RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#1 von Barmer Bergbahn , 30.03.2009 14:41

Hallo Freunde,

obschon ich ja wahrscheinlich schon für meine blöden Fragen berühmt berüchtigt bin, muss ich mich mal wieder melden. – Es kribbelt da wieder in mir...

Neulich spielte ich einmal den Gedanken durch, inwieweit ein richtig kleines Nebenbahnszenario umsetzbar wäre. Ausgangsbasis ist der Hintergrund, dass wirklich wenig Platz zur Verfügung steht, weshalb große Loks (BR 64 wäre hier schon das große Highlight) ausfallen. Als Freund der insolventen Göppinger ist man ja aber nun nicht gerade mit kleineren Lokomotiven verwöhnt, weshalb ich also nach Kompromissen suchte.

Frage: Gibt es ein mögliches Szenario, in welchem man die T3 neben einem Glaskasten einsetzen könnte???

Beide Loks halte ich geradezu hervorragend für einen Kleinbahnbetrieb geeignet und die jeweiligen Modelle von Märklin sind gleichsam sehr gut umgesetzt. Doch leider haben sich diese Maschinen wohl in der Realität nie wirklich getroffen, oder etwa doch?
Vielleicht findet man ja eine Lösung, wenn man einmal den südlichsten Einsatzraum der T3 mit dem nördlichsten des Glaskastens vergleicht, doch leider komme ich hier nicht weiter.

Möglicherweise wissen ja die "Vorbildweisen" mal wieder Rat. Schön wär's ja...

Beste Grüße
Christian


Liebe Grüße
Christian



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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#2 von markstutz ( gelöscht ) , 30.03.2009 15:19

Hallo Christian

Darf ich auch wieder mitmachen? Du denkst bestimmt an einen sehr kleinen Endbahnhof, der dennoch mit viel Charme die eingesetzten Fahrzeuge in Szene setzen soll? Hmmm... lecker! (oder bleibt es beim ehem. Projekt?)

Ein paar Blitzgedanken zu deiner Frage:

- wie treu willst du geschichtlichen und geografischen Fakten bleiben?
- gibt es nie gebaute Projekte im Grenzgebiet zwischen Bayern und Preussen?
- könntest du dir eine Privatbahn vorstellen?
- Lokomotiven können den Besitzer bzw. die RBD auch wechseln

Und ganz wichtig: wenn es dir gefällt, dann passt es doch...


markstutz

RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#3 von silz_essen , 30.03.2009 15:33

Hallo zusammen,

... wobei ja immerhin 2 (3?) Glaskästen auch in preußischen Farben unterwegs waren, aber nicht mehr zur DRG kamen ...

Gruß
Martin


silz_essen  
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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#4 von markstutz ( gelöscht ) , 30.03.2009 15:37

dann könnte man ja sogar einfach den Lauf einzelner Lokschicksale ändern und schon könnten die gewünschten Fahrzeuge zu einander finden...


markstutz

RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#5 von Barmer Bergbahn , 30.03.2009 15:56

Zitat von markstutz
Hallo Christian

Darf ich auch wieder mitmachen? Du denkst bestimmt an einen sehr kleinen Endbahnhof, der dennoch mit viel Charme die eingesetzten Fahrzeuge in Szene setzen soll? Hmmm... lecker! (oder bleibt es beim ehem. Projekt?)

Ein paar Blitzgedanken zu deiner Frage:

- wie treu willst du geschichtlichen und geografischen Fakten bleiben?
- gibt es nie gebaute Projekte im Grenzgebiet zwischen Bayern und Preussen?
- könntest du dir eine Privatbahn vorstellen?
- Lokomotiven können den Besitzer bzw. die RBD auch wechseln

Und ganz wichtig: wenn es dir gefällt, dann passt es doch...



Hallo Mark,

was für eine Frage... Du musst sogar. Wer kann den hier auf den WELTBESTENNEBEN-UNDKLEINBAHNPLANERVONWELT verzichten???

