissenführung trotzdem durch alle Radien.
Warum macht es Märklin nicht wie Roco und baut eine Kulissenführung zwischen Lok und Tender?
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
Der lok-tender-abstand hatte in früheren jahren bei mätrix keine priorität. Erst in den letzten jahren begann man defizite abzubauen. Z. B. auch die neuen, niedriger bauenden kupplungen, die auch unter den puffern von fremdfabrikaten durchlaufen und auch die eigenen puffer masstabsgetreuer gestalten lassen.
Zum konkret angefragten modell kann ich nur empfehlen, die lok im livebetrieb in verschiedenen kurvenradien anzusehen. Möglicherweise bietet ein forumsmitglied in der nähe das dem anfrager an.
auch Märklin verbaut zwischen Lok und Tender Kulissenführungen. Und weil dies so ist, fahre ich alle großen Märklin Schleppttender Loks bis herunter zum C Gleis R2 mit dem kurzen Abstand.
Keine Hakeleien oder Entgleisungen, es funktioniert. Auch unter vielen Zeugen beim MIST4 und 47.
Den Albatros habe ich allerdings nicht, daher zu dieser Lok keine Aussage.
wenn die Lok angetrieben ist, und der Tender nur sehr kurz (ist er eigentlich immer) stellt er sich "Quer" ins Gleis, wenn zwischen Lok und Tender eine Kupplung mit Kulisse ist und die Lok etwas kräftiger ziehen muss.
Märklin hat diesen Fehler einmal gemacht, und wird ihn in dieser Form sicher nicht nochmal wiederholen (hoffentlich).
Zitat von hks77 im Beitrag #4Hallo Hans-Dieter, Da ich die Lok nicht habe kann ich es auch nicht ausprobieren. Beim "Schorch" 39027 steht in der BA dass der enge Abstand nur für die Vitrine gedacht ist. Es wird kein Mindestradius zum Fahren angegeben.
Beim Schorsch ist es zum Beispiel bei mir so, daß sie durch den 450er Radius kommt ohne zu klemmen. Aber nur vorwärts, rückwärts entgleist der Tender.
Moin Hubert, Ludger und Michael, danke für eure Antworten auf meine Frage.
EDIT:
Zitatwenn die Lok angetrieben ist, und der Tender nur sehr kurz (ist er eigentlich immer) stellt er sich "Quer" ins Gleis, wenn zwischen Lok und Tender eine Kupplung mit Kulisse ist und die Lok etwas kräftiger ziehen muss.
Nochmal eine Anmerkung, Michael: Ich habe einige sehr kurze Güterwagen von Märklin und Roco, mit Kulissenführung und Roco Universalkurzkupplung. Keiner dieser Wagen hat sich bislang quer gestellt, auch wenn diese direkt hinter der Lok in einem langen Güterzug mitlaufen. Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum sich ein kulissengeführter antriebsloser Schlepptender bei Lokantrieb querstellen sollte. Bitte hilf mir auf die Sprünge, danke.
Keine Stichelei meinerseits, ich bin einfach nur neugierig und lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
Viele Grüße, Stadtbahner
Meine kleine Parkettbahn "Bärlin", neu: Gleisplan #024 mit BR 023, 80 und 218 . Dieser Beitrag endet hier. Sie können noch bis zum nächsten Beitrag mitlesen.
Märklin macht den von dir genannten Fehler immer wieder, meistens ohne dass er auftritt.
Die neueren Konstruktionen haben Kulissen in Lok und Tender, bei den meisten kann man es von unten sehen. Ich weiß es auch deshalb, weil ich vor nicht all zu langer Zeit viele Loks auf die neuen geraden Deichseln umgebaut habe.
Das Schräglauf Problem ist mir bekannt, da kann nicht nur der Tender, sondern auch die Lok schräg zum Gleis stehen. In aller Regel ist das durch Einsetzen härterer Federn an den Deichseln zu kurieren. Habe ich bei 3 Exemplaren so gemacht.
Zitat aus #12: Das Schräglauf Problem ist mir bekannt, da kann nicht nur der Tender, sondern auch die Lok schräg zum Gleis stehen. In aller Regel ist das durch Einsetzen härterer Federn an den Deichseln zu kurieren. Habe ich bei 3 Exemplaren so gemacht. -------------------- Hi, werde ich auch gleich machen. Was ich bei meinen beiden Trix Loks (41 356 und 50 4005) bemerkt habe, ist, daß die Kabel zwischen Lok und Tender zusehends verhärten und somit unflexibel werden. Nachdem ich (bis jetzt) nur bei der 41er flexible Kabel eingebaut habe, ist dies Phänomen des Schrägstehens deutlich besser geworden. meint Fcrostifan
Zitat von Stadtbahner im Beitrag #11Moin Hubert, Ludger und Michael, danke für eure Antworten auf meine Frage.
