Liliput Wien 105 003 Decoder

#1 von mega-hunter90 , 12.04.2024 11:29

Hallo zusammen, ich bin ein Neuling in diesem Hobby und der Digitalisierung, habe mir aber eine wunderschöne Lok von Liliput Wien – 105 003 in Grau – besorgt und möchte unbedingt versuchen, sie auf meiner Märklin-Digitalanlage mit MS2 zum Laufen zu bringen, was derzeit der Fall ist Märklin 3. Gleise aus Lagerbestand und läuft gut im Analogbetrieb. Meine Frage ist, was ist das für ein Motor? Welchen Decoder braucht es? Ich kann anhand der Nummer nichts finden und weiß nicht, wo ich suchen soll. Würde es mit Tams LD-W-42 funktionieren? Oder brauche ich Tams LD-G? vielleicht eine andere Budgetversion des Umbaus? Ich brauche nicht viel für die Eigenschaften, die gleiche Funktion wie beim Analoggerät mit an- und ausgeschaltetem Licht und sanftem Rückwärtsgang wäre großartig.

Vielen Dank im Voraus!

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RE: Liliput Wien 105 003 Decoder

#2 von Stahlblauberlin , 12.04.2024 11:32

Die Lok braucht einen LD-G-42, da ist ein Gleichstrommotor verbaut wie in jeder Liliput-Lok. Der W-42 ist ausschließlich für die Märklin-Motoren mit Feldspule geeignet.


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RE: Liliput Wien 105 003 Decoder

#3 von mega-hunter90 , 12.04.2024 13:16

Danke schön!
Ich dachte nur, dass es möglicherweise den gleichen Decoder benötigt, weil es für Märklin 3-Gleis-Analog gemacht ist.
Wenn LD-G funktioniert, denke ich, vielleicht sogar LD-G-33 plus mit Basissound auszuprobieren!
Ich habe gehört, dass die Klangqualität nicht so gut ist, aber es ist trotzdem interessant, es auszuprobieren.


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RE: Liliput Wien 105 003 Decoder

#4 von Stahlblauberlin , 12.04.2024 15:43

Zitat von mega-hunter90 im Beitrag #3
ch dachte nur, dass es möglicherweise den gleichen Decoder benötigt, weil es für Märklin 3-Gleis-Analog gemacht ist.

Dafür ist auch dem Umschalter der Gleichrichter. Auch wurden in für das Märklin-System adaptierten Gleichstrommodellen praktisch nie andere Motoren eingebaut, außer für Märklin war das Wechselstromsystem für alle anderen Hersteller meist nur Nebengeschäft, da beschränkt man sich auf die notwendigsten Anpassungen, also ganz bestimmt keine neuen Motoren. Außer Märklin und HAG hat in den letzten 60-70 Jahren kein Hersteller mehr "echte" Wechselstrom- (eigentlich Allstrom-) Motoren mehr in H0-Großserienmodellen verbaut.
Achte bei dem Motor übrigens darauf das insbesondere das bürstenseitige (da wo die Anschlüsse sind) Lager nur bei Bedarf sehr sparsam geölt wird. Die Bühlermotoren reagieren wirklich allergisch auf einen verölten Kollektor.


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