Ich muss gestehen, dass ich diese Frage nicht ganz uneigennützig gestellt habe. Hatte ja neulich schon mal kurz erwähnt, dass ein Umzug mit meinen Damen ansteht. Gestern war es dann soweit und ich konnte endlich die neue Wohnung vermessen. Leider ist das neue MobaZimmer, oder nennen wir es einmal den Raum, wo eine kleine Moba geduldet wird , doch etwas kleiner als ursprünglich angenommen... Aber wie auch immer, Platz ist in der kleinsten Kammer, das habe ich ja inzwischen gelernt.
Von meinem ursprünglichen Plan muss ich auch gar nicht so sehr abweichen und von dem Planungsinhalt "Endbahnhof" lasse ich ohnehin nicht mehr ab, soviel ist sicher.
Ich will nun auch gar nicht zu sehr in den Planungsmodus abdriften, aber die Idee mit den kleinen Loks kam mir halt aufgrund des relativ geringen Platzaufkommens.

Was will ich oder was bin ich?
Ich glaube, dass ich eine Mischung aus anspruchsvollem Modellbahner im Anfängerstatus und tolerantem Betriebsbahner bin. Diese Mischung ergibts sich wahrscheinlich schon von selbst, wenn man der Marke Märklin (nicht ausschließlich) treu ist. Das bedeutet, dass ich mir rein ästhetisch die genanten Loktypen durchaus im gemeinsamen Betrieb vorstellen könnte, jedoch will ich es auch nicht übertreiben. Nach all meinen Plänen und Ideen habe ich bislang gemerkt, dass mir eine gewisse Vorbildnähe schon wichtig ist. ... Es sollte halt alles irgendwie in einer kleinen Geschichte zu verpacken sein.
In diesem Sinne wäre Privatbahn zwar durchaus in Ordnung, jedoch müsste ich ja dann alles Wagenmaterial einer Umbeschriftung unterziehen. Was für ein Aufwand...
Außerdem würde sich dann der realistische Einsatz zweier solch unterschiedlicher Lokomotiven ja noch immer nicht zwangsweise erklären lassen. Was ich auf gar keinen Fall möchte ist ein Museumsbetrieb. Dieser würde zwar alles erklärbar machen, aber das ist nicht so mein Ding.
Was Deine Anmerkung zu den RBD's angeht, da muss ich passen. Das ist schon wieder "Realbahnerei" in Vollendung und hier bin ich ja bekanntermaßen noch ein echtes Greenhorn.

Zum letzten Punkt: Ja, gefallen täte es mir, aber irgendwie möchte man ja dann am Ende doch nicht hören, dass man sich da den totalen Unsinn ausgedacht hat, der in dieser Form völlig absurd ist. Ich denke mal, dass jeder, der sich und seine Projekte in einem der hiesigen Foren vorstellt, solch ähnliche Gedanken hat, oder?

In diesem Sinne, nur her mit den guten Ideen. Ich bin für jede Lösung dankbar.

Beste Grüße
Christian

P.S. Auch wenn es blöd kling, aber auch wenn ich erst neulich mal ernsthaft über einen Spurwechsel in Richtung H0e/H0m nachgedacht habe, so kann ich mich irgendwie nicht dazu durchringen. Das hat auch gar nichts mit Märklin an sich zu tun. Ich habe halt in den letzten zwei Jahren recht sorgfältig und mit Herzblut das eine oder andere Teil angeschafft oder eben auch mal etwas zum Geburtstag bekommen. Irgendwie hängt da jetzt mein Herz dran und soooo schlecht ist Märklin ja nun auch nicht. Ein kompletter Neuanfang kommt somit (momentan) nicht in Frage. Da fehlt mir einfach der Mut...


Liebe Grüße
Christian



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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#6 von Barmer Bergbahn , 30.03.2009 15:58

Zitat von markstutz
dann könnte man ja sogar einfach den Lauf einzelner Lokschicksale ändern und schon könnten die gewünschten Fahrzeuge zu einander finden...



Ähhh, sorry. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich mich nur allzu gerne noch immer in der früüüühen, also gaaanz frühen Epoche III bewegen würde... (duck und weg!)


Liebe Grüße
Christian



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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#7 von Barmer Bergbahn , 30.03.2009 16:13

HA! Recherche macht klug. Immerhin fuhr der Glaskasten locker noch in der Epoche III.

http://www.spalter-bockl.info/kern.htm#Beginn

Das passt also schon mal...


Liebe Grüße
Christian



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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#8 von Barmer Bergbahn , 30.03.2009 21:24

Zitat von silz_essen
Hallo zusammen,

... wobei ja immerhin 2 (3?) Glaskästen auch in preußischen Farben unterwegs waren, aber nicht mehr zur DRG kamen ...

Gruß
Martin




Auch das habe ich mal recherchiert. Zwar gab es da nicht viel zu holen, aber immerhin ein bisl was im unser aller Wikipedia.

