Lokalbahn(-en) in Niederbayern

#1 von MatzeP10 , 29.10.2023 00:40

Servus,

meine Name ist Matthias und bin seit längerem hier ein mehr oder weniger stiller Mitleser und möchte hier meine Anlage vorstellen. Es ist erst der Unterbau fertig aber ich möchte auch zuerst die Anlage, bzw. die Strecke selbst vorstellen.

Es soll eine Nebenbahn in Niederbayern darstellen die so ähnlich tatsächlich gebaut wurde und ebenso soll ein dem Vorbild ähnlicher Betrieb dargestellt werden. Ich nutze vorerst noch die echten Bahnhofsnamen die aber dann auf der Anlage geändert werden. "Vorbildgerecht oder -gemäß" möchte ich nicht für mich in Anspruch nehmen. Ich möchte mir doch noch ein paar Freiheiten nehmen was die Betriebsgestaltung und auch -mittel betrifft. Natürlich wird keine BR 151 ohne Fahrdraht in meinen kleinen Endbahnhof mit einem Erzzug einrauschen...

Aus einem Bahnknoten an einer Hauptstrecke, Landau a. d. Isar, führt die Nebenstrecke an mehreren Zwischenstationen zum Endpunkt Arnstorf. Im späteren Verlauf wurde der Zwischenbahnhof Aufhausen zur Abzweigstation der Strecke zum Endpunkt Kröhstorf. Das ungewöhnliche war das die Einmündung der Strecke nach Kröhstorf in Aufhausen entgegen der Fahrtrichtung zu Landau war. So gab es laut meiner Quelle keine durchgehenden Züge in Richtung Landau sondern nur Anschluß dorthin in Aufhausen. Der Betrieb nach Kröhstorf war nie sehr intensiv und es reichte meist ein GmP aus.

Auf meiner Anlage werden Aufhausen und Arnstorf dargestellt. Leicht angepasst an meinen Vorlieben (beispielsweise ist Arnstorf Kurort und Aufhausen hat eine Brauerei mit Gleisanschluss und ein zusätzliches Abstellgleis) und gespiegelt (Aufhausen). Die Strecke nach Landau und Kröhstorf enden jeweils im Fiddleyard. Wie ich die beiden Strecken vor dem FY noch optisch ein wenig trenne wird sich noch zeigen. Erstmals möchte ich hier nur mein Projekt vorstellen wie ich schon anmerkte.

Hier eine Übersichtskarte über die reale Strecke:

Bild entfernt (keine Rechte)

Hier noch mein Gleisplan:

Bild entfernt (keine Rechte)

Bahnhof Aufhausen:
1- EG
2- GS
3- Brauerei
4- Ladestraße mit Kombirampe und Gleiswaage und zusätzliches Abstellgleis

Bahnhof Arnstorf:
5- EG
6- GS
7- BayWa
8- Lokschuppen mit Wohnanbau
ansonsten noch Rampengleis und Ladestraße

Arnstorf ist Kurort und wird regelmäßig von einer Kurswagengruppe angefahren.

Fiddleyard mit fünf Gleisen stellt Landau dar und die anderen beiden Gleise Kröhstorf. Der dortige Zwischenraum und das leere "Dreieck" zum gestalteten Teil wird genutzt als Abstellplatz für Güterwagen die auf ihren Einsatz warten.

Betrieb wird nach einem noch auszuarbeitenden Fahrplan gestaltet wobei allerdings nicht nach Uhr gefahren wird sondern nach "Reihenfolge". Güterverkehr nach den Bedarfen der Stationen was die Häufigkeit und auch Nachvollziehbarkeit betrifft. Beispiel: Kohle und Malz für die Brauerei, Viehwagen für die Rampen oder auch einen Kühlwagen mit Fisch für die Kurbetriebe. Aber auch Rübenzüge... und auf der Strecke nach Kröhstorf GmP`s.

Soweit die fertige Planung und wie erwähnt steht der Unterbau bereits und ich warte noch auf die letzte Lieferung von Gleisen. Dann geht es richtig los!

Das wars erstmal. Bis es richtige Bilder hier gibt die vorzeigbar sind dauert es noch eine Weile, vorausgesetzt es besteht Interesse daran.

