Zitat von 103er und 151er Fan ...Eine optionale Kondensatorunterstützung bräuchte dann nicht direkt am Decoder angebracht werden, sondern reichte an der Schnittstelle. Der besser durchdachten PluX-Schnittstelle sei dank.
Hallo zusammen,
wo wird so ein Kondensator angeschlossen, Zwischen Betriebsspannung plus (Pin 6) und Masse (Pin 5)?
Gruss von Axel
Gleise mit Mittelleiter sind keine Schande! 1.: Trix Express Minianlage: Fahrzeuge nach deutschen (Epoche III) und englischen Vorbildern (TTR) 2.: H0 Anlage C-Gleis mit Pukos in U-Form: MM Digital, Fahrzeuge von SNCB, CFL, SNCF bevorzugt
nachdem auch hier Beitraege verschwunden sind, mein "Schauckelproblem" ist mit einem Mix aus Markys und Michaels Vorschlaegen behoben.
Mit CV54=15 und CV55=4 faehrt die 38 mit dem Lopi so wie ich das erwarte, nach der Dimmung des Lichtes wird man auch nicht mehr blind, wenn man auf die Front schaut
Danke Euch allen,
Thomas
Hi Thomas,
hier möchte ich aber mal nachhaken. Möglich ist allerdings alles bei Glockis, da sehr eigenwillig, aber hast Du eventuell die Werte beim Tippen verdreht : ---> CV 54=4 und 55=15
nachdem auch hier Beitraege verschwunden sind, mein "Schauckelproblem" ist mit einem Mix aus Markys und Michaels Vorschlaegen behoben.
Mit CV54=15 und CV55=4 faehrt die 38 mit dem Lopi so wie ich das erwarte, nach der Dimmung des Lichtes wird man auch nicht mehr blind, wenn man auf die Front schaut
Danke Euch allen,
Thomas
Hi Thomas,
hier möchte ich aber mal nachhaken. Möglich ist allerdings alles bei Glockis, da sehr eigenwillig, aber hast Du eventuell die Werte beim Tippen verdreht : ---> CV 54=4 und 55=15
Danke. Aber wie ich es mir dachte wieder mal so ein "AHA-Erlebnis". Deswegen hatte ich nachgehakt.
Ich hatte Dir nämlich CV 54=5 und CV 55=15 empfohlen. Also doch kein Tippfehler.
Wenn ich Deine Werte eingebe ruckelt meine. Mit CV 54=5 und 55=15 läuft sie gut-----> was wieder meine These bestätigt, daß es keine klar definierten Vorgaben an CVs geben kann. Jedes Modell verhält sich anders.
Danke. Aber wie ich es mir dachte wieder mal so ein "AHA-Erlebnis". Deswegen hatte ich nachgehakt.
Ich hatte Dir nämlich CV 54=5 und CV 55=15 empfohlen. Also doch kein Tippfehler.
Wenn ich Deine Werte eingebe ruckelt meine. Mit CV 54=5 und 55=15 läuft sie gut-----> was wieder meine These bestätigt, daß es keine klar definierten Vorgaben an CVs geben kann. Jedes Modell verhält sich anders.
Bei den Glockis zumindest.
Gruß Markus
Hi,
das war ein Lesefehler meinerseits... durch Zufall habe ich Deine Werte verdreht und das Ergebnis ueberzeugt in jeder Hinsicht
nachdem mich die 38 mit dem Lopi viele Tage zufrieden gestellt hat, faengt sie seit gestern an, mich massiv zu aergern.
Unvermittelt und ohne sichtbaren Grund macht sie bei Langsamfahrt (hauptsaechlich rueckwaerts) ploetzlich einen kurzen Ruck mit ca. FS10. Dies kann man nicht reproduzieren, sie ruckt und dann ist wieder eine Zeitlang gut. Dies vor allem beim langsamen Herunterschalten von FS3-FS0 und dann bei FS1. So macht Rangieren bzw. das Ankuppeln eines Zuges keine Freude, hat jemand einen Tipp?
nachdem mich die 38 mit dem Lopi viele Tage zufrieden gestellt hat, faengt sie seit gestern an, mich massiv zu aergern.
Unvermittelt und ohne sichtbaren Grund macht sie bei Langsamfahrt (hauptsaechlich rueckwaerts) ploetzlich einen kurzen Ruck mit ca. FS10. Dies kann man nicht reproduzieren, sie ruckt und dann ist wieder eine Zeitlang gut. Dies vor allem beim langsamen Herunterschalten von FS3-FS0 und dann bei FS1. So macht Rangieren bzw. das Ankuppeln eines Zuges keine Freude, hat jemand einen Tipp?
