Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#1 von etr , 26.12.2023 17:13

Hallo

Kürzlich musste ich meine CFL-NOHAB, Art. 63471, öffnen. Dabei brach einfach so ein Stück Seitenwand ab. Zerbrochen wie Glas, vollkommen spröder Kunststoff. Ist mein erstes "Erlebnis" dieser Art. Habe leider vergessen, ein Foto zu machen.

Zunächst einmal möchte ich euch einfach warnen, damit ihr Loks aus dieser Serie nur wenn unbedingt nötig und dann mit allergrösster Vorsicht öffnet.

Gibt es ähnlich ernüchternde Erfahrungen mit Roco NOHABs aus dieser Zeit?

Habe das abgebrochene Teil unverzüglich wieder angeleimt. Das ging zu meiner Überraschung praktisch ohne Spuren, aber wie lange hält das?

Würde ich ein Ersatzgehäuse kaufen (falls noch lieferbar), müsste ich wohl befürchten, dass das gleiche Schicksal droht. Deshalb warte ich da mal ab. Was meint ihr dazu?

Beste Grüsse

ETR


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#2 von Elokfahrer160 , 26.12.2023 17:46

Hallo, ETR

solange unsere Modellbahn Fahrzeugindustrie die billigen Kunststoff-Granulate einkauft und weiter verarbeitet, wird es sich nicht bessern. Gerade Roco meidet seit Jahren die hochwertigen, temperatur- und bruchbeständigen Kunststoffgranulate ( z.B. Luran, Ultradur /BASF ) weil diese Granulate eben recht teuer zu beschaffen sind. Diese Granulate erlauben die Fertigung von bruchbeständigen Gehäusen.

Bestes Beispiel sind die Roco SBB Krokodile, deren Gehäuse-Mittelteil aus " billigen Granulat " hergestellt werden und die fast immer wie Glas zerbrechen, das ist dann eine Frage der Zeit, wann sie - beim Öffnen der Lok - zerbrechen. Wer dies vermeiden will , der sollte auf die Metallgehäuse der Krokodile aus Göppingen ausweichen, da zerbricht nix. Zurück zum Krokodil von Roco, die Mittelgehäuse gibt es heute nur noch vereinzelt nachzukaufen ( 1 Gehäuse Mittelteil kostet 81,20 Euro ), die braunen Kroko Gehäuse gibt es als Ersatzteil schon lange nicht mehr. Das Mittelteil muss man abnehmen, um einen Decoder nach Wahl einzubauen - oder eine defekte Kardanwelle zu ersetzen.

Manchesmal hilft es nur, eine schadhafte, defekte Maschine zum günstigen Kurs auf Börsen nachzukaufen, um sie dann zuhause als Ersatzteile Spender auszuschlachten, verbunden mit der Hoffnung, dass das Gehäuse sich unbeschadet abnehmen lässt.

Gruss - Elokfahrer160/Rainer

PS: mit Nohabs liegen keine Erfahrungen vor, bruchgefährdet in meinem Bestand sind die Ce 6/8 II , die Be 4/6 und die Ae 4/6 - alle von Roco


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#3 von Der Krümel , 26.12.2023 21:25

Hallo ETR,

bekannt dafür ist auch die Roco BR145, zumindest die grüne 63562/69562.
Meine beiden roten 145er sind diesbezüglich bisher unauffällig.

Von Märklin sind wohl manche 1:100 Wagen der 1980er betroffen, da allerdings dann nicht das Gehäuse, sondern das Fahrgestell.
Bspw. bei Silberlingen 4255/4256/4257 kann es passieren, dass der Wagenboden beim Öffnen des Wagens in viele Teile zerspringt.

