RE: Märklin Booster 60173

#1 von Jo Lehmkuhl , 02.10.2008 17:55

Hallo Mobafreunde,
Wichtiger Hinweis: steht auch deutlich in der Beschreibung (Seite 4/5,liest eventuell nicht jeder!) Bei Boosterbereichen muss nicht nur der Mittelleiter, sondern auch die Masse GETRENNT werden, d. h. beide Gleise müssen isoliert werden. Dies war bei 6015/6017 bisher nicht erforderlich. Da ja oft mit Ringleitungen ect. gearbeitet wird, dürfte u. U. Verdrahtungsaufwand zu erwarten sein. Die Vorteile und die neuen Nutzungmöglichkeiten der CS2 rechtfertigen sicherlich den Aufwand.

Ich habe mit der Hotline Märklin telefoniert, dieser Sachverhalt wurde mir nochmals ausdrücklich bestätigt!
Gruß
Jo

PS: inzwischen freudiger Besitzer CS2 und Booster 60173


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RE: Märklin Booster 60173

#2 von Andy ( gelöscht ) , 02.10.2008 20:55

Hallo Jo,
dies ist eine sehr wichtige Info für mich! Da ich eine größere stationäre MoBa habe, die in neun Boosterkreisen unterteilt ist und ich nun nicht mehr an alle Trennstellen gelangen kann, um eine weitere Isolierung einzuarbeiten, ist diese Info für mich das Aus für die CS2 und die Umstellung auf die neuen Booster.

Danke, dass Du mich vor einer großen Fehlinvestition meinerseits bewahrt hast.

Dankende Grüße
Andy


Andy

RE: Märklin Booster 60173

#3 von macbee , 02.10.2008 21:20

hi andy,

9 boosterbereiche.. das sind ja fast 30A... wieviele loks fahren denn bei dir gleichzeitig... ? muss ja eine echt super große anlage sein... gratuliere dir für soviel platz.. schnieff...


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RE: Märklin Booster 60173

#4 von Volldampf , 02.10.2008 21:26

Hallo zusammen,

selbst bei möglicher Trennung der Booster Kreise, was passiert denn, wenn ich mit dem langen Heinrich mit 20 Waggons über die Trennstelle fahre??

Wie gut, dass meine Tams MC so einen Aufwand nicht braucht.

Gruss Michael


Liebe Grüße
Michael


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RE: Märklin Booster 60173

#5 von g-tours ( gelöscht ) , 02.10.2008 21:38

Zitat von Jo Lehmkuhl
Hallo Mobafreunde,
Wichtiger Hinweis: steht auch deutlich in der Beschreibung (Seite 4/5,liest eventuell nicht jeder!) Bei Boosterbereichen muss nicht nur der Mittelleiter, sondern auch die Masse GETRENNT werden, d. h. beide Gleise müssen isoliert werden. Dies war bei 6015/6017 bisher nicht erforderlich. Da ja oft mit Ringleitungen ect. gearbeitet wird, dürfte u. U. Verdrahtungsaufwand zu erwarten sein. Die Vorteile und die neuen Nutzungmöglichkeiten der CS2 rechtfertigen sicherlich den Aufwand.

Ich habe mit der Hotline Märklin telefoniert, dieser Sachverhalt wurde mir nochmals ausdrücklich bestätigt!
Gruß
Jo

PS: inzwischen freudiger Besitzer CS2 und Booster 60173


Hi Jo ich Stelle Deine Aussage nicht persönlich in Frage aber das
kann ich mir immer noch nicht vorstellen.
Das wäre das AUS für jeden der noch M-Gleise hat.
Auf Trennwippen kann verzichtet werden aber die Masse soll isoliert sein ?

Gibt es hier doch noch Fehlinformationen bei Märklin ?


g-tours

RE: Märklin Booster 60173

#6 von Michael Z. ( gelöscht ) , 02.10.2008 21:40

Hallo,

Zitat von Volldampf
selbst bei möglicher Trennung der Booster Kreise, was passiert denn, wenn ich mit dem langen Heinrich mit 20 Waggons über die Trennstelle fahre??