Gruß
Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#2 von lernkern , 29.10.2023 19:06

Moin Matthias.

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #1

Es soll eine Nebenbahn in Niederbayern darstellen die so ähnlich tatsächlich gebaut wurde und ebenso soll ein dem Vorbild ähnlicher Betrieb dargestellt werden. Ich nutze vorerst noch die echten Bahnhofsnamen die aber dann auf der Anlage geändert werden. "Vorbildgerecht oder -gemäß" möchte ich nicht für mich in Anspruch nehmen. Ich möchte mir doch noch ein paar Freiheiten nehmen was die Betriebsgestaltung und auch -mittel betrifft.



Prima! Ich glaube, auf Neudeutsch nennt man das "Freelance Prototyping".

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #1

Betrieb wird nach einem noch auszuarbeitenden Fahrplan gestaltet wobei allerdings nicht nach Uhr gefahren wird sondern nach "Reihenfolge". Güterverkehr nach den Bedarfen der Stationen was die Häufigkeit und auch Nachvollziehbarkeit betrifft. Beispiel: Kohle und Malz für die Brauerei, Viehwagen für die Rampen oder auch einen Kühlwagen mit Fisch für die Kurbetriebe. Aber auch Rübenzüge... und auf der Strecke nach Kröhstorf GmP`s.



Pfoah, da wird in Aufhausen einiges los sein, wenn Güterzüge zerlegt oder zusammengestellt werden. Evtl. habe ich es überlesen, legst du dich auf eine Epoche fest, oder stellst du deinen Fuhrpark nach Lust und Laune zusammen?

Also, von meiner Seite besteht auf alle Fälle Interesse an weiteren Berichten, ich freu mich drauf!

Gruß

Jörg


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#3 von MatzeP10 , 29.10.2023 23:52

Servus,

Zitat von lernkern im Beitrag #2
auf Neudeutsch nennt man das "Freelance Prototyping".


Ja genau. Ob die Definition davon allerdings exakt stimmt dass man eine real existierende Strecke individuell abändert und nicht eine komplett neu erfindet weiß ich nicht. Diese Frage könnte man in einem anderen Forum ausgiebig klären. Muss aber zugeben das mich gewisse Thesen und Ansichten eines berühmten Modellbahners sehr beeinflußt haben.

Zitat von lernkern im Beitrag #2
da wird in Aufhausen einiges los sein, wenn Güterzüge zerlegt oder zusammengestellt werden.


Ganze Güterzüge nicht, nur die eine Gruppe von Güterwagen die auf die Nachbarstrecke übergehen oder davon kommen. Muss mir aber noch Gedanken darüber machen wie der NG-Betrieb genau ausfällt. Ob nur ein NG beide Streckenäste bedient und die Wagen für Kröhstorf in Aufhausen zwischengeparkt werden bis der NG von Arnstorf in Aufhausen wieder ankam und die Lok eben diese Wagengruppe aufnimmt, den Rest im Abstellgleis läßt, und die Bedienung der Strecke nach Kröhstorf übernimmt. Oder ein zweiter NG von Landau bis Aufhausen durchfährt und dann nach Kopf-machen in Aufhausen die Bedienung nach Kröhstorf übernimmt. Bei geringem Güteraufkommen können die Wagen für Kröhstorf in Aufhausen hinterstellt werden vom NG und dort vom GmP aufgenommen wird der zwischen Kröhstorf und Aufhausen pendelt. Wie auch immer ist in jedem Fall "Action" angesagt in Aufhausen.

Leider gaben meine Quellen bisher nichts darüber preis wie es genau gemacht wurde aber evtl finde ich noch was. Zuerst muss ja mal richtig mit dem Bau angefangen werden.

Zitat von lernkern im Beitrag #2
Evtl. habe ich es überlesen, legst du dich auf eine Epoche fest, oder stellst du deinen Fuhrpark nach Lust und Laune zusammen?


Teils, teils...

