Lasst ihr eure Loks im Originalzustand?Oder baut ihr sie um(altert ihr sie,fräst ihr an ihnen rum um z.B.Lautsprecher einbauen zu können?)
Ich finde es schrecklich ,wenn eine alte Lok ,die sich im Neuzustand ähnlichen Zustand befindet umgebaut wird.Wenn ich eine Lok umbaue,besorge ich mir über ebay ein nicht mehr so schönes Exemplar(natürlich muss der Preis niedrig sein).
1. Altern kommt für mich nicht in Frage, da ich die Modelle am liebsten "Schachtelfrisch" mag.
2. Verändern der Konstruktion durch Fräsen oder zusätzliche Anbauten sind für mich auch nicht akzeptabel.
3. Zu einer digitalen Ümrüstung konnte ich mich durchringen, aber so, daß sie auch wieder rückbaubar sind, ansonsten ich bin mir noch nicht sicher, ob ich alle älteren Modell umändere.
4. lediglich zu einer farblichen Auffrischung konnte ich mich hinreißen lassen, um Farbabplatzer im Fahrwerks-, Rahmen und Umlaufbereich von Dampfloks zu beheben und bei meiner BR 23 (3097) habe ich noch zusätzlich das Gestänge mit Originalteilen nachgerüstet:
Die passende Antwortmöglichkeit für mich steht nicht drin:
"Grundsätzlich ja, aber in Einzelfällen ein wenig Auffrischung"
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
danke, daß sie dir so gefällt, mit mitlackierten Radreifen. Ich würde es nicht als Restauration bezeichenen, dazu bin ich viel zu sehr Laie, habe ledigilich die in meinem obigen Beitrag unter Pkt. 4 beschriebenen Arbeiten an der 23 selbst durchgeführt.
Viele Grüße, Dieter.
Märklinbahner ab `61 m. Pause, Ep.III-IVa, z.Zt. keine große Anlage, aber etwas DC dazu. ___ wd.
Äußerlich umbauen...eigentlich nein - o.k. wenn bei einer E-Lok mal ein Panto im Eimer ist und es schönere o. filigranere am Markt gibt......Ausnahme ältere Maschinen aus den 60er u. 70ern, die werden nur originalgetreu außenrestauriert.
Lackschäden nachpinseln, ja, wobei ich beim Gebrauchtkauf darauf achte, daß es möglichst wenig sind da ich nur mit Pinsel und nicht mit Airbrush arbeite.
Weathering könnte ich mir bei meinen neueren Modellen (80er Jahre bis heute) in Moderation vorstellen, jedoch befriedigt mich die schnelle Methode mit Wasserfarbe draufkippen und abwischen nicht. Ich wäre da eher so an einer Horst Meier Methode o.ä. interessiert, bis dahin muß ich aber erstmal ein Airbrush Set kaufen und fleißig üben.
Komplettere äußere Modifikationen mit "feineren" Teilen oder Umbau in eine andere Typenkonfiguration, nein, da ich mich für solche Details eh nicht interessiere und sie mit meinem Laienauge gar nicht richtig wahrnehme.
Motorische oder elektronische Modifikationen eher ja, wenn sie zu durchschlagend besseren Fahreigenschaften führen....bei meinen älteren Modellen kommt es zudem auf den insgesamten Erhaltungszustand an.
Fazit, das meiste - vor allem Äußere - soll bleiben wie es ist da ich mich vor dem Kauf bereits entscheide, ob die Lok meinen ästhetischen Ansprüchen - und damit meine ich nicht unbedingt Detail-/ oder Maßstabstreue - genügt.
Gruß Johannes
Gruß Johannes
Typischer Märklin-Chaot - Epochenfrei und Grenzenlos!
Ich selber habe auch 2 Lokomotiven umgebaut.Dies sind 2 ältere BR 103 .die ich bei ebay sehr günstig erstanden habe.Die rote 103 habe ich zu einer ´´Schienen Belastungslok´´umgebaut.Hierzu hat sie von mir Bleigewichte bekommen.Durch das höhere Lokgewicht hat sie noch einen Hochleistungsantrieb bekommen.Die beigefarbene wird von mir als Testzuglok genutzt um Beispielsweise neue Wagen zu testen. Die zuletzt genannte bekommt noch von mir die LED Beleuchtung der 37571(warmweiße LED´s)
#10 von
Baureihe 232
(
gelöscht
)
, 15.01.2009 22:12
Hi, meine Loks bleiben fast immer im Orginalzustand, N ist fast zu miemelig um etwas größeres daran zu verändern. Bin aber auch mit fast allen Lokomotiven optisch und fahrtechnisch zufrieden.