Das ist das eine!

Ich denke da gerade ehr an S88-Rückmeldemodule! Diese ohne verbinden der Masse zu verwenden ist nämlich nicht so ohne weiteres möglich.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass diese Aussage falsch ist! Elektrisch gesehen darf immer ein Potential mit einander Verbunden werden (ACHTUNG: wirklich nur eins!!!). Dies ist eigentlich Masse.
Sollte die Aussage allerdings wirklich stimmen fällt mir auf die Schnelle nur noch der CAN-Bus (oder wie auch immer die Schnittstelle heißt, mit der der Booster mit der CS verbunden ist) ein, über den eine andere Verbindung bestehen könnte. Dies wäre dann aber nicht gut gelöst (und ich bin mal gespannt, wenn es die ersten Probleme damit gibt).

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Märklin Booster 60173

#7 von g-tours ( gelöscht ) , 02.10.2008 21:44

Zitat von Volldampf

...selbst bei möglicher Trennung der Booster Kreise, was passiert denn, wenn ich mit dem langen Heinrich mit 20 Waggons über die Trennstelle fahre??



Was passiert wenn ein alter Blechwagen auf so einer Trennstelle zum stehen kommt?


g-tours

RE: Märklin Booster 60173

#8 von nakott , 02.10.2008 22:03

Zitat von Jo Lehmkuhl
Hallo Mobafreunde,
Wichtiger Hinweis: steht auch deutlich in der Beschreibung (Seite 4/5,liest eventuell nicht jeder!) Bei Boosterbereichen muss nicht nur der Mittelleiter, sondern auch die Masse GETRENNT werden, d. h. beide Gleise müssen isoliert werden.



Hallo,

gibt es die Anleitung vom 60173 irgendwo als PDF? Wie soll das denn mit s88 und Gleisbesetztmeldung gehen?

Dirk


Anlage URI


 
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RE: Märklin Booster 60173

#9 von Jo Lehmkuhl , 02.10.2008 23:33

Hallo Mobafreunde,
ich konnte es mir auch nicht vorstellen, dass die Masse getrennt werden soll. Ich habe 240 RMK, alle mit "Diodentrick" geschaltet zur besseren Masseversorgung, Von ca. 260m Gleis liegen viele Boosterübergänge in Tunneln ect., insgesamt habe ich 6 Boosterkreise, z. Zt. mit 6015/6017.
Ob ich meine weiteren bestellten 5 Booster abnehmen kann, hängt von den Lösungsmöglichkeiten ab. Was z. B. ist mit LDT HSI-88, quer durch die Boosterbereiche verlegt??
Also Arbeit ohne Ende! Ich habe um 16:30 Uhr bei Märklin angerufen, der Techniker (sehr freundlich und hilfsbreit) hat nochmals zugesagt zu prüfen. Um 17:30 Uhr bekam ich einen Anruf, in dem mir der Sachverhalt bestätigt wurde. Ich war so perplex, dass ich vergaß zu Fragen bzgl. RMK ect. Je mehr man darüber nachdenkt, um so mehr Problem ergeben sich.
Ich werde mit Märklin nochmal sprechen.
Trotzdem noch einen schönen Abend!
Gruß
Jo


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RE: Märklin Booster 60173

#10 von Peter BR44 , 03.10.2008 06:23

Hallo Jo,

habe das hier bei den FAQ´s von Märklin gefunden:

Was ist bei der Trennung zwischen dem Versorgungsbereich eines Boosters 6015 bzw. 6017 und der Central Station zu beachten?
Der Mittelleiter zwischen diesen Bereichen ist voneinander zu trennen. Hier darf keine dauernde elektrisch leitende Verbindung vorhanden sein. Der zusätzliche Einbau einer Trennwippe erhöht die Sicherheit, ist aber im Gegensatz zur Central Station 60212 nicht mehr zwingend vorgeschrieben.

Ich hoffe, konnte dir damit weiterhelfen.

Gruß

Peter


Viele Grüße Peter

Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!