Ich will nach Zeitabschnitten/Epochen fahren. Also alle paar Wochen (je nach "Lust und Laune") die Epochen von 2 bis 4 wechseln. Fahrzeuge sind genügend vorhanden und Wagen sowieso. Nur ein paar Beispiele:

Epoche 2:
Kurswagengruppe nach Arnstorf mit BR 78
NG mit BR 57
P-Zug mit BR 86 oder 24
verschiedene VT`s

Epoche 3:
Kurswagengruppe ebenfalls mit BR 78 oder BR 38
NG mit BR 86
Rübenzug mit BR 50
P-Zug mit BR 24 oder 64
VT

Epoche 3 mit Diesel und Epoche 4 jeweils mit
BR V100, V60, V65, V80, V160

Und ab und an wenn ich mal wirklich "Frei nach Riechorgan" fahren will... ich bin nebenbei noch Fan von Altbauelloks. So viel Freiheit nehm ich mir dann z. B. den Kurswagenzug mit E52 und P-Zug mit E32 zu fahren.

Diese Auswahl der Epochen und damit dem Rollmaterial wechselt dann alle paar Wochen.

Gruß
Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#4 von DieterFS , 01.11.2023 12:16

Servus,
Das wird bestimmt eine tolle Anlage.
Kenne den Bahnhof Aufhausen sehr gut - das ist mein Heimatort und ich kann mich noch an den
Bahnbetrieb erinnern.
Weiterhin viel Spaß bei der Umsetzung !
Grüße Dieter


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#5 von MatzeP10 , 05.11.2023 15:54

Servus,

kurzer Überblick auf den Unterbau. Die letzte Lieferung der neuen Gleisen ist eingetroffen und die Gleisverlegung im Endbahnhof Arnstorf wird als erstes begonnen. Gestern noch die Anschlussstecker der Weichenantriebe ausgetauscht und Korkplatten bestellt für die Zwischenräume der Bahnhofsgleise und den Niveauausgleich für die Gebäude/Rampe etc.

Links wird Arnstorf entstehen:

Bild entfernt (keine Rechte)

Und hier vom Fenster bis zu den Gleispackungen dann Aufhausen. Der rechte Schenkel wird den FY beherben also Landau und Kröhstorf.

Bild entfernt (keine Rechte)

Beim nächsten Mal werden dann die ersten Gleise in Arnstorf liegen...

Gruß
Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#6 von UP4001 , 05.11.2023 16:07

Moin,

Zitat von MatzeP10 im Beitrag #1
...Natürlich wird keine BR 151 ohne Fahrdraht in meinen kleinen Endbahnhof mit einem Erzzug einrauschen...

Dann nimm eine Eurodual: ein ebenbürtiges Kraftpaket, kann auch dieseln und bringt zusätzlichen Spielspaß beim Traktionswechsel


LG

Horst

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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#7 von MatzeP10 , 05.11.2023 16:51

Zitat von UP4001 im Beitrag #6
Moin,
Zitat von MatzeP10 im Beitrag #1
...Natürlich wird keine BR 151 ohne Fahrdraht in meinen kleinen Endbahnhof mit einem Erzzug einrauschen...

Dann nimm eine Eurodual: ein ebenbürtiges Kraftpaket, kann auch dieseln und bringt zusätzlichen Spielspaß beim Traktionswechsel



Das wäre dann denkbar aber ich wechsle nur die Epochen von 2 bis 4. Mit Epoche 5 und 6 kann ich persönlich nichts anfangen.


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#8 von Ricky Fitz , 16.12.2023 02:33

Ohu, äh, oha, eine niederbayrische Anlage - supa! Da werden deine Maschinchen ja ganz schön was zu tun haben, bei zwei Bahnhöfen und einer Fabrik, die bayrischen Zaubertrank produziert. Auch das Konzept, flexibel durch die Zeit zu reisen, finde ich gut. Solange du auch die Autos austauschbar machst, dürfte das recht einfach sein und überzeugend wirken. Altbauellok ohne Fahrdraht ist natürlich schwierig, deshalb, ganz klar,...

Zitat von UP4001 im Beitrag #6
Moin,
Zitat von MatzeP10 im Beitrag #1
...Natürlich wird keine BR 151 ohne Fahrdraht in meinen kleinen Endbahnhof mit einem Erzzug einrauschen...

