Hallo Moba-Freunde,
auch mich hat nun nach einer längeren Auszeit der Moba-Virus wieder erwischt.
Meine Geschichte:
Aufgewachsen mit Märklin, dann ab Ende der 70er Spur N, zunächst Fleischmann-Gleis, dann Umstieg auf Roco und ab Ende der 90er sichtbarer Bereich mit Peco-Code 55, sonst weiterhin Roco. Zu Beginn analog (mit Lauer-SBF-Steuerung), in diesem Jahrtausend dann Fahren mit DCC (Lenz) und Schalten/Melden mit SX (Rautenhaus), manuell und automatisch mit selbst entwickelter Software, die das Fahren in/aus dem Sbhf und Zugwechsel übernahm während in den Bahnhöfen rangiert werden konnte, bis etwa 2015. Dann wurde die Zeit beruflich bedingt knapper und die Augen zu schlecht (speziell beim Digitalisieren von analogen Loks) und die Anlage (Bahnhöfe Wildbad und Gräfenberg mit 2-gleisiger Paradestrecke und großen SBhf) wurde abgebaut und das Fahrmaterial vor einigen Jahren zum größten Teil verkauft.
Status:
Im Herbst vergangenen Jahres entdeckte der sehr junge Familiennachwuchs die Reste meiner Modellbahn und es mußte unbedingt ein Oval zum Fahren auf dem Küchentisch aufgebaut werden. In der Folge begann ich dann eine kleine stationäre 1:160-Anlage auf einer noch vorhandenen Platte aufzubauen. Machte mal wieder Spaß, war aber für mich irgendwie zu klein.
Ich bin dann zwischenzeitlich bei Spur 0 gelandet, jedoch erweist sich die Spurgröße als zu groß für meine Wohnverhältnisse – und die Gleispläne auf der mir zur Verfügung stehenden kleinen Fläche ähneln sich doch irgendwie alle. Aber die Überlegungen und Planungen für eine kleine Wandanlage mit Nebenbahnhof und Fiddle an zwei Wänden mit geringer Tiefe machten ebenfalls wieder Spaß und führten über die entstehenden Spielideen in der Konsequenz dann zu H0.
Thema und Epoche:
Es wird ein Nebenbahnhof, angelehnt an den Endbahnhof Gräfenberg auf einem längeren Segment (410cm) sowie ein Fiddle auf dem etwas kürzerem Segment (300cm).
Im Bahnhof jedoch leichte Abwandlungen:
- der Hosenträger führt nicht zur Ortsgüteranlage sondern zu einem der Bereitstellung dienenden Gleis von einem P-Zug.
- eine kleine Erweiterung im Osten beim Lokschuppen dient der Aufnahme eines VT.
- im Osten dient ein zweites Ein-/Ausfahrgleis der Anbindung eines „virtuellen“ gewerblichen Bereichs, der allerdings tatsächlich im Fiddle liegt.
Gefahren wird ausschließlich in Epoche III, überwiegend Dampfloks, ein wenig Diesel sowie VTs und ein ETA 150, möglicherweise im Wechsel für 50er- und 60er-Jahre mit dem Schwerpunkt rangieren, mit Ausnahme eines P-Zuges aus 4 E36-Eilzugwagen für kulturelle oder sportliche Sonderveranstaltungen im Ort recht kurze Züge.
Die PC-Steuerung kann das Herausfahren aus dem Fiddle in den Bahnhof und zurück übernehmen, muß es jedoch nicht.
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1. Titel
Arbeitstitel "Mein Gräfenberg"
2. Spurweite & Gleissystem
H0 mit Weinert-Gleis (Bahnhof) und Peco Code 75 (Fiddle)
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
- 410cmx350cm
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
- L-Form auf 5 Segmenten (2x175x35, 1x60x35 und 2x150x35)
- 2 Schenkel an Wänden entlang
- stationär
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
- 410cmx335cm
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Spielbahn, Schwerpunkt Rangieren
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
- Nebenbahnhof mit Fiddle, Trennung der Bereiche durch Brücke
- Gleis 0 VTs
- Gleis 1 P-Züge
- Gleis 2 G-Züge
- Gleis 3 Verkehrsgleis
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
- 600cm
4.4 Maximale Steigung
- entfällt
4.5 Maximale Zugslänge
- 130cm für P-Züge
- 90cm für Güterzüge
4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
- 35cm
4.7 Eingriffslücken / Servicegang
- durch Tiefe von 35cm nicht notwendig
4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
70cm über Fußboden
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
- Fiddle, möglicherweise Plexiglasabdeckung
- 3 feste Abstellgleise für VTs/ETA
- 4 feste Abstellgleise für P-Züge (E36, Donnerbüchsen, B3yg mit Steuerwagen, ..)
- Abstellgleise für Güterzüge (mit Lokwechsel)
4.10 Oberleitung ja / nein
nein, aufschließlicher Dampf- und Dieselbetrieb
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
digital: DCC
5.2 Steuern analog oder digital
digital: SX (oder Planung auch analog)
5.3 PC-Steuerung
ja (um Fahrten aus Fiddle in Bahnhof und zurück automatisch zu gestalten, aber nicht notwendig da Steuerung auch manuell gesteurte Züge verfolgen kann)
6. Motive
6.1 Epoche
III
6.2 Bahnhofstyp(en)
- 1 Nebenbahnendbahnhof mit kleinen Dampf- und Diesel-Bw
6.3 Landschaft
- Bahnhofssegment Flachland
- Fiddle ungestaltet
- optische Trennung Bahnhof/Fiddle durch Autobrücke
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
- entfällt, nur Bahnhofsumgebung
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
- Kleinst-Dampf-BW sowie Diesel-Tankstelle
7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
- BR 38.10,50,56,74,75,78,86,89,94
- Köf,V36,V60,V100
- VT 45.5, VT 69.9, VT 98
- ETA 150
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
ja, hochgeladene Screenshots
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
- zu zweit möglich (Bahnhof und Fiddle)
7.4 Budget
- vorhanden
7.5 Zeitplan
- offen, wetter- und launenabhängig
8. Anhänge
Bild entfernt (keine Rechte)
Gräfenberg (Bahnhof)
Bild entfernt (keine Rechte)
Gräfenberg (Fiddle) - grüne Gleise sind der erste (Test-)Bauabschnitt ...
Bild entfernt (keine Rechte)
Steuerung
Vielleicht ergibt sich relativ zeitnah aber noch ein freies Zimmer, dann wird aus dem Fiddle ein Schattenbahnhof ....
Viele Grüße
Frank