Meine neue Anlage


 
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RE: Märklin Booster 60173

#11 von Andy ( gelöscht ) , 03.10.2008 06:59

Hallo Peter,
bei diesem Problem geht es nicht um den Anschluss der 6015/ 6017 Booster.
Hier geht es um die neuen 60173 Booster die wohl total von einander getrennte Stromkreise benötigen. Nun macht es für mich auch Sinn, wenn da gesagt wird, dass der 60173 eigentlich eine CS2 ohne Steuerteil und Display ist und dass man mehrere CS2 an einer Bahn anschließen kann und deren Booster auch als Booster verwenden kann.

@All,
mich würde nun brennend interessieren wie die Funktion der CS2 mit den 6015 und 6017 Booster abläuft, ob bei dieser Booster Verwendung Analog zur CS1 auch zuerst eine Motorola Lok gesteuert werden muss und ob die MFX Lok's in einem solchen Boosterkreis die Komunikation zur Zentrale verlieren können und erneut angemeldet werden müssen. Dieses Problem hat mich dazu getrieben meine CS1 zu verkaufen und nun mit meiner alten 6021 wieder zu fahren.

Suche eine Zentrale die mir die 128 Fahrstufen, Loknamen und Funktionssybole und mehr als 80 Adressen ermöglicht aber so stabil wie die 6021 meine Bahn steuert, das Ganze bitte so, alte 6021 abklemmen, neue dran und Freude, eben wirklich plug and play!
Wenn ich dies richtig sehe wird mir dies wohl nur die neue IB II bringen können und ich brauche keine neuen Booster und meine Keyboard's und Memory's kann ich weiter verwenden, möchte nicht meine ganze MoBa abreißen und neu verdrahten müssen!

Viele liebe Grüße
Andy


Andy

RE: Märklin Booster 60173

#12 von A. Piller ( gelöscht ) , 03.10.2008 07:06

Hallo,

Zitat
selbst bei möglicher Trennung der Booster Kreise, was passiert denn, wenn ich mit dem langen Heinrich mit 20 Waggons über die Trennstelle fahre??



Garnichts !!!

Die 20 Kunststoffwägelchen sind nicht elektrisch leitend! Selbst bei Blechwagen ist die Leitfähigkeit der Fahrzeugkupplungen zu gering.

Weil bei fast allen Digitalsystemen eine 100% Trennung empfohlen ist, habe ich - anders wie von Märklin empfohlen - schon immer eine 100% Trennung eingebaut.

Auch meine Tams MC und die zugehörigen B2 Booster fühlen sich damit wohl!

Wichtig ist dabei nur eines - die Trafos müssen zwingend auf Phasengleichheit geprüft sein!

Grüße, Andy


A. Piller

RE: Märklin Booster 60173

#13 von Andy ( gelöscht ) , 03.10.2008 07:21

Hallo Andy,
ich glaube nicht, dass man dieses Problem mit der Leitfähigkeit der Kupplungen abtun kann, es wurde hier gefragt, was passiert, wenn ein Blechwagen auf solch einer Trennstelle zum stehen kommt und mit dem einem Drehgestell in dem Einen und mit dem anderen Drehgestell in einem anderen Boosterkreis steht. Damit wird ganz erheblich überbrückt und die Leitfähigkeit ist sehr gut.

Viele liebe Grüße
Andy


Andy

RE: Märklin Booster 60173

#14 von A. Piller ( gelöscht ) , 03.10.2008 07:28

Hallo,

Zitat
Was passiert wenn ein alter Blechwagen auf so einer Trennstelle zum stehen kommt?



Da passiert genauso viel oder wenig wie bisher, wenn ein Lokschleifer genau auf der Trennstelle stehen blieb.

Damit dies möglichst nicht passiert, sind die Trennstellen so zu plazieren, dass möglichst keine, oder nur sehr kurzzeitige "Verbindungsbrücken" entstehen.