Von einem Freund hatte ich außerdem mal gehört, dass ihm bei einem Märklin Rungenwagen Snps (4771) der Drehzapfen abgebrochen ist, einfach beim Betrieb auf der Anlage, also ohne Entgleisung oder irgendeinen Unfall.
Beim Versuch, diesen zu reparieren mittels einer Bohrung - Idee war, eine Konstruktion mit Schraube und Mutter einzukleben und das ganze mit Ladung zu kaschieren - ist der vordere Teil des Wagens in mehrere Teile zersprungen.
Mein freund hat das wohl mit Sekundenkleber geklebt und mit Farbe und Beladung kaschiert, damit der Wagen im Zugverband unauffällig mitfahren kann.
Bisher hält die Konstruktion wohl so. Ich müsste mal nachfragen.


Viele Grüße
Hendrik


 
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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#4 von Majestix , 26.12.2023 23:50

Ich kenne das Problem bei Rocos braunen Güterwägen verschiedenster Bauarten, blau-beigen Schnellzugwägen in 1:100 die Gehäuse und deren Inneneinrichtungen und ein Kumpel hatte es bei einer roten Skandinavischen E-Lok (Baureihe ist mir unbekannt). Alles aus der Zeit als die Schachteln noch Orange Hellblau waren.


Viele Grüße Thomas

Frist9 der Modellbahnstammtisch von und für Franken.
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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#5 von lokhenry , 27.12.2023 00:18

Hi,
ist nichts neues, nachdem bei mir ein Gehäuseteil einer Dm3 beim öffnen in 1000 Teilen auseinander brach, wurde mir erst klar
das die angeblich ewig haltende Gehäuse wohl eine Lüge ist, dieses Problem hatte ich bei den braunen Schügutwagen, bei der blauen Belgische Reihe 1805 und zigmal beim Tendergehäuse der bayrische S 3/6.

Ich besitze noch die ersten 1:87 SBB Liegewagen und erstaunlich, da bricht nach 40 Jahren nichts weg, also hat Roco
was falsch gemacht und von Garantie oder Gewährleistung wollten die nichts wissen, gut das mein Händler wo ich diese
gebrauchte Lok gekauft habe mit eine Gutschrift gab, was er aber allerdings damit gemacht hat hmm, keine Ahnung den
Ersatzteile gibts nicht mehr.

Das die Nohabs auch davon betroffen sind ist mir neu, ich habe vier davon.

Versuch dein bestes bei Roco, aber ich denke die werden sich der Sache nicht annehmen weder Garantie noch
Gewährleistung werden die akzeptieren.


MoBa Gruß

Henry


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#6 von Bastlwastl , 27.12.2023 07:55

Servus

zu dem Thema passend
Roco BR 18201 Art.Nr. 63201/69201 Grünes Gehäuse zerbricht bei geringster Belastung ( Abruch der Leitungen beim anfassen )

Roco E 101 Makrolon 69802 beim spreizen Gehäuse in Längsachse gerissen ( Riß geht vom Führerhausfenster oben entlang bis zur anderen Seite Führerhausfenster
Da es am Dach ist konnte man den Riß mit Sekundenkleber reparieren und etwas Airbrushalterung haben das Kaschiert.

Roco E 111 63641 Beim Umbau auf AC beim Gehäuse abnehmen linke Seite von Unten bis zum Dach gerissen ; Keine Reparatur möglich

Gruß Manfred


Gruß

Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)

Viele von mir verfassten Artikel als freier Autor. Artikel für den Eisenbahn Journal, MIBA, DIMO!!! Viele Lokumbauten, Baumbau und noch so einiges !!!
PDF Dateien und Videos finden Ihr im Link!!!
www.stummiforum.de/t213369f27-Umbauberic...Videos-usw.html


 
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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#7 von etr , 27.12.2023 10:23

Hallo

Danke für eure Antworten. Das Phänomen ist doch weiter verbreitet, als ich bisher angenommen habe. Dass die Schweizer Krokodile stark davon betroffen sind, war mir bekannt. Da versuche ich, mich so lange wie möglich ohne Öffnung der Lok durchzumogeln. Gemäss euren Antworten sind durchaus noch weitere "potenzielle Zeitbomben" in meinem Bestand.

