Salü zusammen

Beim Einsatz von Flexgleisen hat es einige Ungenauigkeiten gegeben. An einigen Stellen gibt es grössere Lücken( so ca. 2-3 mm) bei den Schienenverbindungen. Die möchte ich nun mit einer Füllmasse stopfen. Ich habe es mit Heissleim versucht, ist aber nicht ideal. Was würdet ihr empfehlen?
Sei es 2-Komponenten oder UV-Kleber.
Besten Dank für die Tipps und Gruss vom Klingnauer Stausee
Bruno

Moin moin,

ich würde es vmtl mit UHU-Hart probieren, der schrumpft beim Trocknen, also mehrere Schichten aufbauen.
Wenn der Abstand zu groß ist, würde ich mii UHU hart ein 2-3mm Gleisstück einkleben (mit dem Dremel oder einer PUK-Säge abschneiden).

Hallo

Ich bin für UHU PLUS

Hubert

Hi Bruno,

mir sind solche Ungenauigkeiten auch schon passiert, vorne gebaut und fixiert und hinten hat sich unbemerkt das Gleis verschoben...

Falls du geschickt mit dem Lötkolben umgehen kannst, wäre das auch ne Option, ggf. auch mit einem Schienenkrümmel zur Überbrückung. Bei Trennstellen dann 2K-Kleber: Uhu-Plus und Konsorten, auch hier kann man einen Spritzlingsrest einarbeiten.
Nach dem Erkalten bzw. Aushärten etwas in Form schleifen und das läuft 1A.

Viele Grüße

Christian

Meine Lösung: das fehlende Stück (2-3mm) mittig in einen Schienenverbinder schieben. Mit dem Schienenverbinder dann die Gleisstücke verbinden.

Moin,
2-3mm würde ich nun nicht mehr als "Ungenauigkeit" abtun, sondern, mit Verlaub, als Unvermögen bezeichnen
Oder, weil es freundlicher klingt, als "unaufmerksam im Lernprozess"...

Trenne ein längeres Stück Schiene mit Trennscheibe heraus, beispielsweise 2cm, und setze dann ein passendes Stück ein.
Es sollte sich ausgehen, links und rechts (halbierte) Schienenverbinder aufzuschieben.
In die Kleineisen wirst du vermutlich nicht kommen, schneide sie einseitig weg.
Wenn alles stimmig ist, fixiere punktuell und unsichtbar mit 2K-Kleber (Uhu Endfest).

Ich traue den Schienenverbindern nicht viel zu, also würde ich auch an diese Fitzelschiene ein Stück Litze anlöten. Nicht nur, wenn danach geschottert werden soll, sorgt das für eine elektrisch verlässliche Verbindung.

Gruß
Matthias

Hallo,

Ich nehme dafür UHU hart, einfach einen Tropfen auf eine glatte Oberfläche geben, warten bis er etwas anzieht und dann kann man den mit den Fingern formen bzw. in die Lücke drücken/formen. Lässt sich dann auch prima farblich nachbearbeiten.
Gruß Heiko

Hallo zusammen,

UHU plus ist mir meist zu dünnflüssig, wenn es darum geht, irgendwo (nicht unbedingt an einem Schienenstoß) eine Lücke zu verfüllen. In solchen Fällen greife ich auf Stabilit Express zurück. Das Zeug läuft während des Trocknens solch kleiner Lücken nicht weg, sondern es bleibt ein gewisser Überstand stehen. Diesen kann man dann nach dem Durchtrocknen sauber wegschleifen.

Gruß
Martin

Hallo Bruno,
den Mist kenne ich auch. Das einzige was bei meiner Anlage geholfen hat war ein längeres Stück Flexgleis entfernen - ca. 10cm Gesamtlänge - und ein um die Lücke verlängertes Schienenstück einzubauen. Du wirst dich sonst nach den Klebeaktionen immer über erneuten Gleisbruch, Entgleisung, keinen Strom, uvm. ärgern. Das ist zwar jetzt aufwendiger, aber dafür steht der Betrieb hinterher auf der sicheren Seite. Und wie Matthias vorher schon geschrieben hat, Kabel zur Stromverbindung an das Schienenstück anlöten. Die Schienenverbider allein korrodieren nach einiger Zeit und unterbrechen dann den Stromkreis.