Viel schwieriger ist die Handhabung der s88 Rückmeder. Diese sind dann nicht mehr Anlagenbezogen, sondern nur noch Stromkreisbezogen zu installieren. Also nur innerhalb eines Boosterkreises. Dies macht bei der Neuinstallierung keine wirklichen Probleme. Rückmelder und Boosterkreise müssen eben "passend" geplant werden.

Schwierig und aufwändig wird dies natürlich möglicherweise bei Altanlagen.

Wie gesagt, unsere Anlage ist schon immer 100% getrennt, da andere Systeme das ja schon immer vorschreiben. Natürlich sind unsere Versorgungstrafos alle auf Phasengleichheit überprüft - was im übrigen Märklin schon immer vorschreibt!

Grüße, Andy


A. Piller

RE: Märklin Booster 60173

#15 von Jo Lehmkuhl , 03.10.2008 08:49

Hallo Mobafreunde,
ich hatte gestern Schwierigkeiten hier eine PDF Datei der Betriebsanleitung 69173 anzuhängen.
Als Anlage findet ihr die Datei
bei windigipet.de -> Stammtisch -> Booster 60173
Gruß
Jo


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RE: Märklin Booster 60173

#16 von Muenchner Kindl , 03.10.2008 08:57

Guten Morgen,

ist an sich nichts neues, bei Verwendung der Booster B3 von Tams muss auch beidpolig getrennt werden.


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RE: Märklin Booster 60173

#17 von Marky ( gelöscht ) , 03.10.2008 08:59

Hallo Jo,

ich habe die PDF gelesen. Dort ist es tatsächlich eindeutig so beschrieben, daß Schiene und Mitelleiter bei Verwendung der neuen Booster getrennt werden müssen.

Gruß Markus


Marky

RE: Märklin Booster 60173

#18 von JSteam ( gelöscht ) , 03.10.2008 10:01

Hallo,

Zitat
Weil bei fast allen Digitalsystemen eine 100% Trennung empfohlen ist, habe ich - anders wie von Märklin empfohlen - schon immer eine 100% Trennung eingebaut.



...damit hast Du nun keine Probleme, egal welche Booster du nutzt. Aber wenn Du die 6015/6017 (oder baugleiche) Booster nutzt, sind deine "Masse"-Trennstellen über die Boosterverbindungskabel wieder überbrückt.


JSteam

RE: Märklin Booster 60173

#19 von Lichtleiter ( gelöscht ) , 03.10.2008 12:41

Hallo,

wie trennt man denn S88 Rükmeldekreise galvanisch voneinander? Ich könnte mir ja vorstellen, einzelne S88 Rückmeldemodule nicht Cross-Boosterkreise zu verwenden, doch wer stellt S88 Busübertragermodule her, die zwischen einem S88 Modul und einem weiteren S88 Modul eine galvanische Trennung ermöglichen???

Trennen die bekannten S88 Booster auch galvanisch???

Gruß, Jörn


Lichtleiter

RE: Märklin Booster 60173

#20 von Petje , 03.10.2008 13:44

Die Massetrennung ist für bestehende Anlagen mit mehreren Boosterkreise eine zu grosse Zumutung. Ich denke ein Fehler der Architektur. Vielen werden ihre Anlage nicht aufreisen wollen/können (Schotter, Verkabelung Ringleitung / S88 Module und Rückmelder pro Booster). Auch weil der (jetzige) Mehrwert des mfx-Rückmeldung nur der ist die Lokdaten zur CS2 zu bekommen. Ich würde meine 6017 Booster daher nicht Tauschen wollen.

Zitat von Lichtleiter
wie trennt man denn S88 Rükmeldekreise galvanisch voneinander? Ich könnte mir ja vorstellen, einzelne S88 Rückmeldemodule nicht Cross-Boosterkreise zu verwenden, doch wer stellt S88 Busübertragermodule her, die zwischen einem S88 Modul und einem weiteren S88 Modul eine galvanische Trennung ermöglichen???



Rückmelder werden wohl Boosterkreis abhängig. Vielleicht sind auf diese Weise die bisherigen maximal möglichen Melder (31?) pro Digitalsystem in der neue Architektur pro Boosterkreis zu verwenden.