Beste Grüsse und guten Start ins neue Jahr

ETR


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#8 von lokhenry , 27.12.2023 10:44

Hi,

ich denke ich muss diese Zeilen loswerden.

Es ist klar, da hat Roco beim Grundmaterial wieder 5 Cent pro Kilo gespart, denn es gibt die passenden
Kunststoffe die nicht so altern und das Thema Weichmacher sind Grimms Märchen, schlicht falsch,
es ist schlicht kein Thema, ich besitze zwei S 3/6 die an sich sehr schön sind doch wenn die Wartung ansteht
habe ich schon bedenken und eine interne Abneigung diese auch durchzuführen, obwohl ich für jede Lok
je zwei Ersatz Gehäuse besitze, es kann nur als reine Zumutung an den den Kunden genannt werden denn
die sind nicht preiswert und Qualitativ trotz Neuauflage immer noch so ein Sch..... .

Aber klar, wenn die Produktion von Ahnungslose und Bänker gesteuert wird, kommen diese Blumen
ans Tageslicht und nicht nur diese, dass Motoren Thema ist nach wie vor aktuell, eine BR 210 ein Super
detailliertes Modell mit Sound und der Motor ist lauter als der Sound trotz zweimaliger
Reklamation, von den ganzen anderen Loks wie die 550 € teure BR 95 nicht zu sprechen, klar
eine Motorproduktion kostet Geld und ein 1,5 € China knaller ist sehr Preiswert, so kann man
die ganze Produktion einsparen Leute entlassen und so weiter. und so weiter also wieder ein tolle
Idee.


wenn man sieht wie viele Marketing Fehlentscheidungen getroffen wurden und dem Wettbewerb
dadurch die Tür weit geöffnet wurde, zeigt was da ab geht und die Sache mit der Materialauswahl
ist kein Zufall, denn sonst würde so ein Müll für viel Geld nicht produziert werden, dass beste ist,
denn geht das alles am Ar.... vorbei, nicht einmal Ersatz mit passendem Material herzustellen wird
versäumt und die 1000de Kunden im Regen gelassen, ich kenne die Serien nicht in Zahlen nicht, aber man
sieht das sehr viele Modelle davon betroffen sind, dann sind das keine Einzelfälle mehr, schon fast bewusst
gemacht, Sabotage an den eigenen Produkte.

Meine Dm3 oder B 1805 und viele andere Loks, fallen beim öffnen in 20 und mehr Teilen auseinander,
was soll das, bei Rückfrage an Roco nur Ablehnung, wir sind die
GMBH können nicht übernehmen, wer sagt dass, wenn bei einer Insolvenz Name, Kunden und Produkte
übernommen werden wird auch die Gewährleistung übernommen, siehe Märklin, da kam so was nicht
hoch, es wurde im Sinne der Kunden und der Marke gehandelt.

Ich behaupte nach Gesprächen mit vielen MoBa freunden das jeder ein solches
Modell besitzt.
Sorry das ist keine wirkliche Kritik an Roco selber sondern nur an die
Geschäftsführung und die darüber, denn die angestellten können nichts dafür, jeder Selbstständige sollte wissen,
das Qualität Geschäftsführer Sache ist und da gibt es keine Ausrede, aber sind das Selbstständige,
glaube ich nicht, wenn das Gehalt immer pünktlich kommt ist das alles kein Thema erledigt
sich von selber, der Aufschrei ist relativ klein und die behalten recht.

Wir können nur jammern, aber ich bin von dieser Art der Kundenbetreuung von Roco zutiefst
enttäuscht, was mein Kaufverhalten seit mehreren Jahren stark beeinflusst und wenn ich sehe
das in Kärnten kaum ein MoBa Laden noch Roco führt, zeigt was passiert und abgeht.

Und zum Thema Neuheiten Wünsche bei Roco, kann ich nur Sagen eine neue GF Führung und Modelle
die nicht in 1000 Teilen zerspringen, vielleicht wieder Modelle die verschraubt sind, statt ständig
neue Katerstrophen.