Dann nimm eine Eurodual: ein ebenbürtiges Kraftpaket, kann auch dieseln und bringt zusätzlichen Spielspaß beim Traktionswechsel



...brauchst du eine E 80!

Deine Anlagenplanung finde ich sehr vielversprechend, bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Kleiner Verbesserungsvorschlag: ob deine Streckentrennung zum Schattenbahnhof überzeugend 'rüberkommt, hängt sicher vor allem von der Gestaltung ab. Im Schattenbahnhof würde ich aber die Strecken zusammen legen, so kannst du (fast) alle Stumpfgleise fur beide Strecken nutzen und die Gleislängen werden auch etwas gleichmäßiger. Das Ganze könnte dann so aussehen:


Bild entfernt (keine Rechte)

Nur so 'ne Idee!

Willkommen im Forum, ein klasse Einstieg!

Pfiati,

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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#9 von MatzeP10 , 18.12.2023 16:26

Servus,

@Ricky Fitz : danke und Deine Alternative für den FY werd ich mir überlegen.

Zur Zeit stehe ich kurz davor die Gleise von Arnstorf zu verlegen. Füllungen aus Kork sind vorgeschnitten und jetzt im kommenden Urlaub nächster Woche sollte Arnstorf fertig sein. Beim nächsten Post wird es dann auch Fotos geben.

Als letztes habe ich meine zwei Lok-Neuzugänge begutachtet und mir eine neue Digitalzentrale gegönnt. Letztere musste natürlich ausgiebig getestet werden.


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#10 von MatzeP10 , 31.12.2023 21:02

Servus,

In Arnstorf ist der Gleisbau abgeschlossen. Als nächstes werden die Zwischenräume mit Kork aufgefüllt und die Flächen neben den Gleisen ebenso. Letztere damit der Höhenausgleich gegeben ist (für Gebäude, Rampe etc.).

Dann wird der Bahnhof Aufhausen in Angriff genommen und als letzten Teilabschnitt dann den FY Kröhstorf. Dieser wird so gebaut wie es letztens vorgeschlagen wurde. Diese Lösung finde ich am besten geeignet. Danke nochmals für den Vorschlag.

Habe heute schon Testfahrten durchgeführt mit dafür passenden Garnituren. Allerdings ist bei den alten Roco-Lokalbahnwagen und bei den älteren bay. 3-achsern der Rollwiderstand so groß dass bei den 98.8 und 70 von Fleischmann die Räder durchdrehten. Auch die nicht gerade leichte 98.10 von Brawa hatte Schwierigkeiten. Bei dem P-Zug auf dem Foto gab's wiederum keine Probleme.

Arnstorf ist ein wenig vom Gleisbild her nach meinen Platzverhältnissen angepasst worden. Das BayWa-Lagerhaus tauschte seinen Platz mit der Laderampe, der Lokschuppen ist nur eingleisig und anders angebunden. Und zuletzt habe ich bei der DKW noch ein zusätzliches Abstellgleis hinzugefügt.

Wünsche Allen ein schönes neues Jahr und hier noch ein paar Bilder:

Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#11 von Rheingold 1928 , 01.01.2024 10:20

Hallo Matthias
gefällt mir sehr gut und ist ganz nach meinem Geschmack,bin mal gespannt wie es weiter geht ,aber sage mal die Module oder Holzkästen,ist das eigen Produktion oder kann man die so kaufen.
Gruß Thomas


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#12 von MatzeP10 , 01.01.2024 12:08

Zitat von Rheingold 1928 im Beitrag #11
Hallo Matthias
gefällt mir sehr gut und ist ganz nach meinem Geschmack,bin mal gespannt wie es weiter geht ,aber sage mal die Module oder Holzkästen,ist das eigen Produktion oder kann man die so kaufen.
Gruß Thomas


Servus Thomas,

den Unterbau kaufte ich von Auhagen. Die haben ein modularen Unterbau im Programm der allerdings nicht sehr flexibel von den Maßen ist. Mich überzeugte er weil er nicht zu teuer ist und ich ehrlicherweise bei Holzarbeiten zwei linke Hände habe. Allerdings musste ich bei der Planung dann eine Breite von durchgehend 49 cm beachten. Daher baue ich "nur" einen Ausschnitt einer realen Lokal-/Nebenbahn nach, mit ein paar Freiheiten , der aber so viel Betrieb hat dass ich gut beschäftigt sein sollte.