"Die Preußischen Staatseisenbahnen schafften versuchsweise drei Exemplare des sogenannten bayerischen Glaskastens (PtL 2/2) an, und zwar von der Ausführung von 1908 mit Blindwelle und Außenzylinder. Zwei wurden in Altona, eine in Elberfeld eingesetzt. Über das Schicksal der Maschinen von Altona ist nichts bekannt. Die andere Maschine wurde nach einem Unfall 1917 ausgemustert und an die Hafenbahn in Hamm abgegeben."
(Quelle: Preußische T2, Nachbau der bayerischen PtL 2/2, in: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_T_2
Stand: 20. Februar 2009, 23:02 Uhr

Na wenn das nix ist? Und das sogar in Elberfeld mal so ein Maschinchen lief, lässt mich als Wuppertaler freilich erst recht aufhorchen.
Dann könnte mein Szenarion ja eben so aussehen, dass die beschriebene Lok keinen Unfall hatte und somit bis in die Epoche III ihren Dienst auf den Nebenbahnen in und um Wuppertal versah...


Liebe Grüße
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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#9 von xv_htv , 30.03.2009 22:59

Preussenreport Bd3 schreibt dazu im Abschnitt ueber T2:

Ein Unikum in Preußen
Was wohl vielen unserer Leser nicht bekannt
sein dürfte: Auch in Preußen waren bayerische
“Glaskästen”zeitweilig im Einsatz. 1909 liefer-
te die Firma Krauss zwei T2 (Fabrik-Nr. 6227
und 622 an die KED Altona als Altona 6081
und6082undeineweitereT2(Fabrik-Nr.6229)
als Elberfeld 6041 an die KED Elberfeld. Diese
drei Maschinen gehörten zur Bauart 1908 und
besaßen Außenzylinder und Blindwelle. Die
Maschinen hatten sämtlich eine wechselvolle
Geschichte. Der Elberfelder Glaskasten kam
1917 nach einem Unfall als Nr. 1 zuerstzur Ha-
fenbahn in Hamm/Westfalen und wurde 1923
an ein Sägewerk in dergleichen Stadt weiter-
verkauft. Eine der beiden Altonaer T 2 gab um
1923/1924 ein kurzes Gastspiel bei der Ueter-
sener Eisenbahn in Schleswig-Holstein, wurde
aber bald danach wieder abgegeben. Überdas
Schicksal des zweiten Altonaer Glaskastens
liegen uns keinezuverlässigen Informationen
vor.

Also baue doch einfach ein Saegewerk fuer deine (T2) Elberfeld 6041

VG Nils


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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#10 von markstutz ( gelöscht ) , 31.03.2009 00:13

hallo Christian

danke für die Blumen erst einmal! Ich hoffe dann diesen Erwartungen auch entsprechen zu können... ops:

Leider ist mein Wissen betreffend den gefragten Dampfloks sehr klein, so dass ich keinen Beitrag leisten kann - aber der ist aufgrund der fortgeschrittenen Diskussion auch kaum mehr nötig.

Wenn schon von Elberfeld die Rede ist, wie wäre es mit Cronenberg (der ehemalige Samba)? Den Gleisplan habe ich gerade heute studiert, als Endbahnhof könnte der doch etwas hergeben...? Mal sehen, ob ich den Link noch finde (zu Hause, bin gerade wegen dringender Einkommenshandlungen ausser Haus)


markstutz

RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#11 von Barmer Bergbahn , 31.03.2009 10:00

Zitat von markstutz


Wenn schon von Elberfeld die Rede ist, wie wäre es mit Cronenberg (der ehemalige Samba)? Den Gleisplan habe ich gerade heute studiert, als Endbahnhof könnte der doch etwas hergeben...? Mal sehen, ob ich den Link noch finde (zu Hause, bin gerade wegen dringender Einkommenshandlungen ausser Haus)



Hallo Mark,

ja, den Samba kenne ich gut, wobei ich in den letzten Tagen des Bahnverkehrs noch zu jung war. Aber die Geschichten und freilich auch der heutige Radweg sind mir durchaus geläufig.

Ich bin immer wieder begeistert, was man so nebenbei mal eben für neue Informationen bekommen kann. So bekommt das Web 2.0 eine völlig neue Bedeutung. Ich bin mir sicher, dass die wenigsten Bahninteressierten wissen, dass es zu Zeiten der KPEV mal einen Glaskasten in Elberfeld (heutiges Wuppertal) gab.