Alles meine Meinung.

Die Sache mit der Nohab tut mir Leid, aber eine Abhilfe kann nur der komplette Austausch
vom Gehäuse sein.
Da ich auch ein paar von den Dingern habe will ich nicht weiter darüber nachdenken und mir
den Tag vermiesen.

Frage, wie alt ist dein Modell?

MoBa Gruß

Henry


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#9 von ATISHOP_DE , 27.12.2023 10:59

Hätten die Lok-Gehäuse eine Schraub-Befestigung (wie z.B. die vergleichsweise sehr einfache PIKO BR 218), müsste der Kunststoff bei der Demontage nicht unnötig belastet werden. Bei jedem Öffnen einer Roco-Lok frage ich mich, warum das so sein muss.


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#10 von etr , 27.12.2023 11:07

Hallo Henry

Danke für deine Antwort. Mein Modell wurde vermutlich ungefähr dann gekauft, als Roco es herausbrachte. Ich schätze mal vorsichtig so ca. 2005 ...

Was du über Marketing schreibst, teile ich. Auch die Abkehr von den eigenen super-guten Motoren ist meines Erachtens sehr, sehr bedauerlich. Andererseits ist wohl heute der Kostendruck bei der Produktion von Modellbahnen so gross, dass sich das offenbar lohnt, leider. Wir sind ja leider auch nicht in der Lage, die neuen Wegwerf-Motoren geschlossen zu boykottieren, bis der Hersteller zu den altbewährten zurückkehrt.

Hand aufs Herz: Wieviele von uns rennen denn nicht dem billigsten Preis hinterher? Ich wäre schon bereit, für ehrliche Arbeit, fair bezahlte Löhne und besonders gute Qualität tiefer in die Tasche zu greifen. Ist aber reichlich undurchsichtig, und fast jeder Grossserienhersteller setzt heutzutage wohl auf ausbeuterische Arbeitsbedingungen.

Beste Grüsse

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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#11 von Elokfahrer160 , 27.12.2023 11:24

Moin, zusammen

habe mir auf einer MoBa Börse jetzt - als Ersatzteile Spender - ein grünes und ein braunes SBB Kroki gekauft, die Modelle haben je 50% vom Kaufpreis eines Roco Krokodilgehäuses der 79249 gekostet ( Gehäuse-Mittelteil kostet knapp 82.- Euro ) ........ und dabei bekam ich noch je einen laufenden Roco 5-Poler alte Bauart, Kardanwelle, 2 STA auf dem Dach - und jede Menge Ersatzteile.

Zu Roco sei nur gesagt, dass ist eine Bankerfirma, da regieren nur Erbsenzähler (Controller) und die nackten Umsatzzahlen. Die 20 verschlissenen GF der letzten 18 Jahre sprechen ihre eigene Sprache. Nach meinen Feststellungen sind ziemlich viele Roco Modelle von den schadhaften Gehäuse Splitterungen betroffen. Modelle, bei denen ich in meinem Bestand keine Gehäuse Splitter bisher festgestellt habe - sind viele Roco DB-Dampfloks (schwarz eingefärbtes Granulat) - bei mir die Dampfloks der BR 03.10 , 01.10 , 23 , 24 , 50 - 51 , 64 und die BR 85. Die blaue S 3/6 von Roco ist dagegen ein einziges Übel, da splittert das Gehäuse recht schnell - insbesondere das Tendergehäuse.

Ich denke auch, dass es einen Zusammenhang beim Abmischen des Granulats mit bestimmten Farbtönen gibt, bei mir sind viele braune SBB /BLS Modelle von der Rissbildung betroffen, Nur die BLS Loks der Roco Ae 4/4, der Re 4/4 und die Ee 3/3 (Metallgehäuse) sind davon nicht betroffen.