"11.1.2.1. Parameter "K" ... Der Parameter "K" sollte verändert werden, wenn die Lok in FS 1 "ruckhaft" läuft. Verringern Sie den Wert für CV54 zunächst um ca. 5 und testen Sie dann das Fahrverhalten...
11.1.2.2. Parameter "I" ... Verändern Sie den Parameter "I", wenn die Lok beim Anhalten doer kurz davor noch einen Sprung macht oder in einem Geschwindigkeitsbereich (meist unteres Drittel) Sprünge macht oder unkonstant läuft. Verringern Sie den Wert zunächst ... um ca. 5, wenn Sie einen Motor mit gar keiner oder kleiner Schwungmasse verwenden. Erhöhen Sie den Wert ... um ca. 5, wenn der Motor eine große Schwungmasse hat.
In Deinem Fall würde ich mal "I" schrittweise kleiner machen.
Wie sind denn die anderen CV's eingestellt? Laut dem Handbuch empfiehlt ESU für Märklin Loks mit Maxon Motor die Werte 56, 6-8, 4-6 (CV 53, 54, 55). Mit dem ESU-Programmer die Werte bitte noch mit 4 multiplizieren. Vielleicht bist Du auch mit der P8 und dem ESU zu dicht an einer Tams- oder Zimo-Lok vorbei gefahren und nun ist der ESU beleidigt
vG Uwe
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
Dann verstehe ich aber nicht, warum die Maschine zu 90% und ueber viele viele Tage mehr als himmlisch laeuft und nur alle paarmal im Rueckwaertsgang bockt. Komisch ist das.
ist doch nur ein Versuch Mit "verstehen" ist das oft so eine Sache.
Manche Sachen funktionieren, die eigentlich gar nicht funktionieren können.
Bsp. vom Sonntag:
Funktionsdecoder in Steuerwagen eingebaut, der aber die Masse vom Triebkopf bekommt. Aufs Gleis gestellt (ohne Triebkopf)--->LED-Beleuchtung funzzt obwohl dem Decoder die Masse (vom Triebkopf) noch gefehlt hat
Sowas ist mir auch noch nicht passiert.
Kann man das verstehen ? Ich nicht.
Edith: "Vorfall" ergänzt zum evtl. besseren Verständnis.
Solche tollen Geschichten kenn´ ich auch, ein Funktionsdecoder kommt mit + an den Schienenanschluss, es raucht und stikt, mein Digitalsystem schält ab, ich schalte wieder ein, alles geht, auch der Decoder tut wie wenn nichts gewesen wäre...
Aber wieder zurück zum Thema:
Zur Not: Schon resettet? Manchmal geht´s auch erst beim zweiten mal. Ein Reset wirkt oft Wunder, vor allem mit SFCM sind die ESU bockig. Aber nach dem Reset geht es meist, wenn nicht, kommt ein 60760 (6090Pic) ´rein
ist doch nur ein Versuch Wink Mit "verstehen" ist das oft so eine Sache.
Besser spaet als nie... habe die eigentlich empfolenen Werte eingetragen, dann ruckelt die Lok Vorwaerts wie Rueckwaerts in den unteren 4 Fahrstufen... also gleich wieder den Zahlendreher implementiert. Heute hat sie nicht gebockt... oft wird sie das auch nicht mehr machen (zum Glueck habe ich eine Schnittstelle eingebaut)...
plötzliche, sprunghafte Änderungen der Geschwindigkeit so wie Du sie beschreibst, sind in der Regel Probleme mit der Mechanik. Darauf deutet auch das Ruckeln Deiner 38 bei niedrigen Werten in CV 54 und CV 55 hin. Eine Lok mit leichtgängiger Mechanik hat hier keine Probleme, meine 38 läuft mit CV 54=6 und CV 55=10 einwandfrei. Habe es jetzt nochmal mit und ohne Last getestet. Aber jede Lok ist anders !
Meine 37550 musste zweimal getauscht werden, weil sie trotz Decodertausch (60905) deutlich sichtbare Geschwindigkeitsschwankungen hatte. Meine Brawa S 2/6 wurde viermal überarbeitet bis eine kaum spürbare Hemmung des Antriebes beseitigt war. Diese Hemmung führte im mittleren Geschwindigkeitsbereich zu deutlichem Ruckeln.
Dampfer, aber nicht nur die (Drama E 70), sind wegen des Gestänges hierfür anfällige Kandidaten. Der Schneckenantrieb tut ein übriges.
