Mit welcher Gleisplanungssoftware könnte man denn eine Anlage "nur" mit Weinert Gleisen und Weichen praktisch am besten (am einfachsten) planen? Diese typischen Standard Gleisstücke gibt es bei Weinert ja nicht, man muss bzw. darf also nur mit Flexgleisen arbeiten. Sehr gut dass es mittlerweile auch ein paar etwas kürzere Weichen im Angebot gibt. Das Weinert Gleissystem ist einfach nur genial und schön!
Ich frage nur mal so theoretisch, ich habe auch noch keinen gezeichneten Plan. Danke schon mal.... :-)
Wintrack kennt die Weinert Gleise. Man muss sich halt in die verschiedenen Flexgleis-Funktionen einarbeiten - ggf. kann man sich auch ein paar Standardgleise selbst anlegen. Das hilft u.U. für die ersten Pläne.
Zitat von iwii im Beitrag #2Man muss sich halt in die verschiedenen Flexgleis-Funktionen einarbeiten - ggf. kann man sich auch ein paar Standardgleise selbst anlegen.
Über den Button "Gleis erzeugen" können unterschiedliche Gleistypen (gerade, gebogen, Weichen) erzeugt werden. Diese selbsterzeugten Gleiselemente werden nicht unter den Gleisen abgelegt, sondern in eigenen Symbolen - wichtig für das Auffinden. Nutze einfach mal die Testversion von WT. Diese ist kostenlos und wenn Du damit zurecht kommst kann man über den Kauf eintscheiden.
Vielen Dank an alle: Sehr interessante Infos bez. Wintrack und Anytrack (kostenl. Update) und 3D Modellbahn Studio. Die Programme kennen also Weinert Weichen bzw. Gleis und zumindest Wintrack kann eigene Gleise anlegen, das wusste ich nicht. Bei Wintrack ist es also sinnvoll zumindest das Weinert Flexgleis, ca. 1 Meter, sich als Standartgleis abzulegen. Das arbeiten mit Flexgleisen kenne ich von früher nicht.
Irgendwie dann auch verrückt, man arbeitet dann doch wieder mit Stück Gleisen, die man sich halt selber im Programm anlegt für einen leichteren Planungsablauf, um einen Plan leichter erstellen zu können. Da muss ich wirklich einfach mal testen....
Nochmal nachgedacht: Diese Stückelung im Programm macht Sinn, aber in der praktischen Ausführung wird dann natürlich mit passgenau zurechtgeschnittenen Meter Flexgleis gearbeitet: Danke für diesen Tipp! Arbeiten mit Flexgleisen ist (u. a.) auch sinnvoll weil man für nötige Trennstellen keine Fertiggleise "kleinstückeln" bzw. verschwenden muss. Alles nicht ganz so einfach.... Für meinen grob angedachten (einfachen) Gleisplan brauche ich je Anlagenseite eine Wendeschleife, aber die werden mit Felxgleisen "praktisch" wohl nicht so einfach zu verlegen sein....
Lt. Tinkle, im Beitrag "Gleisplansoftware gesucht! Anyrail oder Wintrack ? oder..." kann Anyrail einmal gelegte Flexgleise nicht mehr verändern, im Programm nachträglich "zurecht zubbeln und solange schieben, bis alles dort ist, wo ich es haben will", wie er es so schön beschrieben hat
Zitat von Adler_1835 im Beitrag #6aber die werden mit Felxgleisen "praktisch" wohl nicht so einfach zu verlegen sein....
Es gibt für Flexgleise spezielle Klammern, mit denen man die Form zum Verlegen fixieren kann. Es gibt auch Schablonen und diverse andere Hilfsmittel. Schau mal auf Youtube, da gibt es einige Erklärungsvideos. Ich hatte den Bogen auch nach den ersten Metern raus, danach ging das Verlegen recht zügig. Für Paralellgleise hatte ich mir zusätzliche Abstandshalter gebastelt, die ich zwischen die Schellen gelegt habe.
Zitat von iwii im Beitrag #7Es gibt für Flexgleise spezielle Klammern, mit denen man die Form zum Verlegen fixieren kann. Es gibt auch Schablonen und diverse andere Hilfsmittel.
Für Wendel und Kehren ist es praktischer auf Standardgleise zurückzugreifen. Wenn es trotzdem Flexgleise sein sollen dann bitte die Schienenstöße versetzt anorden, um Knicke zu vermeiden. Hier zwei Bilder zur Klammer und Schablone.