Grüsse - zum bevorstehenden Jahreswechsel nach 2024 -

Elokfahrer160/Rainer


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#12 von Stahlblauberlin , 27.12.2023 11:32

Ich habe sowohl die hier erwähnte CFL-Nohab als auch ihre dänische Schwester, beide ca. 2006-2007 neu gekauft. Nachdem ich über diesen Thread gestolpert bin beide aus den Regal geholt und die Gehäuse abgenommen, in beiden Fällen ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Auch zeigt kein einziges anderes meiner Roco-Modelle aus der Zeit 1979 - 2022 vergleichbare Erscheinungen. Das Problem mit sprödem Material scheint vermutlich wenn dann Chargenweise aufzutreten. Das Thema Verspröden hängt übrigens nicht nur vom Ausgangsmaterial ab, auch die Verarbeitung spielt eine große Rolle. Dabei ist die Temperatur mit entscheidend, wenige Grad Unterschied können entscheidend sein.
Viele Kunststoffe, z.B. Nylon, enthalten auch nicht unwesentliche Mengen Wasser und verspröden bei langer, sehr trockner Lagerung. Die grauen Graupner-Nylonpropeller sollte man sogar vor dem ersten Gebrauch und nach langer Lagerung ausdrücklich auskochen um den für die Zähigkeit nötigen Wassergehalt sicher zu stellen.


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#13 von etr , 27.12.2023 13:04

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #12
Nachdem ich über diesen Thread gestolpert bin beide aus den Regal geholt und die Gehäuse abgenommen, in beiden Fällen ohne irgendwelche Auffälligkeiten.

Deine Erkenntnis ist wertvoll. Deinen Mut, die Gehäuse extra abzunehmen, um diese Erkenntnis zu gewinnen, bewundere ich. Im ungünstigeren Fall hättest du einen grossen Schaden gehabt, den dir niemand ersetzt hätte. Alle Achtung vor solcher Selbstlosigkeit.

Ich kann nur wiederholen: grosse Vorsicht und Gehäuse nicht unnötigerweise abmontieren ...

Beste Grüsse

ETR


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#14 von Stahlblauberlin , 27.12.2023 13:09

Zitat von etr im Beitrag #13
Deinen Mut, die Gehäuse extra abzunehmen, um diese Erkenntnis zu gewinnen, bewundere ich. Im ungünstigeren Fall hättest du einen grossen Schaden gehabt, den dir niemand ersetzt hätte.

Die Gehäuse hätte ich früher oder später ohnehin mal abnehmen müssen, alleine schon weil in beiden Loks noch ältere Einfachstdekoder sitzen. Nach der "Warnung" hier bin ich natürlich extra vorsichtig gewesen und habe nur so wenig wie möglich gespreizt. Aber schon beim normalen Anfassen merkt man ja ob das Gehäuse noch eine gewisse Elastizität hat.


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#15 von Henry Schroeder , 27.12.2023 14:48

Ich habe eben mal nachgesehen. Bei meiner CFL-Nohab läßt sich das Gehäuse problemlos spreizen. Keine Probleme ebenfalls bei den beiden SNCB-Versionen. Beim grünen SBB-Krokodil auch nichts ungewöhnliches.
Probleme mit sprödem Kunststoff hatte ich eigentlich nur zweimal. Das eine war ein gebraucht gekaufter Roco Tdgs, das andere ein Märklin Fals aus den 90ern. Das ist vor etw 15 Jahren passiert. Bin wahrscheinlich die Ausnahme, denn an weiteren Ausfällen kann ich seit meinem Umstieg auf DC vor 20 Jahren nur die Lenz Br 66 mit Zinkpest, die rote Lollo von Trix mit Motorschaden und eine Piko 150 ebenfalls ebenfalls mit Motorschaden melden. Lenz war für die Tonne, die beiden anderen Loks haben einen neuen Motor bekommen und laufen seitdem einwandfrei.
Glückauf
Stefan


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#16 von Michelchen2012 , 27.12.2023 15:36

