die BR103 aus der Märklin Klassiker Reihe hat zu mir gefunden, und ich habe die Lok einem ersten Fahrtest unterzogen. Die Lok läuft aus meiner Sicht normal, der Motor hat kein Brummen, das Schleifergeräusch war zu laut und konnte durch Nachbiegen leiser gestellt werden. Ein Radsatzinnenmaß an einer der 6 Achsen lag bei 14,35mm, das habe ich aufgrund des Krachens auf C-Gleis-Bogenweichen auf 14,2mm verringert. Nicht so gut gelungen ist der runde Bereich zwischen Front- und Seitenscheiben, aber das sieht natürlich nur in der Vergrößerung merkwürdig aus.
Lichtblicke gibt es was Sound und Firmware angeht:
- das Bremsenquietschen ist m.E. neu und hört sich etwas vorbildgerechter als bisher an, auch wenn es noch nicht an ESU oder Piko herankommt. Im Auslieferungszustand ertönt es viel zu lang, aber das kann man ja selbst anpassen. - Der Firmwarebug, dass das Bremsenquietschen in Bremsabschnitten nicht funktioniert, ist endlich behoben worden und funktioniert bei dieser Lok nun wieder.
Die Helligkeit der Führerstandbeleuchtung lässt sich hoffentlich noch dimmen?
Der arme Tf kann einem ja leid tun ...
Das waren Zeiten: „Die festliche Eröffnung der nun vollendeten württembergischen Eisenbahn fand am 29. Juni statt. Morgen ¾ auf 6 Uhr ging die Locomotive „Alp“ von Heilbronn ab, überstieg das gleichnamige Gebirge und langte um 12 Uhr auf dem mit Flaggen geschmückten Bahnhof von Ulm an, wo Geschützdonner und Jubelruf sie begrüßte. Nach 20 Minuten wurde die Fahrt an den Bodensee fortgesetzt.“ (Illustrirte Zeitung, 13. Juli 1850)
Danke für die aufschlussreichen Bilder. Die Werkzeugschieber der Front von Fst 2 scheinen schon etwas verschliessen zu sein. Man erkennt (in der Nahaufnahme) unterhalb der Seitenfensterrahmen des Führerstands 2 jeweils eine Gratbildung zur Eingangstüre der Seitenwand. Der Übergang von der Fronthaube zum Dach im Bereich Front - zu Seitenfenster weist auch eine Delle auf ( könnte auch vom schleifen / entgraten des Gussgehäuses kommen), bzw. der Übergang vom Schieber der Fronthaube fluchtet nicht mit der Abschlusskante des Daches. Die Regenrinne an den Seitenfenstern des Führerstandes ist zur Regenrinne der Eingangstüren der Seitenwand nicht so stark ausgeprägt ( war auch schon bei 39150 so). Ansonsten eine gelungene Lok wie ihre Vorgängerin (39150).
Zitat von E_41 im Beitrag #2Die Helligkeit der Führerstandbeleuchtung lässt sich hoffentlich noch dimmen?
Der arme Tf kann einem ja leid tun ...
Ja, die ist zu hell ab Werk. Ich habe die Beleuchtung von Ausgang 3 inzwischen von 255 auf 100 runter gedimmt.
Außerdem habe ich die Lautstärke Bremssound von 180 auf 160 reduziert und die Bandbreite desselben von 25 auf 10 verringert. Jetzt gefällt mir das schon besser.
Schön gemacht, für Mich. Ich denke drüber nach mir die zu kaufen. Mal wieder eine Lok ohne viel Schnickschnack. Aktueller Marktpreis ca. 340 Euro passt auch, Mag ich .... eigentlich.
Schade, dass für den Preis der Arbeitsgang des egalisieren der Formkarten nicht enthalten ist, zumindest in der Makro-Aufnahme der Führerstände sehr deutlich zu sehen. Ich bin auch kein Freund der armdicken Scheibenwischer, da sind mir dünnen angespritzten Wischer lieber, aber der Ruf nach den armdicken Steckteilen ist ja leider groß.
