hat schon mal jemand einen Ringlokschuppen mit 7,5 Grad Einteilung selbstgebaut?
Mir schwebt aus finanziellen Gründen eine Konstruktion aus Pappe / Karton vor (z.B. Architekturkarton), die tragende Konstruktion aus Messingprofilen als Träger, die Fenster aus bedruckter Overheadfolie und die Rauchabzüge aus Strohhalmen. Kann man eigentlich Karton auf Messing kleben?
Wie ich die Tore lagern soll, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht Stecknadeln als Lagerbolzen im Torsturz oben lose einstecken und in dem Fundament bzw. der Grundplatte von unten; Messingprofile ("U"-Form) als Einfassung der Torflügel oben und unten mit entsprechendem Loch als Gegenstück / Lager im Torflügel; das Loch geht weit in die Pappe des Tores hinein, dann dürfte diese Achse auch geführt sein). Damit wäre auch mal ein Antrieb mit Hilfe von Servos möglich.
Hat jemand vielleicht Maße oder eine Zeichnung von einem Ringlokschuppen mit 7,5 Grad Einteilung für mich?
Danke für den Link. Den Bastelbogen-Satz hatte ich mir bereits heruntergeladen. Aber da wird von einer 13 Meter Drehscheibe gesprochen. Die dürfte kleiner als die Märklin bzw. Fleischmann Drehscheibe sein. Das hatte ich leider vergessen zu erwähnen, daß da nicht nur kleine Tenderloks rein sollen, sondern auch die "langen" wie z.B. BR 52 Kondenstender u.ä. (gut, kein Big Boy ). Die Seitenwände sind wohl auch kürzer als eine BR52. Leider hatte ich dort auf der Internetseite auch keine Hinweise auf die Torkonstruktion und -mechanik gefunden.
vielen Dank für den Link und den Hinweis auf Miba Spezial 56. Man sollte öfters ins Regal gucken! ops: Das Spezial 56 habe ich mir durchgesehen. Hintergrundwissen kann man sich da schon anlesen. Leider finde ich aber darin nichts auf die eigentliche Tormechanik bezogen, sondern nur für die Art und Weise des Antriebs (Miba: Kulissenmechanik). Zunächst interessiert mich, wie ich ein funktionsfähiges Schuppentor samt Befestigung selbst basteln kann, d.h. Torflügel, -rahmen/-zargen, -bänder und -angeln. Für den Antrieb hatte ich mir gedacht, Servos im Bereich des Dachgiebel oberhalb des jeweiligen Standes unterzubringen und mit einem Stelldraht je Torflügel die Tore zu betätigen.