Hallo zusammen,

auch ich bin bei einer Lok betroffen, bei einer mit blauem Kunststoff: 63750 E-Lok Doppel-Lok IORE der LKAB. Zumindest ist es die erste, bei der mir das begegnet ist. Da sind wohl, meinem Wissensstand nach, die ersten Serien (oder auch nur die erste Serie) betroffen. Da Roco diese Doppellok vor nicht allzulanger Zeit als Jubiläumsmodell (oder so ähnlich) erneut aufgelegt hatte und damit Ersatzgehäuse verfügbar waren (mit anderem Aufdruck, aber das stört mich nicht), hatte ich bei Roco höflich nach einem möglichen Kulanzpreis gefragt... leider ohne irgendeine Antwort. Da bestätigt das bisher geschriebene... Ich habe mir die beiden Gehäuse dann trotzdem bei meinem lokalen Händler bestellt, wenigstens war er verständnisvoll und hat mir etwas Nachlass gewährt. Ein Gehäuse liegt UVP bei 111,-, sprich für die Doppellok sind es UVP 222,-... für etwas Plastik (ohne Zurüstteile!) das dann hoffentlich nicht bröselt.

Die Thematik mit den "schlechten" Motoren ist mir bisher noch nicht begegnet, liegt aber sicher auch daran, dass meine Loks kaum im Einsatz sind. Aufgrund der verschiedenen Beiträge hier im Forum bin ich dazu übergangen, Roco-Modelle nur noch bei extrem guten Angeboten zu kaufen (und da gab es einige die letzte Zeit, teils mit fast 50% Nachlass - da kann man auch mal in einen hochwertigen Motor investieren wenn der mal hopps geht) oder nur noch die vorzubestellen, die unbedingt "sein müssen". Es ist halt schade für die an sich meist schönen Modelle. Das ist mein persönliches Fazit... kann Roco egal sein, spüren werden die mich natürlich nicht. Nur mir geht´s damit besser.

Grüße, Michael


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#17 von Hadasch , 27.12.2023 16:00

Hallo
Danke für die Summe eurer Erkenntnise. Dachte nur ich bin kritisch, überkritisch. Habe ALLE Wünsche bei Roco schon seit Monaten auf Null gesetzt. Kaufe wirklich nichts mehr. Was bleibt ist die Hoffnung.
Umbauten auf Digital, da habe ich vor Jahrzehnten schon Blut geschwitz. Krokodil Gehäuse brachte ich nicht mehr drauf! Damals extra Fahrt zu Roco, Salzburg um es zu richten.
Qualität ist für mich in erster Linie eine Konstante. Egal auf welchen Niveau. Wenn das Niveau ein Sägezahn wird, ist Vorsicht geboten!
Deswegen habe ich den Bestand ausgebessert. Motorisch und Sound.
Qualität, auch bei feinen Loks zeigt sich oft erst mit der Zeit!
LG
Hadasch


 
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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#18 von Elokfahrer160 , 27.12.2023 18:23

Moin,

ich habe mir mal etliche Roco Dampfloks heute angesehen, weil sowieso mal wieder eine Wartung bevorstand. Ich besitze 3 Roco SNCF Dampfloks der Serie 231 E 27 - E 40, allesamt gut laufende Roco Loks mit Zimo Sounddecoder, eine Lok stammt aus dem Jahr 2002. ( https://www.modellbahn-fokus.de/product/...-0-0/index.html )

Bei allen diesen Dampfloks wird das Lok- und Tendergehäuse von jeweils 3 Schrauben gehalten und fixiert, man kann diese Gehäuse abnehmen - ohne jede Spannung auf das Gehäuse zu geben. Auch die Lok aus dem Kaufjahr 2002 - mittlerweile 21 Jahre alt - liess sich problemlos demontieren, in dem man die 6 Schrauben löst.

Warum dies Roco nicht bei seinen 4-achs. Drehgestell Diesel-/ E-Loks nicht fertig bringt, ist für mich reine Rationalisierung in der Produktion, Gehäuse draufgeknallt - und fertig. Wir sollen das Zeug bespielen - und möglichst nach 5 - 8 Jahren wieder neue Loks kaufen, weil bei den alten Loks die Gehäuse ja zerbrochen sind ??