Ein weiteres Indiz für ein mechanisches Problen kannst Du einfach überprüfen. Schalte die Lastregelung ab und beobachte was passiert. Loks mit großer Hemmung im Antrieb schwanken dann sichtbar in der Geschwindigkeit. Bei Loks mit heimtükischer, schwacher Hemmung scheint dann alles in Ordnung zu sein.
Die Lastregelung kannst Du durch Löschen von Bit 0 in CV49 ausschalten. Alternativ kann die Lastregelung durch Schreiben von Wert 0 in CV 56 („Reglungseinfluss“ abgeschaltet werden. Bei ausgeschalteter Lastregelung sollte die Anfahrspannung in CV2 so vergrößert werden, dass die Lok bei Fahrstufe 1 oder 2 gerade anläuft.
Ich habe übrigens gerade eine 3792 (BR 41) mit SB-Faulhaber-Umbau auf dem Tisch die ähnliche Probleme macht.
Grüße
Michael
Märklin M-Gleis Anlage 24m², 150m Gleis, 85 Weichen, > 180 Rückmeldekontakte und Signalabschnitte, ECoS mit Win-Digipet ProX
Außerdem Teppichbodenanlage 5m x 6m mit C-Gleis, Intellibox mit Iris.
Drama? Gerade die laeuft bei mir nahezu erstklassig... mit einem ESU Basic
Mechanische Probleme... nicht ausgeschlossen aber wuerde mich sehr wundern. Vorher (Originaldecoder) lief sie einwandfrei und zum grossen Teil auch jetzt. Wenn es noch ein paarmal auftritt werde ich mal mit einem anderen Decoder testen. Das Bloede ist ja, dass das Bocken nur selten kommt und nicht reproduzierbar ist.
Drama? Gerade die laeuft bei mir nahezu erstklassig... mit einem ESU Basic
ja ich weiß - die eine Hälfte läuft, die andere Hälfte ist nicht hinzukriegen. Die neueren Varianten scheinen besser zu sein. Meine 3448 lief, die habe ich leider zu Gunsten einer 3748 verkauft
ZitatMechanische Probleme... nicht ausgeschlossen aber wuerde mich sehr wundern. Vorher (Originaldecoder) lief sie einwandfrei und zum grossen Teil auch jetzt. Wenn es noch ein paarmal auftritt werde ich mal mit einem anderen Decoder testen. Das Bloede ist ja, dass das Bocken nur selten kommt und nicht reproduzierbar ist.
Ich habe den Fehler bei der 41 jetzt gefunden, ein Teil der Steuerung klemmt nach Kurvenfahrt (nur rechts und nur im R1) an der Schraube mit der die Kuppelstange am ersten Treibrad befestigt ist. Da suchst Du Dir den Wolf bis was reproduzierbares gefunden ist. Habe nach Abschalten der Lastregelung gesehen, dass die Lok immer bei gleicher Stellung der Treibräder langsam wird.
Grüße
Michael
Märklin M-Gleis Anlage 24m², 150m Gleis, 85 Weichen, > 180 Rückmeldekontakte und Signalabschnitte, ECoS mit Win-Digipet ProX
Außerdem Teppichbodenanlage 5m x 6m mit C-Gleis, Intellibox mit Iris.
nachdem die 38 sich heute (im Gegensatz zu gestern... ich dachte schon an Selbstheilung) unmoeglich verhalten hat (die Rueckwaertsfahrt zur Drehscheibe sah zwar lustig aus, muss aber nicht wirklich sein) habe ich mal spasseshalber einen Tams LD-G32 auf die Schnittstelle gesteckt.
Nun, nach vielen Optimieren ist er zwar in der Anfahrcharakteristik etwas schlechter (nicht so langsam und kultiviert) als der LoPi, dafuer springt die Lok nicht mehr herum wie ein Laubfrosch. Allerdings bleibt sie da vorwaerts wie rueckwaerts ab und zu mit knurrenden Motor stehen (bei Fahrstufen 1-4 von 28 ). Entweder ist Deine Annahme mit dem mechanischen Problem richtig oder es bedarf noch etwas Feintuning. Eine sichtbare Beeinflussung der Machanik kann ich allerdings nicht erkennen. Interessant ist, dass der Lopi nur in eine Richtung bockt, der Tams in beiden Richtungen ein Problem hat.
(ich weis schon, warum mit Eloks lieber sind )
PS: Das selbe Laubfroschverhalten hatte auch der ET11, der allerdings nur nach laengerer Standzeit und in beide Richtungen
die 41 blieb widerspenstig, der mechanische Umbau ist nicht wirklich gut.
