hallo zusammen..! bin neu hier im MoBaForum und komme gleich mit einem problem.. an meiner BR01 von PCM ist die beleuchtung vorne ausgefallen.. wie komm ich an die lampe ran um sie zu tauschen..? hoffe mir kann da jemand helfen..!!!!!
Hallo, Da ist keine Lampe sondern eine LED. Lok zerlegen, aber vorsichtig und gut merken, was du so alles auseinandergenommen hast. Ich tippe aber eher auf ein defektes Kabel. LEDs sollen doch ewig halten.
ok..danke..!!! bin gerade darüber und zerlege vorsichtig die lok..na super..!! wegen einer stecksockel birne so einen aufwand..birne getauscht und..???? ja..toll sie geht wieder..!!!!!! vielen dank für die hilfe und grüße aus bayern.....
es sind LEDs - vermutlich also eher ein Problem mit der Verkabelung.
Um an die Platine zu kommen muss so einiges abgebaut werden. Wie ich grade sehe hat sich das Problem beim schreiben der Anleitung gelöst. Vielleicht kann es ja trotzdem jemand brauchen.
Hoffe ich habe alle Schritte korrekt aufgeführt:
1. Windleitbleche abbauen, die Leitungen die zum Umlauf gehen aus dem Vorwärmer ziehen.
2. Lok auf den Rücken legen. Vorsicht die dünnen Züge für die Sicherheitsventile verabschieden sich gerne. Sie rutschen aus dem Führerhaus oder verschwinden ganz.
3. Stecker aus dem Tender ziehen (sanfte Gewalt)
4. Tender abkuppeln und beiseite legen
5. Die Leitungen an den Druckluft Kesseln unterm Führerhaus aushängen
6. Bei der ersten Kuppelachse (vorne) ist eine kleine Kreuzschlitzschraube. Diese lösen, damit ist das Gehäuse auf dem Fahrwerk befestigt.
6a. Wer mag kann Vorlauf- und Nachlaufgestell abschrauben. Ist aber nicht notwendig
7. Das Fahrwerk ganz leicht nach vorne ziehen und von vorne nach hinten abheben.
7a. Bei der Version ohne Schürze den Frontauftritt abziehen. Der bricht gerne ab wenn man das Gehäuse dann richtig herum auf den Tisch legt.
7b. In 95% aller Fälle verabschieden sich die Lötstellen an den beiden Widerständen am Motor und man hat spätestens im Schritt 8 das Kabel in der Hand.
Persönlicher Hinweis: neu verkabeln und die Wiederstände auf dem Motor befesigen (Klebeband). Eine der wenigen Stellen an denen noch etwas Platz in der Lok ist.
8. Kabelstecker zwischen Motor und Platine lösen
8a. Wer mag entfernt nun die roten Leitungen unterm Führerhaus und Umlauf auf beiden Seiten. Die sind nur gesteckt und erstaunlich stabil. Eine Pinzette ist dabei sehr hilfreich.
9. Unterm Führerhaus ist ein rotes Plastikteil zur Fixierung der Lok-Tender Kupplunsdeichsel. Das Teil vorsichtig mit einem Schraubenzieher heraushebeln.
10. Nun die Kupplungsdeichsel ausbauen. Auf die Einbaurichtung für den späteren Zusammenbau achten - Sie ist nach unten gekröpft.
10a. Vorsicht die schwarzen Kabel links und rechts lösen sich sehr leicht vom Gehäuse (sehr schlecht geklebt)
11. Man wäre jetzt fast am Ziel: Aber nein der Umlauf muss ab! Dazu mit dem Finger die Imitation des Stehkessels/Kesselarmaturen vorsichtig in das Führerhaus drücken. Damit ist der Umlauf befestigt.
Hinweis: Man sieht nun auch die verschiedenen Kontaktbleche. Die zur Masseaufnahme aussen sind sehr wackelig und die Kontaktsicherheit ist mäßig bis schlecht.
Die Bleche in der Mitte versorgen die Lok mit Strom vom Schleifer. Hier ist äußerste Vorsicht geboten: Nicht nachbiegen - zwei/dreimal gemacht und ab sind sie.
12. Den Umlauf zunächst vorne lösen und dann am Führerhaus leicht spreitzen und verkanten. Er lässt sich mit etwas Gefühl dann nach oben abziehen.
12a. Die Stellstange für die Steuerung und noch ein paar andere Leitungen sind in den Umlauf gesteckt. Ein Teil bleibt am Kessel ein Teil am Umlauf. Man muss nur beim Zusammenbau darauf achten, dass alles wieder in Position kommt.
12b. Die Pumpen auf dem Umlauf (nur gesteckt) zerlegen sich bei dieser Prozedur schon einmal. Hier kann man mit Sekundenkleber für festen Sitz sorgen.
