Seit Montag gehört mir die Anlage und ich wüsste gerne, ob jemand das Gelände kennt oder mir Tippe geben kann, auch wäre ein Gleisplan sicher hilfreich.
Die Abmessungen: 2,00 x 1,20
Und ist es empfehlenswert, ein Korkbett unter die Gleise zu geben?
Hallo, könnte vom Gleisplan her "Seebruck" von NOCH sein, genauere Informationen mit Gleisplänen finden sich im Gleisplan-Archiv auf der homepage von NOCH. Meine Erfahrung: Beim sklavischen Nachbau eines Gleisplans stimmt die Gleislage öfters nicht 100 %-ig mit den Konturen des Fertiggeländes überein (das Fertiggelände ist ein Kompromiss für viele verschiedene Gleissysteme). Da muss man einfach ausprobieren, wie es passender gemacht werden kann. Korkbettung würde ich hier nur machen, wenn die Gleise schlecht liegen oder - für eine bessere Optik - später eingeschottert werden. Das Ganze kommt dann einem Neuaufbau gleich. Vorher prüfen, ob bei den Tunnelportalen und Brückendurchfahrten die Durchfahrtshöhe noch ausreicht. Die Fertiggelände sind nicht sehr stabil, sie "wabbern". Abhilfe schaffen ein paar zusätzliche Querleisten mit Distanzhölzern, die von unten die Geländehaut abstützen.
Moin Jürgen Auch bei einem älteren Fertiggelände würde ich mir die Mühe machen alles nach dem heutigen Stand im Modellbau vernünftig zu überarbeiten. Auch aus Fertiganlagen kann man Schmuckstücke machen. Ganz klar liegt es im persönlichen Ermessen wie weit ich das Gelände überarbeite und ausgestalte. Zeit,Geld und eigene Fähigkeiten sind auch ein Faktor den man einkalkulieren sollte.
Gruß Ferdi
Die Gedanken sind frei,die Kunst ist es sie zu modellieren
Seebruck ist es tatsächlich :-)) [ Auch wenn ich ein paar Anläufe brauchte, um die Unverwechselbarkeit zu erkennen :-))]
Der Vorbesitzer hat bereits alle Gleise verlegt, acht elektrische Weichen und vier Signale, ich brauchte aber immer noch einige Zeit um die Schaltungen zu verstehen, zumal an einem kurzen Gleisstück immer wieder der Strom ausfiel
Was mir im Moment noch nicht so gefällt, sind die beiden Abstellgleise, die nie stromlos sind und daher nur zum Rangieren oder für vier kleine Wagen benutzt werden können, finde ich jetzt nicht so ideal.
Verlegt ist ja alles in K-Gleis, jetzt suche ich nur noch einen Gleisplan mit den Teilenummern, falls mal etwas ausgetauscht werden müsste.
Zitat von charlys56 im Beitrag #5 Verlegt ist ja alles in K-Gleis, jetzt suche ich nur noch einen Gleisplan mit den Teilenummern, falls mal etwas ausgetauscht werden müsste.
Zitat von Stephan Tuerk im Beitrag #8Anfang der 80-ziger wurden diese durch die Serie 22XX(X) abgelöst (Vollprofil).
21XX Gleise gibt es "nur noch" im 2. Hand.
Frage: die sind nicht kompatibel ?
Hallo,
Ja und nein. Die Längen sind identisch, die Zahl der Übergänge zwischen 22XX und 21XX - Gleisen sollte man aber dennoch so niedrig wie möglich halten. Die Profile sind nicht identisch. Das ist ein deutlicher Schienenstoß.
und das Material der 21xx-Schienen neigt zu Korrosion und damit schlechtem elektrischen Kontakt. Daher sollte man, wenn möglich, diese Schienen besser nicht mehr einsetzen, sondern eben die 22xx verwenden.
Für mich hat es sich bewährt, Abstellgleise zu isolieren und über ein Relais mit Strom zu versorgen. Klar, nachträgliches Isolieren ist mit K-Gleis etwas mühsam, weil Du Gleise hochnehmen musst, um die Isolierung 7522 einzufügen. Das Relais kopple ich dann immer mit der Weiche, die ins Abstellgleis führt: Strom gibt es, wenn der Fahrweg ins Abstellgleis gestellt ist, sonst nicht. Das kostet zwar etwas mehr als ein Schalter, aber es erleichtert die Bedienung ungemein.