#11 von
Peter Fredrich
(
gelöscht
)
, 15.01.2009 22:15
Ich hab mal Nein angekreuzt, auch wenn die meisten Modelle noch nicht angetastet wurden. Kommt halt immer darauf an, wenn die Lok einen akzeptablen Decoder und Antrieb hat werde ich daran nicht herumpfuschen, den einen oder anderen Licht oder Sound Gimmick würde ich bei einigen Modellen gerne nachrüsten, aber da fehlt es mir an Erfahrung. Die Optik wird aber schon mal etwas aufpoliert, Radreifen und Achsen müssen bei den Dampfern Rot sein, ein paar Bremsschläuche nachrüsten etc. halt so ein paar Kleinigkeiten.
Also das ist unterschiedlich zu handhaben z.B. hat meine BR 260 417 in den Jahren 1978 und 1980 Lackflicken bekommen, weil Farbe abgesprungen ist.
Heute werden die Loks und Wagen besser behandelt als vor über 30 Jahren
MfG von Uwe dem Oegerjung
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Gekaufte Loks und Wagen sind Rohmaterial, an denen ich einiges verändere, bis sie als individuelle Stücke zur Anlage passen. Dann muß halt manchmal die Säge sägen und der Pinsel pinseln.
Wg. Wertverlust mache ich mir keinen Kopf. Ich schreibe den Kaufbetrag sofort zu 100% ab und kann dann ruhig schlafen.
Orginal? Was ist das? Ich mache ab- und zu mal ne Farbvariante. S.g. Sose (Sonderserie) in 1 Stück Auflagen. Sieht doch gleich besser aus. Nur die Kohle auf dem Tender fehlt noch. ops: Wird aber noch gemacht.
Bei mir bleibt alles original, es sei denn ein Decoder raucht nach der Garantiezeit ab, dann kommt meist kein Original rein weil ichs nicht einsehe da nen Berg Kohle hinzublättern. Sonst wird an meinem Fuhrpark nichts verändert.
Echte Loks sehen nur frisch aus dem (Ausbesserungs-)werk neu aus, weswegen ich keine Skrupel habe, mit Farbe an den Modellen rum zu hantieren. Aber meist so, das man sie wieder in Urzustand versetzen kann (abwaschbar bzw. mit Revell Paintaclean zu entfernen). Bestes Beispiel ist meine Kö II von Brawa. Die war in DB rot, was so garnicht zu meinen Epoche 4 Reichsbahndieseln passte. Angesichts vom absoluten Schnäppchenpreis von 20 Euro hat mein Gewissen nicht eine Sekunde gezuckt und die kleine ist jetzt schwarz und mit DR Baureihe 100 beschriftet.
So altes günstiges Pikozeug wird auch mal größeren Operationen wie Neumotorisierung und Beleuchtung mit SMD unterzogen. Ich improvisiere da gerne, weil Fertigzeugs kann jeder einbauen.
ich habe mit "Nein" gestimmt, wobei sich die Aenderungen gegenueber des Originalzustands meist auf das technische beschraenken, also Decodertausch und/oder bessere Lichtfunktionen.
Wenn moeglich rueste ich sogar zu und verzichte auch ggf. auf einer Seite dafuer auf eine funktionierende Kupplung.
#23 von
Baureihe 232
(
gelöscht
)
, 16.01.2009 15:53
Zitat von CentralstationIch bin ein Bastler Neue Loks bleiben unangetastet, mein Lottchen wird aber wenn die Garantie abläuft eine neue Beleuchtung bekommen.
Hi, würde ich auch. Die Beleuchtung ist ziemlich funzelig. Was baust du da rein???
Da bin ich nicht zimperlich. Nachdem ich mit Moba wieder anfing, habe ich mein Lok-Altbestand in einem Rutsch auf LED-Licht und Dekoderbetrieb ungerüstet. Auch neue Loks die noch Glühbirnen haben, kommen gnadenlos unters Messer. Gealtert habe ich bisher nur ein Lok, sozusagen als Versuchsballon. Es wird nicht die Letzte sein und auch die Wagen kommen alle drann ...
Gegen eine LED Beleuchtung ist ja nichts einzuwenden.Ich warte nur,dass man die Steckglühbirnen ohne durch LED austauschen.(genau wie bei den LED in Glühbirnenform)