Für meine SBB / BLS Loks gibt es ja Loks mit Metallgehäuse - bei HAG und Märklin, auch die BLS Loks Ce 4/6 und Re 4/4 von Riva haben Metallgehäuse
Ich werde dies bei meiner Neuheiten Auswahl gebührend mit berücksichtigen - es zählt eben nicht nur der Preis der Beschaffung

Gruss - Elokfahrer160/Rainer


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#19 von mikomue , 27.12.2023 18:44

Hallo zusammen,

bisher bin ich zum Glück größten Teils von solchen Problemen verschont geblieben, außer gebrochene Gegenkurbeln bei der 18 201. Was auch noch zu bedenken ist neben ggf. problematischen Chargen bei der Herstellung ist die Lagerung der Modelle. Insbesondere UV-Belastung kann die Eigenschaften von Kunststoff negativ verändern.

Auf der anderen Seite ist aber zu weicher Kunststoff / dünner Kunststoff auch nicht ideal. Als Beispiel fällt mir da die BR423 von Roco ein. Während die erste Version (63050) relativ stabilen / formstabilen Kunststoff hat, hat das etwas neuere Modell der Münchner S-Bahn (63052) irgendwie eine andere Zusammensetzung, mit der Folge, dass die Gehäuse nach mehrmaligem Abnehmen ihre Form verlieren und unschön mittig nach außen ausbeulen. Gleicher Effekt tritt auch bei dem gerade ausgelieferten Brawa-Modell der BR445 (Twindexx) auf. Ist nicht ganz so schlimm wie zersplitterte Gehäuse aber auch ärgerlich und vermeidbar.

Grundsätzlich stimme ich euch zu, dass geschraubte Gehäuse, wie sie bei vielen aktuellen Piko-Modellen Verwendung finden, einer Spreizlösung vorzuziehen ist, was die Langlebigkeit der Modelle angeht. Und kostenmäßig werden die zwei zusätzlichen Schrauben wohl auch kaum ins Gewicht fallen. Mit Metall kann Kunststoff natürlich nicht mithalten, in diesem Punkt sind die Modelle mit Metallgehäuse von Märklin/Trix natürlich unschlagbar.

Aus verschiedenen Gründen habe ich in den letzten Jahren einige ältere Roco-Modelle durch aktuelle Piko-Konstruktionen ersetzt, so z.B. E18, 194, 101, 111, 143, 151, 152, 181, 120 DR, Nohab oder durch Trix-Modelle (189 und 185). Meist war es aber weniger die Materialqualität sonder eher die Detaillierung und der Umstieg / Umbau auf Sound.

Trotzdem sind noch ca. 30 Roco-Loks in meinem Bestand, mit denen ich im Großen und Ganzen zu Frieden bin.

Grüße

Michael


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#20 von lokhenry , 28.12.2023 00:55

Hi Michael,

genau das ist es, was Du hier schreibst, statt das Roco die Modellreihen auf den neuesten Stand bringt
und die Technik dem Stand der Technik angepasst , werden schlechte Materialien eingesetzt und die besten
Motoren mit Ausnahme vom SDS Motor, aus dem Programm genommen und die Modelle verschlimmbessert,
naklar da fliegt nicht nur Piko u.a. an Roco vorbei und die Modellbahner gehen dazu über, die vorhandenen
gegen neue modernere zu ersetzen aber nicht von Roco.

Die Nohab ist nur ein kleiner Puzzel dabei.

Ich habe die Piko DSB schwarz / rote mit Sound bestellt, bin gespannt wann die kommt.

Gruß

Henry


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#21 von moppe , 28.12.2023 07:46

Zitat von lokhenry im Beitrag #8
klar eine Motorproduktion kostet Geld und ein 1,5 € China knaller ist sehr Preiswert


Wann stopp deiner Geschichten?

