Hallo und guten Abend miteinander-
Vorab eine kurze Vorstellung meinerseits-bin 37 Jahre,Berufsbild Elektrotechnik Industrie und beginne gerade wieder mit dem uns verbindenden Hobby (3L Märklin-Digital , EP IV - V ).
Genauere Vorstellung erfolgt gerne später,aber zur Zeit bräuchte ich gerade mal einen Tip der Altgesellen .
Das erste Projekt meinerseits ist der Bereich des BW mit Drehscheibe-einigen Versorgungsgleisen für Museumsbahnen und dem dazugehörigen Rundlokschuppen ( Vollmer 6-ständig ). Der Bereich des BW's ist mit K-Gleis verlegt worden um den Übergang auf die Drehscheibe vernünftig gestalten zu können.Den Boden des Lokschuppen wollte ich in Beton-Optik fertigen.Um dies erstmal zu testen habe ich ein Probestück gefertigt-sprich Tischlerplatte 12mm,darauf Kork 3 mm und die gleise mit Nadeln fixiert.Eine Grundplatte des Lokschuppen drumherum und den Zwischenraum mit einer Vogelsand-Leim-Wasser-Spüli Mischung aufgefüllt,die anschließend zum Finish mit einer dünnen Schicht Molto-Fill abgezogen werden sollte.Nach 2-wöchiger Trocknungszeit des Stückes habe ich an den vorher,angelöteten Anschlußleitung mal eine Messung durchgeführt-Ergebnis-satter Kurzschluß zwischen den Gleisstücken aussen und zum Mittelleiter einen etwas hochohmigeren Wert. ????
Um dieser Sache auf den Grund zu gehen habe ich das Gleis abgehoben und stellte fest,das es unten drunter komplett verrostet war.Daraufhin hebelte ich ein Stück des Sandgemisches ab.Dabei stellte sich heraus,das nur die Oberfläche steinhart war,darunter war der Sand nahezu "nass".
Habe ich falsches Material verwendet?? Trocknungszeit zu kurz??? Mischungsverhältnis (Leim 1-Wasser 1-Spüli 2 Tropen-Sand bis es cremig zum verstreichen war).
Hat einer der Erfahrenen hier vielleicht einen Tip,wie ich dies besser bewerkstelligen könnte?Bitte auch ohne Kurzen ops: da ich über die Gleistrennung auch eine "Belegt-Meldung" schalten möchte.
Im Vorab vielen Dank für eure Bemühungen und bis hier gelesen zu haben.
mfg
Guido