Ich habe nach vielen Testfahrten die für Faulhaber ganz untypischen CVs
CV 54 = 32 CV 55 = 24
ermittelt, mit denen Sie jetzt geschmeidig läuft. Kannst ja nochmal einen Versuch damit machen. Die Regelung ist jetzt relativ hart und schnell - könnte bei Deiner 38 helfen.
Falls das nicht hilft solltest Du nach Deiner Schilderung mit dem Tams auf jeden Fall mal den Versuch ohne Lastregelung machen und schauen wie sich die Lok verhält.
Zitat(ich weis schon, warum mit Eloks lieber sind )
Da ist was dran
Aber was würden wir eigentlich Sonntags mittags machen wenn das alles auf Anhieb funktionieren würde ?
Grüße
Michael
Märklin M-Gleis Anlage 24m², 150m Gleis, 85 Weichen, > 180 Rückmeldekontakte und Signalabschnitte, ECoS mit Win-Digipet ProX
Außerdem Teppichbodenanlage 5m x 6m mit C-Gleis, Intellibox mit Iris.
ZitatFalls das nicht hilft solltest Du nach Deiner Schilderung mit dem Tams auf jeden Fall mal den Versuch ohne Lastregelung machen und schauen wie sich die Lok verhält.
Danke an dieser Stelle fuer die Unterstuetzung, das mit ohne Lastregelung werde ich mal testen, vermutlich nicht vor dem kommenden Wochenende.
Insgesamt habe ich da sowas in Erinnerung, dass der Antrieb der 38 nicht sonderlich klug konstruiert wird. War es da nicht so, dass die Haftreifen auf einer Achse sitzen, die nicht direkt sondern ueber die Stangen angetrieben wird?
Beim Tams laesst sich ganz gut beobachten, dass wenn die Lok stehenbleibt, dann nur bei einer bestimmten Radstellung (hier ist der Tams im Vorteil, weil sich das Problem reproduzieren laesst). Wenn man ein bissi anschiebt faehrt sie wieder weiter. Klingt irgendwie nach einer Art Schwergang, vielleicht rueckwaerts etwas anders als vorwaerts. Der Tams regelt hier herunter, der LoPi haut Saft dazu.
Ich frage mich, wie das der Original Maerklin-Decoder gemacht hat
Egal, werde weiter experimentieren... schlimmstenfalls habe ich die Wahl zwischen Laubfrosch und Faultier
#45 von
joshoperator
(
gelöscht
)
, 02.12.2008 18:11
Hallo, nun da hast du eine leidliche Erfahrung gemacht die ich schon des öfteren bei Märklinloks gemacht habe. Das was hier bei deiner 38er der Fall zu sein scheint ist mir schon bei 4 Loks neuen Fabrikats begegnet. Das Problem ist tatsächlich die schlecht konstruierte Mechanik welche die anderen Achsen über die Kuppelstangen mitnimmt. Das ist sehr schade denn die Loks sind alle sehr schön. Oft sind es auch Montagefehler. Die Decoder können jedenfalls nichts dafür. Die Lastregelung soll ja genau so etwas machen. Nur wenns dann eben irgendwo hakt nützt auch die tollste Lastregelung nichts mehr. Ach ja.... Dieses Problem hatte ich nur bei neuen Märklindampfern. Andere Fabrikate mit Tenderantrieb kennen das Problem gar nicht.
Nach vielen Konfigurationsorgien und auch mit der Hilfe von Herrn Tams wird der LD-G32 in der 38er verbleiben. Er ist zwar immer noch einen Deut "schlechter" als der LoPi, dafuer reagiert er in beiden Richtungen gleich. Und zwar ist es so, dass in beiden Richtungen bei Fahrstufe 1 ein leichtes (nicht stoerendes) Ruckeln zu erkennen ist, vermutlich bedingt durch:
ZitatDas Problem ist tatsächlich die schlecht konstruierte Mechanik welche die anderen Achsen über die Kuppelstangen mitnimmt.
Der Tams scheint da besser zurechtzukommen bzw. weicher zu regeln, ESU knallt da anscheinend bei einem geringen mechanischen Widerstand unverhaeltnismaessig Saft drauf. Insgesamt war es mir nicht moeglich, den Lopi so zu programmieren, dass er in beiden Fahrtrichtungen die Eigenschaften des LD-G32 erreicht, somit verdient er jetzt sein Gnadenbrot in der E19 (Museumslok), deren Zimo-Decoder wiederum in einer Lok verbaut wurde, mit der der LD-G32 nicht so zurecht kam .
Fazit: Ich werde meinen beiden "Stammlieferanten" treu bleiben.