Ein "MUST HAVE" wäre sie gewesen, mit DBAG Logo, so reduziert auf "sehr wahrscheinlich" kaufen und DBAG Decal drüber. Im Ladengeschäft gibt es die Lok für 370, vielleicht zahl ich mehr und schau mir dafür die Trennkanten genau an.
Gefällt. Danke für die tollen Bilder.
Frage: Hat die, wie in der Explosionszeichnung dargestellt, nur 2 Haftreifen auf der linken Seite an einem Drehgestell ? Frage: Pufferhöhe nach NEM bedeutet, Märklin Wagen mit bisheriger KK werden ausgehebelt in den Kurven, oder ?
Mit Bundesbahn Logo ist genau richtig! Mit DB AG Logo wäre es ein no go, denn so hübsch wie aus der Fabrik war mit AG Logo allenfalls 103 245, ansonsten müsste die Lok aussehen wie die letzte von Piko. Es müsste auch der Schienenräumer weg, was bei der 103er sehr bescheiden aussieht. Also lieber beim Bundesbahn Logo bleiben, so wie auch 103 113, 235 und 245 bis 2017 bei der AG im Einsatz waren.
Niemals ein selbstfahrender Tender mit geschobenem Plastik auf meiner Anlage!
Laut BA verfügt die Lok an jedem Drehgestell über 2 Haftreifen, also insgesamt 4. Das trifft auf das Modell zu.
An der Pufferhöhe hat Märklin gegenüber der 39150 nichts verändert, und sie liegt immer noch etwas oberhalb von Piko. Weder mit der Piko noch mit der Märklin Lok gibt es ein Problem mit älteren 28,2mm Personenwagen
Zitat von Schroedjs im Beitrag #6 Frage: Hat die, wie in der Explosionszeichnung dargestellt, nur 2 Haftreifen auf der linken Seite an einem Drehgestell ?
Die Lok hat vier Haftreifen: In Fahrtrichtung auf der 1. und 3. Achse rechts und auf der 4. und 6. Achse links
Zitat von Schroedjs im Beitrag #6 Frage: Pufferhöhe nach NEM bedeutet, Märklin Wagen mit bisheriger KK werden ausgehebelt in den Kurven, oder ?
Ich habe die Lok erst seit ein paar Tagen. In meinem Filmchen hier ...
... befördert die Lok bisher nur alte 1:100-Wagen, welche keine Probleme bereiten.
Hallo, diese Lok verrichtet auch seit ein paar Tagen bei uns ihren Dienst. Ja endlich eine E Lok ohne elektrische Panthos oder wechselnden Lokführer, fein.!Die Fahreigenschaften der Lok sehr gut, der Antrieb ist kaum zu hören, auch das sanfte Anfahren bei Cv Wert 2 super möglich. Feingestaltete Drehgestellblenden mit einigen Anbauteilen, kann keinen wirklichen Unterschied zur Piko Lok finden.
Die Lok zieht gut, die neuen Märklin IR Wagen mit 6 Wagen am Haken welche nicht beonders leicht sind oder leicht rollen ,wird eine 5% Rampe ohne Probleme hochgezogen, das sollte nun wirklich genügen für jeden Modellbahner.. 7 Schnellzugwagen 30cm von LS Modelles werden auch anstandslos an Steigungen befördert. Auch der Dachgarten wurde fein gestaltet.Die Verarbeitung finden wir gut,der Strassenpreis geht für diese Lok in Ordnung.
Der Sound etwas verbessert, Märklin typisch, aber für uns ok.
Bei der ESU Lok Br 103 für über 500 Euro, findet man auch einiges was man bemängeln könnte, von daher......
Zitat von Schroedjs im Beitrag #10 Dachte mir, dass es fast nicht so sein kann wie auf der Explosionszeichnung mit den Haftreifen nur auf einer Seite.
Moin,
Explosionszeichnungen sind nie dazu geeignet, sich über die genaue Anzahl aller Teile zu informieren, da sie nur schematisch den Aufbau der Lok zeigen, aber dabei übersichtlich bleiben sollen. Die Anzahl und Lage der Haftreifen sind der BA auf den Seiten 25 und 27 zu entnehmen.