Gruß Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#13 von Ricky Fitz , 01.01.2024 14:14

Servus,

sehr schön, dass der modifizierte Fiddle-Yard-Gleisplan dir zusagt.👍

Die lokalen Bayern solltest du dir nochmal ansehen, soviel Rollwiderstand erscheint mir nicht normal. Ist da Beleuchtung verbaut? Da wurden zumindest früher Schleifer verwendet, die brutal hohen Rollwiderstand erzeugten.

Aber jetzt erstmal toitoitoi, super Einstieg, weiter so!

Ricky


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#14 von Bockerl , 01.01.2024 19:58

Servus Matthias,

bayrische Lokalbahnen sind mein Lieblingsthema.
Die Strecken nach Arnstorf haben wir kurz vor der Stillegung mal abgeklappert. Da war die Strecke nach Kröhstorf schon lange Geschichte. Im Gedächtnis geblieben ist mir vor allem der steile kurvenreiche Abschnitt bis Landau Süd und die völlig verrostete Isarbrücke. Auch sind die zahlreichen Lagerhäuser aufgefallen.

Nachdem das Bäderdreieck nicht weit weg ist, finde ich die Idee mit dem Kurort gar nicht so abwegig

Ich würde versuchen, die Anlagenteile transportabel zu machen, also die Gleise an den Trennstellen der Kästen zu unterbrechen und eine entsprechende Elektrik vorzusehen. Wenn die Bahnhöfe und Streckenteile als Module gebaut würden, wäre das natürlich optimal

Das "Gschies" mit den Lokalbahnwagen von Roco hatte ich auch. Bei näherem Hinsehen stellt sich raus, dass die Achsen in Metall-Lagerschalen laufen, die zugleich recht einfach für die Stromzuführung der Innenbeleuchtung verwendet werden können. Eigentlich eine geniale Konstruktion, die ab Werk leider recht schwergängig läuft. Ein kleiner Tropfen Öl an der Stelle wirkt Wunder, die Wagen laufen damit wesentlich leichter.


Viele Grüße
Alois
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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#15 von MatzeP10 , 01.01.2024 21:22

Servus Ricky und Alois,

tatsächlich sind es die Achslager. Werde ihnen bei Gelegenheit einen Tropfen Öl spendieren.

@Alois, auf die beiden Strecken stieß ich in dem fantastischem Buch über niederbayerische Nebenbahnen von Siegfried Bufe. Dort gibt es sehr schöne Fotos von den Isarbrücken. Hätte ich den Platz dann wäre das ein perfektes Ident-Element aber leider...

Arnstorf wird bei mir allerdings kein Kurort werden sondern Kröhstorf. Dieser Bahnhof ist auf der Anlage nicht dargestellt und so gibt es keine Probleme als wenn in Arnstorf ein längerer Zug hält und die Gleislänge komplett ausnutzt. Der Eilzug oder Kurswagenzug fährt von Landau nach Aufhausen, macht dort Kopf und fährt dann nach Kröhstorf. Man könnte auch einen einzelnen Kurswagen dem P-Zug nach Arnstorf mitgeben der dann in Aufhausen auf den nach Kröhstorf übergeht. Es gibt also genügend zu tun.

Als Segmente oder Module zu bauen ist zwar reizvoll aber ich baue lieber stationär.


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#16 von VT 798 , 01.01.2024 22:20

Hallo Matthias,
interessantes Projekt.
Evtl. kennst du den nachfolgenden Link bereits:
https://www.unser-vilstal.de/index.php?cat=40&subcat=11
VG
Dieter


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#17 von MatzeP10 , 01.01.2024 23:12

Zitat von VT 798 im Beitrag #16
Hallo Matthias,
interessantes Projekt.
Evtl. kennst du den nachfolgenden Link bereits:
https://www.unser-vilstal.de/index.php?cat=40&subcat=11
VG
Dieter


Servus Dieter,

Ja die Seite kannte ich schon aber danke. Habe viel recherchiert darüber. Leider habe ich bis dato noch keine Bilder über den Bahnhof Arnstorf selbst gefunden außer den paar im erwähnten Buch die den Lokschuppen und einen ausfahrenden GmP mit BR 64 zeigen. Das Gute daran ist dass ich flexibel mit der Gebäudewahl sein kann und das sie nur passend sein müssen.