Du hab keine Ahnung um was der neue Motor kostet, und weil du keine Loks hab mit der neue Motor, hab du keine Ahnung wie Loks mit der neue Motor fährt!




Klaus


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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#22 von alex218 , 28.12.2023 08:01

Moin,
spröden Roco Kunststoff hatte ich am Montag auch. Wollte in die beiden "älteren" Bpmz (44651) eine LED Innenbeleuchtung einbauen. Der erste ging wunderbar auf, aber der zweite, sofort Knack und ein Teil der Seitenwand flog mir entgegen.
Resultat: Ein Wagen im A... und eine LED Platine übrig.


...und jetzt komm´n Sie!

Bis neulich!
Alex

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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#23 von moppe , 28.12.2023 08:20

Zitat von Elokfahrer160 im Beitrag #18

Warum dies Roco nicht bei seinen 4-achs. Drehgestell Diesel-/ E-Loks nicht fertig bringt, ist für mich reine Rationalisierung in der Produktion, Gehäuse draufgeknallt - und fertig. Wir sollen das Zeug bespielen - und möglichst nach 5 - 8 Jahren wieder neue Loks kaufen, weil bei den alten Loks die Gehäuse ja zerbrochen sind ??



Ich hab gestern 14 neue/alte Roco Loks/Triebwagen gekauft für unsere Modellbahn. Sie sind Baujahr 1998 bis 2013 - 12 bis 25 Jahre alt.

Bei jeder Lok/Triebwagen, hatte wir der Gehäuse abnehmen um der Decoder mit Blindstecker zu ersetzen.
Keiner von dieser 14 Loks/Triebnwagen hatte Problemen mit der Gehäuse.



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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#24 von Kugelporsche , 28.12.2023 08:21

Zitat von moppe im Beitrag #21
Zitat von lokhenry im Beitrag #8
klar eine Motorproduktion kostet Geld und ein 1,5 € China knaller ist sehr Preiswert


Wann stopp deiner Geschichten?

Du hab keine Ahnung um was der neue Motor kostet, und weil du keine Loks hab mit der neue Motor, hab du keine Ahnung wie Loks mit der neue Motor fährt!




Klaus


Hallo Klaus,

Ich kenne den Henry nicht persönlich, ich kenne ihn nur durch seine Berichte und Yt-Videos .
Deshalb finde ich es ein starkes Stück, ihm zu unterstellen, er habe keine Ahnung.

@All

Zum eigentlichen Thema habe ich persönlich mit einem Güterwagen von Roco schlechte Erfahrungen gemacht. Er ist beim Versuch das Dach ab zu nehmen um ihn etwas zu beschweren, regelrecht zerbröselt
Gut der hat damals neu nur 10 Euro gekostet, was will man da auch verlangen. Ansonsten kann ich die Aussagen einiger Kollegen nur bestätigen:es geht nix über ein geschraubtes Gehäuse.
Auch die restlichen Aussagen bezüglich Management usw. würde ich unterschreiben. Der Ingenieur wird in erster Linie nicht mehr bezahlt um Dinger besser zu machen, sondern um ein zu sparen und somit den Gewinn zu maximieren. Die Leidtragenden sind die Kunden, die sich dann mit dem Ergebnis herumärgern dürfen.


Grüsse aus dem schwarzen Wald

Martin


Hier geht´s zu meiner Baustelle:Blechgleis Digital eine Spielanlage im Bau.Update selbst gebaute Bäume


 
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RE: Roco NOHAB: zerbrechliches Gehäuse

#25 von moppe , 28.12.2023 08:25

Zitat von Kugelporsche im Beitrag #24
Ansonsten kann ich die Aussagen einiger Kollegen nur bestätigen:es geht nix über ein geschraubtes Gehäuse.


Nur ein frage: Was passiert wenn der Kunststoff wohin der schraube geschraubt ist, zerbröselt?

Wir kennen es von PIKO Loks....


Klaus


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