VORSICHT: Auf das rote Handrad achten - sonst weg oder kaputt.
13. Vorne am Kessel schaut eine LED heraus. Dahinter ist schwarzes Isolierband !? Das muss man vorsichtig abziehen und gut verwahren. Habe das beim Zusammebau schon ein paarmal vergessen wieder anzubringen.
14. Im Kesselboden die kleine Kreuzschlitzschraube lösen und die schwarze Plastik Imitation abheben. Darunter ist die Beleuchtugsplatine.
15. Diese Platine ist mit einer zweiten Schraube auf das Ballastgeicht geschraubt. Die Schraube lösen und die Platine vorsichig ein kleines Stück abheben. Nicht völlig herausziehen, denn es müsssen noch einige Dinge gelöst werden.
16. Es muss nun das schwarze neunpolige Kabel von der Platine abgezogen werden und der Rauchsatzkontakt (Messingrohr) von oben durch den Schornstein gedrückt werden (kleiner Schraubezieher).
16a. Vorsicht mit dem schwarzen, neunpoligem Kabel nicht aus dem Gehäuse herausziehen. Möglichst angeklebt lassen.
16b. Die Kabelverbindung Rauchsatzkontakt - Beleuchtungsplatine ist sehr schlecht und bricht meistens sehr schnell. Auch hier muss man nachlöten.
17. Voila man hält nun die Beleuchtungsplatine mit ihren zwei LEDs in der Hand.
18. Bei manchen Loks fällt auch das Bleigewicht gleich mit aus dem Kessel.
Für alle diese Schritte übernehme ich natürlich keine Gewähr und jeder ist für eventuelle Schäden selbst verantwortlich. Der Zusammenbau erfolgt dann dann in umgekehrter Reihenfolge
Das Allerbeste zum Schluß: Die Lok ist im geöffneten Zustand nicht fahrfähig. Man stellt also erst nach dem Zusammenbau fest ob eine eventuelle Reparatur erfolgreich war, oder man beim Zusammenbau Teile vergessen hat. Das Isolieband und die Front-Treppe unter dem Kessel (Version ohne Schürze) werden beim Zusammenbau gerne übersehen. Sonst darf man die Schritte 1 - 18 noch mal durchführen.
habe mehr als eine - und für die zu helle Stirn LED muss ein SMD Wiederstand eingelötet werden. Bei der Version ohne Schürze sollte man die die rote Abdeckung des Lichtleiters von hinten schwarz färben (leuchtet durch) und schon ist man bei Punkt 1
Beim Zusammenbau vergisst man dann igendwas und ...
es sind LEDs - vermutlich also eher ein Problem mit der Verkabelung.
Das Allerbeste zum Schluß: Die Lok ist im geöffneten Zustand nicht fahrfähig. Man stellt also erst nach dem Zusammenbau fest ob eine eventuelle Reparatur erfolgreich war, oder man beim Zusammenbau Teile vergessen hat. Das Isolieband und die Front-Treppe unter dem Kessel (Version ohne Schürze) werden beim Zusammenbau gerne übersehen. Sonst darf man die Schritte 1 - 18 noch mal durchführen.
Viele Grüße
Achim
Hallo Achim, wie schon berichtet sollte eine Ergänzung erlaubt sein, vor der viel zu hellen LED der Frontlampe, wenn schon offen einen 1000 Ohm Wiederstand anlöten, dann ist die Lok perfekt. Nach wie vor die Beste 01 die ich habe und einen Sound der total verwöhnt, nach zwei Jahren Betrieb immer noch Top.
Gruß
Henry
2L DCC, EP III / IV Mein Thema Grenzbahnhof DB, ÖBB, SBB, SNCF Digital mit Lenz LZV 200 Youtube unter Henry.R
Moin zusammen, bei mir laufen 2 PCM-Damen ohne Probleme. Ein MoBa-Freund hat mir übrigens geschrieben, dass die Fleischmann Haftreifen 544002 auf die Lok passen, da die im Gegensatz zu den Originalreifen aus Gummi sind erhöht sich die Zugkraft merklich...ich habs getestet.
#14 von
Arenasegler
(
gelöscht
)
, 23.12.2008 15:12
Hallo Volker,
heute habe ich die neuen Fleischmann-Haftreifen (544002) erhalten und meine PCM-Dampfer sofort mit diesen versehen. Ich bin begeistert. Die Zugkraft hat sich, wie Du schon geschrieben hast, wirklich merklich erhöht. Meine Sorgen bezüglich nicht zu bekommender Haftreifen für die PCM-BR 01 haben sich somit in Luft aufgelöst. Nochmal's besten Dank für Deinen Tipp.