Grüsse,

Ron
----------------------------------------------
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RE: Märklin Booster 60173

#21 von Michael Z. ( gelöscht ) , 03.10.2008 14:03

Hallo,

Zitat von Lichtleiter
wie trennt man denn S88 Rükmeldekreise galvanisch voneinander? Ich könnte mir ja vorstellen, einzelne S88 Rückmeldemodule nicht Cross-Boosterkreise zu verwenden, doch wer stellt S88 Busübertragermodule her, die zwischen einem S88 Modul und einem weiteren S88 Modul eine galvanische Trennung ermöglichen???

Trennen die bekannten S88 Booster auch galvanisch???


Die Rückmeldemodule von Mä und Viessmann trennen so viel ich weis nichts!

Ob es Hersteller gibt, bei dessen Rückmeldemodulen die Eingängen galvanisch getrennt sind müsste ich nachschauen. Dies würde ja auch reichen.

Wenn man die einzelnen Module von einander trennt muss mann allerdings auch darauf achten, dass jedes von einem eigenen Trafo versorgt wird! Da hier vermutlich in den Boostern die gleiche Stromaufbereitung wie bereits bei der CS1 zur Verwendung kommt (Brückengleichrichtung) darf der Trafo für den Booster nicht hierfür verwendet werden. Dies würde fürs Fahren und Rückmelden einige Trafos geben (Anzahl der Boosterbereiche mal zwei!).

Eine Lösung für dieses Problem seiten Märklins wäre eventuell, wenn mann die S88 Module nicht an der CS sondern am zugehörigen Booster anschließt. In der Produktbeschreibung von Mä steht aber nichts von dieser Anschlussmöglichkeit).

Anhand dieser Problematik kann ich mir nicht vorstellen, dass die Booster wirklich so konstruiert sind, dass mann die Masse nicht verbinden darf.

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Märklin Booster 60173

#22 von H0! , 03.10.2008 21:48

Hallo!

Zitat von A. Piller
Natürlich sind unsere Versorgungstrafos alle auf Phasengleichheit überprüft - was im übrigen Märklin schon immer vorschreibt!


Hast Du dazu eine Quellenangabe?


Viele Grüße
Thomas


 
H0!
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RE: Märklin Booster 60173

#23 von DB 143 ( gelöscht ) , 03.10.2008 22:01

Zitat von Volldampf
Hallo zusammen,

selbst bei möglicher Trennung der Booster Kreise, was passiert denn, wenn ich mit dem langen Heinrich mit 20 Waggons über die Trennstelle fahre??

Wie gut, dass meine Tams MC so einen Aufwand nicht braucht.

Gruss Michael



Ja, so gehen wieder 500 Fernschalter über die Theke


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RE: Märklin Booster 60173

#24 von Gast ( gelöscht ) , 03.10.2008 22:06

Hallo Jörn,

die klassischen S88 trennen nicht galvanisch. Es gibt allerdings welche , die Trennen . Bei LDT z.B. heissen sie Opto, und sehr viele 2-Leiter-S88 Rückmelder sind mit Hilfe eines Vorwiderstands in getrennte 3-Leiter S88 umbaubar.

Die 2-Leiter Welt denkt eher 2-adrig (sogar vedrillt) , die 3-Leiter Welt traditionell 1 adrig plus Masse. Der derzeitige Konflikt, wohl ein kleiner FauxPas, der eigentlich nur einem 2-Leiter-Entwickler passieren kann

Grüße Frank


Gast

RE: Märklin Booster 60173

#25 von A. Piller ( gelöscht ) , 04.10.2008 06:35

Hallo,

Zitat von h-zero

Hast Du dazu eine Quellenangabe?



Märklin Druckschrift "Elektrik-Ratgeber" Nr 0715 Seite 11 Kap. 2.2.5 "Polaritätsprüfung mehrerer Transformatoren"

Und, jedem Titan Trafo liegt eine Beschreibung bei in der die Polaritätsprüfung (Methode) ausführlich erklärt wird.

Grüße, Andy


A. Piller

   


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