Wenn allerdings jemand noch weitere Links, bzw Infos zu den beiden Strecken hat wäre ich sehr dankbar.

Bisher habe ich darüber meine Infos hauptsächlich aus dem erwähnten Buch und einem über die Eisenbahn in Niederbayern gefunden und über die Seite über das Vilstal.

Gruß Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#18 von MatzeP10 , 11.01.2024 09:01

Servus zusammen,

ich baue zwar diese Nebenstrecke nicht sklavisch nach allerdings habe ich da eine Frage an Alle:

kennt jemand einen Bausatz von einem EG das von der Architektur her ähnlich den Vorbildern von Aufhausen und Arnstorf ist? Hier der Link wo man beide sieht:

https://www.unser-vilstal.de/index.php?cat=40&subcat=10

Jetziger Stand ist dass ich handelsübliche Bausätze nehme die überall, auch in Bayern, stehen könnten. Ich habe alle gängigen Hersteller, Ebay, Lacercut-Hersteller etc. abgeklappert aber finde nichts. Ein Selbstbau kommt für mich nicht in Frage. Ein Modell was dem Vorbild einigermaßen nahe kommt würde schon reichen. Selbst Modelle von Schulen, Rathäusern usw habe ich in Erwägung gezogen aber leider nichts passendes gefunden.

Eventuell kennt jemand von Euch einen Hersteller der nicht so bekannt ist oder hat eine andere Idee. Bis dahin verwende ich die Modelle die ich bereits habe und die für die Bahnhöfe bei mir angemessen sind. Ich kann sie ja auch später mal tauschen.

Danke und Gruß
Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#19 von Alex5000 , 12.01.2024 09:28

Servus,

das Bahnhofsgebäude Aufhausen sieht aus wie ein nettes kleines Einfamilienhaus... mit einem Bausatz wirst du wahrscheinlich nur eine entfernte Ähnlichkeit hinbekommen.
Hast du die Bausätze schon gesehen?
https://www.faller.de/miniaturwelten/sta...5RoCHHwQAvD_BwE
https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/S...qBoCNrEQAvD_BwE
Keine Ahnung, ob es im Stil Stadthaus/Stadtvilla noch Bausätze gibt, die näher am Original sind. War nur schnell gegoogelt.


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#20 von Ricky Fitz , 12.01.2024 10:09

Ja, verrückt, was man da manchmal in Bayern findet. Irgendwie würde man Typenbauten erwartet, aber offenbar hat's sich die k.bay.Sts.b. nicht zu einfach machen wollen. An der Strecke Holzkirchen - Bayrischzell stehen bzw. standen EG mit alpenländischem Flair, schön auf die Region abgestimmt. Ist doch mal was...

Sah nicht das EG vom Bf Wasserburg/Stadt auch ein bisserl nach Wohnhaus aus? Würde das passen? Das gibt's von MKB Modell.

Ansonsten wurde das auch schon mal bei den Kollegen diskutiert, da kamen ein paar interessante Infos zusammen.

Pfiat's aich,

Ricky


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#21 von MatzeP10 , 12.01.2024 16:33

Zitat von Alex5000 im Beitrag #19
das Bahnhofsgebäude Aufhausen sieht aus wie ein nettes kleines Einfamilienhaus... mit einem Bausatz wirst du wahrscheinlich nur eine entfernte Ähnlichkeit hinbekommen.


Servus Alex,

danke für Deine Antwort. Also unter ein "kleines Einfamilienhaus" stelle ich mir was anderes vor aber Du hast Recht. Eine gewisse Ähnlichkeit zu Villen hat das EG schon. Werde mir die ganzen Villen auch noch mal durchsehen was es alles da so gibt. Allerdings habe ich wenig Hoffnung. Es kann sowieso nur eine sehr grobe Ähnlichkeit bestehen und dann kann ich genauso gut bei meinen bereits gekauften Standard-EG`s bleiben.