EDIT:
Zitatwenn die Lok angetrieben ist, und der Tender nur sehr kurz (ist er eigentlich immer) stellt er sich "Quer" ins Gleis, wenn zwischen Lok und Tender eine Kupplung mit Kulisse ist und die Lok etwas kräftiger ziehen muss.
Nochmal eine Anmerkung, Michael: Ich habe einige sehr kurze Güterwagen von Märklin und Roco, mit Kulissenführung und Roco Universalkurzkupplung. Keiner dieser Wagen hat sich bislang quer gestellt, auch wenn diese direkt hinter der Lok in einem langen Güterzug mitlaufen. Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum sich ein kulissengeführter antriebsloser Schlepptender bei Lokantrieb querstellen sollte. Bitte hilf mir auf die Sprünge, danke.
Keine Stichelei meinerseits, ich bin einfach nur neugierig und lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
Nun, die kurzen offenen Kohlewagen entgleisen sehr schnell und stellen sich quer, ebenso die SJ Erzwagen der ersten Serien. Märklin wird da nicht ohne Grund umkonstruiert haben.
Zitat von Stadtbahner im Beitrag #11Moin Hubert, Ludger und Michael, danke für eure Antworten auf meine Frage.
EDIT:
Zitatwenn die Lok angetrieben ist, und der Tender nur sehr kurz (ist er eigentlich immer) stellt er sich "Quer" ins Gleis, wenn zwischen Lok und Tender eine Kupplung mit Kulisse ist und die Lok etwas kräftiger ziehen muss.
Nochmal eine Anmerkung, Michael: Ich habe einige sehr kurze Güterwagen von Märklin und Roco, mit Kulissenführung und Roco Universalkurzkupplung. Keiner dieser Wagen hat sich bislang quer gestellt, auch wenn diese direkt hinter der Lok in einem langen Güterzug mitlaufen. Daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum sich ein kulissengeführter antriebsloser Schlepptender bei Lokantrieb querstellen sollte. Bitte hilf mir auf die Sprünge, danke.
Keine Stichelei meinerseits, ich bin einfach nur neugierig und lasse mich auch gerne eines besseren belehren.
Nun, die kurzen offenen Kohlewagen entgleisen sehr schnell und stellen sich quer, ebenso die SJ Erzwagen der ersten Serien. Märklin wird da nicht ohne Grund umkonstruiert haben.
Hi zusammen,
ich kann Martin nur zustimmen - diese kurzen Wagen mit KKK sind nicht unbedingt für lange Züge geeignet - zumindest, wenn sie weiter vorne im Zug laufen. Sie stellen sich quer, durch die Querkräfte, die bei entsprechenden Längskräften in der Kulisse entstehen (ein langer Wagen kann diesen Kräften "besser" widerstehen weil seine Winkeländerung gegenüber der Mittelachse bei gleichen Kräften geringer ist), und entgleisen dann bei erster bester Gelegenheit.
Am interessantesten finde ich, dass es Märklin gelungen ist die 3achsigen SJ Erzwagen auch ohne KKK so zu konstruieren, dass der Kuppelabstand nur kaum sichtbar größer ist, wie bei den Wagen mit KKK. Ähnliches gilt vermutlich für eine Kulissenverbindung Dampflok-Tender - die KKK kann den Abstand nur "unwesentlich" verkleinern, gegenüber einer gut konstruierten Lösung ohne KKK!
da kommt es nun darauf an, was man unter einem langen Zug versteht. Bei steigender Zuglast kommen Kulissen irgendwann an ihre Grenzen, bei kurzen Fahrzeugen eher als bei langen. Deine "long train events" beim MIST oder anderweitigem Tischbahning sind legendär.
Kulissen zwischen Lok und Tender ermöglichen schon kürzere Abstände, auch andere Hersteller mit Antrieb in der Lok machen das so, z.B. Liliput und Rivarossi. Der kurze Abstand bei Märklin im R2 wäre ohne KK wohl kaum möglich, da große Dampfloks hinten nun doch sehr ausschwenken.
da kommt es nun darauf an, was man unter einem langen Zug versteht. Bei steigender Zuglast kommen Kulissen irgendwann an ihre Grenzen, bei kurzen Fahrzeugen eher als bei langen. Deine "long train events" beim MIST oder anderweitigem Tischbahning sind legendär.
