Hallo!
Am Donnerstag Abend wurden wie jedes Jahr die neuen Museumswagen im Märklineum vorgestellt.
Pate ist dieses Jahr die Firma Zeiss, deren westdeutscher Zweig in Oberkochen, nicht (so arg) weit weg von Göppingen sitzt.
Für den LGB-Wagen wurde die Schmalspurbahn in Ochsenhausen, das Öchsle ausgewählt. Auf dem Foto strahlen die stolzen Firmen- bzw. Museumsvertreter mit den jeweiligen Modellen.
Zum H0-Modell gehört wie in den letzten Jahren immer ein Automodell.
Verpackt ist alles wieder in der gewohnten, schrankunfreundlichen, weil großen Dose. Die Preise sind stabil geblieben. Für den Museumswagen in H0 bezahlt man 50 Euro.
Für Märklin H0 steht der braune Begleitwagen.
Für Trix H0 das gleiche Modell in grün. Muss man wohl beide haben.
Die N-Bahner können einen G-Wagen in Zeiss-Gestaltung erwerben.
Die Z-Bahner ebenso. Allerdings ist dieser in einer kleinen runden Dose verpackt. Auch das ist nicht neu.
Die Spur 1 wird mit einem - man errät es kaum - G-Wagen im Zeiss-Livre beglückt.
Das LGB-Modell ist dem Öchsle gewidmet, ein entsprechendes Motiv ziert die Türe.
Schon in seiner Rede bewarb Wolfrad Bächle eine andere Neuheit, die an diesem Abend ebenso vorgestellt wurde. Es ist ein Replika-Modell der CCS 700. Diese gab es vor dem Krieg lediglich als Muster, gefertigt wurde sie nicht. Sie wird in einem einigermaßen stilechten roten Rautenkarton bereits ab Januar ausgeliefert und soll 400 Euro UVP kosten.
Hier das Original, also das besagte Muster, zum Vergleich.
Und nochmal ein Blick auf das Replika-Modell. Das Lichtraum-Profil ist etwas größer als heute für H0 üblich. Verbaut ist aber natürlich moderne Digitaltechnik. Ein Prospekt lag bereits aus; er wird sicherlich in den nächsten Tagen auch auf der Homepage veröffentlicht.
Grüße
Stefan