Gruß
Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#22 von MatzeP10 , 12.01.2024 16:56

Zitat von Ricky Fitz im Beitrag #20
Ja, verrückt, was man da manchmal in Bayern findet. Irgendwie würde man Typenbauten erwartet, aber offenbar hat's sich die k.bay.Sts.b. nicht zu einfach machen wollen. An der Strecke Holzkirchen - Bayrischzell stehen bzw. standen EG mit alpenländischem Flair, schön auf die Region abgestimmt. Ist doch mal was...

Sah nicht das EG vom Bf Wasserburg/Stadt auch ein bisserl nach Wohnhaus aus? Würde das passen?


Servus Ricky,

auch Dir vielen Dank. Ja Bayern ist sehr vielseitig was den Baustil der EG`s betrifft. Habe ja mittlerweile genügend Bücher über bayer. Lokal-/Nebenstrecken angesehen. Es gab nichts was es nicht gab. Vom Agenturgebäude aus Holz bis zu Bauten aus Ziegeln oder Bruchsteinen. Wobei man überhaupt nicht festlegen kann dass ein Baustil in einer bestimmten Region vorherrschend war. Bruchstein gab es in Franken ebenso wie in der Passauer Gegend. Ziegel gab es überall. Beispiel: Freyung war das EG, GS und Lokschuppen aus Bruchsteinen. Die Gebäude zwischen Deggendorf und Kalteneck aus Ziegel und die GS auch aus Holz. Deggendorf und die Strecke nach Bayerisch Eisenstein (Hauptbahn) standen häuptsächlich Gebäude aus Ziegel. Eines hatte sogar Bruchsteine im Erdgeschoss und ab dem ersten Stock Ziegel!

Was mir aber aufgefallen ist dass es überhaupt keine Bausätze gibt (und gab?) die so ein Architektur haben wie Aufhausen und Arnstorf. Genauso wenig wie EG´s wie Eging, Hengersberg usw.

Ich habe für Arnstorf "Langenthal" als EG gewählt weil es einem "Standardtyp" den es oft gab ähnelt. Beispiel: Rottenburg a. d. Laaber.
Für Aufhausen den Klassiker "Eschbronn" weil es auch einen Ziegelbau darstellt den es durchaus auch auf einer bayer. Strecke gegeben haben könnte.

Vielleicht erbarmt sich mal ein Hersteller und bringt ein EG heraus was dem ähnelt was ich suche dann kann ich sie immer noch austauschen.

P.S.: Wasserburg ist nicht schlecht. Allerdings könnte man dann nur ein Drittel des Gebäudes brauchen was eine... naja, gewisse Ähnlichkeit hat. Aber dafür dann ca. 80 Euro wiederum für einen Kompromiss ausgeben?

Gruß
Matthias

P.P.S.: hab ich glatt vergessen noch ein Foto zu machen. Gestern bekam mein Lokpark zuwachs in Form einer DXI. Wunderbares Modell, gebraucht aber einwandfrei und bereits digitalisiert. Zwar von der Bundesbahn obwohl es in Epoche 2 besser gewesen wäre aber wenn man schon Monate auf ein (vernünftiges) Modell wartet dann kommt sie halt in Epoche 3.


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#23 von MatzeP10 , 23.01.2024 10:03

Servus zusammen,

ich habe eine Frage zur Signalisierung. Meines Wissens nach sind erst ab einer Streckengeschwindigkeit von mindestens 50 Km/h Einfahrsignale vorgeschrieben. Wenn ich also auf meiner Anlage die Streckengeschwindigkeit von 50 Km/h haben sollte und in Aufhausen Einfahrsignale einbauen würde müsste dann Arnstorf als Endstation auch ein Einfahrsignal haben oder reicht dann dort eine Trapeztafel aus?