Viel Freude mit der Anlage! Jörg
H0, Märklin C+K, DCC, kleine Fahrzeuge, Dampf+Diesel, III-IV, eingleisig
Hallo Jürgen, ich gehe davon aus, dass Du erstmal analog unterwegs sein wirst. Die Hohlprofil-Gleise der 21xxer Serie lassen sich da durchaus noch verwenden - digital könnte da etwas heikler sein. Die Korrosionsneigung sehe ich in der Regel (also keine Lagerung im feuchten Keller) als vernachlässigbar, schließlich "verrosten" viele Modellbahner die Schienenflanken extra mit Farbe. Außerdem tut es den Geldbeutel nicht so weh, wenn an den Schienenstößen die verkupferten Zungen vom Mittelleiter umgebogen/abgezwickt werden, weil man eine Stromunterbrechung braucht. Oder Stromanschlüsse angelötet werden. Schwieriger wird es nur, wenn Du eine Schiene durchsägen willst (z.B. für eine Gleisbesetzmeldung) - was aber beim Fertiggelände ziemlich überflüssig ist. Da kannst die Weichen zu den Abstellgleise auch mit den TRIX-Doppelfunktionsschaltern (TRIX 6595 bzw. 66595) schalten. Die gibt es günstig als Gebrauchtware. Gelb/grün am Schalter entspricht bei Märklin blau/gelb. Die beiden anderen Anschlüsse sind für Dauerstrom zum Mittelleiter.
Ich will kurz erzählen wie es kam, dass ich mir das Gelände zugelegt habe. Meine Tochter hat seit kurzem einen Proberaum gemietet, so dass ihr Schlagzeug Equipment aus dem Keller kam, und für mich die "Bahn frei" wurde:-)
Den Fuhrpark aus einigen Loks, zwei Schienenbussen etc. samt Trafo habe ich bei unserem Umzug verpackt und die Sachen standen seit 204 im Speicher, alles zwar in Original- und Umverpackungen, aber dennoch gingen die Loks nicht gleich ohne Zuwendung zu betreiben. Da kommt auch schon mein nächstes Problem ich habe mir auf youtube ein Video angesehen, wie man die Fahrzeuge reinigt, für mich ist das nichts, dafür fehlt mir schon die nötige Geduld und immer mit Angst an die Sachen rangehen, ist auch nicht da gelbe vom Ei,
Im Beitrag davor habe ich gelesen, dass es in Erkrath einen Verein gibt, ich wohne aber im Lahn-Dill-Kreis und meine Hoffnung wäre, dass sich jemand findet oder jemand jemanden kennnt der so was machen könnte.
Am Samstag hat mich meine Frau nach Gießen ins Modellbauzentrum eingeladen, nebst Kaffee und Kuchen, ich freue mich jetzt schon darauf.
schön, dass du sozusagen familiäre Unterstützung hast. Zu deinem Wohnort: trag den doch bitte mal in deinem Profil ein - vielleicht findet sich ja ein Stummi in deiner Nähe, der persönlich helfen kann.
Solltest du mal Richtung Erkrath / Bergisches Land kommen (wollen), melde dich gerne vorab bei mir. Ich könnte dir gerne zeigen, wie und was man so typischerweise an Märklin-Loks machen sollte und was besser nicht - das ist alles kein Hexenwerk und wenn du handwerklich nicht 3 oder mehr linke Hände hast, eigentlich für fast jedermann machbar.
ich habe vor Kurzem ein Noch Silvretta Fertiggelände bei einem leider verstorbenen Vereinsmitglied abgebaut und dort ist für die Stabilität ein Holzrahmen drunter, ansonsten ist das Gelände von unten hohl. Das dürft ebei anderen Geländen ähnlich sein.
Hallo, überspitzt sind die Noch Fertiggelände ein Tiefziehblister, wie sie für Loks und Wagen genutzt werden. Der Rand ist rechtwinklig nach unten gezogen und da wird ein Gitterrahmen aus Holz eingesetzt. Für Tunnelstrecken werden dann auf diesen Rahmen mit den entsprechenden Abstandshölzern die Trassen eingefügt. Volker