Hallo Bruno,
ich habe früher Gleisverbinder aufgeschoben und die mit Lötzinn gefüllt und anschließend glattgeschliffen.
Heute bin ich da kritischer und baue das Gleisstück wieder aus und setze ein neues ein. Wie Modeller schreibt:

Zitat von Modeller im Beitrag #9

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du wirst dich sonst nach den Klebeaktionen immer über erneuten Gleisbruch, Entgleisung, keinen Strom, uvm. ärgern. Das ist zwar jetzt aufwendiger, aber dafür steht der Betrieb hinterher auf der sicheren Seite.

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Hallo Bruno,

ich würde ein Stück Gleis nehmen das etwas größer ist und dann auf das gewünschte Maß Feilen, vorrausgesetzt du hast einen kleinen Schraubstock wo du dast Stück einspannen kannst.
Dann würde ich den Gleisverbinder aufbiegen um das Gleisstück einzufügen. Damit es nicht rausfällt und eine elektrische Verbindung gewährleistet ist, würde ich die Stelle von außen verlöten.
Dafür brauchst du eine Lötspitze die möglichst breit ist um die Wärme schnell genug auf das Gleis zu übertragen bevor die Schwellen schmelzen. Lötfett vor dem Löten auftragen. Der Lötvorgang sollte dann nicht Länger aus 2 Sekunden dauern.

Sollte am anderen Ende des Gleises auch eine Lücke sein, kannst du versuchen das Gleis mit hilfe einer Zange zu verschieben. Dann wird zwar eine Lücke größer aber die andere verschwindet und du mußt nur einmal stückeln.
Wenn das alles für dich nicht umsetzbar sein sollte, würde ich wie weiter oben schon von "Modeller" beschrieben, ein größeres Stück Gleis abtrennen und einfügen.

da käme für mich nur Verlöten in Frage. Mit Klebestoffen die dann in die Schieneverbinder laufen schafft man sich hier nur eine perfekte Isolierstelle. Um das zu vermeiden müssten dann überall Zuleitungen für die Gleisspannung angebracht werden.
DIe beste Lösung ist natürlich - wie Matthias schreibt - von vornherein auf genaues Arbeiten bei der Schienenverlegung achten. 2 - 3 mm würde ich nicht mal bei Spur 0 akzeptieren.
Rudi

Liebe Kollegen,
also mehr als einen Millimeter Spalt zwischen den Schienenstößen sehe ich auch als bedenklich an, und der Modellbahner sollte etwas an seiner Genauigkeit arbeiten.

Es gibt aber durchaus Stellen auf meiner Modellbahn, wo auch ich mit Klebstoff den Spalt überbrückt habe. Und zwar habe ich auf meiner Modellbahn, ziemlich am Anfang, im Schattenbahnhof erlebt, dass sich bei meinen Tillig Elite Gleisen, die Schienen über die Zeit so verschoben haben, so dass zeitweilig die Auswertung der Blockstrecken nicht mehr richtig funktionierten. Durch Verfüllen der Lücken mit X60 Klebstoff habe ich das in den Griff bekommen.
Und ja, ich weiß, es gibt auch Isolierschienenverbinder. Nicht dass sich irgendwelche Komiker gezwungen sehen, ihre Deckung zu verlassen.

Beste Grüße
Hans

Kleber in Ritzen und Fugen die am Ende Strom leiten sollen? Respekt! Ansonsten sollte man noch bedenken das es in einem Mobazimmer auch nicht immer gleichwarm ist und auch die Luftfeuchtigkeit schwankt. Zwei Materialien (Schiene vs. Kleber) klingen da über kurz oder lang nach Problemfall. Besonders wenn ich Uhu oder sowas in der Art lese. Verlötet klang mir noch am vernünftigsten. Ich würde lieber die Ursache des Stosses beheben, der oft auch mit einem Radienknick einhergeht. Oder du wuchtest deine teuren Züge über einen Uhuklebepfusch. Wer am Fundament spart wird am Haus kaum Freude haben. Mein Rat: Behebe die Ursache, machs richtig, alles andere ist Murks. Deine 3 fehlenden mm haben eine Ursache, an die musst du ran und das Problem ist behoben. Alles andere ist nur hilflosen kaschieren weil man keine Ahnung hat und macht später nur Ärger.