Liebe Grüße
Christian



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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#12 von markstutz ( gelöscht ) , 31.03.2009 10:10

Den Link zum Gleisplan habe ich ja noch versprochen, et voilà:

http://www.bahnen-wuppertal.de/html/cron...er-strecke.html


markstutz

RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#13 von xv_htv , 31.03.2009 12:16

Zitat von Nordbahn
Ich bin mir sicher, dass die wenigsten Bahninteressierten wissen, dass es zu Zeiten der KPEV mal einen Glaskasten in Elberfeld (heutiges Wuppertal) gab.



Wer es wissen will, kann es aber in der modernen Sekundaerliteratur herausfinden (Bayern-Report 8, Abschnitt zur Ptl 2/2 S.65)
http://www.eisenbahn-journal.de/art/590602.html

VG Nils
(der aus anderen Gruenden jetzt Einblick in ein Papierexemplar nehmen will)


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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#14 von Barmer Bergbahn , 31.03.2009 20:49

Hallo Freunde,

tief im Preußenland, packt mich das Glaskastenfieber immer mehr.
Auch auf der Internetseite www.bahnen-wuppertal.de wird über das kleine Maschinchen berichtet...

"Vom Bw Erndtebrück aus wurden die üblichen preußischen Lokomotiven gefahren wie zunächst die T 3, T 8, T 9 und G 5. Ein Unikum war die zwischen 1910 und 1912 eingesetzte “Sparbüchse”, wie der bayerische Glaskasten der Bauart PtL 2/2 hier hieß. Von diesen urigen Maschinchen für Einmannbetrieb hatte die Bahn in Preußen drei Exemplare als T 2 im Einsatz (Lok kam danach zum Bw Dieringhausen)."
Quelle: Wenzel, Rolf, Knotenpunkte - Erndetbrück und die Eisenbahn, in: 750 Jahre Erndetbrück, Festschrift 2006, S.61-80, Verlag Schlabach, Erndtebrück 2006, auf: http://www.bahnen-wuppertal.de/html/bd-wuppertal-werke.html

Ich muss ja sagen, dass SPARBÜCHSE fast noch besser ist, als Glaskasten, oder was mein Ihr?


Liebe Grüße
Christian



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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#15 von Volker_MZ , 31.03.2009 22:39

Ein Glaskasten wurde übrigens in den Zwanzigerjahren an die Verden-Walsroder Eisenbahn verkauft, wo er noch bis in die Fünfzigerjahre im Einsatz war. Nur hat die Lok einen kleinen "Schönheitsfehler", da man sich mit der etwas eigentümlichen Feuerung nicht anfreunden konnte, erhielt die Lok recht bald ein konventionelles Führerhaus an der Stelle, wo auch bei anderen Loks das Führerhaus sitzt, die Lok wurde damit quasi zum gewöhnlichen B-Kuppler. Auffällig waren aber der nach wie vor vorne zur Pufferbohle eingezogene Umlauf, die fehlenden seitlichen Wasserkästen, und nachträglich neben dem Kessel auf dem Umlauf montierte Luftbehälter.

Gruß, Volker


 
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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#16 von Barmer Bergbahn , 31.03.2009 23:10

Zitat von Ekeloutsider
Ein Glaskasten wurde übrigens in den Zwanzigerjahren an die Verden-Walsroder Eisenbahn verkauft, wo er noch bis in die Fünfzigerjahre im Einsatz war. Nur hat die Lok einen kleinen "Schönheitsfehler", da man sich mit der etwas eigentümlichen Feuerung nicht anfreunden konnte, erhielt die Lok recht bald ein konventionelles Führerhaus an der Stelle, wo auch bei anderen Loks das Führerhaus sitzt, die Lok wurde damit quasi zum gewöhnlichen B-Kuppler. Auffällig waren aber der nach wie vor vorne zur Pufferbohle eingezogene Umlauf, die fehlenden seitlichen Wasserkästen, und nachträglich neben dem Kessel auf dem Umlauf montierte Luftbehälter.

Gruß, Volker



Das zieht ja so langsam echt seine Kreise... Gibt es von der Lok Fotomaterial???


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RE: Ein kleines Nebenbahnszenario

#17 von Volker_MZ , 31.03.2009 23:30

Ja, ein Bild ist zumindest in der alten Ausgabe von "Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 2, Niedersachsen" von Gerd Wolff enthalten.

Gruß, Volker


 
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