Kulissen zwischen Lok und Tender ermöglichen schon kürzere Abstände, auch andere Hersteller mit Antrieb in der Lok machen das so, z.B. Liliput und Rivarossi. Der kurze Abstand bei Märklin im R2 wäre ohne KK wohl kaum möglich, da große Dampfloks hinten nun doch sehr ausschwenken.
Ludger
Hi Ludger,
ja, wenn ich langen Zug sage, meine ich natürlich auch LANG
Bei den von Martin genannten kurzen Kohlewagen und den Erzwagen reichen aber 15 bis 20 Wagen und eine (Real-Anlagen typische) 1,5 bis 2 % Rampe, um einen Betriebsunsicheren Zug zu haben - nicht wirklich lang.
Da ich aber (fast) ausschließlich in der Ebene fahre, kann ich auch mit den SJ 3achsern längere Züge fahren - insgesamt habe ich etwa 50 Wagen davon, 30 mit KKK und etwa 20 ohne KKK - wenn die Wagen mit KKK am Ende des Zuges laufen, funktioniert der Zug mit den 50 Wagen in der Ebene. Durch die Mitwirkung andere Stammtischler weiß ich aber, das 50 Wagen mit KKK NICHT entgleisungsfrei zu befördern sind.
Dabei dürfte aber die Ausführung der KKK auch eine Rolle spielen. Bei Versuchen bestimmte Loks an die Grenze zu bringen habe ich auch locker 50 Wagen verschiedenster Bauart, in erster Linie Roco und Piko, alle mt KKK und Roco-KKs ausgestattet ziehen lassen. Auch durch 420er Radien war das kein Problem, selbst mit den einfachen, leichten Zweiachsern. Kein Schiefstellen oder gar Entgleisen, auch nicht direkt hinter der Lok. Alle Wagen haben dabei allerdings die Schwalbenschwanzführungen. Bei einer Bachmann-Dampflok mit einfacherer Führung der Dechsel kenne ich das Schiefstellen allerdings..
Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #18Dabei dürfte aber die Ausführung der KKK auch eine Rolle spielen. Bei Versuchen bestimmte Loks an die Grenze zu bringen habe ich auch locker 50 Wagen verschiedenster Bauart, in erster Linie Roco und Piko, alle mt KKK und Roco-KKs ausgestattet ziehen lassen. Auch durch 420er Radien war das kein Problem, selbst mit den einfachen, leichten Zweiachsern. Kein Schiefstellen oder gar Entgleisen, auch nicht direkt hinter der Lok. Alle Wagen haben dabei allerdings die Schwalbenschwanzführungen. Bei einer Bachmann-Dampflok mit einfacherer Führung der Dechsel kenne ich das Schiefstellen allerdings..
Hi,
klar spielt die Bauart (und die Länge) der Wagen eine wichtige Rolle: ich habe, wie Ludger erwähnt hat, auch schon (häufiger) wirklich lange Züge laufen lassen - der bisher längste zählte 147 Wagen (US-Wagen von Märklin mit KKK) hinter einem BigBoy - die seinerzeit befahrene Anlage weist zwar keine Steigungen auf, aber im hinteren WendeBf war nicht nur R1 verbaut, sondern es lagen dort insgesamt rund 720 Winkelgrad in R1 (hin und her) - und die Zuglänge war größer wie die Streckenlänge der Wendeschleife, so das der gesamte Zug zu einem bestimmten Zeitpunkt in diesen 720° "gefangen" war. Zugkraft des BB und die Kulissen der Wagen waren zu keinem Zeitpunkt an ihrer Grenzen gelangt.
Aber diese Wagen sind halt deutlich länger wie die oben genannten Kohle- bzw. Erzwagen.
In dem von mir erwähnten Zug waren auch reichlich von den Kurzen Roco-Zweiachsern aus dem Set 44002 vorhanden, davon habe ich zwei Stück. Und das ist bestimmt nicht das edelste was man an Güterwagen bekommen kann...auch diverse Bausatz-Wagen von PIKO wie auch die mal beim großen C verramschten Sinalco-Waggons (Zweiachsige Containerwagen) waren sehr artig und schön gelb 😁.