Zitat von Zwiebel im Beitrag #14

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Kleber in Ritzen und Fugen die am Ende Strom leiten sollen? Respekt! Ansonsten sollte man noch bedenken das es in einem Mobazimmer auch nicht immer gleichwarm ist und auch die Luftfeuchtigkeit schwankt. Zwei Materialien (Schiene vs. Kleber) klingen da über kurz oder lang nach Problemfall. Besonders wenn ich Uhu oder sowas in der Art lese. Verlötet klang mir noch am vernünftigsten. Ich würde lieber die Ursache des Stosses beheben, der oft auch mit einem Radienknick einhergeht. Oder du wuchtest deine teuren Züge über einen Uhuklebepfusch. Wer am Fundament spart wird am Haus kaum Freude haben. Mein Rat: Behebe die Ursache, machs richtig, alles andere ist Murks. Deine 3 fehlenden mm haben eine Ursache, an die musst du ran und das Problem ist behoben. Alles andere ist nur hilflosen kaschieren weil man keine Ahnung hat und macht später nur Ärger.

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Ich verstehe das Problm nicht! Lokal die Gleise abschrauben, mindestens 10cm Schiene heraus trennen und ein passend längeres Stück einsetzen. Geht garantiert einfacher als und unkomplizierter als alle anderen Lösungen.
Irgendwelche Lösungen mit Kleber, Lötzinn oder was auch immer empfinde nicht nur ich als ziemlichen Murks.

Hallo !
Ich glaube da geht es ums klappern und holpern als um schlechte Stromversorgung .
Meine Aktionen war bei solchen Fälle ein starker Lötkolben etwas Lötfett und ein Tupfen Lötzinn .
Man kann in den Spalt auch eine Litze einlöten als zusätzliche Stromversorgung .

Da ja nicht bekannt ist ob es sich um Trennstellen handelt , wenn ja , ist die Lösung ein Stück Plaste einkleben oder nur mit Uhu ausfüllen die einfachste Art .
Manche Sachen einfach praktisch betrachten ohne Studium . Bin gespannt ob eine erfolgreiche Rückmeldung kommt .

Besten Dank für all die Hinweise!

Ich bin mir bewusst, dass bei mir ein gewisses Mass an Ungenauigkeit und Unvermögen vorhanden ist. Ich arbeite daran.

So versuche ich doch in einer ersten Phase mit Klebstoff die Lücken zu füllen. (Die Stromversorgung ist glücklicherweise durch genügend Einspeisungen sichergestellt) Mit der Information im Hinterkopf, dass möglicherweise ein neues Stück einzusetzen dann doch die bessere Lösung ist.

Gruss und Dank Bruno

Hallo !
Bild entfernt (keine Rechte)
Meine größte Lücke . es zeigt eine Trennstelle mit den angelöteten Rückmeldedrähte . ( 0,5 qmm )
Da es eine Testanlage ist mache ich mir nicht in die H ...
Bei nächster Gelegenheit kommt ein UHU rein und gut ist es .

Hallo
Mir rollen sich gerade die Fußnägel hoch als ich das ganze hier gelesen habe. Manche Kolegen haben das ja richtig erkannt das das ganze nur den Murks verdeckt aber nichts an der Ursache behebt. Wenn dann soche "Bastler " aber anfangen an den Fahrzeugen die Nieten zu zählen oder die Schriftgröße der Bedruckung zu bemängeln hab ich ein Problem.
Wobei sich zu helfen wissen ist ein hohes Gut und das hier zu teilen ist sehr wertvoll. Danke dafür. (Ernst gemeint)

Viele Grüße Heinz