Beim Vorbild gab es keine Signale auf diesen Strecken und auch nicht im Knoten Aufhausen soweit ich anhand von Fotos sehen konnte. Auch dürfte die Streckengeschwindigkeit Lokalbahn-typisch ca. 40 Km/h betragen haben. Ich habe allerdings den Gedanken ab und an einen Sonder-, Bäder- oder Eilzug zu fahren. Dann wären 50 Km/h auf den Strecken doch angebracht und daher auch Einfahrsignale notwendig.

Ansonsten geht es L-angsam a-ber g-wies (der eine oder andere versteht es... ) mit dem Bau weiter. Arnstorf muss noch vollständig "verkorkt" werden und die Einfahrkurve von Aufhausen existiert schon aber Aufhausen selbst wird leicht verändert gebaut. Etwas näher zum Vorbild was Platzierung der Güteranlagen betrifft und das zusätzliche Stumpfgleis verschwindet komplett.

Gruß
Matthias


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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#24 von VT 798 , 23.01.2024 23:14

Hallo Matthias, das einzige Signal der Strecke stand, wie du sicher weißt, an der Einfahrt in Landau an der Isar. Die Localbahn selber war mit Trapeztafeln ausgestattet. Vielleicht orientierst du dich an der Freyunger Bahn. Dort hatten die Abzweigbahnhöfe Kalteneck und Waldkirchen Einfahr- aber keine Ausfahrsignale. Dein Localbahn Zugleiter könnte daher in Aufhausen stationiert sein und von da den Zugverkehr regeln bzw. die Einfahrsignale bedienen.
VG
Dieter


 
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RE: (M)Eine Nebenstrecke in Niederbayern

#25 von MatzeP10 , 24.01.2024 07:45

Servus Dieter,

das Einfahrsignal bei Landau ist bekannt, ja. Kalteneck und Waldkirchen? Da werde ich heute Abend mal nachforschen, dann werde ich es in Aufhausen evtl ähnlich machen. Wenn, dann hätte ich sowieso nur Einfahrsignale vorgesehen. Aber in Arnstorf reicht dann dennoch eine Trapeztafel aus?

Das EG in Aufhausen wird vom Modell "Eschbronn" von Kibri dargestellt. Das hat einen Stellwerksanbau, passt also. Darin werden dann die Einfahrsignale und die Weichen für die Hauptgleise gestellt.

Wenn eine Trapeztafel in Arnstorf trotzdem ausreichend ist dann kann ich den Stellwerksanbau bei Arnstorf (Modell "Langenthal" von Kibri) weglassen.

Mal ein "Betriebsgedanke": habe mir die historischen Fotos von Arnstorf welche ich habe nochmal genau angesehen. Der Lokschuppen war nur eingleisig und -ständig. Dennoch las ich, dass in einem bestimmten Zeitabschnitt vom Fahrplan her der P-Zug von Kröhstorf über Aufhausen bis nach Arnstorf fuhr und dann dort übernachtete bis er am nächsten Tag wieder nach Kröhstorf zurück fuhr. In der Zwischenzeit fuhr die Lok allerdings einen Güterzug nach Landau und retour. Da in Arnstorf nur eine Übernachtungsmöglichkeit für Dampfloks gegeben war, nehm ich an dass die Lok dieses Zuges einen Sammler-NG nach Landau fuhr während die P-Zuggarnitur in Arnstorf stehen blieb, die Lok in Landau übernachtete und am nächsten Tag in der Früh einen Verteiler-NG bis Arnstorf fuhr und dort die P-Zuggarnitur wieder aufnahm. Was allerdings noch interessant dabei ist: Wenn der P-Zug über Nacht in Arnstorf stand, wie kamen die Reisenden in der Früh von Kröhstorf nach Aufhausen? Aber gut das war alles in den späteren Jahren und das Angebot wurde zurückgefahren. Muss ich mir mal die Zugangebote der beiden Strecken mal zusammenfassend gegenüberstellen da sie im Buch getrennt aufgeführt werden.

Es bleiben also noch Fragen offen über das Betriebsgeschehen welche aber Raum lassen für eigene Lösungen. Und da will noch jemand behaupten so kleine Lokalbahnen boten zu wenig Abwechslung.

Gruß
Matthias


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